Beiträge von etr

    Wenn ich nachträglich die Bilder nochmals betrachte, könntest du Recht haben. Auf jeden Fall zeigen die Bilder beim ETR 450 auch den Blick zu den Sitzen, beim ETR 480 erscheint alles nur schwarz.


    Das war mir nicht bewusst.


    Allerdings scheinen die Kupplungen nicht von der Hobby-Version übernommen worden zu sein, sondern von der edleren. Wenn ich das Bild richtig interpretiere.


    Merci für deinen Hinweis. Dann muss sich niemand getäuscht vorkommen.


    MfG, ETR

    Einfach aufpassen, der Hornby-Rivarossi ETR480 hat keine Fenster, sondern diese sind nur in schwarzer Farbe von aussen aufgedruckt. Das war früher das Hobby Modell von Lima...


    Ist das so? Bist du sicher? Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die ganzen Wagenkasten - wie beim edleren Lima-Modell, das ich besitze - aus dunklem durchsichtigem Kunststoff sind. Dieser wäre dann im Bereich der Fenster nicht mit Farbe bedruckt, aussen herum schon. Lima hat Triebwagenzüge oft so konstruiert. Und beim ETR 450 hat das Hornby Rivarossi so übernommen.


    Bei diesem Konstruktionsprinzip sieht man sehr wohl durch die Fenster ins Innere, die Wagen sind aber natürlich nicht lichtdicht, was bei Innenbeleuchtung unvorteilhaft aussieht.


    Gruss


    ETR

    Hallo


    Der grosse französische Internethändler PierreDominique hat aktuell sehr viele Sonderangebote, die auch für Schweizer interessant sein könnten. Es hat auch HAG-Loks darunter. Auch bei Mehano, Roco etc. findet man viel Interessantes, auch nach Schweizer Vorbild. DB-Walfisch oder DB-627 von Rivarossi sind auch dabei. Auch wer schon lange mal einen günstigen italienischen ETR 450 oder 480 von Rivarossi haben wollte, wird hier fündig. Die Versandspesen in die Schweiz sind fair; natürlich kommen noch Zollgebühren hinzu.


    https://www.pierredominique.com/p1-accueil.html


    Ich bin nicht verwandt mit dem Anbieter, aber habe immer mal wieder gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Oft eine willkommene Adresse, wenn man hierzulande schwer aufzutreibende französische (oder auch italienische) Modelle sucht.


    Beste Grüsse


    ETR

    Liebe Forumisti


    Versteht mich bitte nicht falsch: Ich habe jede Menge Geduld für Lieferverzögerungen bei Neukonstruktionen, v.a. wenn am Ende die Qualität stimmt. Ich habe einfach grossen Respekt PIKOs Zuverlässigkeit gegenüber in dieser Hinsicht.


    Bei vielen Terminen von L.S. scheint es sich aber nach all den Jahren und Marktreife des PIKO-Konkurrenzprodukts eher um Durchhalteparolen zu handeln. Schauen wir mal, ob der französische Z2-Triebwagenzug von L.S. je kommt, nachdem PIKO ein tolles Modell auf die Schienen gestellt und viele Züge in zahlreichen Farb- und Formvarianten verkauft hat. Da scheint mir der Zug einfach abgefahren, ob sie das nun zugeben wollen oder nicht.


    Die Detaillierung von PIKO Neukonstruktionen in der Linie "Expert" genügt meinen Ansprüchen sehr oft (so bei Ae 4/7, RBe 4/4). Auch die Fahreigenschaften erreichen mit einem guten Dekoder mittlerweile problemlos Roco-Niveau. Die m.E. oft übertriebene Detaillierung von L.S. an im Fahrbetieb eh unsichtbaren Stellen ist bei mir nicht das höchste aller Gefühle. Wartungsfreundlichkeit, zuverlässige Ersatzteilversorgung und Betriebssicherheit bedeuten mir als Betriebsbahner mehr.


    Was nicht heisst, dass ich die Bm 6/6 und Bm 4/4 und viele Wagen von L.S. nicht zu schätzen weiss. Bezüglich Kontaktsicherheit sind diese Lok-Modelle aber z.B. nach meinen Erfahrungen deutlich hinter einer durchschnittlichen PIKO-Lok zurück. Sie sind extrem anfällig auf kleinste Verschmutzungen der Schienen / Räder.


    Wie weit L.S. beim RBe 4/4 ist, weiss wohl niemand so genau. Von mir aus dürfen sie euch mit Durchhalteparolen vertrösten, so lang sie wollen. PIKO hat diesem Triebwagen für meine Ansprüche ein tolles Denkmal gesetzt.


    Und ja, Bourret hat recht: Jeder soll und darf kaufen, was er will.


    Ich wünsche euch alles Gute für das neue Jahr und grüsse euch


    ETR

    Es ist ja schon erstaunlich, was der "Brillendoktor" (so der Übername des Firmendirektors René F. Wilfer) mit seinem hoch qualifizierten Team von Piko jedes Jahr alles vorhat. Und die angekündigten Liefertermine werden sogar noch genau eingehalten - im Unterschied zu den Märchen von L.S. ...


    Mit den Neukonstruktionen der letzten Jahre ist Piko auch im anspruchsvolleren Segment zu den ganz Grossen der Modellbahnbranche aufgestiegen. Detaillierung und Fahreigenschaften brauchen sich dann oft hinter Roco nicht mehr zu verstecken. Wenn man den AC-Loks anstelle des werkseitigen "Scheiss-Dekoders" einen anständigen (z.B. LokPilot) gönnt. Der jüngste ist im AC-Analogbetrieb nach meinen Erfahrungen sogar noch grauenhafter als die bisher eingebauten Uhlenbrock. Aber ich weiss mir zu helfen - je nach Konstellation auch mit Eigenumbau von DC-Loks (wie sich das bei Roco auch fast immer aufdrängt, wenn man dort keinen Zwangssound möchte).


    Was im Neuheiten-Katalog nicht drin ist, wenn ich richtig geschaut habe, wohl aber im Gesamtkatalog 2019: Doppeltraktion Ae 4/7 in Sécheron-Ausführung. Wahnsinnig. War natürlich zu erwarten angesichts der gelungenen Markteinführung der Ae 4/7. Piko ist mit Formvarianten oft sehr schnell im Vergleich zu anderen Herstellern. Seht selbst:


    https://www.piko.de/KAT_PDF/99509.pdf


    Damit ihr nicht zu lange suchen müsst: Die Sécherons findet ihr auf Seite 154. Aber es gibt auch sonst noch viel Interessantes zu entdecken ...


    Viel Vorfreude wünscht euch


    ETR

    Hoi Unholz


    Danke für deine Antwort.


    Wenn ich aber nach 1663 google und die Bilder anschaue, scheint das die braune Version zu sein. Oder täusche ich mich da?


    Gruss


    ETR

    Ich bin wirklich begeistert von diesem kleinen Lökchen. Was Rivarossi schon Mitte der 90er Jahre geschafft hast, verdient meinen Respekt. Fährt wunderbar fein, wie es sich für eine Rangierlok gehört, die Stromabnahme ist gut (alle 6 Räder sind mit ausgeklügelter Technik elektrisch verbunden!), mit dem Brawa-Schleifer kommt sie im Kriechgang ohne Probleme über die Märklin-C-Weichen. Die Detaillierung ist bemerkenswert für die Zeit, in der diese Lok erschien.


    Gerne liefere ich noch ein paar Bilder meines neuen "Stars" nach:


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_67475feha.jpg]
    Die Seite ohne Einstiegstüre. Sehr filigrane Rangierbühne und Griffstangen. Da war Rivarossi Como auf dem Höhepunkt des Schaffens. Schade, dass dieser traditionsreiche Hersteller nicht überlebt hat.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_67480xcps.jpg]
    Hier sieht man noch die Nachbildung des Vielfachsteuerungskabels. A propos: Gab es die rote Ee 4/4 IV auch noch mit einer anderen Betriebsnummer als 934 558-8 (Rivarossi Art.-Nr. 1658 ) ? Mir scheint es, dass in Prospekten für diese Art.-Nr. eine andere Betriebsnummer angegeben wurde, real existierend habe ich aber noch keine gefunden.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_67500bftw.jpg]
    Die Seite mit Einstiegstüre und feinem Rückspiegel.


    Beste Grüsse


    ETR

    Liebe Forumisti


    Nach erfolgreichem Umbau auf AC ist das grosse, unter dem langen Vorbau einzusetzende Gewicht der DC-Version überzählig:


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_6742dsdqp.jpg]


    Gerne tausche ich dieses Gewicht gegen die kleinere AC-Version ein (dort braucht es für den FRU / Dekoder mehr Platz im Lokinnern). Somit würde sich gegenüber meiner Variante mit einem kleinen Norm-Gewicht noch etwas mehr Gewicht auf die Waage bringen lassen, denn der Platz wäre besser ausgenützt.


    Sollte sich kein Tauschpartner finden, können wir uns auch über einen Verkaufspreis einigen.


    Beste Grüsse


    ETR

    Da habe ich ja was ausgelöst :D .


    Also, meine Ee 934 ist nun wieder an einem Stück, inklusive Schleifer und eingebautem Decoder. Von einem zerbröselnden Getriebeunterboden kann ich nicht berichten, ebensowenig von abbröselnder Farbe, noch von Getriebeproblemen. Die Mühe nach einem Rivarossi-Schleifer zu suchen habe ich mir nicht gemacht. Stattdessen fehlt nun die Abdeckung des Achszahnrades, und ein Brawa-Silencio-Schleifer hat deren Platz eingenommen. Wahrscheinlich würde sogar ein hundskommuner Märklin-Schleifer drunterpassen, die Platzverhältnisse höhenmässig sind recht komfortabel.


    Hallo Martin


    Dein Bericht zum Brawa Schleifer bei dieser Lok hat mich kürzlich an einer Börse dazu animiert, eine rote Ee 3/3 IV (bzw. Ee 934) in DC zu kaufen. Fairer Preis von Fr. 150.- für ein absolut neuwertiges Modell. Bisher hatte ich angesichts der nicht allzu tollen Fahreigenschaften mit dem werkseitigen "Umweg-Schleifer" immer schweren Herzens einen Bogen um dieses Modell gemacht. Abgesehen davon, dass dieser nicht wirklich geglückte Schleifer wohl kaum noch als Ersatzteil aufzutreiben sein sollte ...


    Jetzt ist alles anders. Dank deinen Erfahrungen bin ich nun nach dem erfolgreichen AC-Umbau stolzer Besitzer einer bestens laufenden Lok. Die Übung bei der AC-Verdrahtung ohne NEM-Schnittstelle ist mir zwar in der Zwischenzeit ziemlich abhanden gekommen - trotzdem habe ich nach einigem Überlegen gleich im 1. Versuch reüssiert. Konnte grad noch einen längst herumliegenden FRU ohne NEM-Stecker für diesen Umbau verwenden, der schon lange auf eine neue Aufgabe gewartet hat.


    Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen. So kann diese hübsche Lok auch für AC wärmstens empfohlen werden. Zerbrechliche Teile oder abblätternde Farbe habe ich erfreulicherweise auch nicht feststellen müssen. Das Getriebe läuft sehr schön, und die Detaillierung ist für das Erscheinungsjahr 1993 / 1995 auf einem exzellenten Niveau, das sich auch heute keineswegs zu verstecken braucht.


    Beste Grüsse und nochmals merci


    ETR

    Liebe Forumisti


    Wie ich schon öfter hier nachgelesen habe, ist der Umbau des "Breuer" auf AC eine wahre Knacknuss und bislang von niemandem als durchschlagender Erfolg realisiert worden. Kein Wunder angesichts des Kleinst-Modells. Ich habe schon grossen Respekt dem Hersteller gegenüber, dass so ein Lökchen für das DC-System technisch so versiert konstruiert werden konnte. Doch den AC-Bahnern blieb ein zuverlässig rollender "Breuer" bislang verwehrt. Die Zeiten ändern sich jetzt aber:


    Wer sich pragmatischerweise mit einem sehr authentisch wirkenden "Geisterwagen" behelfen möchte, dem wird bei Viessmann geholfen. Gerne verweise ich euch auf meinen Beitrag im Stummi-Forum:


    https://www.stummiforum.de/vie…163988&p=1896840#p1896840


    Natürlich muss man den Antrieb des "Breuer" vor dem Einsatz mit Geisterwagen ausbauen. Das ist auf reversible Art möglich, d.h. der Originalzustand kann problemlos wieder hergestellt werden. Es reicht, ein Getriebezahnrad rauszunehmen. Man braucht somit keine Achszahnräder zu entfernen (was bei der Ersatzteil-Situation von Rivarossi ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist).


    Vielleicht will jemand versuchen, den motorisierten DC-Breuer elektrisch mit dem Geisterwagen zu verbinden. Dafür vorgesehene Kontakte gibt es am Geisterwagen, wenn ich das richtig interpretiere. Man hätte dann im Modell einen noch kraftvolleren Antrieb. Doch der müsste mit 2 Nachteilen erkauft werden:


    1. Der Geisterwagen lässt sich dann nicht mehr mit anderen Kleinstloks einsetzen.


    2. Der Synchronlauf der beiden Fahrzeuge müsste durch komplizierte Umprogrammierungen der beiden Dekoder gewährleistet werden (falls überhaupt möglich). Das gibt wohl eine Menge Tüftelarbeit. Aber eventuell reizt das jemanden?


    Vielleicht möchten sich noch andere mit dem Viessmann Geisterwagen behelfen.


    Viel Spass damit wünscht euch


    ETR

    Liebe Forumisti


    Anfänglich war ich selbst mit einem LokPilot im AC-Analogbetrieb nicht restlos zufrieden. Einige Versuche ergaben für mich als bisheriges Optimum folgende Werte:


    CV 2 = 10
    CV 5 = 180 (ermöglicht noch einige Reserven für schwere Züge)
    CV 6 = 110 (mehr als die Hälfte von CV 5 - so lässt sich der Triebwagen im Bereich von umgerechneten ca. 80 - 125 km/h feiner regeln)
    CV 49 = 0 (mit ausgeschalteter Lastregelung fährt der Triebwagen bei mir am schönsten)


    So kann man sehr fein anfahren und abbremsen, und bei Stillstand brennt immer noch die Stirn-/Schlussbeleuchtung. Das Anfahrverhalten mit dem Original-Dekoder ist nicht mal so schlecht; beim Abbremsen steht der RBe aber im AC-Analogbetrieb sehr plötzlich still. V.a. hier liegt ein grosser Mehrwert des LoPi gegenüber dem Werksdekoder.


    Damit die Stirn-/Schlussbeleuchtung im AC-Analogbetrieb korrekt wechselt, sind beim LoPi noch folgende Einstellungen erforderlich:
    CV 330 = 5
    CV 346 = 10
    CV 13 = 0 (unterdrückt eine sonst zu viel brennende LED, gleichzeitig wird aber auch das Licht im Fahrgastraum abgeschaltet - was bei mir durchaus erwünscht ist) Profis wissen bestimmt, wie man diese LED wegbringt, ohne auch gleich die Innenbeleuchtung auszuschalten.


    Möchte man im Steuerwagen das Licht im Fahrgast- und Gepäckraum abschalten, so setzt man CV 13 auf 1. Mit dem Werkswert CV 13 = 49 brennt beides wieder. Man kann diese beiden Innenbeleuchtungen auch einzeln an- und abschalten - die Einstellungen dafür habe ich nicht gerade präsent, da ich sie nicht brauche.


    Ich hoffe, diese Werte sind für jemandem von Nutzen. Analogfahrer müssen halt einen Kollegen oder den Fachhändler bitten, diese Einstellungen vorzunehmen.


    Beste Grüsse


    ETR

    Hallo fäbu


    User "modellbahner" ist Profi auf dem Gebiet und hat ein Modellbahn-Fachgeschäft. Er hat mir schon mehrere Flirts auf AC umgebaut. Vielleicht möchte er hier zurückhaltend sein mit Eigenwerbung - deshalb übernehme ich das ...


    Wenn das Modell nicht gleich mitgekauft wird, ist der Umbau für ein Fachgeschäft natürlich weniger attraktiv. Aber frag ihn mal an. Ihr könnt euch bestimmt auf einen angemessenen Preis einigen.


    Beste Grüsse


    ETR

    Hallo Rolf


    Schau dir mal das an:


    https://www.forum.hag-info.ch/…page=Thread&threadID=8721 (ab Beitrag 12)


    Du könntest den mit dem Steuerwagen (der, so nehme ich an, eine Bügelkupplung hat) zu verbindenden Autozugwagen mit dem genialen Normschacht eines Forumisten ausrüsten und eine zierlichere Bügelkupplung montieren. Ich habe den NEM-Schacht mit Erfolg gestestet.


    Das ist vielleicht einfacher, als das ganze Fahrwerk zu ersetzen ...


    Gutes Gelingen wünscht


    ETR

    Liebe Forumisti


    Die original DC-Radsätze machen auf C-Gleis zwei Probleme:
    1. Das Radsatzinnenmass ist geringfügig zu gross. Muss manuell entsprechend angepasst werden, sonst steht das Rad an Weichen-Herzstücken an. Ist ohne Profi-Werkzeug sehr mühsam, aber machbar.
    2. Die Wagen sacken bei Weichenfahrten geringfügig ab, was unschön aussieht und ziemlich klackt. Dagegen kann man nichts machen, ausser man hat passende Ersatz-Radsätze. Und solche habe ich soeben gefunden:


    Möchte man deshalb die Tillig-Doppelstockwagen mit AC-Radsätzen ausrüsten, dann passen die Radsätze mit folgenden technischen Daten von Thomschke perfekt:


    WS Lkdm 9,6 mm, Achse 24,4 mm


    Bezugsquelle:
    Modelleisenbahnzubehör Janine Thomschke
    Elsterwerdaerstrasse 11
    D-01990 Kleinkmehlen
    modellbahn-radsatz.de


    Man liefert zu fairen Preisen (jüngst waren es bei mir < 0.85 € pro Radsatz) und ebenso fairen Versandkosten (7.20 € z.B. beim Versand von 64 Radsätzen) gegen Vorauskasse in die Schweiz. Der Zoll hat aber noch CHF 20.- abgeknöpft - das sollte man auch einkalkulieren.


    Achtung: Der Betrieb der Wagen auf AC-Anlagen funktioniert aber nicht in allen Fällen, weshalb Tillig keine AC-Radsätze dazu anbietet. Die Weichenlaternen enger Weichen beim C-Gleis können ein Problem darstellen (auch wegen Problemen mit anderen Wagen habe ich diese Weichenlaternen alle abmontiert). Auf schlanken Weichen geht's bei mir auch mit Weichenlaternen problemlos; ich habe aber auch schon von diesbezüglichen Problemfällen gelesen. Also zur Sicherheit erst mal selber ausprobieren, bevor man grosse Investitionen tätigt.


    Ich hoffe, dass einige von euch mit diesem Tipp ein Problem lösen können.


    Beste Grüsse


    ETR

    So sieht das geniale Teil von Markus im montierten Zustand aus:
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_2222a6s1m.jpg]
    Kann mit einem kleinen Hammer auf der Metall-Kupplungsdeichsel befestigt werden (die bleibt weiterhin seitwärts beweglich wie im Originalzustand) und hält ziemlich bombensicher. Über die Demontage der alten HAG-Bügelkupplung berichte ich später, wenn ich wieder welche als Ersatzteile zum Bearbeiten erhalten habe.
    Je nach dem, wie weit der NEM-Schacht hineingedrückt ist und welches Kurzkupplungssystem verwendet wird, kann der Wagenabstand zwischen zwei Auto-Verladewagen etwas grenzwertig werden, weil die Übergangsbleche im Kurven am Chassis des Nachbarwagens streifen können. Markus hat versprochen, ein geringfügig längeres Exemplar zu konstruieren. Zur Not behilft man sich mit (einseitig) der Roco höhenverstellbaren Kurzkupplung. Oder man klebt die Kupplungsköpfe etwas weiter aussen im Schacht fest. Oder man probiert Kurzkupplungsköpfe eines anderen Herstellers. Können geringfügig länger sein. Und wenn gar nichts geht, kann man auch eine Bügelkupplung in dem NEM-Schacht stecken. Ob das gegenüber dem Originalzustand einen Mehrwert bringt, muss jeder selbst beurteilen. Ich kann den Zug viel besser zerlegen, wenn statt der klobigen Original-Bügelkupplungen solche von Roco drin sind.


    Vor allem die Verbindung zu einer Lok oder einem Steuerwagen mit zeitgemässem Kupplungssystem macht die Kupplung von Markus so begehrenswert.


    Gekuppelt an die Rivarossi Re 4/4 BLS:
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_2221bcspm.jpg]
    Hier ist der Kupplungsabstand noch sehr gross. Eine Lok mit KKK wird bestimmt einen kleineren Abstand erlauben. Aber Puffer an Puffer geht natürlich nicht, weil der HAG-Wagen keine KKK hat.


    Gekuppelt an den HAG Steuerwagen:
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_2225aussb.jpg]
    Auch hier ist bestimmt noch ein kürzerer Abstand drin.


    Und hier noch mit dem Steuerwagen von Swimo:
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_2226avsx4.jpg]
    Dieses Modell entspricht noch nicht dem heute möglichen Detaillierungsgrad, wirkt aber trotzdem ganz hübsch. An der Treppe musste eine recht grosse Aussparung gemacht werden, damit das Drehgestell genügend ausschwenken kann.


    Freundlich grüsst


    ETR

    Wir testen das mal... ein freundliches Forumsmitglied wird demnächst mit den Teilen versorgt und ich selber kann mich wohl auch nicht wirklich zurückhalten, jetzt, wo die Teile so schön in schwarz ausgedruckt sind....


    Ich bin zwar glaub' ich nicht das von Markus erwähnte freundliche Forumsmitglied. Ich habe mich aber inzwischen auch noch bei ihm gemeldet und durfte sein Kupplungssystem ebenfalls testen. Es war noch eine leichte Verlängerung nötig - die hat Markus inzwischen gemacht -, und nun funktioniert es bei mir tadellos. Gegenüber den klobigen Metall-Bügelkupplungen (die eher mühsam zu trennen sind, wenn man den Zug vom Gleis nehmen will) in meinen Augen eine einzige Offenbarung. Insbesondere am Anfang und Ende des Zuges (Verbindung mit Lok und Steuerwagen) drängt sich eine mit aktuellen Fabrikaten kompatible Kupplung bzw. ein NEM-Schacht geradezu auf, weil die klobige HAG-Bügelkupplung nicht so richtig passen will.


    Mit KK funktioniert das System bei mir zumindest bei grösseren Radien des Märklin C-Gleises einwandfrei. 36 cm habe ich auf meiner Anlage nicht (bzw. nur in gewissen Weichen, also nur kurze Bogenstücke). Wie weit man mit dem Radius noch runter gehen kann, bleibt noch auszutesten. So oder so kann man bei zu engem Radius zierlichere Bügelkupplungen (die von Roco hätten auch wesentlich weniger Längsspiel) in den NEM-Schacht stecken. Ob das gegenüber den Original-Kupplungen einen Mehrwert bringt, muss jeder selber entscheiden. Für mich persönlich ist der Mehrwert offensichtlich.


    Ich berichte dann noch ausführlicher darüber. Wen diese "Werbung" überzeugen wird, der darf das Kupplungssystem gerne bei Markus bestellen.


    Mein Fazit vorweg: Endlich bekommt dieser hübsche Zug ein zeitgemässes Kupplungssystem. Dass wir bald eine bestens detaillierte Roco BLS Re 4/4 haben werden, steigert meine Freude noch. Im HAG-Forum hat's natürlich viele eingefleischte HAG-Fans, aber bei mir geht bei Triebfahrzeugen und ihrer Antriebstechnik und (vernünftigen, auf Betriebssicherheit ausgelegten) Detaillierung nichts über Roco. Aber ich möchte niemandem die Freude an den schweren HAG-Loks alter Generation mit Metallgehäuse verderben. Jeder soll auf seine Weise glücklich werden. Je nach Steigungen auf der Anlage braucht's vielleicht sogar für den Autozug eine HAG-Lok, denn der Zug ist schon ziemlich schwer. In der Ebene vermochte ihn die Roco Ae 4/4 aber problemlos zu ziehen.


    Schöne Pfingsten wünscht


    ETR

    Liebe TGV-Fans


    Nachdem ich viele neue Erkenntnisse gewonnen und im Stummi-Forum darüber berichtet habe, möchte ich euch "updaten" und diesen alten Thread wieder mal aus der Versenkung holen. Hier der Link:


    https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=33&t=53389


    Es erscheint ja immer mal wieder ein neuer Jouef-TGV, aktuell der blau-weisse TGV-SE. Ich hoffe, dass endlich mal in dieser Modellfamilie ein TGV Atlantique erscheinen wird. Der wäre sofort gekauft!


    Ich bin mit den neuen Jouef-Modellen zufrieden, allerdings trat kürzlich zum ersten Mal ein Problem bei Achszahnrädern auf (im Stummiforum beschrieben).


    Beste Grüsse


    ETR