Hoppala - da staunt der Kunde und denkt, er sei im falschen Film...
Im Juni 2013 bestellte ich im Webshop des "Fachgeschäfts" Rechsteiner in Romanshorn zwei Paar schmale Schleifstücke Nr. 44650 für Märklin-Re 460. Preis Fr. 4.48, mit dem Porto von Fr. 10.-- (!!) kostete mich der Spass also satte Fr. 14.48. Zahlung selbstverständlich im Voraus per Postcard, Bestellung und Zahlung durch Sabrina Rechsteiner prompt verdankt.
So weit, so gut bzw. normal.
Gestern aber lag eine forsch formulierte Mahnung von S. R. bei mir im Postfach. Darin hatte sich der angeblich ausstehende Rechnungsbetrag in märchenhafter Weise auf Fr. 24.50 erhöht. Die Folge: eine grössere Sucherei in meiner Buchhaltung - alle hier rotieren, niemand weiss etwas von einer Rechnung über Fr. 24.50. Schlussfolgerung: es kann nur um die oben erwähnten Fr. 14.48 gehen --> also relativ deutliche briefliche Mitteilung an Sabrina Rechsteiner mitsamt drei Belegen.
Und heute die Reaktion von S.R.: Freches Mail sinngemäss mit dem Inhalt, ihr Vater sei schliesslich gestorben (das war allerdings schon im April...) und da müsse man halt die Buchhaltung "aufarbeiten", versehentliche Mahnungen seien doch "üblich" und das müsse man doch nicht gleich in den falschen Hals kriegen usw. bla-bla.
Ach so...
Kennt jemand das Wesen zufälligerweise? Gemessen an der Zahl der Schreibfehler im Brief hat die Frau das KV noch nicht fertig absolviert. Ansonsten aber scheint sie den Migros-Klubschul-Kurs "Wie verliere ich Kunden nachhaltig und am schnellsten?" schon mehrfach besucht zu haben.