Roter Pfeil - defektes Zahnrad und Wertbestimmung?

  • Stefans Vorschlag wäre doch sicher ein guter Ansatz. Das noch lieferbare Ersatzteil bei Amiba kaufen und zerlegen. Anschliessend das neue Zahnrad auf die vorhandene Welle aufpressen. Wenn die Wellen bei der alten und neuen Version gleich dick sind, sollte dies eigentlich möglich sein.

    Bei meinen Beiträgen im Forum wende ich grundsätzlich die Enten-Taktik an. Über der Wasseroberfläche: Aufmerksam beobachten, kühlen Kopf und Ruhe bewahren. Unter der Wasseroberfläche: Kräftig treten. Wenn's brenzlig wird: Blitzschnell abtauchen.

  • Wie schon geschrieben bin ich nicht sicher ob Beide die gleiche Übesetzung hatten?

    War die erste Version nicht etwas langsamer?


    Ich habe aber beide Versionen, könne mal beide öffnen um zu schauen ob beide die gleiche Übersetzung haben. Kann aber etwas dauern.

  • Sali Stefan Das kleine obere wo ich den Pfeil gezeichnet hab ist das was ich suche . Bin ich bei dir eventuel fündig geworden ? Gruss Tino

    Ihr rührt hier momentan etwas im Trüben rum.


    Als erstes heisst es doch, das Zahnrad einmal technisch zu definieren, also Modul und Zähnezahl festzustellen.


    Dem Foto nach tippe ich auf Modul 0,5.


    Und die Zähne müssen halt gezählt werden. Dazu Zahnrad mit Waschbenzin säubern und Zähne zählen. Dazu ein Zahnrad markieren und ab dem nächsten Zahnrad rundherum zählen, bis man wieder an der Markierung ist.


    Dann mit der Schieblehre/ Messchieber den Gesamtdurchmesser (Kopfkreis) messen. Aus den beiden Werten Zähnezahl und Durchmesser kann man das Modul berechnen.


    Jetzt erst kann man (kann ich) auf die Suche gehen, bei welchem Modellbahnhersteller ein vergleichbares Zahnrad existiert.

  • Möglicherweise hat die Suche doch ein vorzeitiges Ende gefunden. ;)


    Wenn man nämlich das Ersatzteil nicht einfach im Minigrip-Säckchen lagert, sondern aus diesem herausnimmt und dann auch noch ein wenig daran herumfingert, dann ergibt sich ohne jede Gewaltanwendung dies:



    Mir macht dabei der Spalt links im Zahnrad Kopfzerbrechen - ich fürchte... :thumbdown:


    Also Tino, jetzt bist du wieder dran: Zähle mal die Zähnchen an deinem kaputten Teil (meines hat 18 Zähne) und miss es wie von Muni271 vorgeschlagen aus. Wenn alles passt, eine Bestellung bei Amiba aufgeben, denn auf der dortigen Website steht ja, dass das Ding noch lieferbar sei.

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Mir macht dabei der Spalt links im Zahnrad Kopfzerbrechen - ich fürchte...

    Uiuiui, diese Fehlerbild kannte ich bis jetzt erst von aufgepressten Kunststoffzahnrädern. :( Hoffentlich bleiben das Einzelfälle. Stefans Foto zeigt aber auch die einfache Konstruktion dieser Zwischenachsen.


    Den Bildern von Tinu und Stefan nach zu schliessen, könnte es das gleiche Zahnrad sein. Schicke doch das defekte Zahnrad einfach Herrn Brechbühl. Er kann dann vergleichen, ob das Zahnrad mit demjenigen von

    https://www.amiba-shop.ch/ersa…upplungsachse-fahrgestell

    identisch ist.

    Muni271 beschreubt ja genau, wie man ein Zahnrad ausmessen muss. Aber: Wenn man dann bei einem anderen Hersteller ein Zahnrad mit der passenden Verzahnung findet, muss dieses mechanisch sicher noch angepasst werden. Und dies wiederum erfordert eine entsprechende mechanische Grundausrüstung. ;)

    Probieren geht über Studieren! :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Richard ()

  • Tino, nur so aus Gwunder: Auf welchem Gleissystem soll dieser Rote Pfeil bei dir dann eimal seine Runden drehn?

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  • Ich hätte noch eine Idee, damit wir das Thema von allen Seiten angeschaut haben: Wie wäre es, das defekte/gespaltene Zahnrad mit einem geeigneten Kleber auf der Welle zu fixieren?

    https://forum.zerspanungsbude.net/viewtopic.php?t=40647

    Mit Forumistengruss, Stefan

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  • Das hab ich nun mal auseinader genommen.was meinst du dazu .Gruss Tino

  • Tino, ich zähle auch bei dir 18 Zähne. Und wie sieht's denn mit dem Durchmesser aus? Bei meinem sind es etwa 8 mm, aber ich habe keine präzisen Messgeräte.

    Mit Forumistengruss, Stefan

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  • Tino, ich zähle auch bei dir 18 Zähne. Und wie sieht's denn mit dem Durchmesser aus? Bei meinem sind es etwa 8 mm,

    Tönt vernünftig. Das wäre dann Modul 0.4, ein Modul, welches bei hAG gebräuchlich war. :) Solche Zahnräder habe ich erst kürzlich gefräst.

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  • Gibt es von Roco

    Wenn die aber aus Plaschtig und nicht aus Messing sind, wird die freude über die billige Alternative nicht allzu lange dauern. (Man erinnere sich an die vielen Ausfälle von HAG Getriebzahnrädern!)

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  • Gibt es von Roco

    Man erinnere sich an die vielen Ausfälle von HAG Getriebzahnrädern!

    Die Ausfälle haben rein gar nichts mit dem Material, sondern mit der Präzision der Herstellung und der exakten winkligen Montage sowie dem exakten Eingriff der Teilkreise zu tun.


    Wenn ich den Riss in o.a. HAG Zahnrad sehe, dann sehe ich etwas, das es eigentlich nicht geben dürfte. Und mit Materialermüdung hat das auch rein gar nichts zu tun. Die Getriebe sind/ waren halt - wie bei Märklin auch - unpräzise bzw. nach Spielzeugstandard zusammengeschustert. Was man dann ja auch klar und vernehmlich hört.


    Ich baue seit Jahrzehnten für meine Loks wenn nötig komplett neue Getriebe aus Messing und verwende ausschliesslich Zahnräder von Roco. Anfangs war ich auch der Meinung, die Zahnräder müssten aus Metall sein. Davon hat mich der Anlageneinsatz meiner Fahrzeug aber ganz schnell geheilt, von den Kosten mal ganz abgesehen.


    Die Loks (vor allem ehem. Lima Loks, aber auch Märklin und HAG) stehen im täglichen Anlageneinsatz und haben z.T. einige 100 bis >1.000km hinter sich gebracht, mit Faulhabermotor und Labelle Schmierung.

    Wenn die anfahren oder unterwegs sind, hört man ausschliesslich die Räder rollen, alles andere, was im Orginalzustand lärmt, ist absolut lautlos.

    Bei einigen Loks wurden inzwischen die Räder gewechselt wg. Abnutzung, Motoren und Getriebe aber sehen aus wie am ersten Tag.


    Für o.a. Roten Pfeil kann das Fazit nur sein: Orginalzahnrad, wenns orginal aber nicht zwingend dauerbetriebsfähig sein soll.

    Geht es um Anlageneinsatz, ziehe ich das Roco- Zahnrad dem Orginal vor - aus Qualitätsgründen. Und jetzt bitte nicht damit kommen, man dürfe Kunststoff und Metall nicht kombinieren; das Argument kann nur jemand bringen, der wirklich keinerlei fundierte Materialsachkunde hat.

  • das Argument kann nur jemand bringen, der wirklich keinerlei fundierte Materialsachkunde hat.

    Tut so viel Überheblichkeit nicht weh? :?: Grööööhhhll...

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  • das Argument kann nur jemand bringen, der wirklich keinerlei fundierte Materialsachkunde hat.

    Tut so viel Überheblichkeit nicht weh? :?: Grööööhhhll...

    Ach, seit wann ist Wissen peinlich?


    Wende Dich doch lieber mal an all die Oberschlaumeier mit ihrem Hobby"wissen". Du solltest selbst wissen, was man im Leben alles für Dummes Zeug zu hören bekommt. Die vielen selbsternannten "Experten", die tun weh. Gehörst Du evtl. da auch dazu? Deine Bemerkungen über "Plaschtig" und jetzt zu "Überheblichkeit" sind nicht gerade vertrauenbildend.

  • Na ja, HAG hat eine Zeit lang Zwischenräder aus einer Kombination von Metallritzel und Kunstoffzahnrad eingesetzt. Viele dieser Kunststoffzahnräder sind im Laufe der Zeit gesprungen (wirde andern Orts in diesem Forum einmal ausführlich diskutiert). Auch die Ausfälle von Antriebszahnrädern bei Eem 922/923 sind wohl nur Hirngespinste anderer Forumisten. Mir liegen nun neuste Erkenntnisse vor: Diese Zahnräder sind nicht wegen materialproblemen kaputt gegegangen, sondern sie hatten einfach keine Lust mehr, weiterhin in doofen Maodellbahnloks Dienst zu tun ...


    èbrigens: Lieber muni271, wie wäre es, wenn Du einmal den "über mich" - Abschnitt in diesem Forum ausfüllen würdest?

    Bei meinen Beiträgen im Forum wende ich grundsätzlich die Enten-Taktik an. Über der Wasseroberfläche: Aufmerksam beobachten, kühlen Kopf und Ruhe bewahren. Unter der Wasseroberfläche: Kräftig treten. Wenn's brenzlig wird: Blitzschnell abtauchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Richard ()

  • Im übrigen dürfte den meisten Lesern von Modellbahnforen (z.B. DSO) bekannt sein, dass es sich um den Inhaber der Firma https://apc-miniaturmodell.de/ handelt

    Wenn der "über mich"-Abschnitt ausgefüllt wäre, dann wäre es doch einfach möglich, dass nicht nur die meisten Leser, sondern Alle ganz einfach an dieses Wissen gelangen könnte. Ich habe bis jetzt jedenfalls angenommen, dass die "über mich" - Informationen genau für das im Forum vorhanden sein könnten. Oder sehe ich das falsch?

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