Beiträge von Dachslenberg

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Mit grosser Freude kann ich ab heute dieses Modell für H0 in Kleinserie anbieten. Nach meinem Kenntnisstand ist es eines der ersten, wenn nicht sogar das allererste Modell für die Spur H0, das vollständig aus Teilen gebaut ist, die im 3D-Druck hergestellt werden. Ausser dem Fahrwerk habe ich sämtliche Teile selbst im CAD entworfen, über einen professionellen Dienstleister drucken lassen und bemale und baue auch jedes Modell selbst zusammen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch für Sie ein solches Modell bauen dürfte!

    Alle weiteren Informationen zum Modell und zum Angebot finden sie auf meiner ebenfalls brandneuen Webseite www.dachslenberg.ch!


    Ich hoffe mit dem Modell Ihre Erwartungen erfüllen zu können und freue mich über jedes Feedback!


    Herzliche Grüsse
    André Kunz

    Die Idee mit der speziellen Adapterplatine musste ich aus Kostengründen nach hinten stellen. Ich werde also zuerst eine ‘analoge’ Version herausbringen, die primär im Lichtzauber etwas eingeschränkt ist. Trotzdem verwende ich einen LokPilot 4.0 M4 mit NEM 652 Schnittstelle einbauen, um Fahreigenschaften und Lichtwechsel vernünftig darstellen zu können. Gestern habe ich nun mal alles ins Gehäuse gepackt und konnte den ersten Meter fahren, hier sind nun aber Seitenschürzen und Kran nicht montiert. Ausserdem sind die LED so aus meiner Sicht zu hell, da muss ich noch den Vorwiderstand ändern. Beschriftung ist jetzt angebracht und die Fenster sind montiert, Detail-Foto's folgen demnächst.
    Geteilte Freude ist doppelte Freude, ich hatte einen Riesenspass, dass sich das Ding nach all der Löterei mit den Nano-LED’s, einer improvisierten Schnittstellen-Platine und dem Lokpilot wirklich bewegt und auch noch geleuchtet hat! Hier ein Filmli von der Jungfernfahrt: Link


    Herzliche Grüsse

    Update 7
    Nach längerer Zeit möchte ich allen Interessierten wieder einmal einen Update zu meinem Projekt geben. Es sind laufend immer neue Herausforderungen dazu gekommen, die ich aber nach und nach lösen konnte. Das Chassis des aktuellen Prototyps fährt schon mal analog die ersten Meter. Den Kran habe ich inzwischen auch in Messing realisiert und setze die diversen Schläuche etc. aus Kunststoff darauf, das sieht super aus!

    Das Fahrwerk kann in Gleichstrom- oder in Wechselstrom-Variante verbaut werden. Der Maxxon-Motor liegt Unterflur und ist mit einer Schwungmasse versehen.

    Alles ausser die obigen Fahrwerke entsteht in 3D-Druck und wird aktuell noch optimiert, um eine einfache Montage zu ermöglichen.

    Ich werde das Modell als Fertigmodell und als Bausatz abgeben können und es wird verschiedene Varianten geben. Hier ist auch eine erste Preis-Schätzung: Einen reinen Kunststoff-Bausatz mit allen Details und Decals, aber mit einem Kunststoff-Dummy-Fahrwerk rein für die Vitrine werde ich schon für ca. CHF 380.- abgeben können. Für einen Bausatz mit Fahrwerk AC oder DC nach Wahl, dem ganzen Unterbau und Kran in Messing, allen LED und Decals werde ich ca. CHF 630.- verlangen müssen. Für Fertigmodelle kann ich noch keine Angaben machen.
    Als nächstes muss ich nun den aktuellen und hoffentlich letzten Prototyp fertigstellen und nochmals alles durchchecken. Zudem warte ich auf die Lieferung der ersten Version Decals, bin gespannt wie brauchbar die sind. Dann sollte das Modell in einer Version für DC analog fertig sein.
    Um die total 16 im Modell verbauten LED voll auszureizen, plane ich noch eine spezielle Adapter-Platine für die Lichtsteuerung in Kombination mit einem Lokdecoder. Mal sehen, ob ich das auch noch hinkriege. Zudem hatte ich gerade letzte Woche die Möglichkeit, Tonaufnahmen vom Tm234 zu machen. Das ist dann auch noch eine Herausforderung, die auf einen LokSound zu implementieren. Den Platz für den Einbau von Decoder und Lautsprecher habe ich ja schon vorgesehen.

    Leider warte ich immer noch auf meine Fahrwerke, krankheitsbedingt konnten diese leider nicht mehr vor den Festtagen geliefert werden.


    Schwerpunktmässig habe ich mich nun an eine Lösung für die Lampeneinheiten gemacht. Wie das Bild zeigt, ist ein erster Prototyp recht vielversprechend, zieht aber natürlich wieder diverse Änderungen für den Einbau mit sich.

    Für die Ansteuerung suche ich noch einen Forumisten, der mir zuverlässig sagen kann, welche Lichtstellungen für den Tm 234 am gebräuchlichsten sind. Als Lokzug oder Rangierfahrt auf der Strecke oder was muss verfügbar sein? Ich würde mich über eine Kontaktaufnahme über private Nachricht sehr freuen.

    Die Firma SB-Modellbau hat nun gemäss meinen Anforderungen und kombiniert mit ihrer Erfahrung das Fahrwerk entwickelt, das perfekt in mein Modell eingebaut werden kann. Es werden beide Achsen angetrieben und es gibt eine Variante für Gleichstrom und eine für Wechselstrom.

    An der Messe in Friedrichshafen konnte ich den Prototypen sehen und die letzten Anpassungen besprechen. Aktuell sind je 5 Stück in AC und DC in Produktion und ich sollte diese noch im Dezember erhalten.
    Zuletzt habe ich nun am Modell die nötigen Änderungen vorgenommen, um von ESU eine 21MTC Adapterplatine und einen LokPilot Decoder als Basisausstattung einzubauen. Alternativ habe ich sogar Platz für einen Loksound Decoder mit Lautsprecher und sogar noch ein Powerpack gefunden. Das modifizierte Gehäuse ist im Moment im Druck und ich bin gespannt, dann alles 1:1 ausprobieren zu können.
    Das grösste Kopfzerbrechen habe ich aktuell noch wegen Licht und Lichtsteuerung, mal sehen wie ich hier meine Ideen umsetzen kann.
    Herzliche Grüsse und frohe Weihnachtszeit!
    PS: Im Kran steckt enorm viel CAD-Arbeit. Mein Ziel ist es nun zumindest einmal einen kompletten Bausatz für diese Variante anbieten zu können. Je nach Interesse würde ich danach gerne auch die Anpassungen für die Bahndienstversion vornehmen. Ich muss aber noch um einige Geduld bitten, dies ist mein erstes Projekt in dieser Art!

    Danke für das erste Feedback, das werde ich gerne so aufnehmen.
    Der weitere Aufbau des Modells besteht aus zwei sehr filigranen Seitenblenden, welche seitlich an der Plattform angebracht werden. Diese müssen keinerlei Lasten aufnehmen und können vor der Montage bequem bemalt werden.
    Der weitere Aufbau besteht dann aus dem Gehäuse mit dem grossen Dachteil, in welchem der Auspuff untergebracht ist (so nicht sichtbar, aber vorhanden). Die Inneneinrichtung der Führerkabine ist ebenfalls fertig, aber hier nicht eingesetzt, dazu muss ich noch etwas Montagetechnisches ändern. Die Fenster sollen dann von oben in die Fensterrahmen eingesetzt werden. Die Kabinenbeleuchtung ist ebenfalls vorgedruckt, die Montage aber noch nicht getestet.
    Der Kran ist extrem filigran und dadurch auch zerbrechlich geworden. Durch geeignete Bemalung können die vielen Details sicher optimal zur Geltung gebracht werden. Ich muss mir noch überlegen, wie ich eventuell auch eine robustere ‚Spielversion‘ des Krans drucken könnte. Mal sehen, was sich da machen lässt.
    Soweit die ersten Updates zu diesem Projekt. Ich werde das Modell auf jeden Fall am 9.-11. Oktober in Bauma an der Plattform der Kleinserie dabei haben und freue mich auf anregende Diskussionen und Inputs zum weiteren Vorgehen.

    Der Grundaufbau des Modells besteht aus zwei in 3D gedruckten und gegossenen Messingteilen, die auf das im Update 01 vorgestellte Fahrwerk geschraubt werden. So entsteht eine massive Basis, die auch mal bei einem Zusammenstoss ein bisschen etwas aushält. Fahrwerk und die beiden Teile wiegen zusammen knapp 100gr.


    Die Puffer sind nicht gefedert und als Kupplung habe ich einfach mal einen Hacken gesetzt. Die Basis für den Kran ist auch massiv.


    Dieser Messing-Guss hat nicht so die maximal glatte Oberfläche. Man sieht schon einiges von den Drucklinien, mehr als beim feinsten Kunststoff, aber von der Haptik und Stabilität ist es schon eine feine Sache. Scheiden sich hier die Geister?


    Hallo allerseits,


    beiliegend die Idee für das geplante Fahrwerk aus Messing. Ich habe mit SB-Modellbau die Machbarkeit mal grob abgeklärt, das sollte in Gleich- und in Wechselstrom produzierbar sein. Das beiliegende Bild zeigt einen (lausig) bemalten 3D-Druck des Fahrwerks als Dummy. Der Maxxon-Motor ist etwas klein, aber es handelt sich hier ja nicht um eine Zugmaschine, die viel Kraft haben muss. Er ist mit Schwungmasse versehen und treibt beide Achsen an. Durch diese Positionierung des Motors sollte genug Platz für den LokSound-Decoder, ein Powerpack und ein Lautsprecher bleiben. Macht das so Sinn?



    mehr demnächst

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit intensiv mit 3D-Druck, bisher primär in Spur 0, die ich grundsätzlich am geeignetsten für die aktuellen Druckmöglichkeiten halte. In Spur 0 habe ich ein Modell des Tm234 Ameise in gemischter Bauweise Messing/Kunststoff bereits sehr weit vorangetrieben (siehe Photo Prototyp über Link ).


    Aus verschiedenen Gründen habe ich mich nun aber entschlossen, das Projekt vorerst in Spur H0 weiterzuverfolgen und möchte mich dazu an die Forumsteilnehmer wenden. Primär suche ich Knowhow im Bereich Fahrwerk, Licht und Elektronik. Wenn jemand für ein solches Modell den richtigen Sound beisteuern könnte, wäre das auch sehr interessant. Bitte meldet Euch doch bei mir (PN) mit einigen Angaben zur Person und zum Knowhow, respektive zum möglichen Beitrag, das würde mich sehr freuen.
    Ausserdem kommt bei einem solchen Modell in der Konstruktion auch immer wieder die Frage, wieviele Exemplare davon denn nun gebaut werden sollen. Darum wäre es für mich auch sehr interessant, eine Vorstellung über eine mögliche Stückzahl zu erhalten. Haben sie also Interesse, ein solches Modell zu einem vernünftigen Preis zu kaufen, so würde mich das natürlich auch sehr interessieren. Was ein vernünftiger Preis ist, kann ich aber jetzt noch nicht sagen, dafür sind zu viele Fragen offen. Sie können mir Ihre Vorstellungen ja schreiben, mal sehen was sich machen lässt!


    Mit herzlichen Grüssen