Roco Re420 San Gotthardo 2016

  • Hallo in die Runde,
    Ich hab eine Re 420 San Gotthardo 2016 von Roco erworben und muß leider sagen bei Roco war die Qualität auch schon besser.Die Lok ist relativ Leicht und wenn ich meine älteren Roco Loks Z.b ÖBB 1044 oder DB 111 auspacken und vergleiche kann man schon wenn man die Loks in die Hand nimmt förmlich den Unterschied spüren.Ich gebe zu die HAG lok war mir einfach zu Teuer wäre aber mit Sicherheit die bessere Wahl gewesen.Vermutlich hängt das damit zusammen das die Loks in Fernost gebaut werden.


    Gruß Michael

  • Nun, die Roco Re 4/4 II der zweiten Serie gibt es ja nicht erst seit gestern. Die Loks ziehen mindestens in DC sehr gut.
    Das Chassis ist wegen dem Platz für den Lautsprecher ein wenig leichter als das der ersten Serie. Mit Fernost hat das nichts zu tun.


    Grüsse
    Rufer

  • Hallo Rufer,


    die Qualität von Fernost läßt oft zu wünschen übrig.Mein Fachhändler mußte schon viele Modelle von A.C.M.E. zurücksenden aber auch von Heris wo die Qualität nicht in Ordnung war.Das Gehäuse passte nicht richtig ,die Lackierung war schlecht ,die Fenster vielen von den Wagen heraus u.s.w.Bei Heris ist der Boden von den Schnellzuwagen so dünn das man ihn ganz leicht biegen kann. Die Produkte von lS Modells sind da schon viel besser.Auch bei Roco ist es oft so das mein Fachhändler viele Modelle beanstanden mußte was früher nicht der Fall war.


    Gruß Michael

  • Was wird das hier? Eine genereller Rundumschlag gegen alles? Ich konnte aus deinem Ursprungsbeitrag leider nicht einen sachlichen Kritikpunkt herauslesen, ausser dass das Roco Modell leichter ist als jenes von Hag. Und? Muss die Lok mindestens 500g schwer sein? Wozu?

  • Was heißt hier Rundumschlag...Ich habe über 20 Roco-Loks und bin damit zufrieden die sind zwar schon älter aber ich finde die älteren Loks waren robuster.Vielleicht wird in Banska Bystrica eventuell nicht mehr so gut gearbeitet wie damals in Österreich.Ist meine persönliche Meinung!

  • Hallo zusammen


    Ich finde die Diskussion bzw. den Vorwurf, in Fernost und auch im sehr viel näher gelegenen Osteuropa nicht so sorgfältig gearbeitet wird ebenfalls gefährlich. "Leider" habe ich einige Erfahrung mit Produktionsverlagerung nach Osteuropa:


    Bei solchen Projekten gibt es meist mehr oder weniger grosse Startschwierigkeiten - doch ist das bei Produktionsanläufen bei uns oder im ebenfalls gelobten Westeuropa (hier A) nicht auch so? Dazu kommt der stete Druck nach Rendite bzw. mehr Rendite. Dazu gehört eben auch, dass das Optimum aus Kosten und Ertrag gesucht und möglichst gefunden wird - das sind schwierige Aufgaben!


    Ich möchte nun auch noch etwas den Mahnfinger heben - eben aus eigener Erfahrung: Gerade in Osteuropa gibt es sehr viele Leute, die zu einem sehr hohen Einsatz bereit sind. Diese bilden sich sehr gut aus, leisten enorm viel und erreichen dadurch auch eine sehr hohe Arbeitsleistung - das gepaart mit immer noch tiefen Personalkosten bei den Produktionsarbeitsplätzen (allgemeine Fertigung/Montage) bringt eine für uns grosse Herausforderung im Wettbewerb zu bestehen bzw. vorne zu bleiben. Kurz gesagt, wir hier und unsere Nachbarn in A, D, F sowieso, etc. müssen ran, damit wir weiterhin erfolgreich bleiben!
    Viele Betriebe bzw. Arbeitnehmer schaffen das ja auch, allerdings längst nicht alle.


    Zurück zur Modellbahn: Bitte etwas mehr Respekt und Nachdenken, was so vor sich geht.


    Diejenigen, die die Produktion im Griff haben, liefern uns ja wunderschöne Modelle - z.B. LS Models/Made in China... Daneben gibt es auch Hersteller, die in Europa fertigen und Qualität- oder Konstruktionsprobleme hatten/haben.


    Und das Gewicht einer Lok wird bei der Konstruktion bestimmt ;)