Hersteller: Qualitätsunterschiede zwischen den verschiedenen Fabrikaten

  • Um die Qualitätsdiskussionen der verschiedenen Fabrikate mal wieder etwas anzuheizen :wink: kann ich hier eine ziemlich objektive Darstellung bieten.


    Hintergrund: Ein Kunde von mir (eigentlich eher ein Kollege ...) ist zu Hause über seine alte, still vor sich hin schlummernde H0-Eisenbahn (ca. 20 Loks und etwa 60 Wagen) gestolpert. Da er wusste, dass sich eines meiner Interessensgebiete im Bereich MoBa befindet, fragte er mich, ob ich dafür eine Verwendung hätte, resp. dies "verquanten" könne. Interessant war, dass er als Betriebsbahner praktisch bei allen Kunststoffwagen unten Zusatzgewichte angeklebt hatte und da wo die Gewichte fehlen natürlich jetzt hässliche Klebstoffrückstände zu finden sind.


    Ich bin nun mal hingegangen und habe ein Inventar erstellt, alle Sachen ganz nüchtern begutachtet und die Loks auf den Rollenprüfstand gestellt. Das Fazit ist: leider haben diese Sachen im Laufe der Zeit extrem gelitten (kaum OVP's vorhanden) und sind nicht mehr für Sammler geeignet, aber es kristallisieren sich ganz klare (Pauschal-)Aussagen heraus.


    Hag:
    Qualität ist noch immer gut, kaum Beschädigungen,
    sämtliche Loks funktionieren auch nach langer Standzeit problemlos
    Wertverlust ist nicht so dramatisch wie bei anderen Fabrikaten



    Märklin:
    Lokomotiven: diverse mit festgegangenen Motoren
    Metall-Sachen sind nur leicht beschädigt, Wertverlust dennoch relativ gross
    Kunststoff-Sachen mit diversen Beschädigungen, Wertverlust sehr gross



    Liliput:
    Kunststoff-Sachen mit Beschädigungen, Wertverlust sehr gross



    Roco:
    schlichtweg Schrott, Totalschaden, absolut unbrauchbar, miserable Qualität der Werkstoffe


    Wenn ich von Wertverlust spreche, meine ich nicht den Franken-mässigen absoluten Verlust sondern den prozentualen, d.h. auch wenn Hag-Produkte deutlich teurer waren als diese der Konkurrenz, es sind keine Totalverluste zu verzeichnen. Der aktuelle Restwert ist prozentual signifikant höher als bei Konkurrenzmodellen und speziell der Kunststoffprodukte.



    Ich fühle mich in meiner Ansicht bestätigt, dass solche Modelle, die in Kunststoff gefertigt wurden zwar signifikant günstiger sind aber absolut keinerlei Dauerhaftigkeit haben. Sie sind für mich nicht zum Sammeln geeignet, mögen aber sicherlich - wenn sie neu sind - zum Fahren geeignet sein. Ob ich jetzt "Marken-blind" bin (wie etwa Lutz :wink: ) oder nicht, die Hag Produkte weisen hier das mit Abstand beste Verhalten auf.

    cu Roland


    Don't feed the trolls! (und ich mache es halt trotzdem ...) :D

  • Zitat von "erzhal"

    Märklin:
    Lokomotiven: diverse mit festgegangenen Motoren
    Metall-Sachen sind nur leicht beschädigt, Wertverlust dennoch relativ gross
    Kunststoff-Sachen mit diversen Beschädigungen, Wertverlust sehr gross


    Eine schöne Auflistung von dir. In einem Punkt widerspreche ich dir. Die Märklin Modelle von etwa 1975 bis 1990 wurden von Haus aus mit einem Öl versehen das mit der Zeit verklebt. Reinigt man einen solchen Motor mit Reinbenzin und ölt ihn anschliessend, läuft das Modell wie neu. Getriebe und Achsen müssen selbstverständlich auch gereinigt werden.
    Für mich persönlich kann ich darin keinen Wertverlust sehen. Wenn es tatsächlich einen Einfluss auf den Preis hat, umso besser für mich. :D


    Allgemein spielt es sicher eine wichtige Rolle wie die Modelle behandelt und gepflegt wurden. Da kann sicher auch ein Kunststoffmodell darunter sein das in einem 1A Zustand ist.


    Auf dem HAG Auge blind zu sein ist in diesem Forum durchaus oportun. :wink::D:D

  • Hallo Roland, danke für Deinen interessanten Artikel.


    Leider ist es doch so, dass viele annehmen, so gut wie alle Modellbahn-Fahrzeuge wären Raritäten, wenn sie nur 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben und insbesondere Märklin draufsteht und erwarten jeweils stolze Summen beim Wiederverkauf.


    Schon mehrfach haben mit Leute, die um mein Modellbahn-Hobby wissen, Listen mit Loks in die Hand gedrückt und waren dann fast ungläubig, wenn ich mir die Dinge angesehen habe und ihnen einen realistisch zu erzielenden Preis bei Verkäufen auf Börsen oder gar im Internet nannte. Kaum ein Stück war ja noch "neuwertig" und somit mehr oder weniger stark bespielt.


    Auch ich kann nur bestätigen, was Roland schon ausführet, dass nämlich HAG-Loks in einigermaßen gutem Zustand immer noch die höchsten (Wieder-)Verkaufspreise bringen, wobei aber auch hier bei Normal-Ware ein relativ hoher Abschlag zum Neukaufpreis eintritt. Man beachte nur mal bei ricardo.ch die geforderten Neupreise und die erzielten Preise bei Weiter- bzw. Wiederverkäufen.

  • Hallo Freunde,


    in Euren Wertschätzungen stimme ich Euch ohne jegliche Einschränkungen zu. Als Gleichstromer kenne ich nur (Märklin-)Hamo-Produkte wirklich gut, und auch da gilt, dass die Neigung zu verklebendem Öl gross ist und die Freude (nicht so arg der Wert) darunter leiden kann.
    Ohne auf dem HAG-Auge oder auf dem Fleischmann-Auge blind zu sein, stellen die Produkte dieser beiden Hersteller sich in meiner Erfahrung etwa gleichwertig dar.


    Empedokles

  • Roland hi,


    I fix and repair locos of my friends quite often. Generally they are missing the brush from the motor, or the axles are clogged with dirt. But more often than not I had to deal with more serious problems.


    Until now I must have repaired about 100 - 150 locos.


    I have a similar ranking to yours, just Liliput goes down one notch:


    Hag
    Märklin
    Fleischmann
    Rivarossi & Roco
    Liliput & Lima
    Gützold


    My ranking is based on "average" models, not the exclusive ones.


    This is my personal ranking based on technical properties and quality of workmanship of the various brands. Nothing serious to start a war over :D


    Cem.

  • Zitat von "Cebu Pacific"

    Eine schöne Auflistung von dir. In einem Punkt widerspreche ich dir. Die Märklin Modelle von etwa 1975 bis 1990 wurden von Haus aus mit einem Öl versehen das mit der Zeit verklebt. Reinigt man einen solchen Motor mit Reinbenzin und ölt ihn anschliessend, läuft das Modell wie neu. Getriebe und Achsen müssen selbstverständlich auch gereinigt werden.
    Für mich persönlich kann ich darin keinen Wertverlust sehen. Wenn es tatsächlich einen Einfluss auf den Preis hat, umso besser für mich. :D


    Allgemein spielt es sicher eine wichtige Rolle wie die Modelle behandelt und gepflegt wurden. Da kann sicher auch ein Kunststoffmodell darunter sein das in einem 1A Zustand ist.


    Das ist in meinen Augen kein Widerspruch. Ich teile Deine Ansicht. Der Wertverlust bezieht sich nicht auf die Schäden sondern vielmehr darauf, dass die hier vorliegenden Loks einfach unter das Kapitel "Massenware" fallen, wo einfach ein Überangebot besteht und deshalb die Nachfrage und somit der Preis viel geringer ist.


    Falls es Dir langweilig wäre, könnte ich Dir ja die Loks (ICE 2, Ae 6/6 3050 und Re 4/4 IV) zur Kur überlassen :wink: . Ansonsten habe ich da einen guten Tip: Julio vom Roundhouse macht da ganz erstklassige Arbeit ....


    Die Behandlung und insbesondere die Pflege ist ein Kapitel für sich! Was ist eine gute Pflege? Für meine eigenen Modelle führe ich eine Liste, wann welche Lok zuletzt auf dem Rollenprüfstand getestet wurde. Wenn immer eine neue Lok zur Sammlung kommt, wird sie natürlich auch immer zuerst auf den Prüfstand gestellt und die Funktionen getestet. Ich bin jetzt daran, sämtliche meiner Loks mal wieder durchzuchecken - aber das geht sehr sehr schleppend voran, da fehlt mir ganz einfach Roger's Zeitmanagement ..... :lol::lol: . Da ich nicht fahre gehe ich davon aus, dass meine "Perlen" auch gut behandelt werden, aber reicht das, wenn ich die nur jeweils eine kurze Weile auf dem Rollenprüfstand fahren lasse?

    cu Roland


    Don't feed the trolls! (und ich mache es halt trotzdem ...) :D

  • Hallo Cem




    You are just confirming my findings with this lot of goods (and what has been "burnt in" into my mind). It's not my intention to blame any brand, it's just an experience.



    (and in German:)


    Du bestätigst eigentlich genau das, was ich hier feststellen musste (und sich unabhängig davon seit längerem in meinem Kopf festgesetzt hat). Es ist keineswegs meine Absicht irgend ein Fabrikat abzuqualifizieren, es ist lediglich das, was ich hier angetroffen habe.

    cu Roland


    Don't feed the trolls! (und ich mache es halt trotzdem ...) :D

  • Zitat von "erzhal"

    Da ich nicht fahre gehe ich davon aus, dass meine "Perlen" auch gut behandelt werden, aber reicht das, wenn ich die nur jeweils eine kurze Weile auf dem Rollenprüfstand fahren lasse?


    Beschreibe mal genauer, was eine kurze Weile für dich bedeutet?
    Wenn ich die Beschreibungen (im Stummi-Forum) über's Einfahren von Loks so ansehe, heisst es da "vorwärts und rückwärts eine halbe Stunde" oder ungefähr so ähnlich. Aber hier geht's ja um "Fitnessfahrten".


    Ich würde mal sagen, dass dabei der Motor - um den geht's ja eigentlich - auf deutlich fühlbare "Betriebstemperatur" kommen sollte. Und das dauert mindestens 10 Minuten bei mittlerer Fahrstufe. Meine Vitrinenbewohner werden jeweils so behandelt alle 2 -3 Monate. Andere Meinungen?


    Und da ich ja nicht sooo viele habe, ist es eine gute Gedächtnisübung betreffs Adresse eingeben an der 6021. :D

    Gruss
    Peter


    No matter how much you polish a turd - it's still a turd

  • Zitat von "PapaTango"

    Beschreibe mal genauer, was eine kurze Weile für dich bedeutet?
    Wenn ich die Beschreibungen (im Stummi-Forum) über's Einfahren von Loks so ansehe, heisst es da "vorwärts und rückwärts eine halbe Stunde" oder ungefähr so ähnlich. Aber hier geht's ja um "Fitnessfahrten".


    Ich würde mal sagen, dass dabei der Motor - um den geht's ja eigentlich - auf deutlich fühlbare "Betriebstemperatur" kommen sollte. Und das dauert mindestens 10 Minuten bei mittlerer Fahrstufe. Meine Vitrinenbewohner werden jeweils so behandelt alle 2 -3 Monate. Andere Meinungen?


    Und da ich ja nicht sooo viele habe, ist es eine gute Gedächtnisübung betreffs Adresse eingeben an der 6021. :D


    Auf so lange Fahrzeiten komme ich bei weitem nicht und schon gar nicht auf diese Kadenz. Wenn ich mit allen Loks diese Übung (angenommene Fahrzeit 10 Minuten, 4 x pro Jahr) durchziehen würde käme ich ja auf mehr als 10 Tage (im 24-Stundenbetrieb :wink: ). Dafür fehlt mir ganz einfach die Zeit. Bin kein Beamter mehr und auch noch nicht pensioniert .... :lol::lol::lol::lol:


    Wie machen das andere Klein- und (speziell) Gross-Sammler?

    cu Roland


    Don't feed the trolls! (und ich mache es halt trotzdem ...) :D

  • Zitat von "PapaTango"

    Andere Meinungen?


    Peter & Roland hi,


    Since I have not yet a display, most of my collection is in a closet. Because it is hard work to take them out and run, what I do is this:


    If a loco is going to stay in the closet (spared for collection) I clean the loco and especially the gears - all black oil residue must go. Then I lightly oil the gears and axles and off they go in the closet in their boxes. I take special care to place all locos in upward position. And I put silica-gel into each box agaist moisture.


    It might be an idea to take out the brush and coal off the motor - any thoughts on this?


    Cem.

  • Will keine Schleichwerbung machen, aber mit LUBRA metallic Pflege-Öl habe ich bislang noch jede Märklin-Lok zum laufen gebracht. Manchmal dauert es etwas, einiges an ruckeln und schieben (mit den Daumen auf den Rädern) ist gelegentlich notwendig, aber es ist dann immer wieder ein schönes Gefühl, wenn sich die Loks wieder in Bewegung setzen und allmählich auf normale Betriebsgeschwindigkeit kommen. :D:D


    Für den Lok-Test setze ich einen SMT-Lok-Prüfstand ein und fahre je Lok und Fahrtrichtung (bei sich noch bewegenden Kandidaten) etwa 2 Minuten. Leider reichts noch nicht für einen Angestellten und so dauert das Probefahren seine Zeit. Ja, die Jahre vergehen . . . :wink::D:D

  • Zitat von "erzhal"


    Wie machen das andere Klein- und (speziell) Gross-Sammler?


    Es ist ihnen egal ... sie automatisieren die Aufgabe per PC ... nehmen jeweils einen Teil ihrer Schätzchen zur wöchentlichen Runde im Modellbahnclub mit ... haben Söhne oder Enkel, denen sie im Umgang mit den Preziosen vertrauen ... oder ... weiss der Geier. Es gibt so viele Möglichkeiten.
    Ich habe ja nur 15, das ist nicht schlimm.

    Gruss
    Peter


    No matter how much you polish a turd - it's still a turd

  • Zitat von "erzhal"

    Wie machen das andere Klein- und (speziell) Gross-Sammler?


    Roli, das ist ein riesiges Problem, wie dir bekannt ist, ist ,mein Lokpark ziemlich gross (i.M. um die 180 Stück), und die Anlage ist immer noch nicht fertig, d.h. der Wendel wartet immer noch auf den Einbau, passiert aber in den nächsten 2 Monaten! Dann kann ich so ca 30-35 Züge auf der Anlage fahren lassen und nochmals so ca. 20 Loks abstellen in Depots und im SBH. Dann sind aber immer noch über 100 Loks vorig, die stehen in Vitrinen (erzhal sei Dank!) und der Rest in einem Möbel in Schubladen!
    Zufällig habe ich gesternnachmittag wieder einmal die Vitrinen gelehrt und die ausgestellten Züge fahren lassen, das tat den Loks gut und mir auch!


    M.M.n. ist es sehr wichtig, dass man jede Lok/Triebwagen richtig einfährt! Ich gehe folgendermassen vor; nach dem Kauf wird ausgepackt die Lok wird auf demn Prüfstand gestellt (analog) wo ich jede Achse einzeln auf die Stromabnahme prüfen kann, ebenso hat der Prüfstand einen Ampéremeter, beim Einschalten geht jede Lok (4Achsen) sofort auf ca. 0,4-06 A und dann lassen ich sie 20 Min. vor- und rückwärts laufen, bis jetzt ist bei jeder Lok die Ampérezahl um mindestens 0,3 A zurückgegangen. Erst dann beginne ich die Lok zu Digitalisieren, mit dem Decodereinbau und den CV einstellen dauert dies mindesten nochmals 1 1/2 - 2 Stunden, wobei die grössten Zeit "draufgeht" für das Einstellen der Vmax., d.h. die Lok muss X-mal mit den Tachowagen über die Anlage kurven bis die Geschwindigkeit stimmt! Ich hasse solche Mobahner die z.B. eine Ce 6/8 die im Original eine Vmax. 65 Km/h hat, mit umgerechnet 200 Km/h über die Anlage sausen lassen! :twisted:
    Bei mir läuft jede, wirklich jede Lok mit ihrer Höchstgeschwindigkeit wie das Original! Im Gegenteil die SBB Re 460 die eine Vmax. 230 Km/h hat, ist bei mir gedrosselt auf ca. 160/170 Km/h! Auch die verschieden Dampfloks laufen vor-und rückwärts mit der richtigen Vmax., ich hatte letzthin einen Freund bei mir, der fragte mich, wieso läuft den die 01 vorwärts schneller und rückwärts so langsam, ja weil es im Original auch so ist!


    Was ich in letzter Zeit häufig beobachte ist, dass eine Lok die schon 1 Jahr oder länger im Stillstand war, entweder zu schnell, oder zu langsam war. Dies ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wenn sie zu langsam ist, gehts meistens mit ein paar Tröpfchen Oel wieder weg, aber zu schnell??? :roll:


    So hat jeder seine Macken und Mucken! :lol::lol::lol:

  • Zitat von "erzhal"

    ...da fehlt mir ganz einfach Roger's Zeitmanagement ..... :lol::lol: .


    In meiner zu diesem Thema herausgegebener Broschüre 'Wie verplemperle ich meine Zeit richtig' ist dieses Thema unter Punkt 16, in Band IV folgendermassen beschrieben.


    ...bei einem Lokomotivfuhrpark von +/- 200 Exemplaren ist es schlichtweg nicht möglich alle Lokomotiven in turnusgemässem Rhythmus zu warten. Aus diesem Grund wird ganz einfach jene Maschine gewartet, die man fahren lassen möchte. Und auch das nur wenn es nötig erscheint. Nicht vergessen darf man den Umstand, dass sich die Laufleistung jeder einzelnen Lok vermindert, je mehr man zur Auswahl hat. Dreck und Schmutz kommt ja auch bei jahrzehntelangem Nichtgebrauch nicht einfach in oder an die Lok, wenn sie in der Verpackung oder Vitrine versorgt ist. Lediglich das Oel kann verharzen. Aber nur um in der Vitrine zu stehen stört das kaum. Und nach Erweckung aus jahrelangem Dornröschen-Schlaf ist der ideale Zeitpunkt für einen Service.


    Auch stelle ich als Betriebsbahner fest, dass man immer die selbe Handvoll Maschinen in Betrieb hat. Auch hier flicke ich erst an einer Lok rum, wenn sie Verschleisserscheinungen zeigt. :oops:

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten.


    In diesem Forum nicht mehr aktiv.

  • Zitat von "Tessin"

    Dies ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wenn sie zu langsam ist, gehts meistens mit ein paar Tröpfchen Oel wieder weg, aber zu schnell??? :roll:


    Das ist ganz einfach, die Elektronikbauteile altern auch, somit verändern sich auch die eingestellten Werte eines Decoders.

  • Zitat von "erzhal"

    Falls es Dir langweilig wäre, könnte ich Dir ja die Loks (ICE 2, Ae 6/6 3050 und Re 4/4 IV) zur Kur überlassen :wink: .


    Nicht unbedingt langweilig, aber sinnvoller als das Forum mit Beiträgen füllen. :wink: :D


    Melde dich einfach, das ist eine Arbeit die sich recht zügig erledigen lässt.

  • Zitat von "erzhal"

    ... kann ich hier eine ziemlich objektive Darstellung bieten.


    Wer eine solch hochwissenschaftliche Studie erstellt, muss sich natürlich auch auf einige kritische Fragen gefasst machen. :wink:


    Aaalso, Herr Professor:

    Zitat von "erzhal"


    ...über seine alte, still vor sich hin schlummernde H0-Eisenbahn


    Ja wie alt denn? Das wäre doch noch ziemlich entscheidend für die Objektivität.


    Zitat von "erzhal"


    Roco:
    schlichtweg Schrott, Totalschaden, absolut unbrauchbar, miserable Qualität der Werkstoffe


    Was ist mit "Schrott" gemeint? Die Fahrzeuge sind/waren doch aus Kunststoff.
    Ist das Material beim blosen anschauen zerbröselt?
    Sind einem beim Testlauf die Zahnräder um die Ohren geflogen?


    Weiter würde mich Wunder nehmen:
    Wie wurde mit den Testobjekten während der Betriebszeit umgesprungen? Wie wurden sie vom Betriebsbahner malträtiert (Stichwort "Klebstoffrückstände")? Auch das ist wahrscheinlich nicht unwesentlich für eine objektive Betrachtung.


    Als Vergleich habe ich mal eine 20 Jahre alten Roco-Lok hervorgeholt. Die sieht gut aus und fährt auch so. Allerdings war sie in den Händen eines Modellbahners. :wink:



    Ansonsten: Danke für den durchaus humoristischen Beitrag. :lol:


    Thomas

  • Zitat von "erzhal"


    Wie machen das andere Klein- und (speziell) Gross-Sammler?


    Das ist ein absolut ungelöstes Problem bei mir. Und auch in Bezug auf die empfohlene "Hochkant-Lagerung" der Loks bin ich ein Sünder...


    Ich kann somit nur davor warnen, je bei mir ein Modell zu erwerben... :lol::lol:

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Zitat von "Cebu Pacific"

    Das ist ganz einfach, die Elektronikbauteile altern auch, somit verändern sich auch die eingestellten Werte eines Decoders.


    Neeeee, das glaube ich jetzt nicht, wie sollen die altern wenn sie A nicht unter Spannung sind und B richtig gelagert werden???


    Ein Basler würde jetzt sagen: Verzell du das em Fährimaa! :lol:


    Ich bin kein Elektroniker und auch kein Mechaniker, aber so viel verstehe auch ich, dasss dies nie und nimmer stimmen kann! :lol:


    Da kommt doch mir immer noch den in den Sinn; fragt doch einer den andern. Sie wie spät ist, er zeigt seine Armbanduhr sagt 11.00 Uhr, der andere sind sie sicher wollen sie nicht bald eine neue Uhre kaufen, wieso denn, die Uhr läuft ja nicht richtig es ist erst 10.30h, sehen sie was brauche ich eine neue Uhr, meine läuft ja immer noch schneller als eine Neue! :cry::lol: