Der Händler hat noch die Vermutung geäussert, LS könnte das Programm von Railtop übernehmen. Im Fall Alphatrains war das auch schon so, ist für mich also die plausibelste Variante. Es wird für Railtop wohl fast unmöglich sein, die Werkzeuge auf gerichtlichem Weg unbeschädigt zurückzubekommen. Leider informiert LS nicht offiziell über die Hintergründe.
Als sich LS/Railtop vor einigen Jahren von Heris trennten, war für mich der Verursacher klar. Die Vorgeschichte des Heris-GF und die schrottig umgesetzten Modelle ergeben ein klares Gesamtbild. Herr Pieron sah sich dann genötigt, einen SNCF-Wagentyp nochmal neu konstruieren zu lassen. Der darauf von Heris angestrengte Prozess gewann LS-Models. Railtop hat sich dann ebenfalls LS angehängt, seither lief überigens bei Heris erstrecht nichts mehr. Ein Bonmot aus dieser Zeit ist geblieben: 1 Heris = Konstante für maximale Lieferverzögerung
Beiträge von TEE1055
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Im Falle des RAm gingen die Originalpläne nach Kanada und wurden von TEE-Classics zusammen mit den Fahrzeugen gekauft. Ich bin da Mitglied, dieser Sachverhalt wurde so kommuniziert. Deshalb hat Railtop bei diesem Modell auch mit TEE-Classics zusammengearbeitet. Wobei Originalpläne nicht in jedem Fall eine masslich korrekte Ausführung garantieren, wie wir mittlerweile wissen. Die Quellen der anderen zwei Hersteller kenne ich nicht. Folgende Frage bleibt für mich offen: Warum steigt LS zuerst aus dem RAm-Projekt aus, verkauft die Modelle aber dann doch unter eigenem Namen?
Der LS-Katalog habe ich in einem französischen Modellbahnladen erhalten, irgendwo im Netz gab es mal einen Scan davon. Wegen dem allgemeinen Interesse habe ich mir erlaubt, die betreffende Seite einzuscannen. Interessant ist, dass beim Foto des RAe Railtop als Quelle angegeben ist.[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_IMG_2.jpg]
Beim RAe dürfte bei TEE-Classics ebenfalls etwas an Plänen vorhanden sein, der Hauptteil vermutlich jedoch bei SBB Historic. Wobei die Unterlagen SBB Historic nicht davon abgehalten haben, das Original falsch zu beschriften, was leider eher die Regel denn die Ausnahme ist.
Die Franzosen sehen die Streitereien zwischen Pieron und Doll aus einem anderen Blickwinkel, was Herr Doll schreibe, sei halt nur eine Seite der Medallie, sagte der betreffende Händler. Allgemein werden diese Umstände aber bedauert.axel:
Woran kranken denn die Caravelles?Thurbo:
Da hast du aber bisher etwas verpasst: LS ist IMHO der zurzeit beste Modellbahnhersteller in Europa und Marktführer in Frankreich. Leider sind die Modelle in der Schweiz zurzeit nicht zu bekommen. Die aktuellen Corails (Bilder im BFS) zum Beispiel sind ein Gedicht! -
Der RAe/RABe wird von LS-Models kommen, im aktuellen Katalog 08/09 ist er in folgenden Versionen enthalten: RAe sechsteilig (Art.Nr. 17021/17521), RAe fünfteilig (Art.Nr. 17022/17522) und RABe EC (Art.Nr. 17023/17523).
Ich denke, das Modell wird konkurrenzlos gut werden, ist ja auch nicht besonders schwierig. Aktuell sind die Caravelles von LS in Auslieferung, ich konnte das Modell bereits begutachten und muss sagen: Absolute Spitzenausführung! -
Mit der Präsentation der möglichen Beschriftungsvarianten versuche ich mal, das Thema am Leben zu erhalten. Die klassische Variante ist ab Anfang der 70er-Jahre bis Ende der 80er möglich: Kasten chromoxydgrün, Dach Silber oder umbragrau, Beschriftung Schweizerkreuz mit UIC-Nummern. Zur Veranschaulichung dieser Beschriftungsvariante ein Bild des Railtop-ABt:
[Blockierte Grafik: http://img101.imageshack.us/img101/1579/dscn1843iq3.jpg]
Ab den Achzigerjahren bis 1996 ist folgende Version möglich: Aktueller Schriftzug mit Pleitegeier und Anschriftenblock. 1987 bis 1996 wäre zusätzlich die Variante mit deklassiertem A-Abteil machbar (kein gelber Streifen). Auch hier springt der Railtop-ABt ein:
[Blockierte Grafik: http://img176.imageshack.us/img176/1025/dscn1841gg8.jpg]
Zuletzt natürlich noch die aktuelle Variante von SBB-Historic, passend zum HAG/Friho Wyländerli:
[Blockierte Grafik: http://img156.imageshack.us/img156/5229/dscn1839se0.jpg]
Insgesamt wären mit der gleichen Form also vier Beschriftungsvarianten machbar.
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@ Cebu Pacific
Ob diese Faltenbälge auch im Fahrbetrieb funktionieren, konnte ich mangels Anlage nicht testen. Aber wenn das so ähnlich auch bei Lanker63 funktioniert...
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Ich plädiere ebenfalls für die Ep. IV-Variante in Chromoxydgrün mit Umbragrauem Dach und SBB- (Schweizerkreuz)- CFF-Beschriftung. Eine Version ohne Beschriftung finde ich ebenfalls gut, diese wird aber nicht mehrheitsfähig sein. Bei der Form müsste jene Vorbildvariante mit dem "Knubbel" über dem Faltenbalgschacht berücksichtigt werden, damit mit der gleichen Form auch der Steuerwagen zum Wyländerli machbar ist. Ein Gadget wäre die Variante mit der zugeschweissten Stirntür. Da dürfte aber der Aufwand nicht mit der Nachfrage übereinstimmen. Sofern gewünscht würde ich mich als "Prototypenbegutachter" zur Verfügung stellen.
Eine mögliche Lösung für den geschlossenen Faltenbalg sieht folgendermassen aus:
Man nehme einen Liliput-Faltenbalg, klebe innen zwei kleine Leisten mit einer Kerbe für den vertikalen Teil des Handlaufs des BDe 4/4 an. Danach lässt sich der Faltenbalg bequem am Triebwagen anklipsen, in der Höhe wird dieser durch den Schirm der Fahrberechtigungslampe gehalten.[Blockierte Grafik: http://img80.imageshack.us/img80/2699/dscn1689dh4.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img80.imageshack.us/img80/8443/dscn1690vl9.jpg]
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Nach einem wunderbaren Ausflug in die TEE-Geschichte kommt hier nun meine Meinung zum Railtop-Modell: Der Genuss beginnt bereits vor dem Öffnen der Verpackung, ist diese doch sehr ansprechend mit den korrekten Beschriftungen und dem richtigen (keine Selbstverständlichkeit!) TEE-Logo gestaltet. So muss Recherche aussehen!
Das Modell stellt den RAm 501 in der Epoche IVa mit den letzten Revisionsdaten vor dem Unfall in Aitrang dar. Zu dieser Epoche passt die seidenmatte Lackierung sehr gut. Die grösstenteils sehr scharfen Farbtrennkanten zeigen nur im Bereich der Lüftergitter und Türnischen kleine Schwächen.
Die Beschriftung ist nahezu perfekt, die Änderungen gegenüber den Mustern in Bauma wurden umgesetzt. Ein klitzekleiner Verbesserungsvorschlag aber bleibt: Die Ziffer "1" der Klassenbezeichnung müsste oben eine Ausrundung haben und dürfte nicht spitz enden. Dieses Fehlerchen ist wirklich nur aus nächster Nähe zu erkennen.
Absolut im Railtop-Stil gehalten ist auch die mehrfarbige Inneneinrichtung. Beim Abteilwagen fehlen selbst die Halter für die Reservationszettel nicht!
In den Türnischen wurden die silbernen Flächen neben den Türen separat aufgedruckt und mit einer feinen schwarzen Linie ergänzt. Auch die Türdichtung und die SIG-Schilder unter den Türen sind vorhanden. Absolute Liebe zum Detail also! Letzteres fehlt überigens bei Roco.
Die Türeinsätze sind separate Formteile, leider stehen diese etwas zu weit vor. Durch diese Konstruktion lässt sich das aber gut selber korrigieren. Beim Vergleich mit dem Modell von Roco fällt auf, dass das Roco-Modell einige Millimeter schmaler ist. Da bei der Entwicklung des Railtop-Modells die Original-Konstruktionsunterlagen des Vorbildes benutzt wurden, nehme ich an, dass Roco auf die Typenskizze hereingefallen ist. Dieser Punkt bedarf sicher noch genauerer Abklärungen.
Auf den Dächern aller Fahrzeuge sind die Aufhängeösen als separate und durchbrochene Teile dargestellt. Der Maschinenwagen überzeugt zusätzlich durch feine Gitterabdeckungen und darunter erkennbare Ventilatoren. Auch die Darstellung der Kupplungen an den Stirnseiten und derer Leitungen ist absolut überzeugend, ebenso die Ausführung der Triebdrehgestelle. Bei den Laufdrehgestellen sind im Gegensatz zu Roco die jeweils äusseren Bremsklötze in Radebene, die Inneren hingegen wurden einfach über die Schäkel der Sekundärfederung graviert. Eigentlich müssten die Bremsklötze dahinter liegen. Vielleicht ging das aus Stabilitätsgründen nicht anders. Für mich ist das der einzige gravierende Negativpunkt an diesem Modell, verglichen mit anderen Herstellern ist das sehr gut!. Positiv hervorzuheben sind dafür die durchbrochenen Zwischenräume im Bereich der Sekundärfederung, bei Roco überigens ebenfalls nicht vorhanden.
Die Lüftungsöffnungen an der Dachrundung des Maschinenwagens wirken dafür bei Roco eine Spur plastischer. Hier kann etwas schwarze Farbe aber Abhilfe schaffen.
Fazit: Für den eher moderaten Preis erhält man sehr viel Modell. Der Groove des Vorbildes kommt meiner Meinung nach voll herüber! Es ist also auch ein kleiner Trost für alle zu spät gebohrenen, die das Original nicht mehr erleben durften.[Blockierte Grafik: http://img124.imageshack.us/img124/1369/dscn1632xb7.jpg]
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Der Eigenbau ist, wie Mike richtig geraten hat, eine Zusammenstellung aus einem Liliput Ls-B, einem vielfach zerschnippselten Ls-A und einem Kleinbahn-Kopf. Diesen habe ich fast vollständig abgeräumt und nur die "Hülle" weiterverwendet, da dieser den Charakter des Vorbildes nicht wirklich trifft. Danach habe ich die Lampen, den Wartungsdeckel und die Fenster neu gesetzt. Weiter musste ich den Kopf in Breite und Höhe den Liliput-Teilen anpassen. Ergänzt wurde das Ganze mit HAG-Scheibenwischern und einem Übergangsblech. Auch der unveränderte Lichtleiter stammt vom HAG-BDe 4/4. Damit ist wie bei diesem nur eine 3/0-Beleuchtung möglich.
Gerne würde ich das Modell als Urmodell für den Herstellungsprozess zur Verfügung stellen, wenn die Initianten und die Käufer damit einverstanden sind. Dass das Modell dabei Schaden nehmen könnte, würde ich in Kauf nehmen. Mit der Beschriftung bin ich nicht recht zufrieden, da ich sie ohne Vorbildbesuch aus dem "Blauen" angefertigt habe. Ich hätte es bei Gelegenheit sowieso mal neu lackiert und beschriftet. Es wird vermutlich ohnehin nötig sein, das Gehäuse den Erfordernissen des Giessverfahrens anzupassen. Dann könnte ich auch gleich noch die modellbauerischen Unfälle am Modell ausbügeln.
Hier folgen noch aktuelle Bilder und ein weiteres Müsterchen aus der Leichtstahlwagenfamilie:[Blockierte Grafik: http://img221.imageshack.us/img221/9568/abt1715internet5hd3.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img229.imageshack.us/img229/3343/abt1715internet4ye7.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img221.imageshack.us/img221/364/abt1715internet3hv7.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img101.imageshack.us/img101/3471/abt1715internet2aj7.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img229.imageshack.us/img229/7484/abt1715internet1zg8.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img101.imageshack.us/img101/7030/abt1715internetsw6.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img250.imageshack.us/img250/1423/dscn0712kr4.jpg]
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Dieses Modell würde mich ebenfalls sehr interessieren, sind es doch die optisch passensten Steuerwagen zu den BDe 4/4. Möglicherweise ergibt sich Abklärungsbedarf mit SIGG-Modell, da dieser das Modell bereits angekündigt hat.
Nach den Erfahrungen mit der Bm 4/4 II habe ich allerdings Skrupel, den ABt vorzubestellen. Deshalb meine Sorge: Bittebittebitte gebt euch Mühe beim Bau des Urmodells! Ich würde mich hier auch zur Mithilfe zur Verfügung stellen, habe ich doch auch schon versucht, das Thema in H0 umzusetzen:[Blockierte Grafik: http://img171.imageshack.us/img171/567/dscn0708ao9.jpg]
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Auch ich kann der Mecker-Liste noch etwas hinzufügen:
-Das Modell hat an der Dachkante eine fette Regenrinne.
-Stört mich fast am meisten: Der zu flache Übergang zum Dach. Oberhalb der senkrechten Seitenwand müsste eine gleichmässige Ausrundung mit Übergang zum Dach sein. An den Dachecken über den Führerständen ist dieser Makel besonders schön zu sehen. Vermutlich ist dieses Problem durch die Verwendung eines abgeänderten Re 4/4 I-Gehäuses als Urmodell entstanden. Das konnte ja nicht gutgehen. -
Wie es scheint haben sich diese Aufnahmen nicht verwerten lassen. In Dolls Mail steht ja, dass man zusammen mit TEE-Classics nach Tonaufnahmen gesucht habe.
Auch die Soundversion von Roco ist vermutlich mit Vorsicht zu geniessen. Beim SNCF X 2800 hat Roco einfach ein neutrales Dieselgeräusch aufgespielt, ohne die typischen Lastwechsel und Leerlaufphasen beim Anfahren. Dieser Umstand hat mich dann bewogen, die soundlose Version zu kaufen. -
Zur Modellumsetzung habe ich im Bahnforum im März folgenden Beitrag geschrieben:
Im Märklin/Trix Neuheitenprospekt steht bei der lindgrünen Ae 8/14 unter "Highligts": -Umbauten im Modell: Stirnseiten, Führerstandstüren, Sandkästen u.a. . Seit heute weiss ich nun, was damit wirklich gemeint ist: Sandkästen und runde Pufferteller. Alles andere ist gleich wie bei der letzten bekannten tannengrünen Variante von Trix. Schade, die alten Frontfenster und Scheibenwischer hätten eindeutig besser gepasst. Da hat wohl die Controlling-Abteilung die Marketing-Fritzen ausgebremst.
Und wieder geht die heissumkämpfte Auszeichnung "Schlechtester Modellbahnhersteller der Welt" an den Märklin-Konzern! -
Nach meinem Wissensstand wird in Österreich entwickelt (Bergheim), die Werkzeuge stammen aus Gloggnitz, und montiert wird in Rumänien und in der Slowakei. Nebenbei kommen einige Modelle ganz aus China. Sie sind an der anderen Verpackung und der fehlenden Aufschrift "Made in Austria/EU" erkennbar. Einige Beispiele: Spuntnik, IC2000, D MC76, FS Granconforto. Auf der Verpackung der Ae 3/6 II steht "Made in EU" drauf. Bei der vermutlich in Hallein montierten zinnoberroten Ce 6/8 II waren die Radreifen ebenfalls hell bedruckt. Sollte vermutlich den Ablieferungszustand darstellen. Die bedruckten Radreifen sind mir wesentlich lieber als konstruktive Fehlgriffe, es lässt sich einfach viel besser korrigieren.
Zuguter Letzt noch ein paar vergleichende Bilder Roco/Mätrix aus dem Bahnforum:
[Blockierte Grafik: http://img504.imageshack.us/img504/1834/ae36parintmi1.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img525.imageshack.us/img525/7964/ae36dachintlk8.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img504.imageshack.us/img504/9239/ae36frontintye9.jpg]
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Für den Brawa-TeIII muss ich dann doch eine Lanze brechen. Unter 5 gekauften Modellen war genau eines mit gebrochenen Ansetzteilen, dieses war von Furger und ich habe es als Umbaugrundlage erworben. Teilweise waren die Griffstangen am Führerhaus etwas gebogen, das lässt sich aber richten und Brawa hat danach auch die Verpackung geändert.
Das HAG-"Modell" lässt sich, wie auch das Märklin-Krokodil, unter historischer Spielzeugeisenbahn einordnen. Schlimm war danach die Invasion sämtlicher Beschriftungsvarianten aus dem Hause Morep, selbstverstandlich ohne Formänderungen!
Auf solche Spässe hat Brawa verzichtet, bei der SOB-Variante wurden sogar die Gegengewichte einer Antriebsachse angepasst. Ich habe das Modell in die grüne VHB-162 umgebaut, zwei weitere Varianten werden noch folgen. Für Grobmotoriker ist das Modell allerdings nicht das Richtige, Berührungen an anderer Stelle als an den Puffern sind mit einem gewissen Risiko verbunden... -
Da ich den Thread mit der Tieferlegungsdiskussion nicht mehr finden kann, mache ich hier ein neues Thema mit meinen Forschungsergebnissen auf.
Nach der Demontage je eines HAG und Fleischmann-Wagens ist ersichtlich, dass sowohl die Drehzapfen am Drehgestell wie die Kupplungsdeichseln überarbeitet wurden. Zusätzlich wurden kleinere Räder eingebaut. Aus diesem Grund wären Kupplungsdeichseln als Ersatzteil nicht zu verachten. Für die Angabe der Ersatzteilnummer wäre ich dankbar.
So, nun lasse ich die Bilder sprechen:
(Dunkles Fahrwerk=HAG, hell=Fleischmann)[Blockierte Grafik: http://img73.imageshack.us/img73/421/dscn0980jg3.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img413.imageshack.us/img413/5448/dscn0982wg7.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img413.imageshack.us/img413/3277/dscn0984tz9.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img96.imageshack.us/img96/8820/dscn0985ls2.jpg]
[Blockierte Grafik: http://img142.imageshack.us/img142/3931/dscn0986pi9.jpg]
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Das mache ich zurzeit mit dem Märklin-Ls-D:
[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_DSCN0769_1.jpg]
Ein hilfloser Versuch, daraus ein Modell zu machen
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Vor einiger Zeit wurde nach einem Vergleich des Lima mit dem MäTrix-Modell gefragt. Damit kann ich seit gestern dienen:
[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_DSCN0772_1.jpg]
Das Lima-Modell ist gesupert, hat neue Frontscheiben ist und neu gespritzt.
[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_DSCN0771_1.jpg]
[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_DSCN0777_1.jpg]
[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_DSCN0774_1.jpg]
[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_DSCN0773_1.jpg]
Bei folgenden Punkten hat das Trix-Modell die Nase vorn:
-Stirnseite: Märklin-untypisch perfekt umgesetzt, von vorne die schönste Re 4/4 I aller Zeiten. (Bei Lima falsche Scheibenwischer)
-Nachbildung der Düsenlüfter.
-Inneneinrichtung des Maschinenraums.
-Richtiger Schrifttyp der seitlichen Nummer. (Bei Lima falsch)Da herrscht Gleichstand:
-Drehgestelle: Ist bei keinem Modell wirklich überzeugendDa hat das MäTrix-Modell Schwachstellen:
-SBB-CFF-Schriftzug auf der Gangseite zu weit nach oben gerutscht.
-Hässliche Aussparung an der Pufferbohle. (Einziges Manko auf der Stirnseite, vermutlich Achterbahn-Systembedingt)
-Aufstiegsttritt nicht in der Farbe des Fahrgestells.
-Auf einer Seite nicht entfernbare Fingerabdrücke, leicht verwischter Druck bei gangseitiger Nummer)
-Gesamtes Dach: Zu breite Stromabnehmer, hässliche angegossene Shuntabdeckung, links davon angegossene Dachleitung, 2 freistehende Isolatoren ohne Dachleitung, zweifelhafte Dachleitung links neben dem Erdungsschalter.Neuerdings befindet sich der dämliche Märklin-Werbespruch, bei dem bis auf "Tradition" nichts zutrifft, auch auf den Verpackungen von Trix.
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Für einen Umbau brauche ich folgende Teile, die ich in der HAG-Esatzteilliste 03 nicht finden konnte: Der hohe Isolator mit der Verbindung neben dem Hauptschalter der Sécheron-Ae 4/7 (im Bild von Lanker63 mit einem Kreis und Ziff. 1 markiert, und die Shuntabdeckung der normalen Ae 4/7 mit zwei Pantographen ( Position im Bild mit Pfeil markiert).
[Blockierte Grafik: http://hag-info.ch/hag/forum/phpBB2/userpix/105_94991776_1c0b454309_o_1.jpg]
Kennt jemand die Ersatzteilnummern?
Vielen Dank zum Voraus -
MartinLutz hat folgendes geschrieben:
ZitatOohh Nein!
In dem Buch, das ich schon erwähnte gibt es insgesammt 12 verschiedene Masszeichnungen. Es unterscheiden sich Türversionen und die Anordnung der Fenster. Auch gibt es Unterschiede in den Schiebetüren. Autor dieses Buchs: Ebenfalls Karl Emmenegger
Ich denke wir reden vom gleichen Buch. Allerdings komme ich nur auf 4 Zeichnungen. Diese veranschaulichen die Veränderungen während der Betriebszeit, diese habe ich im vorangehenden Beitrag bereits beschrieben. Nochmals: Bei den D ist die Anordnung und Form der Fenster und Türen(bis auf die beschriebenen Ausnahmen) immer gleich gewesen.
Nebenbei: Das Modell von Liliput stellt einen ganz anderen Wagentyp dar als das Märklin-Modell. -
Yepp, zumindest der D ist auch in der Länge in 1:87. Sonst hätte ich ihn gar nicht erst gekauft.