Ich habe immer noch etwas Mühe, die ganze Problematik zu verstehen. Da meine Lok bis jetzt aber problemlos funktioniert, habe ich sehr grosse Hemmumgungen, sie einfach so zu zerlegen, zumal dies offenbar eine ziemliche Fummelei ist.
Wenn ich einen Schneckenantrieb konstruiere, dann muss zwischen Schnecke und Zahnrad ein dünnes Seidenpapier durchlaufen können, es muss ein wenig Spiel vorhanden sein. Wenn, wie oben, beschrieben wird, dass Zahnräder kaputt gehen, weil die Schnecke durch die Last des Gehäuses auf das Zahnrad drückt, dann ist die Konstruktion wohl grundsätzlich falsch.
Vielleicht müsste einmal jemand bei sb-Modellbau anklopfen (https://sb-modellbau.com/). Diese Firma ist sehr kompetent im Entwickeln von alternativen Antrieben mit Glockenankermotoren. Ev. kann so ein nachhaltiger Ersatz gefunden werden. Wird sicher nicht ganz billig, meine Antriebe von dieser Firma haben sich aber ausnamslos bewährt.
Freundliche Grüsse
Richard