Beiträge von pu

    Zur Frage der grauen Dächer bei den Ae 6/6 hatte ich im BFS einmal einige Bilder hochgeladen; die 11405 war nicht dabei.
    Gemäss triebfahrzeuge.ch hatte die 11405 am 2.5.66 und am 7.12.82 eine R3. Damit hatte sie 1973 ein wohl deutlich verschmutztes silbernes Dach - diesem kommen die ursprünglichen "grauen" HAG-Dächer optisch sehr nahe.
    Der satte Grauton auf den obigen Fotos stimmt hingegen mit dem Zustand nach R3 ab 1973 überein.
    Gegen Ende der Betriebszeiten der Ae 6/6 waren übrigens stark verschmutzte silberne Dächer (etwa bei der 11440 und 11449) kaum von grauen Dächern zu unterscheiden.

    Schön, dass HAG immer wieder Ae 6/6 produziert (und die Qualität erfreut jedes Mal), allerdings frage ich mich, ob es Sinn macht Fantasiemodelle zu kreieren oder Detail-Fantasien zu produzieren:


    warum eine rote Visp, die in ihrer ganzen Betriebszeit nur grün verkehrte (das gleiche gilt für die 11412...)?


    warum immer wieder falsche Dachantennen auf dem falschen Führerstand? Ein Beispiel: Die 11505 ist mit silbernem Dach nur mit einer zylindrischen Antenne auf Führerstand I verkehrt. Die spitze Antenne gabs nur in Kombination mit dem grauen Dach und nur auf Führerstand II.


    So ein Wunsch: momentan ist keine im Betrieb stehende grüne Ae 6/6 erhältlich - darum 11453 mit modernisiertem Führerstand (Scheibenwischer von untern), grauem Dach und "Stummelantenne" über Führertand II.


    PS: das Bild der historischen 11421 zeigt einen Hauptschalter, der nur auf der 11401/02 existierte (auch wenn gesagt wurde, man solle nicht zu viel auf vorläufige Bilder achten, HAG produziert plötzlich in hoher Qualität, was es nie gegeben hat).

    Ich habe in meiner HAG-Sammlung mehrere Loks mit dem neuesten von HAG gelieferten Decoder, die ich mit zwei verschiedenen über 20 Jahre alten HAG-Trafo im Analogbetrieb bediene, ohne dass je eine Störung aufgetreten wäre.
    Allerdings gibt es bei der neuesten Decodergeneration beim Anfahren eine kurze Anfahrverzögerung, die sich nicht durch Umcodierungen beseitigen lässt. Dadurch ist der Einsatz von Loks mit verschiedenen Decodergenerationen in Doppeltraktion eingeschränkt.