Moin,
lang lebe die deutsche Steuergesetzgebung. Nein, ehrlich. Da gibt es den § 37b im Einkommensteuergesetz, und wegen dieses sehr schönen Paragraphen kann mein Chef mir einen kleinen Bonus geben, ohne, daß ich ihn der Steuer (nicht so nett) und Sozialversicherung (richtig fies) unterwerfen muß.
Da ich spontan antworten mußte, und schon länger mit Bemo-Modellen geliebäugelt hatte, habe ich mich für eine Lok und ein paar Wagen von dieser württembergischen Modellbahnschmiede entschieden (außerdem hat mein Händler die kleine Rote, die Ge 4/4''' für 140,-- im Angebot). Nach den obligaten Witzen zum Thema "Schmalspur" stimmte Scheffe dann auch zu.
Gibt es bei den Bemo-Modellen etwas zu beachten? Ich habe mal gelesen, daß die Loks in den "alten", orangenen Packungen noch Dreipolmotoren verbaut haben, die in den dunkelroren dann Fünfpoler - stimmt das? Wie sieht es bei Bemo mit der Ersatzteilversorgung aus, falls der Nordwind mal wieder ein Teil ins Steinhuder Meer weht - locker wie bei Hag und Märklin, oder nicht so toll, wie etwa bei Roco, oder ganz übel wie bei den ganzen "kleinen Chinamarken"?
Gibt es empfehlenswerte und weniger empfehlenswerte Modelle? Ich dachte an eine Ge 4/4'' und/oder eine Ge4/4'''. Muß ich bei diesen Modellen auf etwas aufpassen? Oder besser bei einer davon die Finger weglassen? Ebenso Waggons - uneingeschränkt kaufbar (oder "schenken-lassen-bar), oder gibt es da Problemchen?
Sind die Anleitungen auf hochdeutsch geschrieben, bzw. gibt es Übersetzungen?
Muß man die Zurüstteile kleben (womit?) oder stecken? Haftet da Farbe gut drauf, oder eher nicht? Bevor mir was abblättert und aussieht wie toter Fisch am Strand frag ich lieber jemanden, der was davon versteht...
Danke!