BLS Ce 4/4 von Hornby/Rivarossi

  • Also beschreiben kann ich die nicht. Es hat recht wenige Zurüstteile, die unter dem Kasten bzw. am Ende des Fahrwerks anzubringen sind - keine Ahnung, wie sie heissen. Manche davon kann man wohl kaum sehen, wenn die Lok auf den Schienen steht.


    Gruss


    ETR

  • Es hat recht wenige Zurüstteile, die unter dem Kasten bzw. am Ende des Fahrwerks anzubringen sind - keine Ahnung, wie sie heissen. Manche davon kann man wohl kaum sehen, wenn die Lok auf den Schienen steht.


    Hallo etr
    Lass doch diese Teile einfach weg und versorge sie schön in der Lokschachtel. Sie bringen Dir am meisten, wenn Du sie beim allfälligen Verkauf noch hast. Alles voll Leim oder schief oder verkehrt geklebt oder gar an den Fingern montiert ist alles schlechter als nicht montiert.
    Ich mache das immer so.... :love:
    viele Grüsse
    Oski

  • Wer einmal eine Lima BLS Re 4/4 oder Bemo Fahrzeuge zugerüstet hat, der fürchtet sich nicht mehr vor solchen Dingen :D


    Wobei ich letzthin bei einem Roco Produkt Forfait gegeben habe aber auch nur weils mir einfach zu blöd wurde :rolleyes:

  • Der Rat von Oski ist in diesem Fall gar nicht so schlecht: Die paar Teile bleiben bei mir ebenfalls unangetastet. Am vorliegenden Modell vermisse ich eigentlich keine weiteren Anbauten. (daher habe ich mich mit denen noch nicht mal beschäftigt und werde es auch nicht tun.)
    Trotzdem würde ich dem Fragesteller natürlich gerne helfen, aber ich fürchte ich könnte die anzusetzenden Stücke ebenfalls nicht benennen oder mit Sicherheit richtig platzieren. :S

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten.


    In diesem Forum nicht mehr aktiv.

  • warum landet das Konfibrot mit der Konfitüre auf dem Teppich


    Das hat mit der Chaos-Theorie zu tun ... und da diese von den Wenigsten verstanden wird (und die, die sie verstehen, die Gummizelle nicht verlassen dürfen) nicht drüber nachdenken, Reinigungsmaterial holen ;) und aufgeregte Hausfrau beruhigen. Wenn die Holde nie nudelt oder bäckt Nudelholz prophylaktisch entsorgen.

    Gruss
    Peter


    No matter how much you polish a turd - it's still a turd

    Einmal editiert, zuletzt von PapaTango ()

  • Habe vor ein paar Tagen so eine Lok gekauft. Sieht wirklich gut aus, saubere chinesische Handarbeit. Aber sie läuft auf der Anlage äusserst schlecht. Kaum zu kontrollieren. Kaum Reaktion auf die Geschwindigkeitsregelung, doch plötzlich geht sie wieder und dann wieder nicht. X(


    Was habe ich gemacht: Erst habe ich den LokPil V3.0 mit einem V4.0 ausgetauscht. Doch leider keine Verbesserung. Der nächste Schritt war, dass ich die Anschlüsse vom Motor direkt an den Füssen vom 21-Pin Adapter umgelötet habe. Das heisst, die ganze Elektronik auf der Platine umgangen. Und siehe da, die Lok läuft wunderbar. Natürlich wieder mit dem LokPil V3.0. Habe die Motorensteuerung (CV) noch ein bischen anders eingestellt, alles palletti. :) Bei den Lichtern hat sich dabei nichts verändert.


    Bin so froh, keine weiteren Umstände und kein frustriertes Entsorgen!!!

  • Habe vor ein paar Tagen so eine Lok gekauft. Sieht wirklich gut aus, saubere chinesische Handarbeit. Aber sie läuft auf der Anlage äusserst schlecht. Kaum zu kontrollieren. Kaum Reaktion auf die Geschwindigkeitsregelung, doch plötzlich geht sie wieder und dann wieder nicht. X(


    Was habe ich gemacht: Erst habe ich den LokPil V3.0 mit einem V4.0 ausgetauscht. Doch leider keine Verbesserung. Der nächste Schritt war, dass ich die Anschlüsse vom Motor direkt an den Füssen vom 21-Pin Adapter umgelötet habe. Das heisst, die ganze Elektronik auf der Platine umgangen. Und siehe da, die Lok läuft wunderbar. Natürlich wieder mit dem LokPil V3.0. Habe die Motorensteuerung (CV) noch ein bischen anders eingestellt, alles palletti. :) Bei den Lichtern hat sich dabei nichts verändert.


    Bin so froh, keine weiteren Umstände und kein frustriertes Entsorgen!!!


    Hallo swisso,


    Herzlich wilkommen hier im Forum, fast ( nochber) :thumbup:


    Wir sehen uns wohl an der Börse in Oftringen :P


    Gruss Andi

  • Habe so eine Lok gekauft. Sieht gut aus aber sie läuft äusserst schlecht. (Ich habe) die Anschlüsse vom Motor direkt an den Füssen vom 21-Pin Adapter umgelötet. Das heisst, die ganze Elektronik auf der Platine umgangen. Und siehe da, die Lok läuft wunderbar. Bei den Lichtern hat sich dabei nichts verändert.


    Hallo "swisso"


    Auch meine Rivarossi Ce 4/4 für Wechselstrom lauft nur sehr, sehr langsam auf die Strecke. Meine Anlage wird anaolog gesteuert. Ich vermute daß den Stromkonsum der Platine so groß ist daß nur "wenig" Energie übrig bleibt für die Motorspeisung sicherlich weil auf eine analoge Anlage die maximale Fahrspannung enige Volts niedriger ist als auf eine digitale Anlage. Du schreibst daß Du die ganze Elektronik auf der Platine umgangen hat. Meinst du daß ich das auch in meinen Fall versuchen sollte? Habe ich es gut verstanden daß die Frontleuchtewechsel unabhänig ist vom Platine?


    Gruß aus Holland,


    Robert M. VAN KOOY


    P.S. Ich habe inzwischen die Skischleifer der Lok entfernt (weil m.E. beim Passieren van K-Weichen es nicht genügend Raum "nach oben" für die Schleifer gibt) und speise die Lok via einen "Geisterwagen".

  • Hallo Robert


    die Ce 4/4 ist auch als Modell eine Lok, die nicht so schnell fährt. Aufgrund der Decodereinstellung an meinem Modell schätze ich, dass die maximal mögliche Geschwindigkeit im Digitalbetrieb bei meiner Gleisspannung von 18 V ca. 100 Modell-km/h beträgt. Im geregelten Analogbetrieb mit einer Spannung von 16 V dürfte es etwas weniger sein.
    Übrigens: bei 100 Modell-km/h benötigt die Lok etwas mehr als 3 Sekunden für 1 m Fahrstrecke.


    Was Du tun kannst: zuerst würde ich die Lastregelung des Decoders ausschalten. Das geht beim ESU V3 + V4 in CV 49 (Bit 0 ausschalten bzw. darf den Wert 1 nicht enthalten). Beim V3 kann man alternativ auch die Motor-PWM im Analogbetrieb ausschalten. Dies in CV 124 (Bit 6 ausschalten bzw. darf den Wert 64 nicht enthalten). Mit ausgeschalteter Lastregelung sollten die von "swisso" überbrückten Bauteile auf der Platine keinen negativen Einfluss haben, Du kannst Dir die direkte Verkabelung sparen.


    Falls dies nicht hilft: hat die Lok guten Kontakt mit dem Schleifer am Geisterwagen?


    Viele Grüsse
    Peter

  • Dank Peter
    für Deine Informationen. Ich werde bei meine technisch sehr gut infomierte Händler Deine Lösung besprechen. Ich habe namentlich kein einziges digitales Gerät womit ich es selber tun kann :S .
    So geht das mit einem eingefleischten Analogfahrer......Übrigens verstehe ich auch sehr gut daß solche Locomotive relativ langsam fahren, aber meine lauft extrem langsam während die Beleuchtung "voll" strahlt. Dann ist etwas falsch. Weil ich viele Male (ursprunglich) Gleichstromfahrzeuge für meine "Märklin"anlage umgebaut habe bin ich auch wohl erfahren wenn es geht um Schleifer unter "Geisterwagen" an zu bringen und die elektrische Verbindung einwandfrei zu installieren (so habe ich auch mindestens fünfzig Wagen von Schlußleuchte versehen die durch ein speziell dafür montierte Schleifer "gefüttert" werden.
    Gruß aus Holland,
    Robert M. VAN KOOY

  • Zitat

    Ce 4/4 ist auch als Modell eine Lok, die nicht so schnell fährt.

    Nach den Unterlagen von Claude Jeanmaire und BLS sind als V max. bei der Dekretsmühle Ce 4/4 65 kmh angegeben.
    Das entspricht einer H0 1:87 V max. 0.207m/sek oder 12.45m/min oder 4.81 sek/m. Und jetzt baut Messstrecken und staunt wie ich
    über Schnellläufer.
    Gruss Ueli


  • Was Du tun kannst: zuerst würde ich die Lastregelung des Decoders ausschalten. Das geht beim ESU V3 + V4 in CV 49 (Bit 0 ausschalten bzw. darf den Wert 1 nicht enthalten). Beim V3 kann man alternativ auch die Motor-PWM im Analogbetrieb ausschalten. Dies in CV 124 (Bit 6 ausschalten bzw. darf den Wert 64 nicht enthalten). Mit ausgeschalteter Lastregelung sollten die von "swisso" überbrückten Bauteile auf der Platine keinen negativen Einfluss haben, Du kannst Dir die direkte Verkabelung sparen.


    Hallo Peter,


    Deine Angegungen hat meinen Händler angewendet und mit zehr zufriedenstellendes Erfolg. Meine Ce 4/4 lauft nun auf meine analoge Anlage genau wie ich mich gewünscht hatte :rolleyes:


    Nochmals sehr herzlichen Dank!


    Gruß aus Holland,
    Robert M. VAN KOOY

  • Hallo zusammen


    sich darüber geäussert, dass die unteren Lampen bei der Ce 4/4 (und auch der Ce 4/6) wesentlich heller leuchten als die obere Lampe, haben sich ja schon einige Forumisti. Die Ce 4/6 hat die LED's für die unteren Frontlampen in den kleinen Vorbauten drin, und dorthin führen dünne schwarze Kabel. Das brachte mich auf die Idee, hier zusätzliche Widerstände einzulöten. Nun habe ich aber zuerst die Beleuchtung der Ce 4/4 angepasst:



    Es müssen 4 Widerstände durch solche mit einem höheren Wert ausgetauscht werden. Das Ablöten der Widerstände geht relativ einfach, da sie nicht auf die Platine geklebt sind. Danach können smd-Widerstände der Grösse 1206 aufgelötet werden. Ich habe 12 k-Ohm-Widerstände verwendet. Damit sind die unteren Lampen nur noch ganz minim heller als die oberen. Wer es noch etwas ausgeglichener mag, nimmt 15 k-Ohm-Widerstände.


    Hier noch ein Bild der Platine. Die ausgetauschten Widerstände R1, R3, R4 und R5 sind rot markiert. Die blau markierten R2 + R6 sind die Widerstände für die LED's der oberen Lampen:



    Viele Grüsse
    Peter

  • Hallo zusammen


    habe heute abend nochmals die 4 Widerstände gewechselt, jetzt sind 22 K-Ohm-Widerstände eingebaut. So stimmt nun das Licht für mich (ganz perfekt kriegt man es nicht hin, da das Licht auch an den beiden Seiten nicht ganz gleich ist und es je nach Blickwinkel nochmals leichte Helligkeitsunterschiede zwischen den Lampen gibt).


    Viele Grüsse
    Peter

  • Nabend zusammen


    einer spontanen Laune heraus hab ich die letzten Tage einen Kurztrip zu Freunden ins Oberland gestartet. Dabei besuchte ich auch einen ungenannt bleibenden Modellbahnhändler in einer bekannten Kleinstadt. Die Auswahl an HAG-Modellen traf jetzt nicht ganz so meine Vorstellungen (dennoch hatte es noch einiges - was man bei einem Kaufhaus dieser Ordnung im Allgemeinen nicht glaubt), aber es gab noch einige Exemplare der Rivarossi Ce 4/4.
    Um es kurz zu machen: ich habe gleichzeitig zwei Loks von Rivarossi gekauft - meine Erste und meine Letzte: Das Modell ist schön, exakt gestaltet und freut einen mit Details die in diesem Thread ja schon besprochen wurden.


    Aber: welcher völlig schmerzfrei durchgeknallte Hasardeur von einem unfähigen Techniker hat denn dieses Ding konstruiert??? :cursing: Das ist ja wohl eine modellbahntechnische Fehlkonstruktion - zumindest was den Aufbau des Fahrzeugs betrifft.


    Beispiele: Beim Abschrauben des Gehäuses fielen alle vier Auftrittsleitern herunter.. diese sind nur in die frei schwebenden Enden der Griffstangen eingesteckt - und da diese Dinger nachgeben, ist es eine Frage der Zeit, wann bei voller Fahrt diese Aufstiege flöten gehen (Sekundenkleber hilft hoffentlich....).


    Was eingentlich spart eine Firma daran, wenn sie anstelle ordentlicher Kabelwege (zu den LED der Fst-Beleuchtung) sage und schreibe 4 cm (!) kurze Käbelchen einlötet, das Gehäuse liess sich nichtmal vollständig vom Chassis abheben (nach heute Abend sind die Kabel etwa 10 cm lang...langt!)
    Um die eine fabrikseitig zugerüstete Seite mit einer normalen (wenigstens beiliegenden) NEM-Aufnahme auszurüsten, muss eigentlich die Pufferbohle abgeschraubt werden, um den Normschacht nicht zu verkanten. Dumm nur, dass die Schraube dafür unter der Kupplungsclipsaufhängung am Drehgestell ist, und man vorher das ganze Drehgestell abbauen muss - so dass der Ausbau genau gar nix bringt, weil die Pufferbohle nach Einbau des Drehgestells (jetzt inkl. Kupplung ) nicht mehr festgeschraubt werden kann.


    Übrigens: eine der Schrauben am Getriebedeckel greift nach einmaligem Ausdrehen nicht mehr im Drehgestellchassis - scheinbar reicht die eine Windung nicht aus. Sekundenkleber als Schraubensicherung schafft Abhilfe. (jaa, der Getriebedeckel liegt plan, wo er soll...)


    Im Inneren der Lok beeindruckt eine mächtige Platine - aber der mechanische Teil wirkt darunter etwas mickrig - und die Lok wurde auch nach etwa 10 min. bei Vmax 0,5 recht warm. Viel Gewicht oder grosse Schwungmassen hat die Karre auch nicht, dafür eine riesige Aussparung für einen Lautsprecher. Über das Ruckeln wurde ja schon berichtet, ich werde in den nächsten Wochen mal die hier schon beschriebenen Decoderwerte ausprobieren.


    Das übrigens keiner der in diesem Laden erhältlichen Exemplare eine Decoderbeschreibung beilag und der gemeine Undigit mal schön im Regen stehen gelassen wird, sei nur am Rande erwähnt. Immerhin haben die freundlichen Verkäufer keine Mühe gescheut, nachzusehen, was darin sein könnte (wir sind zu dem Schluss gekommen, es handele sich um einen LoPi 4). Auf dem analogen Testgleis sirrte die Maschine übrigens grauenvoll, digital zuhause gehts dann doch weit besser, auch wenn das Fahrverhalten noch grottig schlecht ist (Ruckelig und unruhig)


    Und zu guter Letzt geht aus der Stückliste in keinster Weise hervor, wo die vielen Zurüstteile eigentlich an der Maschine anzubringen sind - und leider ist die Ce 4/4 die BLS-Maschine, die ich am schlechtesten kenne. Ich werde in den nächsten Wochen mal mein Archiv durchforsten, in der Hoffnung, genügend Bilder mit Details zu finden. Dummerweise sind an der Maschine auch nicht gerade üppig Löcher und Bohrungen zu finden, die evt. Anhaltspunkte zur Montage geben könnten.


    Nö, Leute, so nicht...! Das was garantiert die letzte Rivarossi-Lok, die mir ins Haus kam. Eigentlich müsste ich diese Karre schon aus Prinzip zurückgeben, aber dann fehlt mir in meiner BLS-Sammlung eine Lücke, zudem hab ich ja schon die Kabel verlängert. Sollte jedoch tatsächlich Rivarossi irgendwann mal die (durchaus attraktive) Museums-Ce 4/6 rausbringen, können sie sich das Ding von mir aus an den Schuh nageln! :twisted: