Die letzten grossen HAG-Sammlerrätsel...

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    klärt sich nun endlich das schon früher im TRAFOSAKLU-Thread angetönte Geheimnis um die mysteriösen "Reisslack-" oder "Hammerschlag"-Modelle. Es gibt sie also offensichtlich nicht nur als Gerücht, sondern auch in Wirklichkeit - schön!


    Nun bleibt für mich eigentlich nur noch ein letztes Kapitel, in das noch niemand Licht gebracht hat: die hellblauen Modelle! Es kann doch einfach nicht sein, dass kein einziger der hier mitlesenden HAG-Sammler aus aller Welt dazu etwas sagen kann/will! Also gebt euch doch einen Ruck und postet hier, was ihr wisst! :rolleyes:


    Ich behaupte:


    - Es gibt mit Sicherheit einen hellblauen Steuerwagen Nr. 420/421 - also müsste doch auch der dazu passende Triebwagen Nr. 150/151 existieren!
    - Immer wieder tauchte das Gerücht einer hellblauen Ae 4/7 auf. Wer hat schon mal davon gehört oder sie sogar gesehen?


    Es muss ja niemand gleich eine Diebstahl-Anleitung mit Ortsplan hier veröffentlichen - es geht wie bei den Reisslack-Dingern einfach darum zu wissen, ob wir einem Phantom nachjagen oder ob sich dieses (letzte?) Mosaiksteinchen in der HAG-Geschichte noch vervollständigen lässt.


    Also Leute, wer bringt etwas? ;)8)

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Nein, auch knapp zehn Jahre nach dem vorangehenden Beitrag hat noch niemand das Rätsel um die hellblauen H0-Modelle von HAG gelöst. Schade - aber vielleicht liest heute ein neu dazugekommener Besucher hier mit und kann etwas zum Thema beitragen.


    Aber stattdessen kann ein anderes Rätsel abgehakt werden: Langjährige Forumisten kennen ja die Geschichte (ob wahr oder nicht... ;) ) von derjenigen pinken Reisslack-Re 4/4 II, die von ihrem Schöpfer Harry Moos angeblich einst in einem Gestell im Mörschwiler Werk abgelegt wurde und die dann wenig später vom ahnungslosen Häsi Gahler einem glücklichen Fabrikbesucher aus den USA mitgegeben worden sein soll. Dieses Modell begründete den Reisslack-Mythos und galt seit seiner "Emigration" als verschollen.


    Nun denn - gestern erhielt ich aus heiterem Himmel eine nette Mail aus den USA mit einem angehängten Bild und der sinngemässen Frage: "Do you know what this strange model is?". Aber ja doch, ich weiss es und habe den Fragesteller entsprechend informiert... ^^


    Schön, dass das Modell unversehrt überlebt hat. Allfälligen Interessenten muss ich aber mitteilen: Der Besitzer hat Freude an dem Ding, und deshalb bleibt es wohl noch lange dort, wo es ist.


    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • ... wenig später vom ahnungslosen H.

    Ja, mhm, einerseits: Ahnungslos zur rechten Zeit - spart Dir Streit in Ewigkeit!

    Andererseits: Als ich vor wenigen Jahren bei einem Kegel(?)-Bruder in Mörschwil eine wertvolle neuwertige mittlerweile ca. 50jährige Lokomotive erwarb, raunte dieser mir wohlvernehmlich zu: "Er war ein herausragender Konstrukteur - und ein sehr schlechter Geschäftsmann", und keiner der gleichzeitig Anwesenden war genügend reaktionsfähig, diese kühne Aussage zu dementieren.