• Kann aber evtl. mit einem Forumisti einen Rädertausch machen der eine AC zur DC Lok umrüstet, bis dahin fährt der Zug halt ohne DoTra.


    Ich habe noch zwei Roco Re 482 welche auf DC umgebaut werden sollen. Aber lieber wäre mir eigentlich ein kompletter Fahrwerkstausch, da ich ansonsten den beiden anderen Achsen und dem Getriebeboden nachrennen muss.


    Aber es liegt noch eine Schlachtlok (Roco Nr. 68502) herum. Da können wir wenn du möchtest die Achsen tauschen.



    Gruss Patrik

  • Wenn die Lok noch Original wäre... einseitig komplett zugerüstet (was laut Roco im übrigen gar nicht möglich ist im Fahrbetrieb) also auch die Kupplungskulisse ausgebaut und ein LoPi drin (Originaldecoder verkauft).
    Kann aber evtl. mit einem Forumisti einen Rädertausch machen der eine AC zur DC Lok umrüstet, bis dahin fährt der Zug halt ohne DoTra.


    Selbst dann. Du hast an der Lok nichts gemacht, was nicht zum normalen Gebrauch gehören würde (z.B. für einen Einsatz in der Vitrine). Dass eine AC-Lok DC-Achsen verbaut hat kann man schon in Richtung "versteckter Mangel" sehen. Und den muss jede Garantie decken.


  • . . . Was mir bei den Roco Loks schon Probleme verursacht hat sind jene Kunststoffteile die mit Schmierstoffen in Berührung kommen, also Teile des Getriebes. Klassich ist dabei der kleine Deckel welcher die Schnecke an ihrem Platz hält. Diese Deckelchen haben sich schon mehrfach verabschiedet wodurch so ein Modell praktisch unbrauchbar wird da die eine Antriebsschnecke nicht mehr an ihrem Platz bleibt.. Ersatzteile sind nicht zu bekommen, . . .
    Die "geplatzten" Kardankügelchen sind auch so typisch für Roco Loks. Obwohl das schon seit vielen Jahren bekannt ist scheint man diese Kügelchen zumindest bis vor 2 Jahren (da habe ich die letzte Roco Lok neu gekauft) immer noch zu verbauen. . .


    Das ist ja nun alles wirklich nicht wahr.


    Schneckendeckel halten immer und ewig. Es sei denn, man bricht die Haltenasen ab. Oder klemmt sie nicht wieder vollständig ein, wenn man den Deckel geöffnet hat.


    Die platzenden schwarzen Kardankugeln wurden bis 2001 verbaut. Modelle, die seitdem oder noch länger irgendwo auf Lager liegen, können natürlich noch den Defekt aufweisen. Die Kugeln werden ja nicht erst aufgesteckt, wenn der Kunde den Kauf tätigt (. . ."vor 2 Jahren (da habe ich die letzte Roco Lok neu gekauft)". . .).


    Niemand hat eine bessere und vor allem vollständigere Ersatzteilversorgung als Roco.


    Ich garantiere jedem, daß er von uns - APC- sein Roco-Ersatzteil binnen einer Woche in Händen hat, auch in der Schweiz.


    office@apc-adams.de


  • Ich garantiere jedem, daß er von uns - APC- sein Roco-Ersatzteil binnen einer Woche in Händen hat, auch in der Schweiz.


    Eine etwas pauschale Aussage, ich erhielt von APC auch schon antworten wie "nicht lieferbar" oder "wir wissen nicht ob lieferbar"
    Es gibt ja auch ET die bei Roco nicht mehr verfügbar sind - und es gibt Leute die haben noch auf andere recht umfangreiche Roco ET Lager Zugriff als APC (insbesondere für Schweizer Modelle).

  • Es gibt auch in der Schweiz Orte wo es ganz gut funktioniert (gell OL10) - allerdings ist da halt noch eine leicht zeitverzögernd wirkende Service-Stelle dazwischen. Dafür kann man beim Porto durchaus was sparen wenn man nicht kistenweise ETs benötigt ;)

  • Eine etwas pauschale Aussage, ich erhielt von APC auch schon antworten wie "nicht lieferbar" oder "wir wissen nicht ob lieferbar"
    Es gibt ja auch ET die bei Roco nicht mehr verfügbar sind - und es gibt Leute die haben noch auf andere recht umfangreiche Roco ET Lager Zugriff als APC (insbesondere für Schweizer Modelle).


    Ganz bestimmt nicht.


    1. Es ging um die falsche Feststellung eines Teilnehmers, es gäbe keine Roco Ersatzteile ("Ersatzteile sind nicht zu bekommen."). Unter Bezug auf Getriebedeckel und Kardankugeln. Beides Basis-Ersatzteile, die immer lieferbar sind.


    2. Wenn jemand solchen Irrtum verbreitet, dann ist der Menschheit nicht damit geholfen, daß man orakelt "es gibt Leute, die haben noch auf andere recht umfangreiche ET Lager zugriff. . .". Dann möge man Roß und Reiter nennen. Denn sonst bleiben solche Fehlinformationen über Roco in der Welt. Oder sind die gar gewollt?


    3. Wenn in Rebstein oder wo auch immer sich ungeliebter Schrott stapelt, von dem Insider gnädig etwas abbekommen, dann ist dem normalen Modellbahner damit nicht gedient. Oder ist auch das gar gewollt?


    4. Inzwischen wurden für viele alte und auch problematische Modelle (Beispiel C5/6 Zinkfraß) völlig neue und damit sichere Teile hergestellt. Die gibt es nur von der Modelleisenbahn GmbH, während die alten Lagerbestände für solch ein Modell eben Schrott sind.


    5. Gerade für schweizer Modelle sind wir -APC- die kompetentesten Ansprechpartner. Da spreche ich jedem früheren Roco-Schweiz-Mitarbeiter jegliche technische Sachkompetenz ab, weil sie niemals vorhanden war. Nichtangestellte Berater nehme ich ausdrücklich aus.


    6. Daß auch wir nicht alles liefern können, was man gern hätte, liegt doch auf der Hand. Fast 30.000 Ersatzteile kann man nicht nahtlos vorhalten. Deshalb gilt dennoch die Aussage, daß niemand schneller Roco-Ersatzteile liefert als APC. Wir sind die Roco-Ersatzteiladresse, und was wir nicht können, kann ein anderer erst recht nicht.
    Wenn doch, dann ist das ein ganz großer Einzelfall, und wir gönnen jedem Kunden, daß er auch anderswo Erfolg hat. Das ist einfach Tatsache und keine Werbeaussage.


    Ach, und noch etwas: Wir beliefern auch etliche schweizer Modellbahnhändler, die andererseits auch ganz offiziell Roco-Händler sind. Warum wohl? Weil wir die schnellsten sind und vieles können, zu dem andere nicht in der Lage sind.

  • Ich wollte gerade genau dasselbe Schreiben.


    Dass man von Roco keine Ersatzteile bekommt stimmt so natürlich auch nicht, mit einer Ausnahme war bisher alles lieferbar, selbst Kleinstteile für Modelle von vor 10 Jahren.
    Das man ab und an wohl das eine oder andere Teil nicht mehr bekommt dürfte verständlich sein. Roco gehört nunmal zu den Herstellern die viele Details umsetzen, dass man da nicht auf Dauer alle einzelnen Komponenten an Lager haben kann ist wohl jedem klar.


    Übrigens: Meine 485er läuft nun dank den richtigen Rädern endlich wie sie sollte :love: danke an OL10 :)

  • Es geht scheinbar nichts über ein gesundes Selbstbewusstsein. ;) Zudem ist Muni271 der Entdecker des Zinkalfrasses, womit er in einem weiteren Bereich seine Kompetenz bewiesen hat. :mrgreen:


    Roco würde gut daran tun sich um das Problem Ersatzteile und wer dafür nun kompetent ist zu kümmern, ganz einfach zum Wohl des Kunden.


  • 1. Es ging um die falsche Feststellung eines Teilnehmers, es gäbe keine Roco Ersatzteile ("Ersatzteile sind nicht zu bekommen."). Unter Bezug auf Getriebedeckel und Kardankugeln. Beides Basis-Ersatzteile, die immer lieferbar sind.



    Ach, und noch etwas: Wir beliefern auch etliche schweizer Modellbahnhändler, die andererseits auch ganz offiziell Roco-Händler sind. Warum wohl? Weil wir die schnellsten sind und vieles können, zu dem andere nicht in der Lage sind.

    Ich habe festgestellt das die von mir gewünschten Getriebedeckel nicht erhältlich waren. Da ich diese bis heute nicht bekommen habe bleibe ich vorerst bei der Feststellung. Die Kardankugeln sind bei vielen Fachhändlern ab Lager in grosszügiger Menge verfügbar, ich frage mich nur weshalb diese Teile die ganz offensichtlich brauchbar sind nicht gleich ab Werk eingebaut werden, das Problem kennt man schliesslich schon lange.
    Gut das ihr die schnellsten seid und erst noch vieles mehr könnt als die anderen :)

  • Allerdings! Ein gut geschriebener Artikel, der auf einen Aussenstehenden einen durchaus stimmigen Eindruck macht (Dumpingpreise und Verramschung, gefährliche Konzentration auf die Spur N bei Fleischmann usw.).

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Formen-Leasing hat mehrere Aspekte:


    1. Die eigentlichen Produktionsmittel gehören der Bank. Das ist sehr wahrscheinlich ein Problem. Das unternehmerische Risiko hat der Modellbahnproduzent, wie bisher.


    2. Formen nicht herstellen zu müssen, sondern leasen zu können, eröffnet einige Perspektiven für die Hersteller kleiner und mittelgrosser Serien. Dass sie mit einem spitzen Bleistift rechnen müssen, ist ohnehin nicht wirklich neu. Ob ein Deal daraus werden könnte, ist eine Frage der Verhandlungsklugheit, nicht nur auf Seiten der Modellbahnhersteller.


    Werner

  • Manager die von sich überzeugt sind eine Firma wie Roco/Fleischmann wieder in die Gewinnzone zu bringen haben bisher nur eines bewiesen, sie können nur nach Lehrbuch managen, von der Materie, der Branche und den Kunden verstehen sie null und nichts. :thumbdown: :thumbdown:


    Es ist einfach ein Fakt, die Branche Modelleisenbahn hat kein Wachstumspotential, wenn dann nur auf Kosten der Mitbewerber. Ein nicht zu unterschätzender Teil der Kunden ist auch Markentreu, die wechseln nicht einfach so den Lieblingshersteller. Mit dem Hersteller sind oft markante Philosophien verbunden die ein anderer nicht bietet.


    Roco hat seine Kunden geradezu dazu erzogen mit dem Kauf zu zuwarten, in einem Jahr gibt es dann das gleiche Modell fast sicher 30 bis 50 Prozent günstiger. Eine hocheffiziente Methode sich das eigene Grab zu schaufeln.


    Ich bin immer noch überzeugt, im Modellbahngeschäft funktioniert die Vorwärtsstrategie kaum, ganz sicher nicht kurzfristig. Nach meiner Ansicht muss ausgelotet werden wie viel der Markt mittelfristig her gibt. Auf diese Grösse muss sich die Firma entwickeln, für manche heisst das schrumpfen für andere kann es wachsen bedeuten.


    Leasing ist für mich einer der Notnagel die ergriffen werden wenn kaum mehr Geld für Investitionen vorhanden ist. Setzt man auf ein gutes Produkt füllen sich nachher wieder die Kassen, wird es ein Flop hat man regelmässige Verpflichtungen am Hals trotz fehlender Einnahmen.


    In den allermeisten Branchen haben sich die Firmen von der Krise der letzten zwei Jahre erholt, nur bei den Modelleisenbahnen scheint das nicht oder kaum der Fall sein. Es lässt sich von der Kundenseite her also sehr gut auf diese Produkte verzichten. Man kann als Manager diese Zeichen grosszügig ignorieren und lässt durch die Kommunikationsabteilung markige Sprüche auf Papier bringen und diese in die Welt verteilen und muss nach einem Jahr verwundert feststellen, die Gewinnseite schaut immer noch hoffnungslos aus und der Umsatz ist wieder nicht gestiegen. Oder man stellt sich den Tatsachen und bringt die Firma auf die richtige Grösse und sichert sich so einen soliden Umsatz und Gewinn.


    Ich kenne die Zahlen von ACME, LS Models und Herpa nicht, hingegen sind viele Modelle dieser Firmen schnell ausverkauft. Man hat es also dort geschafft Seriengrössen auf den Markt zu bringen die kostendeckend sind und in vernünftiger Zeit ausverkauft sind.

  • Hallo,


    Wenn das zutreffen sollte, erstaunt es mich eigentlich nicht. Modelleisenbahn wird langsam aber sicher zum aussterbenden Hobby und wenn man, wie Roco, einen ICN zu einem solchen Dumpingpreis verkauft, kann es ja nicht gut kommen. Ich geniesse allerdings das sehr gut gelungene Modell auf meiner Anlage, wenn es das letzte Rocomodellgewesen sein sollte, dann ist es halt so. Eigentlich benötige ich nichts mehr von Roco, weil mein H0-Anlagenteil mit Roco-Line ohne Bettung komplett fertig gebaut ist und nun gelegentlich H0m an die Reihe kommt.


    Freundliche Grüsse aus dem Ledersessel mit 200 km/h, kurz vor Wien (mit RailJet).


    Gruss


    Gian

    Spur: H0 / H0m, Rocoline ohne Bettung, Bemo/Peco
    Digitalsystem: 3 ZS1 Zentralen, GBM, WD, Servodecoder, KS, usw. von Stärz, alles Bausätze inkl. Zentralen
    PC/Software: Windows 7 Ultimate, TrainController 7 Gold