Beiträge von Muni271

    Richtig.


    An die AC Bahner: Es gibt bei Roco fast kein AC Triebfahrzeug mit nicht- isolierten Rädern.


    Auch AC Radsätze sind fast immer isoliert. Die AC-typische "Nichtisolierung" wird dann über eine Kabelverbindung der Stromabnahmebleche rechts/ links hergestellt. Damit wird sichergestellt, dass der metallene Lokrahmen grundsätzlich potentialfrei ist. Soll der dann doch Potential haben, wird diese Verbindung üblicherweise mit einer Platinenbefestigungsschraube hergestellt.


    Das war so bei allen älteren Roco Loks. Im Digitalzeitalter mit LED-Beleuchtung will sowieso niemand mehr Chassis mit Potential haben.

    Ein legendäres HAG Produkt.


    Es ist schon verwuderlich, dass man Ende der 60er Jahre mit einem Eisenbahn"modell" Erfolg haben konnte, dass ausser der roten Farbe keinerlei Bezug zum namensgebenden Vorbild hatte.

    Ob dass daran lag, dass der echte RABe12/12 nur am rechten Zürichseeufer in Natura gesichtet werden konnte?


    Das HAG Fahrzeug hingegen besteht aus der Zusammenstellung von seinerzeit bereits seit vielen Jahren am Markt befindlichen Modellen, nämlich dem ganz normalen 2. Kl. EWI gepaart mit 2 ABti. Die wurden für den "Goldküsten Express" lediglich aus rotem statt aus grünem Kunststoff hergestellt.


    Ich hatte bis zum Erscheinen masstäblich langer Wagen eine ganze Reihe HAG Inlandswagen. Der völlig vorbildlose "Goldküsten Express" hat hingegen nie ein Begehrlichkeitsbedürfnis ausgelöst.

    Die Pufferbohle ist schöner, alles andere hätte man auch so lassen können.


    Es hätte m.E. genügt, den schauderhaften Fleischmann Antrieb zu ersetzen.


    Ich habe eine von Fleischmann mit komplett neuem Faulhaberantrieb und den richtigen (alten) Pantos. Das muss mir genügen.

    . . .die aufgedruckte Betriebsnummer in der Seitenwandmitte . . .

    Es handelt sich also um eine Lok kurz vor der Ausmusterung.


    Heisst: Einsatzzeit in den 90er Jahren. Im Güterzugdienst und mit Postzügen, nicht aber (oder eher selten) mit untergeordneten Reisezügen.


    Gehen wir mal davon aus, dass die grüne Standardversion mit Schildern mit Messingziffern irgendwann folgt. Bei Märklin ist sie als Neuheit angekündigt.

    Da ist er:




    Abfahrbereit in meinem (inzwischen nicht mehr existenten) Bahnhof "Thun".


    Dreiteilige Einheit mit LED Spitzenlicht ws/rt und LED- Innebeleuchtung. Das hier sichtbare Drehgestell ist allein angetrieben, reicht bei 3 Teilen völlig aus. Faulhaber2230 sowie komplett neu konstruiertes Antriebsdrehgestell.


    Weil die Frage im Raum steht: Der Erinnerung nach müssten die relativ kleinen Räder von der Roco V100 (DB) bzw. V90 sein. Die gibt es mit DC und mit AC Profil.

    Na, so exotisch muss das nicht sein.


    Bei mir steht/ fährt immer noch als Lokreserve die 11 412 Kanton Zürich, seinerzeit entstanden aus einer Roco 4195. Die hat trotz eines massiven Unfallschadens mit Riss durch beide Führerstände bis heute überlebt, dank der Zierstreifen, weil dann doch zu Schade zum Wegschmeissen. Und im Anlagenbetrieb sieht man die Risse nicht.


    Die chromfarbene Streifenfolie gab es von Letraline. Davon sind sogar noch Rollen in verschiednen Breiten da - keine Ahnung, ob noch verwendungsfähig nach all den Jahren. Hauptverwendung hatte ich seinerzeit für die Herstellung meiner BLS Re4/4. Und um Fragen vorzubeugen: Nein, die Resterollen rücke ich nicht raus.

    Besser wäre ein Foto des gesamten Chassis bzw. eine Angabe darüber, zu welcher Lok das gehören soll.


    Aber: Warnung. Wie bei vielen Antrieben dieser Firma üblich, ist die Lok mit diesem Motörchen erheblich untermotorisiert.

    Läuft schön leise, zieht nichts, was nach Zug aussieht.

    . . .Getriebe nicht mehr wenn sie bergauf fährt. Ich nehme an da ist eine Rutschkupplung eingebaut.


    Wenn ich dann noch den Vorstellwagen davor stelle weigert sie sich komplett zu bewegen und auch der Motor dreht sich nicht mehr.


    Hat jemand eine Idee was das Problem sein könnte? Vielleicht zu viel geschmiert, so das die Rutschkupplung zu früh anfängt durch zu drehen?


    "Zuviel geschmiert" ist ein grundsätzliches Problem, gehört zu den sichersten Methoden, einen Antrieb kaputtzubekommen.


    "Rutschkupplung" ? Wohl kaum.


    Da wird schlichtweg ein Zahnrad geplatzt sein. Denn "weisses Zahnrad" ist garantiert nicht aus Messing, sondern aus Kunststoff.


    Das hat im geplatzten Zustand gerade noch soviel Reibung, die leichte Lok ohne Gehäuse zu bewegen. Kommt Gehäuse drauf, kommt Waggon dazu, wird alles schwerer und Zahnrad kann keine Kraft mehr entfalten.

    Das ist 60 Jahre alte Technik und absolut museal.


    Für ein Betriebsmodell gibt es aber inzwischen erheblich bessere, vor allem funktionssicherere Lösungen:


    Entweder einen elektronischen Umschalter (z.B. Uhlenbrock FRU) oder einen umschaltspannung- geeigneten Dekoder (z.B. ESU Lokpilot V5).


    Kostet beides so in etwa dasselbe.

    Hinweis:


    Die Orginal HAG Radsätze sind im Durchmesser zu gross.


    Will man masstäbliche mit dem richtigen Durchmesser haben: Der Roco De4/4 hat die richtigen Räder. Leider immer Speichenrad und Scheibenrad auf einer Achse. Um den BDe4/4 damit auszustatten, braucht man 8 Speichenräder, also 8 Radsätze.


    Mein BDe4/4 fährt seit 25 Jahren damit (und mit Kardanantrieb mit Faulhaber 2230T12).

    Hallo Richard,

    vielen Dank für Dein Interesse. Ich hatte an 25 Euro (sitze in D) für das Paar in ungeöffneter Originalverpackung gedacht, plus Porto, in die Schweiz 3,70 für einen Großbrief . . .

    Das geht nicht. Warenversand per Brief erlaubt die Deutsche Post nicht, das musst Du als Päckchen verschicken. Guck mal in die aktuellen Bestimmungen.

    Päckchen ist richtig teuer, da nicht in die EU, also Päckchen Welt, kostet billigstenfalls bei Selbstausdruck der Versandmarke 8,89€.

    Das Orginalgetriebe ist schlichtweg eine Fehlkonstruktion. Da drehen Bolzen in langen Bohrungen, anstelle dass die Zahnräder auf den Bolzen drehen.

    Hinzu kommt Schnecke über Achszahnrad, da ist der Lärm vorprogrammiert.

    Nach Besichtigung der luftigen Spielzeugkonstruktion von Renfer habe ich deshalb schon vor über 20 Jahren aus einem Messingblock ein komplett neues Getriebe mit Zwischenzahnrädern konstruiert, gefräst und über Kardan mit einem Faulhaber 2230 verbunden. Seitdem läuft der Pfeil lautlos und seidenweich - analog und ohne Haftreifen (und im richtigen Rot neu lackiert)!

    Auch dieses Getriebe hat eine Kupplungsaufnahme mit Normschacht, derzeit ist der Pfeil mit einem EWI unterwegs..


    Beachte bitte: Ein RBe2/4 zieht mit Ach und Krach einen Vierachser. Zwei, wie oben fotographisch dargestellt, hätten ihn völlig überfordert, und die kleinste Steigung wäre zum unüberwindlichen Hindernis geworden.


    Von den beiden gezeigten Wagen ist der vordere ein Roco- Seetaler. Woher kommt der hintere? Messingmodell oder Eigenbau aus 2x Roco)?

    Ist mir alles bekannt.


    Ich fürchte, meine Frage ist nicht richtig rübergekommen, deshalb nochmal:


    Das aufgedruckte REV Datum ist aus 1966.


    Abgeliefert wurde der Wagen 1958. Deine Ausführungen wären für den Zeitraum 58/ 59 zutreffend, ist so ja auch auf dem Auslieferungsfoto im Semaphor zu sehen.


    Der Modellwagen zeigt aber den Zustand nach Fensteränderung, wir haben 8 Jahre später.


    Und da steht seitlich "Schl" für Schlieren und an den Kopfenden "Olten". Kann das zu diesem Zeitpunkt noch stimmen?


    Ich versuche mal, eine mögliche Brücke zu bauen: Wenn SWS gerade die Fenster umgebaut hat und dabei REV durchgeführt hat, würde das wieder stimmen. Aber Fensterumbau war gem. Semaphor Anfang der 60er . . . Und für REV war Olten zuständig.