Beiträge von bern55

    Hallo,


    Als gebürtiger Stadt-Berner habe ich sowohl die Märklin-Ae 6/6 der neuen Generation mit fettem Bär (umgebaut in DC) und die Roco Ae 6/6. Diese habe ich aber mit HRF Wappen ausgerüstet. Auch bei diesen ist der schlanke Bär gestochen scharf dargestellt.



    Gruss bern55

    Hallo,


    Meine Wagen der zweiten Lieferung, d.h. diejenigen die in der gemeinsamen Schachtel geliefert werden, haben leider das beschriebene Manko auch. Ein Kuppeln mit Roco-KK ist praktisch unmöglich. Selbst mit Fleischmann-KK lösen sich die Wagen bei kleinen Unebenheiten. Sollten die Wagen dann noch mit Wagen anderer Hersteller verbunden werden macht es keinen Spass mehr. Die einzige KK die uneingeschränkt funktioniert ist die Roco-Universalkupplung. Auf unserer DC-Clubanlage befahren wir mit DC einen umschaltbaren AC-Gleisabschnitt. Wie aber schon Dastag feststellte, bleiben die meisten KK durch die hängenden Norm-Schächte an den Pukos von Märklin hängen. Da noch mehr LS-Wagen auf meiner Wunschliste stehen, hoffe ich, dass LS dieses Manko bei den nächsten Lieferungen ausmerzen kann.


    Gruss bern55

    Hallo,


    Die Frühjahrs-Neuheiten sind vielversprechend. Als Re 6/6 Fan fehlt mir aber eine entsprechende Neuheit. Da gibt es nicht eine einzige neue Nummer. Statt einer x-ten Variante der Ae 6/6, Re 4/4 II und Re 460 hätte ich mir lieber die Re 6/6 in der Version als X-rail gewünscht. Darf ich auf mögliche Herbstneuheiten hoffen?



    Gruss bern55

    Hallo,


    Unsere Clubanlage ist in einem teilisolierten Eisenbahnwagen (SBB-Stahlvierachser) aufgebaut. Im Winter sinkt die Temperatur auf ca. 8°C, im Sommer steigt sie auf ca. 35°C (Maximalwert der letzten Jahre) Beim Geleise hat diese Temperaturschwankung keine nenneswerten Störungen verursacht, obwohl wir im Winter schon grössere Abstände feststellen. Diese bewegen sich aber im 1/10 mm Bereich. Beim Aufbau wurde darauf geachtet, dass in der kühleren Jahreszeit mittels eingelegter Papierstreifen ein kleiner Abstand beücksichtigt wurde. Probehalber hatten wir vor einiger Zeit eimal die Paradestrecke mit einer Sommerfeld-Oberleitung versehen. Diese massstäblich dünnen, nicht abgespannten Drähte dehnten sich aber im Sommer sehr stark und im Winter waren sie straff an den Auslegern. Wir beliessen es dann mit dem Aufstellen der Masten. Die konventionelle Analog-Steuerung blieb von Temperaturstörungen verschont. Auch der Geländebau hat die Temperaturschwankungen gut überstanden. Verwendet wurde dazu aber grösstensteils Material für Aussenputzanstrich. Bei Fahrtagen/Abenden wir jeweils mit einem Elektro-Speicherofen auf ca. 12°C "aufgewärmt". Die Modelle sind in der "Kälte" beständiger als deren Betreiber. Diese zieht es jeweils bald ins gut geheizte Stübli im anderen, total isolierten Clubwagen.



    Gruss bern55

    Hallo DJ Silversound,


    Deine zweite Frage möchte ich mit "bedingt ja" beantworten. Im Prinzip kuppelt die Roco-Universalkupplung in die Bügelkupplung. Da aber die Roco-Kupplung seitlich offen ist, kommt es vor, dass sich die Kombination Roco-Universal/normale Bügelkupplung in der Kurve löst. Die Roco-Universalkupplung ist aber mit der Märklin-Kurzkupplung kompatibel und diese wiederum kann gut mit der normalen Bügelkupplung verbunden werden. Im Gegensatz zu Roco ist die Kupplung hier geschlossen. Die Märklin-Kurzlupplung ist aber dicker, was bei gewissen Modellen auch wieder zu Problemen führen kann. Am besten kaufst du dir je einige Kupplungen und machst einen 1:1-Test auf deiner Anlage.


    Gruss bern55

    Hallo,


    Meine Be 4/7 in DC von Renfer hat schon einige Stunden während Vorführungen auf der Clubanlage störungsfrei hintersich gebacht. Die Laufkultur (inkl. Stromabnahme) mit dem "Escap"-Glockenankermotor ist prima. "Von Haus aus" sollte ein Radius von unter 540 mm (Roco R5) nicht unterschritten werden. Da ich aber auf meiner privaten Anlage stellenweise den Radius 470 mm befahren muss, habe ich im Bereich der Vorkaufachsen innen an den Drehgestellen etwas Material ausgeschliffen. Seit da läuft die Lok in Ausführung EP IV auch zu hause ohne Probleme mit einem GmP, resp. Post/Güterzug wie sie im Vorbild jahrelang von Bern aus im Emmental unterwegs war. Nebenbei sei bemerkt, dass ich nach dem Kauf der Renfer Be 4/7 meine Fulgurex Be 4/7 verkauft habe. Ausser dass diese der EP III entsprach, missfiel mir auch das zu dunkle grün.


    Gruss bern55

    Hallo,


    Ich habe meine Re 10/10 von HAG mit einer stromführenden Kupplung von Viessmann (Art. Nr. 5048) ausgerüstet und damit gute Erfahrungen gemacht. Im Original sind die beiden Loks von HAG durch Kabel fest verbunden. Der Vorteil der Viessmann-Kuppung (sie basiert auf der Fleischmann-Profi-Kupplung) liegt darin, dass jederzeit die führende Lok auch solo vor Wagen, die mit der Fleischmann-Profi-Kupplung ausgerüstet sind, eingesetzt werden kann. Zudem habe ich eine weitere Lok (Re 4/4 II) mit der Viessmann-Kupplung ausgerüstet und habe so die Möglichkeit einer weiteren Doppeltraktion.


    Gruss bern55

    Hallo,


    Ich möchte definitv Klarheit zu diesem Modell bringen. Den Teilesatz aus dem Nachlass von M. Baumann habe ich von Bas gekauft. Was daraus entstanden ist, könnt ihr hier http://www.re620.ch/index.php?Page=11601
    sehen. Als grosser Fan und Gründungsmitglied der Freunde der Re 6/6 habe ich auch eine Roco-Re 6/6 in einen Prototyp umgebaut. Diesen Umbau habe ich auch auf der Website http://www.re620.ch veröffentlicht. Siehe "HO" und gehe zu "Umbauten".


    Gruss
    bern55

    Die Sandeinfülldeckel bestehen aus 0.2 mm dicken Kunststoffplatten von Evergreen. Die scharfe Kontur ist nach dem (mehrmaligen) Grundieren und Spritzen etwas verloren gegangen. Der Deckel beim vorderen Führerstand ist jedoch zu erkennen. Er liegt genau unter der weissen Trennlinie.


    Gruss
    bern55

    Hallo,


    Vor einiger Zeit konnte ich aus dem Nachlass von Marcel Baumann einen Teilesatz für eine Re 6/6 in Prototyp-Version erstehen. R. Baumann hat alle notwendigen Fräsarbeiten professionell ausgeführt. Dies sind im Einzelnen: Kasten trennen, Fensteröffnungen nach oben verschieben, Kasten nach unten verlängern, Schlitze für neue Kastenaufhängungen. Auch der Rahmen wurde von R. Baumann vertikal beweglich ausgeführt. Hätte die vertikale Beweglichkeit des Kasten auch im Modell umgesetzt werden sollen, hätte ich für ein modellmässiges Aussehen zu erreichen, dîe Wandstärke des Kasten im Bereich der Trennstelle schwächen müssen. Auch die Platine unter dem Dach, mit der u.a. die Stromabnehmer verschraubt sind, hätte getrennt werden müssen. Ich entschied mich nur für ein modellmässiges Aussehen und verschraubte den zweiteiligen Kasten mit der Patine. Somit konnte das Mittelteil beim Gelenk der Aussenkontur angepasst werden. Weitere Arbeiten betrafen die Änderung der Sandeinfülldeckel, der Lüfterschalusien im Dachrand und die Dachauf
    bauten. Wappen und Beschriftungen von hrf vervollständigen den Umbau. Das Foto mit der roten Serien-Re 6/6 verdeutlicht die vorgenommenen Änderungen.


    Gruss
    bern55


    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/66_174_7453_3.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/66_174_7460_4.jpg]

    hallo,


    Das Modell von bahnfactory habe ich schon verschiedentlich begutachten können. Es ist ein exzelentes Kleinserien-Modell. Für einen Fahrbetrieb wird wohl aber (bedingt durch das starre, vorbildrichtige Rahmenfahrwerk) ein sehr grosser Radius benötigt. Ich habe mir anhand einer SBB-Typenskizze aus Ms- und Kunststoffprofilen einen 4- und einen 6-Achser selber gebaut. Dabei habe ich als Kompromiss die Achsen als Drehgestelle ausgebildet. Die Schmalspurschienen mussten natürlich getrennt werden. Im beladenen Zustand fällt dies aber nicht auf.


    Gruss
    bern55

    Hallo,


    Bei mir entstand der D3-D3 ebenfals aus Liliput-Zweiachser. Für die Mittelachse gibt es von Walter Waibel ein passendes Teil. Als Faltenbalg benötigte ich zwei HAG-Faltenbälge der Ae 8/8. Diese wurden auseinander geschnitten und in der richtigen Breite wieder zusammen geleimt. (innen mit Kunststoffsteifchen verstärkt) Am zweiten Kasten ist die Oeffnung gross genug, damit der ausgezogene Balg in den Wagen reicht. Mit einem solchen Faltenbalg kann man auch den gefalteten Papier-Faltenbalg von Wabu ersetzen. beim D3-D3 von Waibel müssten zudem die Batteriekasten geändert werden.


    Gruss
    bern55

    Hallo,


    Sehr schöne Fotos hat da laker63 gemacht. Doch dieser Triebwagen entstammt der Serie ABDe 4/8 741 - 43. Der 743 ist in einem rot/weissen Anstrich bei der RVT vorhanden. Das Vorbild für HAG und M+F/Pico ist die Serie 745 - 750.


    Gruss
    bern55

    Hallo,


    Auch ich bin über die Ankündigungen von HAG hoch erfreut. Als BLS-Fan habe ich schon einige Fahrzeuge ins Modell umgesetzt und kenne die Besonderheiten recht gut. Zur Zeit arbeite ich genau an diesem Triebwagen. Das Gehäuse des ABDe 4/8, so wie es als Handmuster abgebildet ist, erinnert stark an das Gehäuse von Piko/M+F. Um daraus die Version ohne zweiten Führerstand zu machen, genügt es nicht einfach diesen abzusägen und um ein EW Typ I Wagenende zu ersetzten. Folgende Arbeiten fallen noch an: Zusätzliches 1 Kl. Abteil, Türen der EW I - Bauart, Laufdrehgestelle der EW I - Bauart, geänderte Dachaufbauten. Das Piko-Gehäuse ist etwas zu breit, passt aber gut zu den BLS Lokomotiven von HAG.
    Je nach Aufbau der sps-Formen ist diese Variante sicher machbar. Die selbe Kopfform hat auch der Be 4/4. Dies nur als weitere Möglichleit in der sps-Linie.


    Gruss
    bern55

    Hallo,


    Der AB von HAG weist ein um 2mm längeres Dach auf. (266mm) Wieso weiss ich nicht, denn beim B von HAG ist die Dachlänge identisch mit dem von Lima. (264mm) Im übrigen würde ich auch die grünen EW-I der BLS in Epoche IV begrüssen. Von Lima gab es einzig einmal den B. Dieser ist äusserst selten. Grüne EW-I fuhren meines wissens bis Ende der 80er Jahre, z.B. mit den Be 4/4 und den Ae 4/4.


    Gruss
    bern55

    Hallo,


    Die Wagen von Lima und HAG haben praktisch identischen Kasten. Dies machte ich mir zu Nutzen um mit dem Dach eines, an einer Börse günstg erstandenen, Salon Bleu von Lima und einen AB von HAG einen vorbildgetreuen Wagen zu bauen. Das Lima-Dach musste beidseitig 1mm verlängert werden. Die Halterungsnasen stimmen mit dem von HAG überein.


    Gruss
    bern55