Ein recht eindeutig schweizerisches Vorbild scheint mir hier zugrunde zu liegen: https://www.ebay.de/itm/Faller…6700a6:g:cFwAAOSwakVfQiu3
Auch Filisur, Spinas und Susch sind derzeit auf dem Markt vertreten.
Ein recht eindeutig schweizerisches Vorbild scheint mir hier zugrunde zu liegen: https://www.ebay.de/itm/Faller…6700a6:g:cFwAAOSwakVfQiu3
Auch Filisur, Spinas und Susch sind derzeit auf dem Markt vertreten.
Heute bin ich glaub generell etwas verwirrt - kennen wir diese Farbe schon (vielleicht champagnerschlammfarbig)?
Lieber Stefan
Das bist du sicher nicht . Ich bin auch für champagnerschlammfarben.
Wenn ich die Gravur auf dem Typenschild und den merkwürdigen Stecker richtig deute, dann ist das ein HAG-Trafo für 120 V (USA?):
Ist es nicht eher eine Seriennummer? Amerika hat 60 Hz als Frequenz.
Gruss Oski
Hmmm... - ja, ebenfalls möglich. Auf dem eigenartigen Stecker steht auch 250 V.
Dass nur 120 steht, könnte schon auf eine Seriennummer hin deuten. HAG hätte sicher 120V eingepresst. Ausserdem: Als die Firmenschilder mit dem Manöggeli aktuell waren, war in Amerika noch eine Spannung von 110...115V/60Hz üblich. Die Spannung wurde erst später verbreitet auf 120V angehoben.
Vorstellbar wäre, dass jemand in Amerika den Originalstecker ausgetauscht, und dann versucht hat, den Trafo am dortigen Lichtnetz zu betreiben. Elektrisch kein Problem, allerdings sind die Ausgangsspannungen dann auch nur halb so gross, was wahrscheinlich nicht unbedingt Begeisterung ausgelöst hat.
Gruss Richard.
N.b.: Falls jemand den Trafo erwerben und ausprobieren möchte, ich habe einen Autotrafo mit Netztrennung, bei welchem man die Spannung 120V einstellen kann.
Ob Volt-Angabe oder Seriennummer, bleibt einstweilen offen. Bei diesem aktuell angebotenen Exemplar steht jedenfalls anstelle der oben besprochenen Gravur die Voltzahl auf dem Typenschild: https://www.ricardo.ch/de/a/ha….-b.-maerklin-1160745084/
Ein schön alter HAG-Trafo, und erst noch von einem Forumisten angeboten: https://www.ricardo.ch/de/a/ha…0-schoen-erh.-1163750080/
Was bedeutet wohl die (Hersteller-?)Gravur "M.G.C." auf dem Boden? Und die Serienummer - wenn es denn eine ist - scheint mir auch exorbitant hoch...
EDIT: Unter M.G.C. liefert mir Google einen um 1914 gegründeten Traditionshersteller namens Moser Glaser AG. Das sagt mir zwar nichts, aber das muss gar nichts heissen.
Oh, ein Reisslacktrafo! Da wünsche ich mal frohes Bieten. https://www.ricardo.ch/de/a/ha…ckausfuehrung-1164719558/
Die Seriennummer 3805 dieses Trafos wurde vor ganz langer Zeit hier mal erwähnt - er dürfte also aus dem HAG-Archiv stammen: Die Ecke des Trafo-Sammler-Klubs (TRAFOSAKLU)
Okay, er sieht ein bisschen gebraucht aus, aber vielleicht lässt ihn eine Reinigung neu erstrahlen. Und preisgünstig ist das Ding auch noch - eines der nicht allzu häufigen "crèmeweissen" Exemplare: https://www.ricardo.ch/de/a/hag-trafo-1180422320/
EDIT: War ja wohl zu erwarten: Schon per Sofortkauf weg...
Oh wau!!! ein seltener fast Weisser HAG Trafo.
Schade das ich diesen verpasst habe. So einen suche ich schon seit Jahren.
Trotzdem Merci für diese Info.
Liebe Gruess us Gümligen Alex
Uralt ist ja das eine - aber ausgelegt für eine Netzspannung von 145 Volt? Wo gibt's oder gab's denn sowas?
Hallo zusammen
Trafo "Typ A" kann ich noch irgendwie nachvollziehen. Aber was bedeutet "W 2 leer"? Kann da ein Trafospezialist Auskunft geben?
Freundliche Grüsse
Richard
Uralt ist ja das eine - aber ausgelegt für eine Netzspannung von 145 Volt? Wo gibt's oder gab's denn sowas?
Wahrlich eine Rarität. Sie wurde aber nicht getestet.
Uralt ist ja das eine - aber ausgelegt für eine Netzspannung von 145 Volt? Wo gibt's oder gab's denn sowas?
Hallo Stefan,
auf die Schnelle habe ich leider keine Angaben für 145 Volt gefunden. Entweder gibt es das nicht, oder viel wahrscheinlicher dass ich es nur nicht gefunden habe, oder aber dass es >90 - 100 Jahre zurück liegt. Was wiederum nicht zum HAG Trafo passt. Jedenfalls HAG ist nicht allein damit, aus Nürnberg und auch Olten gab es dann und wann immer wieder von +/- 1925-30 also rund knapp 20 Jahre vor dieser HAG Version, Trafos für 145 V Netzspannung.
die Spannung 127 Volt existiert noch bei folgenden Ländern: Das käme noch an die untere Toleranz von 145 V heran:
Libyen, Ecuador, Teile von Madagaskar, Teile Brasilien, Teile von Monaco(!), Teile von Saudi Arabien und Suriname. (nicht abschliessend, bestimmt gibt es noch weitere Länder mit dieser für uns ungewöhnlichen Spannung)
Gleichstrom lässt sich klassisch nicht transformieren, doch zumindest käme die Angabe von 150 V DC ! in die Nähe von 145 V. Mit Hilfe eines Umformers! (an dem Beispiel mit Widerstand als "Starkstrom" Direkteinspeisung).
Auffällig: bei Wechselstrom ist keine 150 V Ausführung erwähnt, nur bei DC MIT UMFORMER! Dafür erfährt man, dass die heute etwas erhöhte Netzspannung 240 ist im Grundsatz keine neue Situation darstellt. Bereits 1926-27 vor 94 Jahren ist bei AC keine Fixspannung angegeben, sondern eine Bandbreite: bei 110 V: 110-125 V und bei 220 V: 220 - 250 Volt
Gruss
Hermann
Alles anzeigenHallo zusammen
Trafo "Typ A" kann ich noch irgendwie nachvollziehen. Aber was bedeutet "W 2 leer"? Kann da ein Trafospezialist Auskunft geben?
Freundliche Grüsse
Richard
Die beiden anderen Angaben sind SI Einheiten. A für den Strom V für die Spannung VA für die Scheinleistung.
Ich vermute W wird der Leerlaufverlust in Watt gemeint sein?
Guten Abend zusammen
zu 145 V: Früher gab es teilweise Ortsnetze mit 3x250/145V.3 Aussenleiter (Phasen) und 1 Neutralleiter (Nullleiter).Spannung zw. 2 Aussenleitern 250V und Spannung zw. 1 Aussenleiter und Neutralleiter 145 V,das ergibt sich dadurch :250V geteilt durch Wurzel 3 (1,73) gleich 145V.
Daselbe bei Ortsnetzen mit 3x220/127V. 220V geteilt durch 1,73 ergibt 127V.
Heute haben wir genormte Spannungen mit 3x400/230V. 400V : 1,73 = 230V
Schönen Abend
In D gab es in den 1950/60er Jahren teilweise 110 V