Beiträge von sugarbear

    Um noch eine "ganz normale" Frage zu stellen. Werden die "Sonderlackierungen" zu diesem Datum auch schon bereit sein?


    Edit: Huch, das ist ja im falschen Thread gelandet... (schon verschoben by modellbahner)

    Aaalso, Fotografieren ist nicht so mein Ding.


    Ich habe gelbe 3mm-LED genommen (6 Stück). Das längere Bein bleibt dran, das kürzere wird ganz kurz abgeschnitten. An das kurze Bein kommt ein dünnes Kabel (keine Litze), ich nehme da Wire Wrap Kabel. Dann ein ca. 2mm langes Kunststoffrohr von unten über das lange Bein, das Kabel dort hindurchziehen und das abgeschnittene Bein auch noch in das Rohr stecken und mit Sekundenkleber fixieren. Die drei so entstandenen Beine abspreizen und an das original-Bein der LED auch noch ein Kabel. Die Kästchen sind die von den Original-Preiser Bausätzen, die an das Kunststoffrohr ankleben. Dann das ganze mit Metall-Farbe bemalt (damit die verschiedenen Materialien nicht zu Farbunterschieden führen und die LED wo nötig effizient abgedeckt wird), auch den Unterteil der LED und anschliessend mit Gelb.


    Die Ansteuerung ist so gemacht, dass jede Lampe unterschiedlich blinkt, und zwar ein an- und abschwellendes Licht, um ein Drehlicht etwas zu imitieren. Beim Einschalten fangen nicht alle gleichzeitig an, und beim Ausschalten gehen sie auch kurz nacheinander aus.



    Grüezi Mitenand


    Oehm - ich komm jetzt vielleicht mit einer etwas seltsamen Frage, aber nachdem sich hier soviele Kenner der Materie tummeln, trau ich mich einfach mal. Ich habe auf meiner Anlage eine Baustelle neben dem Gleis, die ich mit LEDs optisch "absichere". Das sieht recht gut aus (ist auch v.... aufwändig gemacht). Jetzt habe ich am verwendeten Microcontroller noch einen Ausgangs-Pin frei. Und der könnte ja eigentlich die zugehörige akustische Warnung generieren.


    Wenn ich nur wüsste, wie die tönt. Hat jemand zufällig (oder absichtlich) eine Klangdatei von so was? Oder hat das Teil noch so im Ohr, dass er es beschreiben kann?


    Wie es der Zufall will, habe ich in den letzten Wochen keine solche Anlage im Betrieb gesehen - äh - gehört.


    Wenn ihr es vorsingen wollt, geb ich euch meine Telefonnumer auf einer PM :) aber bitte auf den Anrufbeantworter...


    Danke an alle, die Helfen - und an die, die nicht lachen. :oops:

    Tillig-Elite hat da welche im Angebot, als kurze Flexgleise, aber auch nur die Schwellenbänder zum Selbstbau. Ich hab die bei Conrad gekauft.


    Dieses Gleis ist sowieso Spitze, kann ich nur empfehlen.

    Ach Ihr... Aber ist schon lustig hier. Dabei fahren ja ALLE Gleichstrom. Sogar die AC-ler. Wenigstens HINTER dem Decoder (also in Fahrtrichtung gesehen...). Wen interessiert denn schon, WELCHER Strom über die Schienen fliesst. Aber WIE, das ist dann schon ne andere Sache. Und da finde ich auch noch heraus, warum es Leute gibt, die diese (zitat) Gleise mit Pickel (zitatende) verwenden und nicht die schönen, pflegeleichten, vorbildgetreuen und günstigen 2-Leiter Gleise. Ich bin ja noch jung, ich finde das schon noch heraus.


    :D:lol::roll:

    Zitat von "BDe 4/4 1641"

    Gäbe es noch Leute die gerne Pleitegeierausführung oder die Epoche IV a ( SBB + CFF ) mit der untenstehenden UIC-Nr. wünschen? Und gäbe es einen freiwilligen der Organisieren würde? Am besten wäre es wenn alle die eine andere Beschriftung wünschen sie einmal schreiben würden...So könnte man eine Sammeliste machen mit der "sonderbeshriftung" und abklären lassen was dies kosten würde, damit man weiss wie viele unbedruckte Versionen man sich bestellen muss...


    Also meinerseits wäre die Epoche IVa sowie Pleitergeier Spitzenreiter... :roll:


    Also auf jeden Fall Pleitegeier (weil des zum bestehenden Triebwagen passt...) weitere Details sind mir eigentlich egal. Aber lasst mich bloss nicht organisieren :)

    Grüezi Mitenand


    Ich hoffe jetzt, das Thema ist nicht schon endlos abgehandelt und ich wärm das nicht nur auf...


    In meinem Bestand gibt es noch etliche alte BLS- und SBB-Loks, die zwar schon lange digitalisiert sind, aber den Lichtwechsel hab ich immer hinausgeschoben, weil es so viel Bastelarbeit gibt. Jetzt habe ich aber nach einigem Ueberlegen und Fehlversuchen einen Weg gefunden, mit (für mich) akzeptablem Aufwand den Lichtwechsel zu realisieren.


    Als Basis verwende ich handelsübliche Lochrasterplatinen - die passen genau für den Abstand der Lampen. Und 2mm-LED mit langem Lichtleiter. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch dieses ominöse zweite Licht der BLS-Loks mit einer roten LED versehen. Also hier zwei Bilder:


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_Lichprint1_1.jpg]


    Links das Teil mit der roten LED, Mitte die nur weisse von hinten und Rechts von vorn. Die LED male ich mit schwarzer Farbe an, wo kein Licht ausdringen soll. Bei der Version mit roter LED schiebe ich noch ein schwarzes Papier dazwischen.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_Lichprint2_1.jpg]


    Für das mittlere Licht nehme ich den Lichtleiter von Hag, schneide ihn einfach ab und lass die LED für dieses Licht etwas heller brennen. Hier der Versuch, die Bestückung des Teils zu zeichnen:


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_3_1weiss_1.gif]
    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_3_1rot_1.gif]


    Oben die Version für nur weisse LED, unten der Wechsel rot/weiss. Die LED müssen zum Teil etwas abgeschliffen werden (die rote bei der BLS und auch die weissen für die alte zweiteilige Re 6/6), damit sie in die Öffnung passen. Beim Einbau in die BLS-Loks müssen die Grundkörper seitlich auch etwas abgefeilt werden: Drei, vier Stösse mit einer Feile reichen.


    Da bei der Version "nur weiss" immer gleich viele LED brennen, hab ich dort den Widerstand in der blauen Zuleitung (plus) und auf der Platine nur die Dioden. Bei der anderen Version sind die Widerstände auf der Platine.


    Nachteil ist natürlich, dass die Lampen im Gehäuse sind. Aber Hag hat ja viel Platz, deshalb baue ich Stecker ein (Plus in der Mitte, dann kann man den Stecker einfach wenden, falls die Fahrtrichtung nicht stimmt).


    Wenn ich das mit der High-Tech-Diskussion mit den "neuen Lichtplatinen" vergleiche ist das zwar "Digital zu Fuss", aber ich habe Freude am Resultat. :lol:


    Na ja, einen IC kann noch jeder verbauen, nen EEPROM-Brenner hat ja nicht gleich jeder rumstehen. Aber ich würde jetzt mal schätzen, dass es ungefähr 100'000 Methoden gibt, eine LED zum blitzen zu bringen. :D


    Aber das wäre mal ein echt unterforderter uC :twisted:

    Ich arbeite auch mit Widerstandslack - messe den Widerstand danach allerdings aus und je nachdem mache ich dann eine zweite Schicht (verringert den Widerstand).


    Bei den Roco-Achsen habe ich einfach die Widerstände gewechselt. Die Teile heissen "Mini-Melf-Widerstände" und sind einfach und günstig zu beschaffen. Wenn du die Achsen schon hast, sparst du dir damit immerhin jede zweite Achse....


    Es gibt noch andere Methoden, wie z.B. einen SMD-Widerstand ankleben und mit Silberleitlack verbinden. Da hat sich bei mir nichts wirklich bewährt und ich bin beim "kontrollierten Widerstandslack" geblieben. Funktioniert einwandfrei.


    edit: Ach ja, Widerstand erst ausmessen, wenn der Lack trocken ist.

    Zitat von "modellbahner"

    Interessant, baust du Spiez 1:87? Oder mit Kompromissen?
    Ich habe nämlich auch schon daran gedacht! Ein wirklich interessanter Bahnhof!


    Gruss


    Nun ja, ich habe 20 m2 Raum - ich beklag mich ja nicht darüber (höchstens ein mal pro Tag), aber das reicht nicht. Nene, Kompromiss ist nur der Vorname. Ich versuche einfach, typische Features einzubauen, so dass dem Betrachter auch ohne das Bahnhofsschild klar wird, wo das sein soll. Der Rest ist Phantasie, Anpassung und "selektive Suppression", wie es Loisl im Loki mal so schön genannt hat....

    Man bringt das übrigens auch ersatzweise mit einem 4047 hin, wenn man den frei laufenden Ausgang benutzt, um das Licht in zwei Phasen zu steuern. Es blitzt dann nicht ganz, sondern wird hell - heller - dunkel. Fand das ne recht gute Alternative, da der gute alte 3909 langsam echt schwierig wird aufzutreiben. Man kann den 4047auch so schalten, dass die dunkel/hell Phasen unterschiedlich lang sind, hat einen ganz ähnlichen Effekt.

    So, habe zur Oberleitung noch ein paar Bilder. Gesamtanlage zeige ich lieber nicht, ist noch alles im Bau und ich bin seeeeeehr unordentlich... Und auch kein Fotograf.


    Mein Anlagenthema ist Spiez. Und dort hat die Oberleitung einige Spezialitäten. Hier also ein paar Beispiele, wie ich an denen arbeite.


    Zuerst der Schaltposten, gleich daneben einer dieser Riesenmasten für das Gitter-Quertragwerk.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_ASchPo_1.jpg]


    Hier ein paar unfertige Sachen: Besagtes Gitter- und andere Quertragwerke. Die Masten mach ich mir inzwischen auch selber. Messing-Profil, Schraube unten rein, dann in einer Silikonform den Sockel giessen. Geht recht fix und man kann damit so lange Masten machen, wie man will. "Abverheite" brauche ich dann gleich als Anker für die Spannseile.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_ABEinT_1.jpg]


    Ein Auffangquertragwerk, noch ohne die Gewichte und Seilrollen. Im Hintergrund ist übriges ein Riesiges BLS-Logo, das bei der Ausfahrt an die Wand genietet wird.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_ACAuffg_1.jpg]


    Dann noch zwei einbaubereite Masten.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_ADMast_1.jpg]


    Masten im Gelände. Das (versteckte: Was für ein Fotograf....) hängende Signal ist von Schneider, bei welchem nach mehrmaligen Umsetzen der Masten rettungslos verbogen war.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_AEuBBg_1.jpg]


    Ein nicht eingebauter Hochspannungsmast mit dem gegossenen Sockel daneben. Wie gesagt: So wirklich von nah kann man das Teil aber nicht ansehen. W(ü)erde das nächste mal einiges anders machen, falls es mich wieder überkommt.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_AFHSMst_1.jpg]


    Und noch speziell für 11465: Meine Briefkästen nach Schweizer Norm. Wobei auch die Dicke der Strassenpfeile nachgemessen wurde. 1995 in der Gegend von Winterthur....


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_AGBrk_1.jpg]

    Hallo zusammen


    Aus aktuellem Anlass (viel Zeit und wieder mal die Kamera im Einsatz) wollte ich euch zeigen, wie ich Strassenmarkierungen mache. Naja, vielleicht ein alter Zopf, aber vielleicht gibt es doch dem einen oder anderen eine Idee. Meine "Anlagen-Philosophie" ist, es soll halt wirklich so aussehen, als wäre es in der Schweiz. Deshalb bastle ich einiges selber (vor allem auch Oberleitungen...).


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    Grundsätzlich wird die Farbe mit Airbrush und Revell-Farben aufgetragen. Für die Mittellinien etc. verwende ich einfaches Abdeckband (zuerst einen schmalen Streifen, wie die Linie sein soll, dann links und rechts abdecken und den schmalen Streifen wieder abziehen).


    Für die Symbole habe ich mir aus 0,1 mm Neusilber Schablonen geätzt. Die Resultate sind erstaunlich und nicht mit dem .... von Conrad zu vergleichen - finde ich. Hier die Druckvorlage des Aetzfilmes.


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_AVZ_1.gif]


    Wenn wer das Original will (Corel Draw) einfach eine PM.


    Und nein, es ist noch nicht fertig, da fehlen noch einige Details, aber die Kamera war nun mal HEUTE im Einsatz....


    Und hier noch ein Schmankerl, ist allerdings nur ein Prototyp und muss mindestes 30 cm vom Betrachter weg sein:


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/340_HSpMst_1.jpg]


    Die Drähte sind 0,5 mm Stahldraht, und zwar in Hülsen geschoben, damit ich sie adjustieren kann und sie schön durchhängen... Die Masten selber sind aus Messingätzteilen und Metallprofilen gelötet, die Sockel aus Resin gegossen (huch, die sieht man ja gar nicht). Das ist auch so was, was man nirgends richtig nach Schweizer Vorbild kaufen kann mit den grossen Betonsockeln und der einigermassen richtigen Höhe.

    Das Problem hatte ich auch und Stefan Burkhardt hat mir da geholfen... Es ging ganz einfach, allerdings mit einer anderen Zentrale (Lenz): Einfach programmieren und nicht beachten, dass eine Fehlermeldung kommt...


    Tatsächlich wurde das Teil dann programmiert. Die fehlende Last hat einfach dafür gesorgt, dass keine ok-Rückmeldung vom Decoder kam. Funktioniert auf jeden Fall reibungslos bei mir.

    Mike will ja wissen, wie wir die Modellzüge zusammenstellen :lol:


    Bei mir hat ein Personenzug In der Regel 6 Wagen (3 mal B, 2 mal A, 1 mal D oder WR). Güterzüge sollten ohne Lok nicht mehr als 2,2 m Länge haben. Ich habe auch in der Regel die leicht verkürzten Wagen im Einsatz (...wegen der Kurven...).


    Längere Züge sind zwar theoretisch möglich, aber da muss ich im Schattenbahnhof ein spezielles Gleis ansteuern und in den Bahnhöfen hätten dann einige Wagen keine Perron-Garantie mehr....


    Ausserdem habe ich bei mir entweder Kreis- oder Pendelverkehr, damit die Gepäckwagen auch immer schön an der selben Seite stehen. Damit das nicht so auffällt, habe ich auch einige Züge doppelt.


    Das Einzige, was mich noch echt nervt sind die Pendelzüge des Autoverlads. Ich überlege mir echt, automatisch Lok und Steuerwagen abukuppeln, den Zug in einer Kehrschleife zu wenden und dann so zurück zu fahren - wenigstens im Schattenbahnhof... Na ja, ich arbeite daran :lol: ... irgendwann wird wohl das Car-System dran glauben müssen.

    Also ich baue auch schon lange Gleichstromanlagen und habe eigentlich alles schon versucht (und ja, ich färbe die Schienen mit Airbrush ein :-)). Heute habe ich keinerlei Probleme mehr, ich verwende ebenfalls die Roco Schienenreiniger - und - aber das ist nicht wissenschaftlich bewiesen, ich entfeuchte die Luft ziemlich... Also Wissenschaft hin oder her - seit ich diesen Luftentfeuchter habe, haben sich meine Probleme auf 0 reduziert.