Werte Kollegen
Zur Zeit werkle ich an den ersten Teilen für die Fahrleitung. Auch wenn sie teilweise etwas grob erscheinen (so sind die Träger der Fahrleitungsjoche schon recht massiv), werde ich Teile aus dem Sommerfeldt-Sortiment benutzen, . . . Allerdings gefällt mir die glänzende Neusilber-Farbe der Bauteile nicht so sehr.
Als Anregung einige Oberleitungsmasten von meiner Anlage.
Lediglich die Querjoche und die Isolatoren basieren auf Sommerfeldt, alles andere ist Eigenbau. Silbergrauer Lack aus em allgemeinen Farbenhandel spritzlackiert und dann mit ganz dünnem Beige gealtert.
Die eigentlichen Fahrdrahtaufhängungen, also Tragseilisolatorenhänger, Querseile, Seitenhalter, Bogenabzüge ect. und natürlich auch die exakte Position der Fahrdrähte. . .
Ich gehe da folgendermaßen vor: Vor Herstellung der Masten bzw. der Ausleger fotografiere ich die Streckenführung Meter für Meter senkrecht von oben, drucke sie dann im Maßstab 1 : 1 aus und klebe die Blätter hintereinander. Jetzt zeichne ich am Schreibtisch die Punkte über der Strecke ein, an der ein seitlicher Abzug erfolgen muß und stelle damit die Mastposition und die Richtung des Abzugs fest. Immer unter der Maßgabe des maximal größten Mastabstands sowie der erlaubten Abweichung von der MIttellinie, definiert durch das (schmale) schweizer Fahrleitungsprofil.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Muni271« (2. Februar 2017, 17:03)