Werkstoffe: Zinkkorrosion künstlich herbeiführen

  • Hallo allerseits


    Ich möchte den letzten Wagen meines Liliput-Kieszugs mit einem blinkenden HAG-Schlusslicht ausrüsten. Bei einzelnen ,an Börsen gekauften, Wagen fehlte das Gewicht bereits, bei andern liess es sich mit einem Schraubenzieher einfach heraushebeln. Nicht so bei der vorgesehenen Labormaus, da widerstand es bis jetzt jeder Gewaltattacke meinerseits.
    Der Festigkeit und dem Gewicht nach zu schliessen, scheinen die Gewichte aus einer Zinklegierung zu bestehen (ich habe auch schon ein Gewicht mit den typischen Korrosionsspuren gefunden). Gibt es eine Möglichkeit, Zinkkorrosion künstlich herbeizuführen, damit das Gewicht entfernt, der Kunststoff und die Farbe des Wagens aber keinen Schaden nimmt? (Zugegeben, eine etwas sonderbare Idee, aber das ist ja unserer an unserer Freizeitbeschäftigung.:D)


    Hinweise und Tipps nimmt dankend entgegen


    Richard

    Bei meinen Beiträgen im Forum wende ich grundsätzlich die Enten-Taktik an. Über der Wasseroberfläche: Aufmerksam beobachten, kühlen Kopf und Ruhe bewahren. Unter der Wasseroberfläche: Kräftig treten. Wenn's brenzlig wird: Blitzschnell abtauchen.

  • Eine vielleicht allzu einfache Alternativ-Idee: Bei einem anderen Bewohner der Stadt mit der grossen Verwaltung einen Austausch-Kieswagen beziehen, bei dem das Gewicht leichter herauskommt. ;)


    Geht allerdings nur, wenn ein passendes Modell bei mir herumliegt.

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Hallo Stefan


    Die erwähnte Labormaus ist der grüne Kies AG Wil-Wagen, hier abgebildet
    Kieswagen Wil- Zürich in gelb
    Der Wagen zeigt den Zustand mit 20cm-Blechaufbau Anfang der 70er-Jahre.


    Gruss
    Richard

    Bei meinen Beiträgen im Forum wende ich grundsätzlich die Enten-Taktik an. Über der Wasseroberfläche: Aufmerksam beobachten, kühlen Kopf und Ruhe bewahren. Unter der Wasseroberfläche: Kräftig treten. Wenn's brenzlig wird: Blitzschnell abtauchen.

  • Oh je, diese Variante mit dem Aufsatz fehlt mir glaub - sorry.

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Verständlich. Die SOSe umfasste auch gerade 7 Exemplare. :)


    Gruss Richard

    Bei meinen Beiträgen im Forum wende ich grundsätzlich die Enten-Taktik an. Über der Wasseroberfläche: Aufmerksam beobachten, kühlen Kopf und Ruhe bewahren. Unter der Wasseroberfläche: Kräftig treten. Wenn's brenzlig wird: Blitzschnell abtauchen.

  • liegt m.E. auch im Interesse eines klugen Herstellers


    Das ist es wohl kaum. Es sind umgebaute Liliput-Wagen. Vielmehr hängt es mit der applizierten Menge Klebstoff und der Oberflächenbeschaffenheit des Gewichts zusammen. War die Gussoberfläche rauh und die Klebstoffmenge klein, kann man die Gewichte sehr gut lösen. An Börsen findet man auch immer wieder Wagen, wo das Gewicht sich gelöst hat, oder schon fehlt. Leider wurde an einzelnen Wasgen mit dem Klebstoff nicht gekleckert, sondern geklotzt. Dort ist die überschüssige, (inzwischen) braune Masse dann auch an der Seitenwand neben dem Gewicht gut sichtbar.


    Freundliche Grüsse
    Richard

    Bei meinen Beiträgen im Forum wende ich grundsätzlich die Enten-Taktik an. Über der Wasseroberfläche: Aufmerksam beobachten, kühlen Kopf und Ruhe bewahren. Unter der Wasseroberfläche: Kräftig treten. Wenn's brenzlig wird: Blitzschnell abtauchen.