Habe gerade in meinem HAG-Bestandskatalog nachgesehen: tatsächlich prangt dort hinter diesem Modell ein Häkchen . . .
Aus dem Handelsregister...
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Üblicherweise ist die selbe Person in einer Firma nicht gleichzeitig Verwaltungsratspräsident und CEO. Es gibt da aber auch Ausnahmen. Nach meinem Wissenssatnd ist Herr Urech immer noch CEO der Firma Polytrona AG. (Aber vielleicht liege ich da fasch.)
Gruss Richard
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Bei Familienunternehmen ist das gang und gäbe...
Intressant ist die Mutation im Verwaltungsrat. Könnte das auf eine Nachfolgelösung hindeuten?
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Wer nicht auf Publikationen aus dem Handelsregister angewiesen ist, weiss schon seit mehreren Monaten, dass Heinz Urech die Firma Polytrona verkauft hat, weil er das Pensionsalter erreicht hat. Völlig unspektakulär. Aber natürlich können szenenferne Zeitgenossen wilde Gerüchte streuen… ist nicht verboten, nur noch peinlich.
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Üblicherweise ist die selbe Person in einer Firma nicht gleichzeitig Verwaltungsratspräsident und CEO.
Hoi Richard
In meiner AG ist das auch so. Und ich fahre gut damit.
Gruss Oski
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(...) Heinz Urech die Firma Polytrona verkauft hat, weil er das Pensionsalter erreicht hat. (...)
Oh, in Nidwalden erreicht man das Pensionsalter schon mit 63? Erstaunlicher Kantönligeist, muss man sich merken...
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Es gibt sogar "Stadtgeiste". In Winterthur werden alle (!) mit spätestens 63 Jahren pensioniert. Einzige Bedingung: man muss bei der Stadt angestellt sein.
Gruss Oski (Steuerzahler in Winterthur)
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Natürlich hat das Alter auch seine Bedeutung. Real zählt jedoch einzig, ob ein interessierter Käufer auftritt, (teils von sich aus), welcher eine Firma erwerben will, kann und dazu geeignet ist. Und ob der bisherige Besitzer verkaufsbereit ist. Egal ob es sich um einen Einmann-Betrieb handelt, KMU, oder Konzern. Fehlt ein Käufer, kann der bisherige Inhaber auch 70, 80, 90 jährig sein und es bleibt bei bisherigen Besitzverhältnissen, solange die Firma existiert. Im Gegensatz zu einer angestellten Person, gibt es für den Inhaber bei dieser Angelegenheit, in beide Richtungen, keinen Automatismus. Ab und zu hört mal einer rückwirkend gesehen vielleicht etwas zu früh auf. Ab und zu hält eine Inhaberin rekordmässig lange Ihr Geschäft für Modelleisenbahnen, (Birmensdorferstrasse, Zürich) was ihr gutes Recht ist, so lange sie dies möchte und es ihrem Willen entspricht.
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Es gibt sogar "Stadtgeiste". In Winterthur werden alle (!) mit spätestens 63 Jahren pensioniert.
Auf berechtigten Einwand hin, korrigiere ich meine Aussage. Es müsste heissen:
"In Winterthur
werdenkönnen alle(!)mit spätestens 63 Jahren pensioniert werden, wenn sie wollen."Das ist aber überall so und hat darum nichts, aber auch gar nichts mit Kantönligeist zu tun.
Gruss Oski
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Oski, es gab schon eine Zeitspanne, da wurden Angestellte der Stadt mit 63 in den Ruhestand geschickt. Mein Schwager war auch davon betroffen. Die Konditionen waren aber sehr grosszügig, sonst wäre die Gewerkschaft dagegen wohl Amok gelaufen, und die haben keinen Muks gemacht.. Das hat die finanzierende Pensionskasse der Stadt aber in extreme Schieflage gebracht. Als der Stadtrat die Pensionskasse dann mit einem dreistelligen Millionenbetrag aus der Steuerkasse sanieren wollte, musste das "werden" gezwungenermassen in ein "können" umgewandelt werden, und auch die Kontitionen haben angefangen, sich langsam der Privatindustrie anzunähern.
Gruss Richard