Ist diese Lok digitalisiert?

  • Richtig, sie ist GS-analog. Auf dem Bild zu sehen ist die 21-polige Schnittstelle (also für Digitalisierung vorbereitet) und da draufgesteckt ein Brückenstecker, der die Versorgung des Motors und der Beleuchtung mit Strom realisiert. An seiner Stelle kann ein Decoder appliziert werden, DANN ist die Lok digital.

    Gruss
    Peter


    No matter how much you polish a turd - it's still a turd

  • Lieber Erwin
    du hast gut lachen! Ich bin jedenfalls auch froh über die präzisen Erklärungen. Dass in der Schnittstelle ein Überbrückungsstecker eingepflanzt ist, habe ich auch nicht einfach so erkennen können. Interessant wäre noch für mich, ob eine analoge Lok mit vorbereiteter Schnittstelle auch ohne diesen Stecker laufen würde.
    herzliche Grüsse
    Oski

  • Hallo Oski


    ohne Brückenstecker läuft die Lok nicht. Eine digitale Schnittstelle hat (neben anderen) je einen Anschluss für Schiene links + Schiene rechts, für die beiden Motoranschlüsse sowie für Licht vorwärts und rückwärts. Der Brückenstecker verbindet nun die Schienenkontakte mit denjenigen für den Motor, und zusätzlich wird das Licht an den Stromkreis angeschlossen. Damit DC-analog das Licht fahrtrichtungsabhängig brennt hat der Brückenstecker die beiden Dioden.


    Viele Grüsse
    Peter

  • Ein Lok mit einer leeren Schnittstelle hätte mich an eine besondere Digitallok erinnert. :mrgreen: :mrgreen:


    ...du willst aber nicht etwa auf dieses Ereignis da anspielen? ;):oops:


    Ae 4/7 - dead on arrival :-(

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)