Interesse an Voralpen Express in H0?

  • Guten Tag, allerseits!


    Da ich derzeit ein Projekt am Laufen habe, bei dem ich den Voralpen Express in Baugrösse H0 umsetzen werde, wollte ich der Community hier im HAG-Forum etwas auf den Zahn fühlen. Wer von euch hat ein grosses Interesse am Voralpen Express? Wer würde sich den Voralpen Express in H0 kaufen? Besteht Interesse an einem Bausatz, den man selber zusammenbauen und lackieren müsste? Plastikkarosserie oder Zinkdruckguss?


    Was ich mir gedacht habe: Wenn ein genügend grosses Interesse da ist, würde ich für die Herstellung des Voralpen-Express einen Kickstarter beginnen, damit ich genug Kapital sammeln kann, um passende Spritzgussteile in China herstellen zu lassen (in der Schweiz hat sich kein Hersteller dafür interessieren lassen). Spritzgussformen in China kosten zwischen 2500 und 6000 USD, für den kompletten Voralpen Express (2 x B, 1 x A, 1 x WR, 1 x BDt) wären mindestens fünf Spritzgussformen notwendig, plus einige per Lasercut geschnittene Messingteile, Achsen, etc. Insgesamt müssten also mindestens etwa 15000 USD in Spritzgusswerkzeuge investiert werden, um das Set bauen zu können.


    Vorschau des Revvivo Erstklasswagens:
    [Blockierte Grafik: http://i62.tinypic.com/2iw3rxv.jpg]


    Vorschau der Ausbrechform des SIG-X Drehgestelles:
    [Blockierte Grafik: http://i61.tinypic.com/167s7yb.jpg]


    Mögliche Farbvarianten sind die aktuellen Voralpen-Express Wagen, die alten Südostbahn-Wagen (Grün/Weiss mit SOB-Schriftzug) und der Prototyp-Restaurant-Wagen von SIG. Mit dem Drehgestell lässt sich auch der SBB-Prototyp EW II bauen, mit dem das SIG-X-Drehgestell getestet wurde in IC-Zügen auf der Nord-Süd-Achse.


    Zum Drehgestell: Ich habe mir vorgestellt, dass das Drehgestell eine Primär- und eine Sekundärfederung erhalten sollte, möglichst Vorbildgerecht - allerdings aus Gummiteilen statt echten Federn. NEM-Schacht und Stromabnahme für Wechselstrom und Gleichstrom sind ebenfalls vorgesehen und bereits im Prototyp enthalten. Was hier noch fehlt ist eine funktionierende Aufhängung am Wagenkasten, die jetzige Variante ist nicht genügend leichtgängig.


    Freundliche Grüsse
    Hans

  • Grundsätzlich besteht Interesse. Selber zusammenbauen ja, lackieren und beschriften nein.


    Sofern die Wagen auch durch den "Schweineradius" kommen. :D

    Fahre und Sammle SBB, BLS, SOB und DB in AC, bevorzugt von Märklin und Hag.


    NORDSEE IST MORDSEE!

  • ich hätte sicherlich Bedarf an 2-3 Zügen, früher BT / SOB, früher SOB in grau und heute als 200 Meter Zug. Der PReis müsste stimmen.


    Achtun die Rigi Plus Wagen 318 + 319 sowie die BDts haben andere DG Shclieren DG mit Scheibenbremse entgegen den restlichen Wagen.

  • Ich wäre interessiert, Voraussetzung ist allerdings eine gute Qualität (inkl. Lackierung und Bedruckung) bei akzeptablem Preis (max 300 CHF pro Wagen, sonst kann ich auch auf Hui warten).
    Wie gedenkst du die Fenster und die Inneneinrichtung zu machen? Davon erwähnst du nichts in deiner Kostenaufstellung...

  • Ich denke mit den wenigen Infos wird sich kaum eine Standortbestimmung machen lassen, gerade diejenigen Sachen die Modellbahner angesprochen hat, sind wichtige Knackpunkte, die man nicht vernachlässigen sollte.
    Zudem fehlt bei der Aufstellung der Gussformen die Inneneinrichtung der Wagen, diese müsste ja auch noch irgendwoher kommen. Das sind im Übrigen auch wichtige Sachen die vor einer potenziellen Kickstarter / Indiegogo Kampagnie zu berücksichtigen sind.

  • Interesse besteht bei mir sicher, allerdings eher an einem Fertigmodell! Wie sieht es preislich aus?


    Bei genug Interesse erhoffe ich mir, das Wagen-Set für 1000 bis 1500 CHF realisieren zu können. Als armer Student müsste ich sicher 25 Leute von meinem Vorhaben begeistern können, damit sich eine Produktion mittels Spritzguss lohnen kann. Bei den derzeitigen Angeboten aus China könnte ich mir sehr gut vorstellen, die Modelle in Zinkdruckguss zu realisieren, was die Wertigkeit natürlich enorm steigern kann (und nicht mal so viel teurer als Plastik).


    ich hätte sicherlich Bedarf an 2-3 Zügen, früher BT / SOB, früher SOB in grau und heute als 200 Meter Zug. Der PReis müsste stimmen.


    Achtun die Rigi Plus Wagen 318 + 319 sowie die BDts haben andere DG Shclieren DG mit Scheibenbremse entgegen den restlichen Wagen.


    Die BDt mit Schlieren-Drehgestell werde ich auch komplett designen und vorbereiten.
    Die aktuellen Kompositionen des VAE werde ich nicht anbieten können, da es mir ein zu grosser Aufwand wäre, auch die NPZ-Wagen und NPZ Triebwagen passend nachzubauen.
    Die Farbvariante mit SOB-Schriftzug in grau habe ich noch nicht gesehen, gibt es da bilder dazu?


    Ich wäre interessiert, Voraussetzung ist allerdings eine gute Qualität (inkl. Lackierung und Bedruckung) bei akzeptablem Preis (max 300 CHF pro Wagen, sonst kann ich auch auf Hui warten).
    Wie gedenkst du die Fenster und die Inneneinrichtung zu machen? Davon erwähnst du nichts in deiner Kostenaufstellung...


    Die Fenster habe ich geplant, aus einer einfachen Folie/dünnem Acryl auf der Innenseite zu machen, da die Wand des Wagenkastens dünn ist und beim Vorbild die Fenster nicht mit der Aussenwand bündig zu liegen kommen, ganz ähnlich zu den alten HAG EW II-Wagen. Beim BR wird das Fenster beim Bistro ebenfalls mit dünner Folie gemacht, allerdings von aussen eingesenkt und verklebt.
    Die Inneneinrichtung werde ich in 3D-Druck machen, mit der richtigen Oberflächenbehandlung und Bemalung funktioniert das gut.


    Ich denke mit den wenigen Infos wird sich kaum eine Standortbestimmung machen lassen, gerade diejenigen Sachen die Modellbahner angesprochen hat, sind wichtige Knackpunkte, die man nicht vernachlässigen sollte.
    Zudem fehlt bei der Aufstellung der Gussformen die Inneneinrichtung der Wagen, diese müsste ja auch noch irgendwoher kommen. Das sind im Übrigen auch wichtige Sachen die vor einer potenziellen Kickstarter / Indiegogo Kampagnie zu berücksichtigen sind.


    Gerade um potenzielle Probleme schon frühzeitig zu erkennen und zu verhindern habe ich mich entschieden, jetzt schon an die Öffentlichkeit zu gehen mit meinem Plan. Ich möchte auch gerne die Sammler hier mit in die Entwicklung einbeziehen, damit ich alle Details richtig mache, die wichtig sind (insbesondere die Punkte, die bei Märklin, Roco, HAG, etc häufig beanstandet werden).

  • Könnte man, wenn man genug Leute und Kapital findet, ev. mit Händlern und einem Hersteller zusammenarbeiten um das ganze noch ein bisschen effizienter zu gestalten? (Absatzzahlen, Knoff-Hoff, Preis…)

    Fahre und Sammle SBB, BLS, SOB und DB in AC, bevorzugt von Märklin und Hag.


    NORDSEE IST MORDSEE!

  • Ich kann grundsätzlich nur vom Formenbau in China warnen. Ich kenne mehr als eine Firma, die das einmal versuchte und schlussendlich die Form zwei mal berappte. (Da erste Mal die unbrauchbare aus China, das zweite mal die teure aus der Schweiz / Deutschland) Bei Firmen, die selbst Ableger in China und kundiges Personal vor Ort haben, respektive in China eigene Fertigungen betreiben, kann das anders aussehen. Dann sind die Formen preislich auch nicht mehr so attraktiv.


    Auf jeden Fall würde ich das mindestens drei mal abklären, bevor du irgendwo was bestellst. ;)

  • Die Sache klingt auf den ersten Blick sicher gut und interessant. Denkt aber daran, so ein Projekt lässt sich nicht so "nebenher" bewerkstelligen - vor allem, wenn (zumindest ein Teil der) Produktion in Südostasien erfolgen soll. Ausserdem wird sich der Kreis der Interessenten schnell lichten, wenn es an Wagenpreise (3 Stück?) in Höhe von 1200 oder mehr SFR geht. Leistet bei einem solchen Projekt tatsächlich eine grössere Gruppe An- oder Vorauszahlungen in 3-stelliger Höhe?


    Ja - manchmal sind Träume etwas Schönes - aber man darf nicht vergessen, rechtzeitig wieder aufzuwachen . . . ;) :D

  • "China" kann durchaus die Grundlagen für schöne Modelle liefern. Allerdings bedingt dies, dass man deren Herstellung entsprechend begleitet. Alles andere wäre ein Abenteuer, an dem schon einige gescheitert sind.
    Wenn ich dann aber das lese:

    ....das Wagen-Set für 1000 bis 1500 CHF ....
    Die Fenster habe ich geplant, aus einer einfachen Folie/dünnem Acryl auf der Innenseite zu machen, da die Wand des Wagenkastens dünn ist ( 8| ) und beim Vorbild die Fenster nicht mit der Aussenwand bündig zu liegen kommen, ganz ähnlich zu den alten HAG EW II-Wagen ( :huh: ). ...Modelle in Zinkdruckguss zu realisieren, was die Wertigkeit natürlich enorm steigern kann ( :pinch: )...

    , dann sinkt mein Interesse sehr schnell.
    Aber eine gutgemeinte Idee ist es schon.



    Thomas


  • Bei genug Interesse erhoffe ich mir, das Wagen-Set für 1000 bis 1500 CHF realisieren zu können. Als armer Student müsste ich sicher 25 Leute von meinem Vorhaben begeistern können, damit sich eine Produktion mittels Spritzguss lohnen kann. Bei den derzeitigen Angeboten aus China könnte ich mir sehr gut vorstellen, die Modelle in Zinkdruckguss zu realisieren, was die Wertigkeit natürlich enorm steigern kann (und nicht mal so viel teurer als Plastik).


    Jetzt mal unabhängig von den Guten und berechtigten Einwänden von modellbahner und Nico - Preisrechnung ist absolut utopisch tief und so nicht realisierbar. Und für das geschriebene "Gebastel" auch noch zu teuer. Ich will ja nicht die illusion nehmen, die Idee ist ja toll und mir würde der Zug auch gefallen, aber man muss da auch realistisch bleiben. So ein Projekt braucht einen sauberen Businessplan und eine sehr gute Vorausplanung, ebenso müssen Muster und Probestücke einkalkuliert werden, da es immer! Ausschuss geben wird. Und mal ehrlich, wäre es wirklich so einfach und günstig, so würde ich meinen Allerwertesten darauf verwetten, dass dieses Projekt schon lange von einem der bekannten Hersteller umgesetzt worden wäre...

  • Mein Eindruck bisher: Eine nette Idee und ein guter Ansatz aber insgesamt ein Bisschen blauäugig. Wenn das Projekt (immerhin vier verschiedene Wagenkästen/Formen) für 25'000 USD Entwicklungskosten zu realisieren wäre, würde ich es wohl noch heute aus der eigenen Tasche finanzieren. Mit der Form für den Wagenkasten allein ist es aber nicht getan. Ich lese hier nirgendwo etwas:
    - Kosten für Bemusterung
    - Kosten für Produktion der Serie
    - Kosten für Fracht / Spedition allenfalls Reisepesen für Besuch vor Ort
    - Kosten für Aufbereitung der grafischen Daten und Herstellung der Druckvorlagen/Klischees
    - Kosten für Lackierung und Bedruckung
    - Reserve für Unvorhergesehens


    Ich denke mal, für ein Modell in Grosserienqualität aus Spritzgussformen liegt selbst bei Verwendung bereits erhätlicher Teile (Wagenboden, Drehgestelle) die Entwicklungs- und Produktionskosten der Ersterie im Berich >50'00 CHF. Ich will dir nicht die Motivation nehmen, aber wenn es so einfach wäre, wäre das Modell längst auf dem Markt. Es hat nicht umsonst Jahre gebraucht, bis Roco einen ICN gemacht hat (hier liegt die Situtation punkto verschiedener Wagenkästen und Einmaligkeit ähnlich). Ich würde mir wünschen, das Projekt würde gelingen, ich halte es aber derzeit für utopisch.



    Bei genug Interesse erhoffe ich mir, das Wagen-Set für 1000 bis 1500 CHF realisieren zu können. Als armer Student müsste ich sicher 25 Leute von meinem Vorhaben begeistern können, damit sich eine Produktion mittels Spritzguss lohnen kann. Bei den derzeitigen Angeboten aus China könnte ich mir sehr gut vorstellen, die Modelle in Zinkdruckguss zu realisieren, was die Wertigkeit natürlich enorm steigern kann (und nicht mal so viel teurer als Plastik).


    Was versprichst du dir von Zikndruckguss ausser weniger Details/Konturen und einer teureren Form? Ich sehe den Grund nicht, wieso man Wagenkästen aus Metall machen sollte.



    Die Fenster habe ich geplant, aus einer einfachen Folie/dünnem Acryl auf der Innenseite zu machen, da die Wand des Wagenkastens dünn ist und beim Vorbild die Fenster nicht mit der Aussenwand bündig zu liegen kommen, ganz ähnlich zu den alten HAG EW II-Wagen. Beim BR wird das Fenster beim Bistro ebenfalls mit dünner Folie gemacht, allerdings von aussen eingesenkt und verklebt.
    Die Inneneinrichtung werde ich in 3D-Druck machen, mit der richtigen Oberflächenbehandlung und Bemalung funktioniert das gut.


    Sorry, aber das mit deine Fenster-Lösung ist aus meiner Sicht 80er-Jahre Fulgurex Niveaus und hat nichts mit den aktuellen Möglichkeiten im Modellbau zu tun. Ob sich ein 3D-Druck in Serie lohnt ist aus meiner Sicht fraglich.

  • So sympathisch mir das Projekt an sich ist, erlaube ich mir doch, auch auf die rechtlichen Herausforderungen/Hindernisse hinzuweisen:


    - Ein Vertrag direkt mit einem chinesischen Produzenten? Puuuh, Vorsicht! (siehe zum Beispiel http://www.pfalz.ihk24.de/inte…d_Vertragsgestaltung.html )
    - Sprache des Vertrages, Rechtswahl, Gerichtsstand?
    - Vorauszahlung? Sperrkonto bei wem?
    - Konventionalstrafe bei Problemen?
    - Und bist du selber genügend abgesichert, wenn allfällge unzufriedene Besteller auf dich zukommen?


    Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass sich da schon mindestens ein "Vorgänger" von dir gewaltig in die Nesseln gesetzt hat... Wie hiess das Unternehmen doch gleich - "SchieneObenModell" oder so? :whistling:

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Ich unterstütze diverseste Kickstarter und Indiegogo Projekte (mittlerweile aus Zeitgründen allerdings nicht mehr aktiv). Dabei ist eine wichtige Sache zu beachten: Das sind keine "ich versuchs mal"-Projekte die man über solche Plattformen finanziert. Es geht hier um konkrete Verpflichtungen und schlussendlich doch einer nicht zu unterschätzenden Geldsumme. Man geht damit Verpflichtungen ein, die man grundlegend zu erfüllen hat. Ohne einen erfahrenen Partner würde ich ein solches Projekt jedenfalls nicht im Alleingang angehen.

  • Aus eigener Erfahrung - ich stehe diversen Projekten als Berater bezüglich Vorbild zur Seite - muss ich ebenfalls warnen. Je grösser die kulturelle, örtliche und technische Distanz zwischen Besteller und Lieferant, desto mehr Iterationen braucht es. Nicht selten müssen x Prototypen gefertigt werden und man hat sich immer noch nicht verstanden. Das ist in der Regel nicht gratis und muss alles extra bezahlt werden. Und als kleiner Kunde stehst du in der Regel hinten an und wirst bei Gelegenheit dazwischengeschoben. So dauert jedes Projekt, auch wenn es nur ein kleiner Wagen ist, in der Regel mindestens drei Jahre von der ersten Auftragserteilung bis zur Auslieferung fertiger Modelle.


    Schon nur, bis man mal erklärt hat, was ein Puffer, eine Schraubkupplung und eine UIC-Dose ist und wie man sich das vorstellen muss... Das kennt der durchschnittliche Chinese aus seiner eigenen Erfahrung, selbst wenn er chinesischer Bahnfreak ist, schlicht nicht...


  • Produktion, Druckvorlagen, Lackierung und Bedruckung werde ich selbst in die Hand nehmen, fallen also nicht als eigentliche Kosten an. Fracht, Reisespesen und Reserve sind nicht ganz ausser Acht gelassen, bin aber noch in einer Phase der Planung, wo solche Sachen völlig offen sind (ich lote noch aus, welche Möglichkeiten mir überhaupt offen stehen, was ich lieber nicht versuchen sollte, etc).


    Was versprichst du dir von Zikndruckguss ausser weniger Details/Konturen und einer teureren Form? Ich sehe den Grund nicht, wieso man Wagenkästen aus Metall machen sollte.


    Das Gefühl, ein Modell aus Metall anzufassen, das Gewicht dessen und die gefühlte Qualität sind zumindest für mich nicht unerheblich. Eine Märklin oder HAG-Lok aus Metall fühlt sich einfach völlig anders an als eine Lok mit Plastikgehäuse.


    Sorry, aber das mit deine Fenster-Lösung ist aus meiner Sicht 80er-Jahre Fulgurex Niveaus und hat nichts mit den aktuellen Möglichkeiten im Modellbau zu tun. Ob sich ein 3D-Druck in Serie lohnt ist aus meiner Sicht fraglich.


    Ich habe mir die Frage mit den Fenstern nochmals durch den Kopf gehen lassen und denke ich habe jetzt eine einfache aber gute Lösung gefunden: Mittels Oberfräse (CNC) lassen sich aus 1mm dickem Acrylglas Scheiben fräsen, die in die Fenster des Wagens eingelassen werden können und so viel realitätsgetreuer aussehen. Wie die schwarze Gummidichtung gebaut werden kann muss ich mir noch überlegen, einige Ideen dazu habe ich schon, welche ich ausprobieren sollte.


    Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass sich da schon mindestens ein "Vorgänger" von dir gewaltig in die Nesseln gesetzt hat... Wie hiess das Unternehmen doch gleich - "SchieneObenModell" oder so? :whistling:


    Vielen Dank für den Link, das ist eine Seite des Ganzen, die ich noch nicht wirklich durchdacht habe. Ich denke aber, dass ich nicht ganz ungesichert Geschäften muss, da via Alibaba zumindest der Teil des Sperrkontos gegeben ist.
    Worum geht es bei dem von dir erwähnten Unternehmen? Davon habe ich noch nie gehört.


    Hinsichtlich all der warnenden Worte, werde ich wohl das Projekt in eine etwas neue Bahn lenken müssen, damit ich mich nicht selbst in bodenlose schwarze Geldlöcher bringe und möglichen anderen Risiken aus dem Weg gehe.


  • Worum geht es bei dem von dir erwähnten Unternehmen? Davon habe ich noch nie gehört.


    Ich hab's extra ein bisschen verschleiert... ;) RailTop Modelle ist etwas genauer ( http://www.railtop.ch ).

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)