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Was die Stromabnahme ab allen Achsen mit dem Digitalzeitalter zu tun hat, erschliesst sich mir hier nicht ganz. Indes möchte ich hier eine Lanze brechen für eine angeblich 'ganz schlechte veraltete Lösung mittels Schleppschalter': Nachdem sich bei mir das Pensionsalter noch etwas hinauszieht, und deshalb meine Züge noch ein bisschen länger halten müssen als bei Dir, bin ich ganz froh, dass in Lokmodellen noch etwas Mechanik wie Schleppschalter verbaut wird. Dieser funktioniert garantiert noch, wenn sich moderne Decoder längst in Rauch aufgelöst haben oder von keiner Software mehr verstanden werden...So gesehen finde ich die Stromabnahme inkl. Schleppschalter beim neuen HAG-GTW eine ganz schlechte, veraltete Lösung. Im Digitalzeitalter ist die Stromabnahme von möglichst allen Achsen ein zwingendes "MUSS", alles andere taugt nur für die Vitrine - und eine solche habe ich nicht!
Was die Stromabnahme ab allen Achsen mit dem Digitalzeitalter zu tun hat, erschliesst sich mir hier nicht ganz.
Schön wäre es, wenn alle Achsen für die Stromverwendung verwendet würden. Beim "Gleichstrommodell" wird immer jeweils nur das vordere Drehgestell zur Stromaufnahme verwendet. Im Digitalzeitalter kann man aber ruhig alle Achsen für die Stromversorgung beiziehen, auch die unter dem Motor und die in Fahrtrichtung hinten befindliche. Im übrigen fand ich das Modell, das ich am letzten Montag in Betrieb sah, sehr schön.Was die Stromabnahme ab allen Achsen mit dem Digitalzeitalter zu tun hat, erschliesst sich mir hier nicht ganz. Indes möchte ich hier eine Lanze brechen für eine angeblich 'ganz schlechte veraltete Lösung mittels Schleppschalter': Nachdem sich bei mir das Pensionsalter noch etwas hinauszieht, und deshalb meine Züge noch ein bisschen länger halten müssen als bei Dir, bin ich ganz froh, dass in Lokmodellen noch etwas Mechanik wie Schleppschalter verbaut wird. Dieser funktioniert garantiert noch, wenn sich moderne Decoder längst in Rauch aufgelöst haben oder von keiner Software mehr verstanden werden...![]()
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Geburtstag: 17. Dezember 1949 (69)
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Stefan, es gibt zwei Möglichkeiten, wie eine digitale Lok automatisch vor dem roten Signal punktgenau zum Stillstand kommt. Voraussetzung ist die Einrichtung einer Bremsstrecke, die doppelt so lang sein muss, wie der längste Zug. In der Mitte dieser Bremsstrecke wird ein Kontakt platziert, der vom einfahrenden Zug aktiviert wird. Dies kann ein Reed-Kontakt, eine (Reflex-)lichtschranke oder sonst etwas sein. Dieser Kontakt schaltet nun über ein Relais den Fahrstrom ab und ersetzt ihn durch "Bremsstrom", der aus einem Bremsgenerator zugeführt wird. Dadurch wird der Bremsvorgang eingeleitet und die Lok kommt allmählich zum Stillstand. Damit sie genau vor dem roten Signal hält, muss entweder - je nach eingestellter Verzögerung - mit einer bestimmten Geschwindigkeit in die Bremsstrecke hineingefahren werden. Einfacher aber ist die Aktivierung einer "Bremsstrecke" im Decoder -in den gängigen Decodern möglich - , die genau auf den Zentimeter festgelegt werden kann. Dann spielt die Geschwindigkeit keine Rolle, selbst im Kriechgang fährt die Lok genau bis vor das Rotlicht. Fährt sie mit "voll power" ein, bremst sie entsprechend stärker und kommt an derselben Stelle zu Stehen. Ein Bremsgenerator kann gleichzeitig mehrere Bremsstrecken versorgen und ist somit erschwinglich. Geht das Signal wieder auf grün, dann schaltet besagtes Relais wieder von Bremsstrom zurück auf Fahrstrom und die Lok setzt sich mit der eingestellten Beschleunigung in Bewegung. Ich rede hier natürlich nur von der manuellen Steuerung, also ohne PC.Wie hält denn ein digitales Fahrzeug automatisch vor einem Rot/Halt zeigenden Signal?Für mich ist es schon noch wichtig, dass das Fahrzeug wirklich stillsteht, wenn ein Signal das gebietet (sonst bin ich bald nicht mehr Modellbahner, sondern Crash-Spezialist
).
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Das stimmt, jedenfalls bei der digitalen Variante. Ob der analoge GTW einen Schleppschalter zum Umschalten besitzt, entzieht sich meiner Kenntnis, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.Es ist kein Schleppschalter im GTW eingebaut, es ist eine Schleiferumschaltung, vermutlich, mittels Relais, zumindest dem Klick-Geräusch nach zu urteilen.
Auch hier gebe ich Dir Recht, besonders wenn noch Einfahrtweichen oder Kreuzungen mit einbezogen werden. Ich hatte mal eine entsprechende Schaltung, die sogar in beide Richtungen funktioniert, ausgetüftelt. Da ist jede Einfahrtweiche volkommen vom Stromkreis abgetrennt und wird von einem doppelpoligen Umschaltrelais versorgt, das je nach Bedarf automatisch Brems- oder FahrstromBei den Bremsstrecken z.B. in einem Bahnhof mit mehreren Gleisen, gibt es so mMn erheblichen Schaltungsaufwand, wenn man auf ganzer Perronlänge abbremsen will.
Die Lokpfeife ist auch bei mir monoton, allerdings stört mich viel mehr das laute Singen des simulierten Motorengeräusches während der Fahrt. Ich habe die Lautstärke vermindert (CV 63 von 64 runter auf 20). Allerdings ist dann die Pfeife des Fahrdienstleiters zu leise.Hat niemand eine Soundvariante gekauft? Mich stört der Sound der Pfeife. Es müsste doch ein Zweiklanghorn sein, weil auf dem Dach sind ja je zwei Lufthörner drauf.
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Meine Ausführungen beziehen sich nur auf manuellen Fahrbetrieb, also ohne PC, Christian. Zwar liebäugle ich schon lange mit einer PC-Steuerung, allerdings konnte ich mich bisher noch nicht durchringen, da meine ganze Verdrahtung incl. selbstgebasteltes Stellpult, Rückmeldungen etc. den Aufwand eines Umbaus nicht rechtfertigen würden. Sollte ich allerdings jemals in die Verlegenheit kommen, nochmal ganz neu anzufangen, dann wäre die Entscheidung pro PC schon gefallen.Den Rest berechnet sich der Computer aus Lok- und Gleisdaten welche natürlich recht detailliert eingegeben werden müssen.
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Geburtstag: 17. Dezember 1949 (69)
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Während PIKO schon jetzt ordentlich die Werbetrommel rührt, finde ich den GTW von HAG noch nicht einmal auf der eigenen HomepageEs gibt starke Konkurrenz für den HAG GTW: Die Firma PIKO wird das Modell 2011 auf den Markt bringen.
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Geburtstag: 14. Oktober 1951 (67)
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... mir als immer noch überwiegendem Analogfahrer ...
Ich fahre seit Jahren mit Railroad & Co TrainController 7 Gold. Es ist richtig, dass es mit einem Belegtmelder pro Block geht, trotzdem empfehle ich z.B. für einen Block, der in beide Richtungen befahren wird, 3 Besetztmelder zu verwenden, in der Reihenfolge Stopp, Bremsen, Stopp. Damit das ganze funktioniert, müssen die Loks mit TrainController eingemessen werden. Das läuft vollautomatisch ab. Im weiteren gibt man an, nach wieviel cm nach der Trennstelle der Zug mit Bremsen beginnen soll und nach wie vielen cm er stoppen soll. Diese Parameter sind schnell erfasst und eine Toleranz von +- 5 mm ist problemlos erreichbar. Testeshalber habe ich ein kurzes Abstellgleis nur mit einem Melder/Block versehen und es funktioniert ebenfalls erstaunlich genau und zuverlässig.Mir hat kürzlich jemand Railroad und Co vorgeführt. Und wenn ich es richtig verstanden habe reicht da ein Belegtmelder pro Gleisabschnitt. Den Rest berechnet sich der Computer aus Lok- und Gleisdaten welche natürlich recht detailliert eingegeben werden müssen.
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Seither baue ich meine PCs selber nach meinen Bedürfnissen zusammen
Tatsache ist dass die Stromabnahme nur vom vorderen Drehgestell erfolgt, sofern man nicht selber Hand anlegt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Terry« (5. Januar 2010, 00:01)
Forumist
Wohnort: nähe Zürich
Zitat
bei so viel technischem know how und bastlerischem Geschick sollte es für Dich doch eigentlich kein Problem darstellen, die beiden Drehgestelle zur gleichzeitigen Stromabnahme heranzuziehen. Hier der passende link:
GTW: Schleiferumschaltung im Zweileiterbetrieb überbrücken
Den Link habe ich natürlich schon gelesen und es wäre auch kein Problem, den GTW zu verbessern (so wie ich allen meinen HAG und übrigen Loks gute Manieren beigebracht habe). Bei einem Preis >= 1000 CHF kann und darf das aber nicht Sache des Kunden sein, auch bin ich nicht bereit, für einen GTW soviel Geld auszugeben, das hat aber nichts mit HAG zu tun sondern damit, dass mir ein GTW nie so viel Wert ist - aber auch mit meinem Budget.bei so viel technischem know how und bastlerischem Geschick sollte es für Dich doch eigentlich kein Problem darstellen, die beiden Drehgestelle zur gleichzeitigen Stromabnahme heranzuziehen. Hier der passende link:
GTW: Schleiferumschaltung im Zweileiterbetrieb überbrücken
Ich bin sicher, dass Dir der GTW nach diesem simplen Eingriff sehr gut gefallen würde. Obwohl sie alle sehr gut laufen, befindet sich unter meinen 24 HAG-Loks keine, die schöner läuft als der GTW.
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... dass mir kein GTW aus dem Hause Piko ins Haus kommt (auch wenn Piko alt und Piko neu sich deutlich unterscheiden).![]()
Ein Sparschwein zum Erwerb eines HAG-GTW wurde breits aufgestellt, es fehlt nur noch eine vierstellige Summe (in SFR). Hoffentlich wird das Mörschwiler Unternehmen so alt, bis die erforderliche Summe beisammen ist!!
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... dass mir kein GTW aus dem Hause Piko ins Haus kommt (auch wenn Piko alt und Piko neu sich deutlich unterscheiden).![]()
Ein Sparschwein zum Erwerb eines HAG-GTW wurde breits aufgestellt, es fehlt nur noch eine vierstellige Summe (in SFR). Hoffentlich wird das Mörschwiler Unternehmen so alt, bis die erforderliche Summe beisammen ist!!
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Ich finde, mit den schlechten Erfahrungen aus der Friedenszeit (so hiess das bis 1989 da drüben) die jetzige Piko abzuwatschen, ist unfair. Sowas riecht schrecklich nach Sippenhaft.
Neben dem unzähligen Hobby-Kram, für welches ich selbst mich nicht begeistern mag, ...