Re 4/4 II 11320 RTS

  • Ja, es ist sarkastisch gemeint. Die Lötstellen sind sehr schlecht, gelinde gesagt.


    Ich plane eine neue DC Anlage, daher habe ich mir die Lok gleich so gekauft und habe sie auf AC umgebaut. So kann ich sie später wieder zurückbauen.


    Armer Roger mit Tunnelblick, ich habe richtig Mitleid mit dir, dass dir die Lok verwehrt bleibt... :P




    Gruss Patrik

  • Armer Roger mit Tunnelblick, ich habe richtig Mitleid mit dir, dass dir die Lok verwehrt bleibt... :P

    Genau, mit dem Alter wird man - wie du an mir siehst - engstirnig und stur. Hach, wie ich Dich um Deine Jugend beneide. Dir steht noch die ganze Moba-Welt offen!!
    Wenn ich mal 80 bin und sich die Gelegenheit ergibt, du wirst dann ein reifer Mann von 53 Jahren sein, sprechen wir nochmals darüber...


    Wenigstens baue ich schöne Tunnels, damit der Durchblick mich wenigstens erfreut :D :D

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten.


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  • Die Lötstellen meiner Lok habe ich mir angeschaut, für mich sind diese absolut in Ordnung, keine Ahnung ob es da grosse Qualitätsunterschiede von Modelle zu Modell gibt. Man darf das Modell also bedenkenlos öffnen. :)

  • du schreibst, dass Du sie auf AC umgebaut hast? Ich mag mich entsinnen, dass du letztens zu den DC-lern übergelaufen bist. Wie passt denn das zusammen?


    Noch ist er ja - lt. eigener Aussage - Wechselstromer, auch mit seiner Anlage. Da muss er - um einen darauf fahren zu lassen, wohl oder übel auf AC umbauen . . .:D ;) :)

  • Die Lötstellen liessen mir keine Ruhe und ich habe die Lok geöffnet. Es sieht eigentlich nicht schlecht aus (siehe Bild).


    Als ich die Lok dabei genauer betrachtete, fielen mit aber zwei Sachen auf: Zum einen ist ein Führerstands-Seitenfenster mit eine Fingerabdruck aus Leim verziert, zum zweiten hat das Modell eine matt und eine seidenmatt lackierte Drehgestellblende.


    Am Donnerstag habe ich diese beiden Mängel per Mail an Hag (Herr Alther) gemeldet, gestern morgen fand ich dann schon ein Couvert mit einer Drehgestellblende und einem Fenstersatz in meinem Briefkasten. Nun habe ich eine perfekte Lok. Dieser Kundendienst ist ein ganz grosses Bravo wert, besten Dank an Hag! :thumbup:

  • Sali Christian


    Die Lötstellen am Motorblock sind bei meiner auch in Ordnung. Aber am Print in der Lokmitte sieht's fürchterlich aus:



    Mangels Lötsauglitze konnte ich diese Fehler leider noch nicht beheben. Ich muss mir die Lok auch noch sehr genau anschauen...



    Gruss Patrik

  • Die Lötstellen am Motorblock sind bei meiner auch in Ordnung. Aber am Print in der Lokmitte sieht's fürchterlich aus:


    Das sieht wirklich übel aus, mein Modell ist zum Glück absolut einwandfrei. Scheinbar haben unterschiedlich talentierte Mitarbeiter die Lötarbeiten ausgeführt.

  • Ich erwische eh immer die Ausreisser aus einer Serie. modellbahner kann das wohl zur genüge bestätigen! ;)


    Beim Vergleich der Pufferhöhe mit einer Märklin Re 4/4"ist mir aufgefallen, dass das Gehäuse der RTS 4/4 schräg sitzt. Nach einem Bisschen Suche ist mir aufgefallen, dass der Rahmen verzogen ist. Mit Einsatz der Tischkante und ein wenig Kraft lässt sich das Gehäuse nun auch gerade aufschrauben.



    Gruss Patrik

  • Die Beiträge von Patrik und Christian haben mich dazu veranlasst, auch meine Lok etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Lötstellen sind bei mir ebenso katastrophal wie bei Patrik X( Auch die Lötstellen am Motorblock von Christian finde ich nicht wirklich gut (angeschmorte Isolation!). Zudem ist die Keramikummantelung der Drossel beschädigt :huh: Wenn ich in der Stifti solche Löststellen abgeliefert hätte, hätte ich ganz bestimmt noch einmal alles ablöten und von vorne beginnen müssen...


    Es soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass die Voraussetzungen für gute Lötstellen nicht gerade optimal sind. Die Leiterplatte ist in dieser Hinsicht nämlich eine Katastrophe, da zu diesen kleinen Kabelquerschnitten passende Lötösen schlicht fehlen. Beim Digitalisieren meiner Loks musste ich meine Ansprüche betreffend guter Lötstellen auch schon etwas herunterschrauben :oops:


    Das Löten ist zu einem gewissen Teil auch eine Übungssache (und ich bin definitiv aus der Übung gekommen). In dieser Hinsicht besteht also noch die Hoffnung, dass die Lötstellen bei künftigen Modellen wieder besser aussehen werden ;)


    Bei HAG scheint das Personal für eine Qualitätskontrolle, die diesen Namen verdient, momentan wohl schlicht und einfach zu fehlen. Rein äusserlich gibt es an meiner Lok aber überhaupt nichts auszusetzen!


    Mit einer gewissen Ernüchterung stelle ich fest, dass eben nicht alles Gold ist, was von meinem Lieblingshersteller kommt und orange leuchtet...


    Gruss
    Mario


  • Dass sollte man bei HAG aber schnellstmöglich abstellen.Man kann sich sehr leicht den Ruf ruinieren.Schweizer Qualität sollte auch eine solche sein, die man gerne bewirbt.Man sollte sich nicht über Märklin, Roco und Brawa beschweren, wenn HAG trotz Handarbeit auch in dieser Beziehung nicht einwandrei arbeitet! Man erwirbt kein BILLIGprodukt ! So etwas muss einfach nicht sein !