Rivarossi Ee 3/3

  • Mein Exemplar (Kat.-Nr. 1082 für WS) sieht noch gut aus, obwohl sie in der alten Verpackung lagert und gemäss dieser Liste ( http://www.rivarossi-memory.it…Altre/CH_Diesel_Em3-3.htm ) von 1989 stammt. Ich würde es aber nach den diversen Berichten hier dennoch nicht wagen, das Gehäuse abzunehmen.

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Hallo Stefan


    Danke für deine Meldung. Ich erwarte selbstverständlich nicht, dass du an der Lok extra irgend etwas machst. Das ist viel zu gefährlich und macht man nicht ohne Not (z.B. wenn die Lok nicht mehr fährt) ...


    Das Fahrgestell scheint übrigens nach meinen Erfahrungen wesentlich heikler als das Gehäuse. Bei einer Lok mit grössten Problemen im Bereich des Fahrgestells liess sich bei mir das Gehäuse ohne irgendwelche Schäden demontieren.


    Geniess das schöne Modell und seine für das Konstruktionsjahr tolle Detaillierung und guten Fahreigenschaften. Diese sind in AC wesentlich besser nach Methode "Pudels Kern" als mit dem Originalschleifer. Aber ich würde es nicht wagen, deswegen eine Lok zu zerlegen, zumal der ab Werk verbaute "Umwegschleifer" auf C-Gleis einigermassen geht. So oder so sind die Langsamfahreigenschaften sensationell für die damalige Zeit, was sicher auch der ausgeklügelten Stromabnahme zu verdanken ist. Auch die Zugkraft darf sich für so ein kleines Lökchen sehen lassen, und das, obschon in AC auf recht viel Zusatzgewicht verzichtet werden muss wegen des elektronischen Umschalters.


    Einen schönen Sonntag wünscht


    ETR

  • Ich kann's nicht lassen, irgendwie habe ich mich in die Ee und Em 3/3 von Rivarossi verknallt... :love:


    Im Kanton Schwyz war heute kein Feiertag, also beschloss ich, wieder einmal der legendären "Apotheke" - ähmm..., sorry, dem Kaufhaus/Bébéhaus - von Alessio Läuffer in Siebnen einen Besuch abzustatten. Und siehe da, im seit knapp 50 Jahren fast unveränderten Untergeschoss stand noch eine rostbraune Ee 3/3 IV 16557 in WS in der Vitrine. Optisch wirkte sie einwandfrei; der "Umweg-Schleifer" sah so aus wie auf den Bildern von jetblue und RABe 514 weiter oben. Ich begehrte nach einer Probefahrt - und tatsächlich schnurrte das Ding holper- und stotterfrei über K- und sogar M-Gleis-Weichen.


    Die Mitteilung "Wir akzeptieren keine Karten!" überraschte mich nicht sonderlich (wo kämen wir denn hin mit so neumodischem Zeugs...? ;)), dank Postomat gleich gegenüber kam der Kauf reibungslos, aber natürlich nicht preisgünstig zustande. ^^ Auch nach genauerer Inspektion zuhause erkenne ich an der Lok keine Mängel. In der hellroten Verpackung lag sogar noch ein Original-Rivarossi-Siegel oder -Bommel.


    Für Interessenten: In den Vitrinen hat es noch jede Menge HAG (vorwiegend alte Generation), eine GL-Em 3/3 von Rivarossi ("läuft aber nicht!") und zwei rote Tm IV von Weinert (ebenfalls GL).

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Für die Fans der Rivarossi-Ee 3/3 IV bzw. Ee 934 ist vielleicht der Hinweis nützlich, dass es jetzt auch Staiber-Ersatz für die möglicherweise vergilbenden oder zerbröselnden Schaumstoffeinlagen gibt: https://www.ricardo.ch/de/a/ce…atz-zu-ee-3-3-1221490908/

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Danke Stefan für diesen Tipp. Bei mir waren diese Schaumstoffeinsätze allesamt am Zerbröseln. Zum Glück ohne Schaden an den Loks - da habe ich rechtzeitig Vorsichtsmassnahmen ergriffen (Plastikfolie). Diese Teile von Daniel Staiber sind hoch willkommen. Hoffentlich ist deren Material wertiger ...


    Beste Grüsse, ETR