Sobald an einem Modell ein Wappen falsch positioniert aufgedruckt wurde, ...
Ach kommt: das mit dem Wappen sind doch Peanuts...
Sobald an einem Modell ein Wappen falsch positioniert aufgedruckt wurde, ...
Ach kommt: das mit dem Wappen sind doch Peanuts...
Ach kommt: das mit dem Wappen sind doch Peanuts...
Ja genau, ich wische das falsche mit Lackentferner ab, und male ein neues drauf an richtiger Position
gruss, Steven
"Ich halte es mit Günther: Märklin wird überleben. Aber sicherlich wird die Firma noch etwas schrumpfen müssen. (Am besten sollten sie mit der Abteilung 'Fehler & Dummheiten' anfangen. Die dort beschäftigten Leute braucht's doch wirklich nicht mehr )."
@ Roger :
Das mit der Abteilung "Fehler & Dummheiten" hast Du viel zu sehr verniedlicht; nach meiner Ansicht ist das die dominierende HAUPT-Abteilung bei Märklin!So ist dann Deine Äußerung zum "etwas" schrumpfen von Dir viel zu nett gefasst.
Märklin produziert in letzter Zeit erheblich zu viel Schrott. Die hohen Herren in Göppingen befassen sich auch nicht mehr mit Reklamationen und Reparaturen, vielmehr wird hierzu der Händler an autorisierte Service-Fachbetriebe verwiesen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein "Karlsruher Wendezug" (26410) hauchte auf meiner Anlage nach einigen Runden seinen digitalen Sound aus. Nach erfolgter Reparatur ist der Sound wieder vorhanden, dafür glimmt die Stirnbeleuchtung der Lok in ätherischem blau (toll, was so einige LEDs heute leisten ...). Selbstredend, das die vormals intakte Verpackung nun erheblich "vermackt" ist und auch Beschreibung und Garantieurkunde fehlen.
Diese Qualität und Wertarbeit und so ein Service können sich doch sehen lassen. Da wird jeder potentielle Investor schlafwandlerisch sicher zugreifen wollen.
"Wenn man kein Problem hat, dann macht man sich eines"? - Diese Logik hat Lionel nicht akzeptiert, ich kann das nachvollzuiehen.
Empedokles
Kann ja auch eine Taktik sein, damit der Preis endlich fällt...
Ich vermisse nur wie die Schulden beglichen werden, die lösen sich doch nicht einfach in Luft auf.
Heute aktuell in unserer Tageszeitung:
Märklin entlässt weitere 28 Mitarbeiter/innen. Es verbleiben dann noch 470 am Standort Göppingen. Diese erhalten eine Beschäftigungsgarantie bis 2014.
Seit Beginn der Insolvenz in 2009 mussten damit rund 400 Mitarbeiter/innen Märklin Göppingen verlassen.
Wen der AE fast doppelt so hoch ist wie der Umsatz und gleichzeitig noch Personal abgebaut wird, so lässt das nur einen Schluss zu: Es wird noch mehr (in Billiglohnländern) fremdproduziert und zugekauft.
Freundliche Grüsse
Richard
Märklin hat in Ungarn schon seit längerem ein Fabrik. Nicht vergessen darf man, Göppingen produziert auch Teile für Kundenaufträge, z.B. lackieren. Möglicherweise wird dieser Zweig ständig erweitert und bringt einiges an Zusatzeinnahmen.
Ich vermisse nur wie die Schulden beglichen werden, die lösen sich doch nicht einfach in Luft auf.
Wenn das deutsche Insolvenzrecht dem unsrigen einigermassen ähnlich ist (kann ich aber nicht beurteilen), dann lösen sich die Schulden tatsächlich zum Teil auf. Bei uns spricht man von einem Nachlassverfahren, dh die Gläubiger werden mehr oder weniger sanft dazu gezwungen, auf einen (recht grossen) Teil ihrer Ansprüche zu verzichten (also nachzugeben, "nachzulassen"), um so wenigstens mehr zu bekommen als im Konkursfall. Damit wird dann - im quasi übergeordneten Interesse - die Weiterführung der rentablen Betriebsteile ermöglicht.
dann lösen sich die Schulden tatsächlich zum Teil auf
Das in D vor einigen Jahren eingeführte (neue) Insolvenzrecht /-verfahren (es löste das bisherige Konkursrecht ab), hat primär die Weiterführung eines zahlungsunfähig gewordenem Unternehmens- ggf. nach Verkauf an einen Interessenten - zum Ziel.
In den ersten Monaten bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens zahlt die Agentur für Arbeit (früher Arbeitsamt) die Löhne/Gehälter. Für ein trotz Insolvenz dennoch "lebensfähiges" oder "lebenswertes" Unternehmen bedeutet das eine starke Entlastung. Die freiwerdenden Mittel können dann u.a. zur Fortführung des Unternehmens genutzt werden. Die Agentur für Arbeit holt sich später das Geld wieder aus der Insolvenzmasse oder dem Verkaufserlös.
Wenn der Insolvenzverwalter das Unternehmen in andere Hände gibt, ist es quasi schuldenfrei. Das Nachsehen haben dann die bisherigen Inhaber, für die dann kaum noch etwas vom Firmenerlös - auch beim Vorhandensein hochwertiger Anlagegüter - übrig bleibt. Genau so verhält es sich auch bei der Auflösung der Firma und dem Verkauf der Gebäude/Maschinen. Die verschiedenen Gläubiger - erst bedient sich z.B. der Staat bzw. die Krankenkassen usw. - erhalten je nach Höhe des Erlöses der Insolvenzmasse - einige Prozente (manchmal auch gar nichts) ihrer ursprünglichen Forderung.
Bei wem steht Märklin eigentlich aktuell noch alles in der Kreide?
Bei wem steht Märklin eigentlich aktuell noch alles in der Kreide?
Wenn ich mich recht an Presseveröffentlichungen erinnere, vor allem bei lokalen Kreditinstituten also Kreissparkasse und Volksbank.
Wenn ich mich recht an Presseveröffentlichungen erinnere, vor allem bei lokalen Kreditinstituten also Kreissparkasse und Volksbank.
Ach sooo... die werden doch eh von Brüderle (auch so ein Schwabe, der dem Ruf des Landstrichs nicht unbedingt zuträglich ist) alle mit Milliardengesch... bürgschaften gerettet. Das bleibt in der Familie.
(auch so ein Schwabe, der dem Ruf des Landstrichs nicht unbedingt zuträglich ist)
Nicht alles, was unterhalb/südlich der Elbe kreucht und fleucht, sind Schwaben. Es gibt z.B. auch noch Pfälzer und ein solcher ist Minister Brüderle.
Landeskunde = 6 - setzen!!
[ Brüderle (auch so ein Schwabe, ...
Nur das Herr Brüderle in Berlin geboren und in Rheinland-Pfalz aufgewachsen ist. Zudem war er dort Wirtschaftsminister.
Nix da, der Name spricht für einen schwäbischen Migrationshintergrund. Ausserdem sind für unsereinen alles, was aus dem Süden der Republik kommt, komische Grunzlaute als "Sprache" ausgibt und regelmässig merkwürdigen heidnischen Riten wie "Schuhplattler" nachgeht, eh Bayern-Schwaben spielen in der norddeutschen Vorurteilsfabelwelt eine eher untergeordnete Rolle, meist im Zusammenhang mit der Tugend (?) "Geiz".
Märklin hat in Ungarn schon seit längerem ein Fabrik. Nicht vergessen darf man, Göppingen produziert auch Teile für Kundenaufträge, z.B. lackieren. Möglicherweise wird dieser Zweig ständig erweitert und bringt einiges an Zusatzeinnahmen.
Das ist ja wirklich spannend: Lackierungsaufträge sind eine erstklassige Gelegenheit zum Formenklau mittels Abgusserstellung.
Da sollen die Auftraggeber aber vorsichtig auf der Hut bleiben!
Werner