Buco H0 und Zinkpest

  • Buco H0 hat ja sehr oft Probleme mit Zinkpest, allerdings ist der Befall von Modell zu Modell verschieden.
    Jetzt wollte ich von euch mal wissen, wie eure Erfahrungen damit sind.


    Ich habe eine Dampflok 51/51, diese hatten die Räder des Tenders Zinkpest und komischerweise eines der Antriebsräder. Warum auch immer.
    Dann hatte ich bis jetzt 4 verschiedene Doppelpfeile 51/81, dort war bis jetzt immer einer der beiden Gussklötze für die Lampen betroffen, aber nie beide, immer nur der vordere oder der hintere.


    Wie kommt sowas, kann kaum Zufall sein??


    Der Motorhalter hatte auch bei einem Modell komplettausfall.


    Die Ae4/7 hatte ich noch nie Zinkpest gesehen, dort rostet aber komischerweise das Rad welches mit einem Kontaktstift Verbindung auf Masse macht. Vermutlich Kontaktkorrosion.


    Bei den Wagen ist der Kranwagen sehr stark betroffen gewesen, ebenfalls beim 4-Achs Tankwagen die Wangen des Drehgestelles.


    Hat sonst noch jemand Erfahrungen oder eine Warnung? :oops: :shock:

  • Meinen Buco-Doppelpfeil hat es ganz schlimm erwischt, hier sind beide Gussklötze für die Lampen und der Motorblock betroffen. Eigentlich ist das ein richtiger Totalschaden.


    Gruss Hermann


    Oha, der erste, der meldet, dass BEIDE Gussklötze betroffen sind. Hat sicher Sammlerwert. ;) nein im Ernst, die Teile gibts bei Amiba schon noch, Ich habe alle Modelle wieder hergerichtet und die defekten Gussklötze ersetzt.


    Sonst per PN melden, vielleicht lässt sich was machen? 8)


  • Die Ae4/7 hatte ich noch nie Zinkpest gesehen (...)


    Das kommt vermutlich daher, dass da ein anderer Gusslieferant am Werk war (aus der Schweiz, also keine Liliput-Teile).

    Mit Forumistengruss, Stefan

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    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Ich habe alle Modelle wieder hergerichtet und die defekten Gussklötze ersetzt.


    Sind die Ersatzgussklötze dann aus besseren Material, oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese auch wieder zerbröseln?


    Gruss
    Richard

    Bei meinen Beiträgen im Forum wende ich grundsätzlich die Enten-Taktik an. Über der Wasseroberfläche: Aufmerksam beobachten, kühlen Kopf und Ruhe bewahren. Unter der Wasseroberfläche: Kräftig treten. Wenn's brenzlig wird: Blitzschnell abtauchen.

  • Sind die Ersatzgussklötze dann aus besseren Material, oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese auch wieder zerbröseln?


    Gruss
    Richard


    Das wird die Zeit zeigen. Stammen von Amiba, die waren 50 Jahre irgendwo gelagert, hoffe demnacht hätten sie schon Zinkpest bekommen.


    Mit 100% Sicherheit aber nicht zu sagen.


    Bei der Ae4/7 ist aber der Halter vom Motor identisch mit dem der Dampflok und dem Triebwagen. Trotzdem hält der im Gegensatz zum TW