Piko Neuheiten 2017

  • Ja, das wird wirklich immer besser... :thumbup: Der Ausdruck "stimmig" passt bei diesem Modell sicher schon ab Werk, und die kleinen Optimierungen runden den Gesamteindruck ab.

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)


  • Sie sieht gut aus, aber ich habe eher Vorbehalte beim Antriebskonzept. Erinnerungen an Liliput bezüglich Zugkraft und Klemmen in den engeren Radien werden wach.


    Optisch scheint das Modell ja fast vollumfänglich zu überzeugen, aber darf ich diese Anfrage von Ruedi nochmals aufgreifen? Es sind zwar da und dort auch (zufriedene) Beurteilungen der Laufeigenschaften zu lesen, aber ist es wirklich so, dass nur zwei Achsen angetrieben sind? Und haben denn diese bei der WS-Version Haftreifen?

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Ich kann nur von der DC Version berichten. Es sind "nur 2 Achsen" angetrieben. Nehme an das ist bei der AC Version dasselbe.
    Die Haftreifen sind je auf einem Rad der 2 angetrieben Achsen montiert. Die Zugkraft der DC Maschine ist sehr gut.
    Ein Zug aus 14 vierachsigen Kesselwagen von Roco wurden von der Maschine auf 20 Promille Steigung anstandslos befördert. :)
    Freundliche Grüsse
    Kurt

  • man kan doch die lok von piko und hag nicht vergleichen da sind 30 jahre unterschied habe heute mit einem händler geredet zu dem thema das ist etwa das selbe wen wie züri mit basel vergleichen ist auch nicht das selbe ich hab 2 beispiele habe 2 lok des typ 2000 eine ist roco die andere märklin die märklin ist schwerer weil sie aus mettal ist die roco ist zt aus plastik ist leichter
    habe 3 loks des typ BR 111 DB 2 märklin und 1 roco die roco ist leichter detailierter als die von märklin also nciht öpfel mit bire vergliche :mrgreen: :thumbup:

  • Zitat

    man kan doch die lok von piko und hag nicht vergleichen da sind 30 jahre unterschied habe heute mit einem händler geredet zu dem thema das ist etwa das selbe wen wie züri mit basel vergleichen ist auch nicht das selbe ich hab 2 beispiele habe 2 lok des typ 2000 eine ist roco die andere märklin die märklin ist schwerer weil sie aus mettal ist die roco ist zt aus plastik ist leichter
    habe 3 loks des typ BR 111 DB 2 märklin und 1 roco die roco ist leichter detailierter als die von märklin also nciht öpfel mit bire vergliche :mrgreen: :thumbup:


    Die HAG Lok kam um 1997 herum, genaue Auslieferung müsste ich nachschauen, kann mich nur noch als kleiner Junge daran errinern. Das sind knappe 20 Jahre ;)


    Die Zugkraft in DC ist sicherlich ausreichend für diese Lok, ich denke technisch gesehen hätte man den Antrieb sicherlich anders evtl. besser lösen können, trotzdem denke ich das macht keine Probleme. Auch die Liliput Ae 4/7 welche auf unserer Anlage ist, ist alt und läuft und läuft und läuft. Kommt hinzu, dass ich bislang mit neueren Piko produkten im Bezug auf die Antriebstechnik und deren Verlass nie Probleme hatte, die Loks konnten die gleichen Züge wie andere Loks ziehen und liesen mich nie im Stich. Dies gilt bis heute übrigens auch für die Hornby Re 425, drei Stück im Einsatz an langen Güterzügen, bislang keine Probleme.

  • Hallo Jungs



    Ich habe mich eben aufgrund eines Verweises im Stummiforum auf die Ae4/7 Diskussion in diesem Forum angemeldet.



    Mein Kurzporträt:
    Betriebsbahner mit Anlage ohne Landschaft, Märklin C-Gleis; Steuerung CS1R.
    Lokpark Märklin 60%, Roco 20%, Piko 13%, Rest; Hag Liliput , Mehano.



    So nun zu meinem Anliegen, resp Bemerkungen zur Ae 4/7:



    Äusserlich für mich eine wunderschöne Lok und zudem ein Typ den man als CH-Bahner einfach haben muss.
    Erstaunt bin ich etwas, dass hier im Forum vorwiegend über das Äussere der Lok disputiert wird. Natürlich war
    auch ich über die hellen Führerstände erstaunt.
    Als Betriebsbahner bin ich aber mehr an den Inneren Werten interessiet, resp. deren Eigenschaften.
    Und mit diesen kämpfe ich gerade aufs Heftigste:


    A) In meiner Lok, ist entgegen einer Aussage eines Kollegen aus Übersee kein Zimo, sondern ein, Uhlenbrock Decoder verbaut.
    Mit diesem Decoder bringe ich der Lok einfach keine vernünftigen Fahreigenschaften bei.
    Frage 1: welcher Decoder (ohne Sound) ist bei euch verbaut und wie sind bei euch die Motorregelparameter CV53 bis CV58 eingestellt. (Ich hätte gerne
    einen Anhaltswert!)


    → Den Werksdecoder habe ich zwischenzeitlich durch einen ESU M4 V4 Decoder ersetzt.
    Damit fährt die Lok schon mal um halbe Welten schöner. Zufrieden bin ich aber noch nicht. FRAGE 2: wenn mir jemand die Motorregel-Parameter eines ESU Sounddecoder auslesen könnte?



    B) Die Front/Rücklichter sind für meinen Geschmack viel zu hell, die Führerstandsbeleuchtung hingegen etwas zu blass. Ich möchte also die FS-Beleuchtung heller, die Front/Rücklichter etwas Dunkler
    dimmen. Geht aber nicht! Die FS-Beleuchtung dimmt mit den Frontbeleuchtungen mit, lässt sich also nicht separat dimmen. FRAGE 3: Ist das bei euch auch so?


    Auch lässt sich die FS-Beleuchtung nur einschalten wenn die Frontbeleuchtung ein ist.
    Gemäss Anleitung ist das so richtig, aber das war im Original sicherlich nicht so!


    C) die Hüpferplitze funktionieren bei mir nicht. (Da habe ich nur Dauerlicht.) Frage 4: Welche CV sind da wie einzustellen?



    Wäre schön wenn mir jemend weiterhelfen könnte.


    Erst mal viele Grüße
    und aufwiederlesen.

  • Hallo Heinzi


    Frage 1: Soweit ich in erfahrung bringen konnte war das in letzter Zeit mehrfach so, dass ein Uhlenbrock Decoder verbaut war wenn es um AC Digital (ohne Sound) ging. Beispiel SRT Re 487.

    Frage 2:
    Ich habe ein ESU Lp V4.0 in meine DC Lok verbaut. Die Motor - Parameter habe ich via „Automatisches einmessen“ eingestellt. Vorgang wird im Decoderbeschrieb genau erklärt:


    Nach dem einmessen war bei der CV53 der Wert 40 gesetzt, wodurch die Lok eine relativ tiefe Höchstgeschwindigkeit hatte. Daher habe ich CV53 auf den Wert 140 gesetzt.


    Bei meiner Piko Rem 487 habe ich folgende Motorparameter gesetzt:
    CV10 = 8
    CV51 = 0
    CV52 = 20
    CV53 = 130
    CV54 = 30
    CV55 = 30
    CV56 = 255
    PWM Frequenz auf 40kHz, was dem Standart entspricht.


    Die genauen Daten der Ae 4/7 müsste ich dir später einmal auslesen, die steht bereits auf der Anlage.


    Frage 3: Bei ESU kann man die Ausgänge gemeinsam oder seperat dimmen. Unterstehend die CV Werte um die Dimmung der Ausgänge zu verändern.

    CV31 = 16, CV32 = 0
    (Master CV, diese müssen als erstes programmiert werden, bevor die unterstehenden Werte verändert werden können).
    ----------------------
    CV262 = X (Licht vorne)
    CV270 = X (Licht hinten)
    CV278 = X (AUX1)
    CV286 = X (AUX2)
    CV294 = X (AUX3)
    CV302 = X (AUX4)


    Der Wertebereich geht jeweils von 1 (max. Dimmung) bis 31 (keine Dimmung).


    Frage 4: Das blitzen wird als Funktionsmapping ausgeführt, wenn du mir sagst auf welchem Ausgang das Blitzen liegt, kann ich dir die CV`s angeben. Ich habe dies bei mir weggelassen, da der V4.0 LP nur eine Übergangslösung ist, bis der Sounddecoder ausgeliefert ist.

  • Moin Michel
    Wie ging die Werbung: Da werden sie geholfen.
    erst mal vielen Dank. Werde übers WE wieder etwas experimentieren.
    Die ESU V4 kenn ich eigentlich nur aus der Anfangszeit. Meine Erfahrungen waren dannzumal dermassen, dass ich mir einen kleinen Vorrat an V3 Decodern zulegte.
    Die Einmessfunktion des V4 kenne ich. Die hatte damals bei mir aber zu keinen befriedigenden Ergebnissen geführt, resp bei meinen Versuchen mit ein und derselben Lok bekam ich jedesmal totale unterschiedliche Einstellungen.
    Von PIKO kenne ich eigentlich nur die Re 487 und jetzt eben die Ae4/7. Die 487 fahren bei mir aber alle mit einem V3 Decoder und recht guten Fahreigenschaften. Die verbauten Uhlenbrocks habe ich entsorgt. Ich meinte aber die 487 hat einen ganz anderen Motor als die Ae4/7. ich werd's dann mal versuchen. Danke
    Wenn du mir dann doch noch deine Ae4/7 auslesen könntest wäre dass toll.
    Gruss Heinzi

  • Hallo Zusammen


    Habe nun meine Ae 4/7 von Piko schnell ausgelesen, damit ich die Zusatzinfos noch geben kann.


    Die Funktionsausgänge sehen wie folgt aus:
    Lv -> 3x weiss Fst. Seite 1
    Lr -> 3x weiss Fst. Seite 2
    AUX1 -> 1x weiss Fst. Seite 2
    AUX2 -> 1x weiss Fst. Seite 1
    AUX3 -> Führerstandsbeleuchtung (Achtung Lv oder Lr muss aktiv sein, damit die Führerstandsbeleuchtung funktioniert), Richtungsabhängig.
    AUX4 -> Hüpfer blitz, aktuell bei mir im Modus: Double Strobe
    AUX5 -> Umschaltung Zugschluss rot (Achtung AUX1 oder AUX2 müssen aktiv sein, ansonsten funktioniert die Umschaltung nicht), Richtungsabhängig.
    AUX6 -> Fahrberechtigungslampe (Achtung Lv oder Lr müssen aktiv sein, ansonsten funktioniert die Umschaltung nicht), Richtungsabhängig.
    AUX7 -> Maschinenraumbeleuchtung


    Leider ist hier der mini Beschrieb von Piko total falsch. Dort wird AUX1 und AUX2 als Zugschluss rot erwähnt ebenfalls AUX5 als Zugschluss rot sowie AUX7. Die Ausgäng AUX4 und AUX6 gingen gänzlich vergessen. Bezüglich der Maschinenraumbeleuchtung, falls man diese einzeln schalten möchte, muss man den Jumper auf dem Print, gemäss Anleitung umstecken.


    PS: Unterstehend für die Interessierten mein File, welches ich für die Lok erstellt habe.
    File_Ae_4-7.zip


    Heinzi
    Habe praktisch nur noch V4 im Einsatz und bin sehr zufrieden, gerade das FunktionsMapping ist einfach genial. Beim Einmessen empfihlt sich, die Lok in beide Richtungen warm laufen zu lassen, dies wird im übrigen auch von diversen Softwareherstellern empfohlen, wenn es darum geht Fahrzeuge im PC einzumessen um diese dann im Automatikbetrieb fahren zu lassen.


    Zu den Motorparameter:
    CV10 = 8
    CV51 = 0
    CV52 = 12
    CV53 = 130
    CV54 = 48
    CV55 = 12
    CV56 = 255

  • Die Front/Rücklichter sind für meinen Geschmack viel zu hell, die Führerstandsbeleuchtung hingegen etwas zu blass. Ich möchte also die FS-Beleuchtung heller, die Front/Rücklichter etwas Dunkler
    dimmen. Geht aber nicht! Die FS-Beleuchtung dimmt mit den Frontbeleuchtungen mit, lässt sich also nicht separat dimmen. FRAGE 3: Ist das bei euch auch so?


    Ich habe zwar keine Piko Ae 4/7, kann aber das oben beschriebene Verhalten erklären. Dies kommt zustande, weil die Führerstandsbeleuchtung quasi an der Frontbeleuchtung "hängt" und mit AUX3 nur deren Rückleiter (von beiden Führerstandsbeleuchtungen) mittels eines Transistors geschaltet wird. Somit wird nur 1 Funktionsausgang benötigt, ansonsten würden deren 2 benötigt. Dasselbe gilt für die Fahrberechtigungslampe. Deshalb muss auch immer der entsprechende speisende Ausgang aktiv sein.


    Somit müssten für das separate Dimmen die entsprechenden Widerstände angepasst werden.

  • Hallo zusammen
    Hat jemand von euch den Original-Sounddekoder von Piko (ESU V4 OEM) schon eingebaut und kann mir sagen, wo ich die beiden Lautsprecherkabel anlöten muss (am besten mit Bild, bin Elektronik-Anfänger ;( )?
    Besten Dank.
    Stefan

  • Hallo zusammen


    Das Thema ist ja schon ein wenig älter und schon ein bisschen am verstauben . . . . . Aber, ich komme doch nochmals gerne darauf zurück.


    Vor ca. einem Jahr ist hier im Forum eine rege Diskussion entstanden, ob der Pz57 Centurion nun auf den neuen Panzertransportwagen (PIKO) gefahren ist oder nur auf den alten Wagentypen (Liliput). Die Meinungen gingen auseinander und ein jeder wollte Recht behalten. Mangelnde bis keine Recherche hätten wir gemacht etc. und ein User wollte sogar meinen Job streichen .


    Ich war diese Woche betreffend 2 neuen Projekt nochmals in Thun und konnte dort mit den zuständigen AdA's für die Panzer einen ganzen Tag auf dem Waffenplatz recherchieren und bei dieser Gelegenheit kam die Diskussion dann auf den Centurion in Kombination mit dem PIKO-Panzertransportwagen.


    Kurzer Ablauf des Gesprächs:


    Ich: Naja, viele Leute sind der Meinung, dass der Cenutrion nie auf dem Slmmnps transportiert wurde.
    Adjudant: Warum sind sie dieser Meinung ?
    Ich: Zeitlich stimme es nicht überein, Reglemente etc. und man habe dies auch nie gesehen
    Adjudant: Blödsinn, sind wahrschenlich die gleichen Leute die behaupten, der Centurion habe einen Rolls-Royce Motor (richtig wäre ein Rover). Die Centurion waren bis Ende der 80er Jahre im Einsatz und wurden auch mit den neuen Transportwagen vom Typ Slmmnps transportiert.
    Ich: Toll, dann hatten wir ja doch Recht. Ich kann's leider nur nicht beweisen.
    Adjudant: Kein Problem, ich schick Dir heute Abend die Fotos.


    Und tatsächlich, am anderen Tag hatte ich in meiner Email 2 Fotos, die ich gerne mit Euch teilen möchte. Anbei also 2 Fotos von Centurion Panzern die auf die Slmmnps verladen werden.
    Das Foto 1 ist aus der Pz Trp RS im Sommer 1988. Interessant auf diesem Foto und gut zu sehen, es gab auch Transporte wo beide Wagentypen eingesetzt wurden.
    Foto 2 ist aus dem WK des Pz Bat 21 Ende der 80er Jahre. Auch hier ein Centurion auf dem Slmmnps.
    Und nein, die Panzer gingen nicht in die Verschrottung. Waren offizielle Transporte der Armee bei der SBB.
    Also, auch wenn der Leo im 1984 eingeführt wurde als Nachfolger für den Centurion, die Centis waren bis Ende der 80'er Jahre im Einsatz und wurden definitiv mit neuen aber auch mit alten Panzertransportwagen in der Schweiz herumgefahren.
    Eine Info, die den einen oder anderen ggf. interessiert. Ich will hier keine neue grosse Diskussion vom Zaun brechen, aber ich denke, die beiden Fotos interessieren den einen oder andern Panzer-Freak doch noch.
    Viele Grüsse
    ARWICO AG

  • Nun ja, meine Quelle war auch ein Log. Stabsadj. a. D., der in inzwischen aufgelassenen Panzerschulen tätig war. Das Bild ist in einer der letzten RS mit Pz57 entstanden, nach dem Sommer 89 war damit Schluss. Die Panzer wurden bis 1992 aus dem Truppeneinsatz zurückgezogen.


    Auf den Bildern manövrieren die Panzer zwar auf den Wagen, das können die Centis natürlich. Wird in den RS und WK (FDT) auch genügend geübt, inkl. mobilen Rampen und allem drum und dran. Gibt es auch ein Foto mit einem ordnungsgemäss gesicherten Pz 57 auf dem Slmmps? Das wäre dann wirklich spannend, denn was es im Reglement nicht gibt, gibts offiziell in der Armee eigentlich nicht. Wie gesagt, der Boden bei den Wagen ist anders.
    Anyway, ich bin bald im Stabskurs der TerReg, mal schauen ob sich dort eine weitere Quelle finden lässt.


  • Auch möchte ich den Militärs danken, die ARWICO bei dieser Recherche geholfen haben.
    Ich selber machte schon die Erfahrung, dass es bei den Militärs sehr nette und unterstützende Leute hat :thumbup:

    Ja, in der Tat ist es heute, vor allem in Anbetracht dass immer weniger Leute da arbeiten, dem Kostendruck bei der Armee etc. nicht selbstverständlich, wenn sich Instruktoren und AdA's einen ganzen Tag Zeit nehmen, uns die Panzer zum Fotografieren vor die Halle stellen und x Fragen beantworten. Wir sind ja keine Rüstungsfirma, sondern in Anführungszeichen nur ein kleiner "Spielwarenhersteller"
    Ohne diese Leute ist eine umfassende Recherche fast nicht mehr möglich. Insbesondere dann nicht, wenn Formenbau etc. dann in China gemacht wird. Wenn man da nicht für jedes kleinste Detail noch Dutzende Fotos hinterlegt, dann wird's immer schief gehen.
    Schön wäre, man hätte von jedem Panzer oder Fahrzeug ein Originalplan. Aber so geht's halt einfach nicht. Vor allem bei den Schweizer Panzer, welche immer irgendwas noch irgendwo abgeändert haben. Musterbeispiel der M113. Bis dato rund 60 Stunden Recherche-Arbeiten gemacht und wir haben im Moment ca. 20% der Unterlagen zusammen, die es für den Formenbau benötigt.
    Anderes Beispiel der Spz2000 oder richtigerweise der Hägglund CV9030-CH. Modell gibt's zwar schon von anderen Herstellern in anderen Masstäben etc. aber leider eben nicht die CH-Version. Die Schweizer mussten das Ding 10cm höher und 20cm länger machen, spezielle Zurüstteile, Antennen am anderen Ort und seitlich noch speziellen Panzerschutz.
    Also, ein grosses Dankeschön an die Leute in Thun. Der letzte Dienstag hat übrigens echt Spass gemacht und war wirklich interessant.
    Viele Grüsse
    Eure ARWICO AG
    PS: an den Admin: Vielleicht könnte in diesem Forum ja ein eigener Bereich "Militärmodelle 1:87" gemacht werden. Wir hätten hier sicher immer wieder was interessantes zu Berichten. Und Neuheiten kommen demnächst vom Rollband (u.a. ist BALD fertig der Jeep mit Anhänger, Willy BAT-Jeep mit PAK-58, M-109 Panzerhaubitze jetzt in Produktion, Henschel mit Infanhänger auch schon bald fertig und der Leopard geht in Kürze in den Formenbau).