Irritierendes Editorial im Eisenbahn-Amateur 2/2019

  • Die aktuelle Nummer 7/2022 gefällt mir zwar inhaltlich (vor allem der Grosstraktions-Hauptartikel), aber in Bezug auf die Inserate frage ich mich wirklich, ob noch ein weiterer Tiefpunkt erreicht werden kann: ⅜ einer einzigen Seite sind echte, bezahlte Inserate, die restlichen ⅝ auf der betreffenden Seite sind solche vom EA-Shop und der Druckerei. :shock:


    Vielleicht müsste man mal einen Wettbewerb veranstalten: Wer einen der beiden zurzeit in der Schweiz verkehrenden RailCare-Kühlcontainer mit EA-Werbung sieht und seine Sichtung mit einem Bild dokumentiert, muss eine Spende in die EA-Kasse entrichten... ^^

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Aus eigener Erfarung kann ich sagen: Die messbare Wirkung dieser Print-Inserate steht in keinem Verhältnis zu deren Kosten. Mich wundert es also eher nicht, dass die Anzahl Inserat stark rückläufig ist.

    ja, das kommt / kam mir bekannt vor. Schaden tut es ganz sicher nichts, aber viel nützen eben auch nicht viel.

    Die Dorenbach-Kunden kamen mehr oder weniger ganz von selber - vorausgesetzt es hatte inhaltlich etwas, was ihr Interesse weckte. Andere Leute, welche mit dem Auktionssystem nichts anfangen konnten, bez. dessen Nachteile persönlich für sich selbst höher gewichteten, da nützte auch das grösste Inserat nichts! Ein Geschäftsmann muss akzeptieren, dass er besten Falles "nur" Anteile, nicht aber 100% vom Kundenpotential haben kann.


    Auch das konkurenz Bättli aus Bern hat eher wenig Werbung. Das Geld der Inserenten (auch meines) fliesst heute mehrheitlich in die digitalen Kanäle. Nicht unbedingt billiger aber mit einer ganz anderen Reichweite. Auf die kommt es an.

    Ein Selbstläufer ist aber auch das nicht, einfach etwas moderner in der Form. Bei der 1. Spur I (und Spur 0) Ausstellung kürzlich in Birmensdorf, kamen wirklich viele Leute daher. Wie viele davon mögen ernsthaft eine Spur I Lok gekauft haben? Das klassische Inserat hat den Nachteil dass es kaum noch nützt, aber dem winzigen Anteil dem es auffällt, der kommt dann wirklich auch und kauft was. Wenn man via Internet ein Modell kauft, besonders im höheren Preisbereich, wird man für eine Weile förmlich mit e-Inseraten der selben Lok eingedeckt, der Logarithmus "weiss" nicht oder akzeptiert nicht, dass der welcher gerade Modell XY gekauft hat, unwahrscheinlich gleich nochmal das selbe Modell 1x, 2x, 3 x weiter kaufen wird. Weder personenbezogene Daten noch eine grosse Reichweite kann das Hauptproblem "allgemeine Sättigung-Tendenz" aus dem Weg räumen. Aber eine moderne, vielseitige (Werbe)Ausrichtung kann innerhalb vom Verkauf entscheidend sein, welcher Händler, früher oder später, oder gar nicht aufgibt?


    Gruss

    Hermann

  • Ich hänge das mal hier an:


    Ist es in den letzten Tagen jemandem von euch gelungen, die Website dieser Zeitschrift oder diejenige des dahinter stehenden Verbandes ( http://www.svea-asea.ch ) aufzurufen? Bei mir kommt ständig die Fehlermeldung "Es gab einen kritischen Fehler auf deiner Website".


    Aber wenn wir gleich bei dieser Altersheimtruppe sind: Der Stadtzürcher Klub SEAK, bei dem ich seit 1967 Mitglied bin, wird sich in den nächsten Monaten auflösen (zu viele Jugendmitglieder... :D 8o).

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Ist es in den letzten Tagen jemandem von euch gelungen, die Website dieser Zeitschrift oder diejenige des dahinter stehenden Verbandes ( http://www.svea-asea.ch ) aufzurufen? Bei mir kommt ständig die Fehlermeldung "Es gab einen kritischen Fehler auf deiner Website".

    Ich erhalte die gleiche Fehlermeldung.

    Trotz aller Probleme, die im Verband offenbar vorhanden sind staune ich immer wieder, dass es der Redaktion gelingt, Monat für Monat einen EA mit fundierten, schön bebilderten Berichten in zwei Sprachen zu produzieren. Dass der EA immer dünner wird ist mir natürlich auch aufgefallen...

    Beste Grüsse

    Stephan

  • Ich vermute einmal, dass der Hosting Anbieter auf eine neue php oder MySQL Version (erfolgt in der Regel 3Mte vorher eine Ankündigung) gewechselt hat, dabei müsste der Website Betreiber sein CMS (hier WordPress) entsprechend updaten / konfigurieren.


    Allenfalls ist es Ihnen überhaupt noch nicht aufgefallen.

  • Allenfalls ist es Ihnen überhaupt noch nicht aufgefallen.

    Du scheinst tatsächlich recht zu haben. Ich habe es nämlich vor etwa 30 Minuten der (immer noch guten) Druckerei der Printausgabe gemeldet, deren Chef erstaunt schien und meine Mitteilung an die Verantwortlichen weitergeleitet hat.


    Tja, das Online-Zeitalter hat ja auch erst vor etwa 28 Jahren begonnen... :/


    EDIT 10:04 Uhr: Und siehe da, sie sind erwacht... :thumbup:

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Trotz aller Probleme, die im Verband offenbar vorhanden sind staune ich immer wieder, dass es der Redaktion gelingt, Monat für Monat einen EA mit fundierten, schön bebilderten Berichten in zwei Sprachen zu produzieren. Dass der EA immer dünner wird ist mir natürlich auch aufgefallen...

    Beste Grüsse

    Stephan

    Muss selber sagen, resp. Schreiben, das seit einiger Zeit wieder sehr interessante Beiträge erscheinen, die sogar an frühere Zeiten anknüpfen, als der EA noch das " Monopol" der Eisenbahnzeitschriften in der Schweiz hatte.

    So den Beitrag über die 141R 1244, Bahnhof St.Margrethen, usw.