Neuer Chef bei Märklin

ja, lest das mal....

einen ausgewiesenen Markenspezialisten für den schwer angeschlagenen Modellbahnhersteller gefunden. Axel Dietz, bis vor kurzem Geschäftsführer bei Müller-Milch

Ich frage mich, was Müller-Milch mit Modelleisenbahnen zu tun.... ausgewiesenen Markenspezialist!!!

falle gleich unter den Tisch vor Lachen!!!

Zitat von "lanker63"

ja, lest das mal....

einen ausgewiesenen Markenspezialisten für den schwer angeschlagenen Modellbahnhersteller gefunden. Axel Dietz, bis vor kurzem Geschäftsführer bei Müller-Milch

Ich frage mich, was Müller-Milch mit Modelleisenbahnen zu tun.... ausgewiesenen Markenspezialist!!!

falle gleich unter den Tisch vor Lachen!!!

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Die staune ich, dass ausgerechnet du das nicht verstehst. Für die Führung einer Firma muss nur die Buchhaltung im Griff sein, Kenntnisse über das Produkt sind keine notwendig.

Markenspezialist ist er bestimmt, Müller Milch hat zwei M im Namen Märklin bloss eines. Der nächste Karriereschritt wird sicher die Leitung eines MMM Marktes sein.

Immerhin steigt er mit eigenem Geld ein. Wenigstens trägt er etwas Risiko mit. Übrigens Milchprodukte liebe ich über alles, vielleicht gibt es einmal ein Märklin Insider Joghurt.

er will den Umsatz der unterentwickelten Marke jährlich zweistellig steigern und den Gewinn noch stärker. Klar: Vorgabe der Heuschrecke. Er will Kinder und spielbegeisterte Erwachsene ins Boot holen. Letzteres ist nicht Neues.
Der Mann hat vor der Müllerei noch Parfüm und Zigaretten verkauft. Er ist ein Marketing Experte. Der neue Produktionschef ist schon im Amt.

Über die Produkte wird wenig geredet. Laut Gaugele sind die auch gut. Laut Gaugele war Märklin immer richtig aufgestellt. Der arme Kerl muß alles nachbeten, was von oben kommt.

Die neuen Chefs werden erst mal intern die Hausaufgaben erledigen.
An der Schienenfront und digitalFront ist erst mal alles eingefroren. Das verkündete schon der Übergangsboss. Bei Produkten==> NH 2007.

Vielleicht kommt wieder eine Milchlok ins Programm zB eine Ae 6/6 Müller Milch Reklame. Eine Re 460 hatten wir doch schon gehabt.
Eine schöne ganz weisse Ae 6/6 fehlt doch noch im Sortiment, oder täusche ich mich. Zur Zeit habe ich noch eine rote Ae 6/6 im Auge (tut aber nicht weh). Ist eben schon eine schöne (kräftige) Lok.

Gruss Christoph

Ab Heute werden alle neue Digital Sound Loks mit "MOO" ausgeliefert.
zb, die kommende Ae 6/6 (37361) wird mit Klangtonen und Muehen als zusatzfunktionen eingerichtet.

Gruss

Mike C

Hallo,

Viel interessanter als der neue Chef ist folgender Zeitungsartikel

mit freundlichen Grüssen

Gian

Die klare Trennung von Märklin und Trix macht durchaus Sinn wenn später der Konzern Stück für verkauft werden soll. Das war und ist eine übliche Methode um Firmen nach der Restrukturierung gewinnbringend zu verkaufen.

Kleine Produktionsstätten wie Nürnberg eine ist, werden immer unter dem Problem von einer ungünstigen Kostenstruktur leiden wenn sie Teil eines Konzerns sind. Doppelspurigkeiten auf Grund verschiedener Standorte lassen sich kaum vermeiden, ein Zusammenzug unter einem Dach muss kostenmässig eigentlich immer besser sein. Das ist sicher eine speziell bittere Pille für die betroffenen Angestellten wenn solche kleine Firmenteile auch noch schwarze Zahlen schreiben und der Gewinnmaximierung zum Opfer fallen.

Zitat von "Cebu Pacific"

ein Zusammenzug unter einem Dach muss kostenmässig eigentlich immer besser sein.

Ist das nicht genau das was Märklin publiziert hat? Kommt übrigens ganz drauf an welche Kosten wo generiert werden. Wenn z.B. ein Standort in Ungarn nur 20-25% der Lohnkosten gegenüber Thüringen oder (noch krasser) Nürnberg hat dann muss sich eine Firma (egal ob sie Märklin oder xy heisst) schon Gedanken machen. Ebenso ist die Überlegung zu einer verstärkten "Fertigung" in PRC zu sehen.

Zitat

... und der Gewinnmaximierung zum Opfer fallen.

Man kann auch schreiben - "...oder der Verlustminimierung"

Zitat von "Lutz Hemmerich"

Ist das nicht genau das was Märklin publiziert hat? Kommt übrigens ganz drauf an welche Kosten wo generiert werden. Wenn z.B. ein Standort in Ungarn nur 20-25% der Lohnkosten gegenüber Thüringen oder (noch krasser) Nürnberg hat dann muss sich eine Firma (egal ob sie Märklin oder xy heisst) schon Gedanken machen. Ebenso ist die Überlegung zu einer verstärkten "Fertigung" in PRC zu sehen.

Oben habe ich nur meine Gedanken dazu nieder geschrieben, da sie anscheinend mit Pressemitteilungen von Märklin übereinstimmen sind sie nicht so abwegig.

Um wirklich Lohnkosten zu sparen, sollte vor allem das Management aus Billiglohn Ländern kommen.

Die Schienen könnten als Beispiel in China gefertigt werden, was dieses einfache Massen Produkt kostet erinnert mich schon an Apothekerpreise oder die Situation mit Druckerpatronen.

Zitat von "Cebu Pacific"

Die Schienen könnten als Beispiel in China gefertigt werden, was dieses einfache Massen Produkt kostet erinnert mich schon an Apothekerpreise oder die Situation mit Druckerpatronen.

Daran habe ich auch schon gedacht, beim System Märklin gibt es nicht gerade viel Konkurenz die ebenfalls Schienen mit Mittelleiter (sorry, fast unsichtbare Punktkontakte ) anbieten. Allerding kosten Gleise für das 2-Leiter System ebenfalls nicht wenig.

Hallo Alfred

Ich habe noch einen Smilie eingefügt damit klar ist wie ich das meine. Unsichtbar sind sie natürlich nicht. Ich fahre ja mit 2-Leiter Gleichstrom, da hat man das nicht.

ich sehe nicht, daß dadurch Produkte einiger Hersteller preiswerter werden? Brawa? Märklin? Mehano? ROCO gibt jetzt bei einigen Modellen die Preisvorteile weiter. Wie geschrieben, das ganze dient noch zur Verlustminimierung. Solange die Preise vom Kunden bezahlt werden, wird sich auch nichts ändern, es sei denn, man hat die Aspekte im Auge, die ROCO im Auge hat.