Das Thema scheint - diesmal bei Märklin - nichts an Aktualität verloren zu haben:
http://www.marklin-users.net/f…ault.aspx?g=posts&t=16378
Es geht in diesem Fall zwar offenbar nicht um Schaumstoff, sondern um eine Plastikeinlage oder Schutzfolie, wenn ich den Poster richtig verstehe.
Das verstehe ich genauso. Unschön aber wahr, aber bei Märklin höre ich so was zum ersten Mal. Das Paradebeispiel für katastrophale Einlagen sind die sich langsam zersetzenden PU-Schaumstoffeinlagen von Metrop mit direktem Kontakt zum Modell. Darüber habe ich ja hier auch schon mal bei meiner SZU-Lok berichtet (siehe weiter oben). Gegen die Formteile aus Styropor (bei den Amis läuft das unter dem Namen Styrofoam - ist ab er nicht ganz richtig, denn das ist a.) ein DOW-Produkt und nicht BASF und b.) Styrofoam ein extrudierter PS-Schaumstoff) habe ich etwas, das sind qualitativ minderwertige Verpackungen.
Hag verwendet zwar auch Polyurethanschaumstoff-Verpackungen, aber die Modelle sind durch die inerten HD-Polyethylen-Säcke geschützt, diesbezüglich etwas vom saubersten was verwendet wird. Was Märklin genau für eine Kunststoff-Folie verwendet weiss ich nicht, PE ist es kaum. Wie gesagt, ich hatte bisher bei Märklin noch nie solche Probleme wie beschrieben festgestellt. Ich könnte mir lediglich vorstellen, dass die Modelle schlicht noch zu frisch waren (also Farbe zu wenig ausgehärtet) als sie verpackt wurden - etwas, was wir ja mal mit einer schwarzen Serie von Hag auch beobachten mussten.