Beiträge von RSD-16

    Nein, das ist genau das, um was es geht.

    Nämlich gealtertes Aluminium mit Dreck (eingefressenen Rostpartikeln).

    Ich weiss schon, um was es geht. Aber wieso sollten gerade die Türen der WR Ls "gealtert" sein, während die A (exkl. dem Exemplar auf dem verlinkten Bild), AB und B jedoch nicht?
    Ich behaupte ja nicht, dass die Türen der WR wirklich goldfarben eloxiert waren. "Gspässig" ist es jedoch schon (Und nein, ich habe die WR nicht mit den EW I verwechselt).

    Thomas

    Vor einiger Zeit wurde bekannt gegeben, dass die Marken "Polly Scale" und "Floquil" nicht mehr weitergeführt werden. Vielleicht ist das gemeint.
    Dass nun auch die ModelMaster-Farben aufgegeben werden, habe ich auch erst gestern im MR gelesen.
    Bei Old Pullman scheint aber das Lager an ModelMaster schon länger ausgedünnt zu sein und bei Suter hat es gar keine solche Farben mehr.

    Da muss ich nun wohl zu Vallejo wechseln...



    Thomas

    Bei den H0-Modellen soll es ein paar gut gelungen Modelle gegeben haben (z.B. die 60ft-Flatcars). Aber im Grossen und Ganzen - insbesondere bzgl. den diversen Dieselloks wie GP35 oder SD70ACe - wurde MTH oft mit Märklin verglichen; Unterdurchschnittliche, nicht mal Bahn-spezifische Detailierung zu einem eher hohen Preis (verglichen zu anderen Herstellern wie z.B. Athearn Genesis) und dazu noch das "halb-proprietäre" DCS-System. Wenn man dann noch die erfreuliche Markt-Entwicklung der letzten Jahre mit neuen Hersteller (Scaletrains, Tangent etc.) in Relation nimmt, dann kann die nordamerikanische Modellbahnszene sicher gut mit dem "Verlust" leben.

    Bei den grösseren Spuren mag es anders aussehen. Da kenne ich mich nicht so aus.



    Thomas

    ...Wahrscheinlich werde ich versuchen einen ganz leichten grau Ton zu drucken. Auf rot sieht das dann sicherlich wie weiß aus....

    Auf einem transparenten Decalbogen wird das leider nicht funktionieren. Der Drucker kann ja nur Cyan (Blau), Gelb, Magenta (Rot) und Schwarz drucken. Für ein "ganz leichtes Grau" werden auf einem weissen Untergrund einfach sehr wenige schwarze Punkte gedruckt, was dann von blossem Auge wie ein helles Grau aussieht. Wenn aber der Untergrund nicht weiss ist, sondern eben transparent, bleibt einfach ein leichter Schatten, mehr nicht.


    Nachtrag:
    Ich habe soeben in einer Schublade noch Nassschieber von WABU/Weibel mit viermal "BLS" gefunden Die sind zwar uralt, aber wenn Du es damit versuchen willst, kann ich sie Dir schicken. Bei Interesse kontaktiere mich über PN.



    Thomas

    lexu


    Für meine Südamerika-Anlage hatte ich seinerzeit ebenfalls diverses Frateschi-Material beim Trainstore Wellig bestellt. Eine weitere Quelle war m.W. ein ehem. Händler aus dem Glarnerland, welcher an der einen oder anderen Börse (z.B. Einsiedeln) auftauchte. Ob der aber die gesuchten Drehgestelle führte, wage ich zu bezweifeln.


    Da es sich um amerikanische Drehgestelle handelt, könnten diese ggf. auch bei anderen Herstellern wie z.B. Walthers zu finden sein:

    https://www.walthers.com/gsc-4…w-disc-brake-black-1-pair



    Thomas

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann handelt es sich bei den Antrieben von Feather Products um "stall Motor Switch machines". D.h., dass ständig eine Spannung am Antrieb anliegen muss, damit er in der jeweiligen Position bleibt. Da die Motoren nur wenig Strom ziehen, erwärmen sie sich dabei nicht so stark. So besteht kaum Gefahr, dass die Motorspulen durchbraten.


    Thomas

    ...Aufgefallen ist mir leider ebenfalls, man verzeihe mir den Ausdruck, das "Abbruchrollmaterial" welches auf den Anlagen verkehrt....

    M.W. konnte Smilestones den Nachlass von Railtop Schneider übernehmen. Wenn ich aber das hier so lese, dann schwant mir Schlimmes.
    Hat jemand in Schaffhausen mal Modelle von Herrn Schneider sel. im Einsatz gesehen?


    Thomas

    M.W. gab es im Seetal nur DZt mit Warnstreifen zu den RBe. Da die RBe mit den Warnstreifen auch ausserhalb vom Seetal fuhren (ich hatte in den 90er Jahren mal einen am Gotthard gesehen) ist es nicht auszuschliessen, dass dann ein BDt dabei war.

    Es ist davon auszugehen, dass LSM (irgendwann mal) den Seetal-RBe mit passendem DZt bringt.
    Was beim Piko-RBe übrigens offenbar fehlt, sind die zusätzlichen Seetal-Scheinwerfer.


    Thomas


    ....Bei Prototypen, welche nächstens in die Fertigungsvorbereitung gehen, sollte von Nietenzählern auf "Mängel" durchaus hingewiesen werden dürfen.....

    Natürlich soll man darauf hinweisen. Aber das muss man ja dann nicht gleich mit einem Bericht in einem Magazin tun. Es ist zielführender, die Vertreter vor Ort darauf anzusprechen. Dann erfährt man ggf. auch gleich, dass der Mangel bereits bekannt ist und in der Serienausführung behoben sein wird.


    Thomas

    Die Kritik kann ich wiederum nicht nachvollziehen.


    Der Messebericht geht auf die für den Schweizer Markt relevanten Neuheiten ein. Wenn dies halt andere auch tun dann liegt es auf der Hand, dass man nichts neues mehr entdecken kann. Der Unterschied zu einigen anderen Messeberichten sind die Interviews. Die Fragen hätten sicher etwas Hersteller-spezifischer und etwas mehr auf den Markt und die Modellpolitik ausgerichtet sein dürfen. Aber immerhin kann der Leser so noch etwas Hintergrundinfos erfahren.


    Ein Messebericht, welcher eine Übersicht über die angekündigten Modelle gibt, ist m.M. nicht der Ort für Modellkritik. Hierzu wären die Neuheitenberichte oder Modellvorstellungen die richtigen Plattformen. Allerdings leuchtet es auch ein, dass ein u.a. auch von Inseraten abhängiges Magazin es sich nicht leisten kann, allzu forsch die Produkte der Hersteller zu kritisieren. Wenn ich allerdings bedenke, wie gut sich z.B. die RBe-BDt-Sets von Piko trotz der z.T. groben Schnitzer (insbesondere beim BDt) verkaufen lassen dann bezweifle ich, ob eine kritischere Betrachtung der Modelle in den Fachzeitschriften den grössten Teil der Leserschaft überhaupt interessiert.



    Thomas

    ....Die m.E. oft übertriebene Detaillierung von L.S. an im Fahrbetieb eh unsichtbaren Stellen ist bei mir nicht das höchste aller Gefühle. ...


    Ich hatte kürzlich Kontakt mit einem Konstrukteur von LS bzgl. eines Details vom RBe, welches die wenigsten Kunden bemerken würden. Dass man solchem trotzdem seitens Hersteller ein Augenmerk schenkt, finde ich beachtlich und gut. Denn damit werden alle Kunden zufrieden gestellt. Umgekehrt eben nicht. Oder salopp gesagt: Vorhandene Details stören niemanden, nicht vorhandene aber zumindest einge schon.


    Beim Piko RBe und BDt wurden u.a. Fenster falsch positioniert oder falsche Dachfarben gewählt. Dies sind Fehler, welche nicht der Detailierung zu zu schreiben sind. Nein, sie wirken sich auf das Gesamtbild der Modelle nachteilig aus. Im Falle der falsch positionierten Fenster am BDt kann der Modellbahner dies auch kaum ohne riesigen Aufwand selbst ändern. Trotzdem werden natürlich die Piko-Modelle verkauft. Somit sind die zufrieden, welche es nicht so genau nehmen. Ob dann aber noch genügend Interesse an den sicher besser ausgeführten LS-Modellen vorhanden sein wird, kann man hinterfragen.



    Thomas

    ... Und die angekündigten Liefertermine werden sogar noch genau eingehalten - im Unterschied zu den Märchen von L.S. ......

    Mir persönlich sind nicht eingehaltene Liefertermine lieber wie nicht genügend gemachte Vorbildrecherche. Bei den diversen Fehlern der RBe/BDt merkt man, dass es "ums verreckä" schnell gehen musste.
    Aber jeder wie er will...



    Thomas

    Die Dächer wurden tatsächlich ab Ende der 1970er Jahre mit einer antraziten Farbe, welche mit Metallglimmer versetzt war, bemalt. Nach mehreren Gängen durch die Waschanlagen wurde der untere Dachbereich aufgehellt was wohl zur Falschannahme führt, dass es sich beim dunklen Bereich lediglich um die Verschmutzung handelt. Somit sind die Piko-Modelle falsch.


    Thomas

    Die Modelle werden über Messingers in Luzern lanciert und durch DH gefertigt.
    Die Vermassung am WM BDe 4/4 Nr. 2 des DSF ist diesen Sommer erfolgt.


    Den "netten" Herrn von DH wollte ich in Bauma noch ein paar Fragen zu den Modellen stellen, zumal ich als DSF-ler im Verein noch den einen oder anderen Kunden hätte finden können.
    Dieser war aber offenbar mit einem anderen potentiellen Kunden beschäftigt, hat mich nicht als solchen wahrgenommen und mir den Flyer fast an den Kopf geschmissen.



    Thomas

    • Kann es sein, dass es jetzt langsam ganz blöd wird?
    • Hinweis: Ein K4 alias Gs (um den ging es) hat kein umlaufendes Trittbrett, sondern eins in der Mitte. Da ist davor und dahinter (für ganz einfach gestrickte zum besseren Verständnis: oberhalb der Räder) Platz genug zum hinlangen an Unterkante Gehäuse/Chassis.


    ....

    Wow! Es ist schon beachtlich wie man bei der Beteiligung an der Diskussion gleich runtergeputzt wird. Welches Strickmuster muss man wohl aufweisen, um bei der Frage nach dem korrekten handling von Modellbahnfahrzeugen gleich in cholerische Anfälle auszuarten?


    Nun, man kann den besagten Gs tatsächlich vor oder hinter dem Trittbrett am Rahmen anfassen. Das ist jeweils ca. 3cm vom Drehpunkt weg. Und weil dann wegen Hebelgesetz ein Drehmoment auftritt, muss man an dieser Stelle auch entsprechend stärker zugreifen. Ob es dann gleich - wie bei den Türen - bröselt, bleibe mal dahin gestellt.


    Fazit für dejenigen, welche es hier lieber konstruktiv mögen:
    Jedes Modell ist bzgl. Angriffspunkt individuell. Es gibt dafür kein Allerweltsrezept.
    Vorher den Kopf einschalten und überlegen, was man beim Hingreifen abknicken würde und/oder entsprechende Hilfmittel (z.B. dünne Stoffhandschuhe zur Vermeidung von Fingerabdrücken) ist wohl der beste Rat.



    Thomas

    ...Also, für die, die es nicht wissen: Ein H0 Modell ist klein genug, dass man es mit Daumen und Fingern halb umgreifen kann. Man landet dann üblicherweise an der Unterkante des Fahrzeuggehäuses oder am Rahmen. ....

    Also dort, wo sich beim zuvor beschriebenen Gs die Trittbretter befinden. :thumbup:


    Thomas