Beiträge von rossi

    Hallo Stefan und Oski


    Vielen Dank für die Aufklärung. Auch ein sonst versierter Softwareanwender kann nicht alles wissen ;-).


    Herzliche Grüsse


    Rossi

    Hallo Richard


    Nun, welcher Preis vernünftig ist und welcher nicht, ist Ansichtssache. Und im Chat entfällt ja auch die Verkaufsprovision, welche nicht zu vernachlässigen ist bei 9 oder 10%.

    Die Langzeitangebote sind meist von gewerblichen Verkäufern. Bei Einstellgebühren würden die einfach auf die Produktpreise addieren. Hier gleich eine Frage: Kann ich bei Ricardo und Ebay nur nach privaten Angeboten filtern? Das wäre dann nicht mehr so langweilig...


    Herzliche Grüsse


    Rossi

    Hallo zusammen


    Noch etwas,was für den Chat spricht: In Ebay und Ricardo sind immer die gleichen Angebote zu immer gleich hohen Preisen von immer den gleichen Anbietern. Ist mir wirklich zu langweilig geworden. Im Chat wird etwas angeboten, wenn es niemanden interessiert, erfolgt vielleicht ein etwas tieferer Preis, wenn dann immer noch nichts geht, ist das Angebot weg und kommt nicht wieder. Das nenne ich effizient!


    Herzliche Grüsse

    Rossi, der sich immer aufgeschlossen neuen Dingen stellt... (entgegen einigen anderen Ewiggestrigen... ist nicht böse gemeint ;-))

    Hallo Rüdiger


    Ich kenne mittlerweile ziemlich alle gängigen Zentralen. Die IB1, ECOS und Z21 habe ich selbst, der Viessmann-Commander und die CS2 und CS3 stehen bei Kollegen und durfte ich einrichten und die IB2 und die Zentrale von Digikeys hatten wir im Klub. Nun, alles in allem benutze ich selbst die Z21 am liebsten, da ich per Software fahre. Für alle anderen, welche ohne SW fahren und keine Automatiken brauchen ausser vielleicht Fahrstrassen oder eine Pendelautomatik ist die ECOS ideal. Wer aber eine Automatik auf der Anlage ohne zusätzliche SW möchte (automatische Zugfahrten, durch Rückmeldungen ausgelöste Aktionen, usw.), kommt um eine CS3 nicht herum. Diese ist wirklich sehr intuitiv zu bedienen, wie auch die ECOS. Aber: Ohne eine gewisse Einarbeitung ist es nicht möglich, die Funktionsweise zu verstehen. Es ist ein grosser Unterschied zu einer IB1 oder zur Märklin Uralt-Zentrale 6021! Die neuen Zentralen sind, wie schon erwähnt wurde, Computer, wohlgemerkt mit schon weit überholter Technik, nur durch SW-Updates immer wieder erweitert. Neuste Zentralen hätten wohl keine Aufstartzeit mehr, die bei der ECOS oder bei der CS3 mindestens 30 s dauert.

    Am Besten ist, Du schaust Dir die Zentralen bei Nutzern an und versucht mal selbst ein paar Dinge zu machen. Ich würde Dir meine ECOS (noch ohne Farbdisplay, aber neuster SW) sofort für ein paar Wochen ausleihen, aber Du müsstest diese abholen bei mir und wieder zurückbringen.


    Übrigens: Das Anwählen von Loks zur Steuerung geht sehr schnell aus Listen mit Bildern und Weichen können über ein einmal zu erstellendes Weichenpult oder über ein Gleisbildstellwerk gestellt werden.


    Gruss Rossi

    Geschätzte Kollegen


    Gestern habe ich den Entschluss gefasst, wieder einmal nach Dornbirn (ennet der Grenze) zu fahren und Herrn und Frau Kaufmann in Ihrem Modelleisenbahngeschäft an der Bahnhofstrasse einen Besuch abzustatten. Nicht zuletzt, weil ich mit der 1189 der ÖBB von Trix liebäugle und der gute Franken-Euro-Kurs und die 20% MwSt. Rückerstattung den Anreiz noch erhöht haben.


    Nun, kurz nach den Öffnungszeiten gegoogelt und gesehen, dass das Geschäft am Freitag geöffnet hat. Aber oh Schreck, etwas weiter unten die Todesanzeige von Herrn Kaufmann. Er ist leider im August 2020 bei einem tragischen Unfall verstorben, wie es dort steht.


    Ich habe heute trotzdem die Bahnhofstrasse angesteuert und dann direkt vor dem Geschäft einen Parkplatz gefunden. Obwohl immer noch der Schriftzug über dem Geschäft installiert ist, das Lokal total leer und 2 Reinigungspersonen bei Ihrer Arbeit. Dort, wo ehemals bis unter die Decke und hinter Schrankvitrinen wahrliche Schätze verborgen waren, einfach nichts mehr! Aus die Maus. Das Geschäft zur Miete ausgeschrieben ab 1.2.22.


    Aber eigentlich kein Wunder, das Pensionsalter vermutlich kurz bevorstehend, ganz alleine ein Geschäft schmeissen à la Frau Neisser. Das war wohl zu viel. Einfach Schade.


    Dann habe ich gedacht, gehst Du zum Böckle Modellbau in Götzis. Hatte auch immer ein gute Auswahl, aber ein bisschen saftige Preise. Kurz gesagt: Auch dort bin ich erschrocken, wie dünn das Angebot geworden ist. Neuheiten Fehlanzeige. Der einst relativ grosse RC-Modellbau-Anteil wurde bis auf wenige Sachen abgebaut und der Raum ist halbleer. Bleibt im Vorarlberg praktisch nur noch der Red-Zac in Hohenems, ebenfalls an der Bahnhofstrasse. Dort war ich heute nicht, aber ich hoffe, dass wenigstens er noch halbwegs ein Sortiment an ÖBB-Modellen hat. Vielleicht war jemand vor kurzem dort?


    Herzliche Grüsse


    Rossi

    Hallo Stephan (Gnumolo)


    hat nicht der Juwelier Bolli in der Multergasse auch ein Eisenbahn-Schaufenster? Kannst Du dies bitte mal prüfen? :S


    Ich finde es auch schade, dass es im Schaufenster des Zubatech und auch innen im Laden keine schöne Anlage zu bestaunen gibt. Da hatte Zollibolli immer etwas für die Kinder (und uns) zu bieten. Icherinnere nur an die tolle und grosse Anlage hinter Glas im 3. Stock!


    Gestern in Zürich im FCW war‘s auch nicht anders. Die Anlage unter der Treppe nicht in Betrieb und die Modelleisenbahnecke völlig verwaist. Niemand schien sich auch nicht annähernd für Modelleisenbahn zu interessieren. Sonst der Laden aber gerammelt voll…


    Gruss Rossi

    Hallo 11652


    Genau das ganz schlechte Papier war einer der Hauptgründe, weshalb ich das Abo gekündigt habe. Es ist sehr wellig und das Licht spiegelt sich darin… Nichtsdestotrotz freue ich mich über den Beitrag von Rüdigers Anlage, wenn ich dann das Heft von meinem Kollegen zum Lesen bekomme.

    Herzliche Grüsse

    Rossi

    Hallo zusammen


    Nun, wie versprochen ein kleiner Bericht zur letzten "kleinen HAG-Reise". Vorerst aber eine kleine Einleitung:


    Wie Ihr sicher auch bemerkt habt, wird es immer schwieriger, eisenbahnbegeisterte Kollegen, für eine zugegeben nicht gerade günstige Fahrt mit einem historischen Zug zu motivieren. Es ist wahrlich weniger anstrengend, aus dem Sessel heraus über dies und das zu schimpfen, z.B. warum es so wenig historische Fahrten gibt, warum die Vereine die Fahrzeuge verlottern lassen, usw. und so fort. Wir haben es uns in den letzten 16 Jahren zum Ziel gesetzt, verschiedene Anbieter von historischen Zügen diesbezüglich zu unterstützen, dass wir viele Gleichgesinnte zusammen bekommen, um Fahrten finanzieren zu können. Die meisten Fotografen, welche jeweils entlang des Schienenstrangs stehen und tolle Motive vor die Linse bekommen, tun das leider nicht. Ich weiss, dass es aber auch solche gibt, die das tun. Denen gebührt ebenfalls unser Dank, wie auch den vielen Stammgästen, mit denen wir seit vielen Jahren zusammen auf Reisen gehen. Ohne das Miteinander wäre keine einzige Reise zustande gekommen! In all den Jahren sind zwischen den Mitreisenden richtige Freundschaften entstanden, welche über unsere Reisen hinaus Bestand haben werden. Auch das freut uns sehr und tröstet uns auch über die vielen Todesfälle hinweg, die wir vor allem in den letzten 3, 4 Jahren unter den Gästen erleben mussten. Schön war es besonders dann, wenn die Hinterbliebenen trotz Verlust des Partners oder Freundes auf die nächste Reise mitkamen, weil sie unter den anderen Gästen neue Freunde gefunden hatten.


    Nun zur letzten HAG-Reise ever:


    Es haben uns schon viele Gäste darauf angesprochen, warum denn der Start immer in St. Gallen sei, quasi am letzten Zipfel der Schweiz. St. Gallen ist unsere Heimat, Walter und ich haben uns hier kennengelernt und Zürich oder Olten kann jeder, aber St. Gallen eben nicht ;-). So startete also auch unsere letzte HAG-Reise in St. Gallen. Treffpunkt war unser Stammcafé Kuhn im Neumarkt unweit des Bahnhofs und einen kurzen Fussmarsch vom Zuba-Tech entfernt. Manch einer hat seinen Kaffee und sein Gipfeli schnell verschlungen, um auf dem Weg zum Bahnhof dort noch einen Besuch abzustatten. Punkt 10:00 Uhr fuhr dann der nicht ganz grüne, dreiteilige Pendel aus St. Gallen in Richtung Schloss Laufen am Rheinfall ab. Der Zug bietet ca. 130 Sitzplätze, 34 Teilnehmer waren wir. Ihr könnt Euch also vorstellen, dass wir uns so richtg breit machen konnten. Die meisten Reisenden nahmen im bequemen, dazumal von Herrn Spuhler (Stadler Rail) für 1.2 Mio. CHF restaurierten Bodan-Wagen Platz. Daneben durfte man aber auch den Steuerwagen mit Küche bewundern, sowie auch den Triebwagen samt Führerstand betreten. Unterwegs kreuzten wir noch zwei weitere historische Kompositionen, welche ebenfalls das milde Wetter für einen Ausflug nutzten.


    An der Haltestelle Schloss Laufen angekommen, hatten wir nicht viel Zeit zum Aussteigen, da die einspurige Strecke wieder frei gemacht werden musste. Unser Zug wurde dann in Schaffhausen zwischenzeitlich abgestellt und wir begaben uns in einen feudalen Saal mit offenem Kaminfeuer im Restaurant Schloss Laufen. Zwischen dem feinen Mittagessen und dem noch besseren Dessert erzählte uns Ruedi Signer vom historischen Verein der Mittelthurgaubahn noch einige Anekdoten aus seinem interessanten Werdegang bei diversen Bahngesellschaften.


    Weil das Gegessene nun verdaut werden musste, bot sich ein Spaziergang zum nächsten Ziel, der Modellbahn-Schauanlage "Smilestones" an. Vom Schloss hinunter, über die schöne, als tolles Fotosujet bekannte Rheinbrücke, mit herrlicher Aussicht auf den Rheinfall und den Munot, kamen wir schliesslich an der Haltestelle Neuhausen Rheinfall entlang beim "Smilestones" an. Das dortige Team empfang uns sehr herzlich und machte sogleich auf die Führung um 15:00 Uhr aufmerksam, für die sich etwa 2 Drittel der Gäste angemeldet hatten. Vorher und nachher konnte man die wirklich in einer sehr guten Qualität hergestellten Miniaturwelt als Besucher betrachten. Während der interessanten Führung gab es Einblicke hinter die Kulissen. Man sah, dass die Anlage auf vielen Kilometern Aluprofilen aufgebaut wurde in einer für die Ewigkeit gebauten Stabilität. Man gewährte uns auch Einblicke in die Werkstatt und in den Leitstand und kommunizierte sehr offen, auch über die Probleme, die Entlassungen, die Versäumnisse in Bezug auf frühzeitiges Werben bei den Reiseveranstaltern, usw.. Aus allem will man gelernt haben und es fortan besser machen. Wir hoffen sehr, dass dies gelingen wird und die Besucher in Massen in die Ausstellung strömen, wie beim Vorbild in Hamburg. Übrigens gibts dort bei der nachgebauten Lindt-Schoggifabirk nur Napolitains. Im Smilestones kommen echte, superfeine Lindorkugeln aus der Öffnung, wenn man zuvor die Fabrik per Knopfdruck in Betrieb gesetzt hat.


    Leider verging die Zeit viel zu schnell und so bestiegen wir und unsere Gäste um 16:30 Uhr unseren von Schaffhausen kommenden Zug in Richtung Bülach. Kurz nach Beginn der Rückreise bot sich uns der herrliche Blick auf den Rheinfall, etwas später dann überquerten wir den Rhein bei Eglisau über die fantastische Fachwerkbrücke. Müde, aber glücklich stiegen die ersten Gäste in Winterthur, weitere dann in Wil und Gossau aus. Die meisten zog es an den Ausgangsort St. Gallen, wo unsere letzte Reise ihr Ende nahm. Es gab Umarmungen, Küsschen, gute Wünsche, Geschenke usw.., und vielleicht auch ein paar Tränchen.


    Uns bleibt nichts anderes übrig, als allen unseren Gästen nochmals herzlich zu danken für Ihre Treue in all den Jahren und aufzurufen, uns mal im Café Kuhn jeweils am Samstag um 11:30 Uhr zu besuchen. Ich hoffe, Euch nicht gelangweilt zu haben, aber wir sind ja lange Beiträge gewohnt... gell Hermann ;)


    Herzliche Grüsse

    Rossi


    Nun noch ein paar Eindrücke: