der eine hat ein Durcheinander im Oberstübchen, der andere offenbar
eine Sehschwäche. Bei der Re 4/4 II gibt es Fakten und bei der Re482, die ja offenbar kontrovers diskutiert werden.
Ich dachte eigentlich, daß es in diesem Forum sachlich zugeht.
Beiträge von Winfried Hauer
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es gibt immer Leute, die geben pauschale Urteile ab und schreiben: Lok sieht toll aus usw. Ich respektiere deren Meinung, gestatte mir aber, wenn ich anderer Meinung bin, diese auch mitzuteilen und zwar in dem ich Roß und Reiter nenne, was meiner Meinung nach nicht so toll ist. Das ist dann meine Meinung und ich werte diese Dinge dann auch für mich.
Wenn eine Loknummer zu hoch sitzt, ist das Fakt, wie wichtig mir das ist, ist eine andere Sache. Fakten sind Fakten, ob es stört und vom Kauf abhält muß jeder selbst entscheiden.
Und wenn ich jetzt lese in einer Kundenmitteilung, daß eine Verpackung nicht geeignet ist, frage ich mich, ob hier nicht andere Dinge schön geredet werden.
Über Fakten kann man nicht diskutieren, die sind da. Da gibt es z.B. die gleiche Loknummer und die aufgedruckte Klimaanlage. Jeder kann seine Meinung dazu abgeben, wie wichtig oder unwichtig ihm das ist. Nur bitte sollte er die Meinung des anderen auch akzeptieren. Wer mit einem Gesamteindruck zufrieden ist, soll das Modell gerne kaufen, auch wenn die Details nicht stimmen.
Diskussionsbeiträge sind Entscheidungshilfen. Bitte entscheiden muß jeder selbst. -
und wer nicht zurüstet, hat den Vorteil, daß er noch einen ungeöffneten Zurüstbeutel hat, wenn er das Teil verkaufen will. Wer kauft als Sammler denn Loks mit geöffneten Zurüstbeuteln?
Daß die Lok Sommerfeld Pantos bekommt, wurde vom Hersteller mitgeteilt -
So sollte es sein. Ein anderer Anbieter mit China Produktion sagt mir:
wir definieren, was wir haben wollen und überlassen dann die Auswahl der Lieferanten unserem Partner in China. Man überläßt dem Partner auch weitestgehend, wie er das Material verarbeitet, wie er es abkühlen läßt usw. Fazit: wir verlassen uns auf unseren Partner, daß er das tut, was wir im vorschreiben. Wobei sich eindeutig die Frage stellt, gibt es Interpretationsspielräume bei dem, was vorgeschrieben wird. Und es stellt sich natürlich die Frage, inwieweit durch Zeitdruck und Kostendruck der Hersteller in China unter Druck gesetzt wird und es dann zu irgendwelchen Maßnahmen kommt, die am Ende nicht mehr dem entsprechen, was mal gewünscht war. Am Ende stellt sich die Frage auch: lernt man was aus Fehlern bei Vormodellen.
Ich habe in der Kunststoffbranche gearbeitet und wer für einen geigneten Kunststoff den Preis nicht zahlen will, der nimmt halt einen billigeren, der nicht geignet sein kann. Der Erfahrung beim Produzenten spielt auch eine Rolle. Deshalb verweisen Auftraggeber gerne darauf, daß Sandakan schon über 10 Jahre Erfahrung mit dem US Markt hatte, bevor man dort was machen ließ. -
daß diese Geländer überhaupt beschädigt werden können, spricht doch nicht gerade für die Elastizität des Kunststoffes. Die Geländeranbringung ist wohl mit denen der 189 von ROCO zu vergleichen und ich habe mehrere 189er im Anlagenbetrieb und die Geländer sind überhaupt nicht anfällig.
Ich will nicht Stimmung gegen eine Firma machen, aber bei meiner ACME FS 402A sind feine Teile bei Kontakt mit anderen Fahrzeugen einfach zersplittert. Ich habe kostenlosen Ersatz bekommen. Das Problem bleibt trotzdem. Wenn nun schon auf dem Transport solche Griffstangen brechen, hat man wohl wenig dazugelernt, was die Auswahl der Kunststoffe angeht.
Je filigraner die Modelle werden, umso anfälliger im Anlagenbetrieb.
Ich erwarte aber vom Hersteller, daß er Kunststoffe verwenden, bei denen nicht gleich vorprogrammiert ist, daß beim kleinsten Kontakt
die Teile zersplittern.
Ich hoffe jedenfalls beim RT Ram, daß die Frontkupplungen so stabil sind, daß sie einen leichten Aufprall überstehen. Ich weiß, so etwas passiert nur bei mir, andere bauen keine Unfälle. Ich hoffe auch, daß die Kupplung leicht austauschbar ist und daß ich mir auf Vorrat mal zwei Ersatzteile hinlegen kann (man muß sie ja erst mal im Handel bekommen!), sollte die Kupplung oder die Schläuche bruchempfindlich sein. -
ich habe meine persönliche Meinung geäußert, daß mir die Pantos nicht gefallen, egal von wem sie sind. Ich habe eine Lok von Mehano ebenfalls mit eher grausamen Sommerfeldt Pantos, die ich zwischenzeitlich gegen feine neue Panto übrigens auch der richtigen Bauart getauscht habe (Kostenpunkt in Summe 55 Euro). Ich habe ja geschrieben, daß mir die ROCO Pantos besser gefallen. Ich muß davon ausgehen, daß das, was der Italiener zeigt, das Serienmodell ist.
Pantos kann man tauschen, manchmal ist es einfach, manchmal schon recht schwierig. Im besagten Fall der Mehano 437 FRET (auch für CH ist die Lok ja interessant) habe ich die Pantos gegen solche von Hornby SNCF 16 und von ROCO FS Brennerlok getauscht. Die Montage des ROCO Pantos ist eher schwierig.
Sommerfeld Pantos mögen ja gegenüber den früheren Märklin Einheitspantos ein Fortschritt sein. Meiner Meinung nach gibt es besseres. -
es handelt sich doch offenbar um die übliche Rohling-Verwertung oder Reste Verwertung von der ehemaligen Firma ROCO CH.
Deshalb dürfte die Klima Anlage aufgedruckt sein. -
ich kann nur vermuten, daß der ital. Händler die Modelle von ACME am Lager hat und daß die Fotos, die er seinem Angebot mitgibt, Fotos von den Serienloks sind, die verkauft werden. Man kann die Lok ja bestellen.
Ob ich aus der Tatsache, daß die Loks beschädigt aus China kamen, nun schließen darf, daß die feinen Teile der Lok ebenso so bruchgefährdet sind, wie die feinen Teile an meiner FS402A, weiß ich nicht. Bei aller Zurückhaltung: im Falle der FS402A muß ich mich schon fragen, ob der verwendete Kunststoff für gewisse feine Teile geeignet ist.
Dankenswerterweise hat mir ACME einen Zurüstbeutel kostenfrei zugesandt, sodaß ich die Teile, die bei mir zersplittert sind, ersetzen konnte.
Die Kritik bezog sich ja hauptsächlich auf den Bereich Formenbau (Gravuren, Kaschierung oberhalb der Frontfenster, Ausschnitte für die Führerstandsauftritte) und hier mag ich nicht glauben, daß sich noch etwas ändern wird, wenn eine neue Serie aus China kommt. Ich denke, die Pantos bleiben auch so. -
Zunächst sollte ich mal vorausschicken, daß die 482035ff hier im Rheintal bei Bonn öfter zu Gast ist. Letzte Woche kamen tagsüber 7 Maschinen dieser Type hier vorbei. Ich habe genügend gutes Fotomaterial.
Oberhalb der Frontfenster kann ich diese Abdeckung beim Vorbild nicht ausmachen oder jedenfalls nicht so deutlich. Offenbar hat ACME diese Abdeckung gebraucht, weil man ja in Zusammenarbeit mit einer anderen Firma die 146.2 anbietet.
Es kann sein, daß diese Abdeckung beim Vorbild existiert, aber wie bei den Rechtecken bei den Scheibenwischern ist das ganze deutlich zu tief graviert. So sieht das Vorbild halt nicht aus.
Daß die Beschriftung nicht richtig sitzt (Loknummer) ist auch richtig.
Ferner sind die Ausschnitte für Trittstufen unter den Führerständen meiner Meinung deutlich zu groß geraten.
Das mögen ja vielleicht alles Kleinigkeiten sein, für mich ist das aber ein Grund, auf das ROCO Modell zu warten. Zumal ich den Preis für die 185.2 beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Offenbar ist dem Importeur die Situation auf dem deutschen Markt nicht richtig bewußt.Offen ist ja noch die Frage nach der technischen Umsetzung, Laufeigenschaften und Zugkraft. Da mich nur das AC Modell theoretisch interessieren würde (es interessiert mich tatsächlich nun nicht mehr), stellt sich die Frage, wieviele Achsen angetrieben sind. Auch stellt sich die Frage, ob die Kupplung der Lok ähnlich primitiv gelöst ist wie bei der
ACME FS 402A.Zum Glück wird es wohl eine Alernative geben. Wenn ROCO hier etwas genauer hinschaut und für 160 Euro Strassenpreis ein schönes Modell hinstellt, wird man die Nase vorn haben bei mir.
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ich habe die 482035 im Netz bei der ital. Firma begutachtet und ich muß für mich ganz persönlich sagen, ich bin enttäuscht, was die Optik angeht.
Zu allem anderen kann ich sowieso nichts sagen, da die Lok nicht auf meiner Anlage fährt.
Was die Pantos angeht, da bin ich von ROCO besseres gewohnt.
Die Frontpartie oberhalb der Frontfenster halte ich für mißlungen. Damit ist das Modell für mich außen vor.
Ich kann auch beim besten Willen nicht verstehen, wie der deutsche Importeur für die abgeleitete 185.2 225,90 Euro haben will (das ist der
bereis reduzierte Händlerpreis) und die RT Lok mit zwei Pantos mehr hier 199 Euro kostet.
Nun warte ich mal gespannt, wie ROCO das Problem löst, aus einer 146.2 eine 484 oder 482 zu zaubern, ohne daß man die Front mit einer deutlich sichtbaren Abdeckung verunstaltet. Immerhin kostet das ROCO Modell hier 165 Euro, also erheblich weniger. -
wenn ich den Zahlen trauen kann, die zuletzt von einem Verband in Deutschland veröfentlicht wurden, fahren unter 10% Kunden mit Märklin System analog. Wer noch analog fährt, wird halt mit den Komforteinbußen leben müssen.
Daß dies im DC Bereich noch anders aussieht und man diesen Antrieb auch dort anbietet, geht wohl unter Zweitverwendung einzuordnen. -
scheint ja die Tatsache, daß einige Kunden mit dem kompakten Sinus nicht zufrieden waren soweit vorgedrungen, daß man sich zu einer Überarbeitung durchgerungen hat.
Die Hochpreisungen der Innovationen durch das Marketing kennen wir doch schon, laß uns doch einfach abwarten, wie das neue System funktioniert. Denn andere haben gezeigt, daß es funktioniert.
Und dann schauen wir auch mal, ob das neue System einen erneuten Innovationsbonus kostet.
Ich werde mir eine Lok, die diesen neuen Antrieb bekommt, zum Testen geben lassen und kann dann sagen, wie sich das neue System mit langen Zügen auf 3% Steigungen und Wendeln verhält. Für mich ist nur entscheidend, wie der Antrieb auf meiner Anlage funktioniert. Nicht die Märklin-Werbetrommel.
Ich verstehe wirklich nicht, weshalb wieder gegen die ROCO Antriebe gestänkert wird. Die mögen zwar primitiv und uralt sein, aber sie erfüllen bei mir seit Jahren ihre Aufgaben höchst zuverlässig.
Die Tatsache, daß Märklin was getan hat, scheint doch zu bestätigen, daß Handlungsbedarf war. Nicht alle Leute fahren digital. -
wenn sich in den letzten 10 Jahren die Umsätze einer Großen der Branche halbiert haben und gleichzeitig damit auch die Anzahl der Händler, wird man um eine entsprechende Anpassung bei den Firmen selbst nicht umhinkommen. Wie überall ist am Ende die effizienteste und erste Version der Sanierung Personal dort zu sparen, wo es teuer ist und die Produktion auszulagern bzw. auch in der Verwaltung die Anzahl der Mitarbeiter zu reduzieren.
Da ich nicht erkennen kann, daß die Anzahl Produkte, die angeboten werden, weniger werden, die Stückzahlen der einzigen Angebote aber sicherlich, ist eine Senkung der Kosten noch dringlicher.
Man schrumpft, dem Markt entsprechend. Nur wer sich gesundschrumpft, ist noch eine ganz andere Frage. Der eine geht stärker auf die Kundenwünsche ein und andere fährt Strategien, um die Kunden langsam heranzuführen an das, was er für zukunftsträchtig hält (1:93, Sinus). Am Ende entscheidet der Kunde, wo es hin geht. Indem er kauft oder nicht. -
was den deutschen Markt angeht, bevorzugen die Leute, die auch bereit sind, für die Modellbahn etwas mehr Geld auszugeben, die EP III. Man sieht es deutlich am jüngeren Märklin Sortiment, da gibt es von den nicht-Billigmodellen für den deutschen Markt sehr viel EP III (Schienenbus, VT08, BR10, E10, E50, V80 usw). Die EP IV Anhänger sind mangels Angeboten etwas unterversorgt, aber auch in EP IV gehen die alten Farben noch recht gut .Die moderne Epoche V wird in Deutschland eher geprägt durch Hobbymodelle, auch wenn jetzt Märklin die BR189 bringt. Das Angebot typischer EP V Wagen ist auch eher spärlich und hier bietet Piko jedes Jahr eine Neuheit. EP I und II haben ihre Liebhaber, aber da kommt meist erst was raus, wenn die Formen in EP III schon ihr Geld verdient haben.
Märklin hat ja die Best-Ager als Zielgruppe auserkoren, und die haben die EP III ja noch miterlebt.
Ich persönlich habe auch die EP III noch hautnah miterlebt, beschäftige mich aber mit EP IV - V.
Bei all diesen "Forschungen" von Verbänden und Zeitschriften darf man nicht vergessen, daß in Deutschland überwiegend deutsche Modelle gekauft werden und in der Beliebheitsskala danach Schweizer Modelle folgen. Das ist zum Teil so extrem, daß selbst große Läden nur deutsche und ein paar Schweiz-Modelle lagerhaltig haben, der Rest muß bestellt werden. Das gilt auch für Wagen. Vielleicht gibt es noch die ein oder andere Ausnahme bei Wagen, die regelmäßig nach Deutschland kommen. -
ich besitze einige moderne AC Loks von ROCO und auch eine Menge Modelle, die schon älter sind.
Bei voller Spannung im Digitalbetrieb leuchten die Lampen bei vielen Loks sehr hell. Man muß zum Teil fürchten, daß durch die Wärmeentwicklung die Gehäuse Schaden nehmen.
Die erste Möglichkeit Abhilfe zu schaffen ist: Licht dimmen. Weshalb ROCO bei seinen Dekodern das nicht gleich ab Werk vorsieht ist mir ein Rätsel, immerhin sind das ja eh kastrierte Dekoder. Pech ist nur, wenn Dekoder verbaut sind, wo kein Dimmen möglich ist! Das gibt es durchaus. Aber seit wenigen Monaten verwendet ROCO nur noch ESU-Derivate des LOPI III (laut ROCO). Da geht Dimmen.
Ein schlimmes Beispiel ist die 1044 und auch die 189 in rot. Interessanterweise tritt das Problem bei der 189 in Balkanlackierung nicht mehr auf. Hier hilft nur, Kunststoff von innen färben oder
abdecken (ich habe es mit Silberfolie gemacht). Bei der 1044 habe ich ebenfalls abgedeckt, weil die Lämpchen so hell sind, daß sie durch Dach scheinen. Man kann auch andere Lämpchen einsetzen, wenn man nur digital fährt.
Licht dimmen und gleichzeitig innen mit Farbe bestreichen hilft.
Mir sind die Lampen ungedimmt eh zu hell. -
ich habe die Loks ja mit relativ geringer Höchstgeschwindigkeit eingestellt, vielleicht wird dadurch das Problem etwas gemildert. Richtig ist, es ist aber deutlich noch vorhanden. Ich fahre in der Regel maximal 2 Verbraucher in einem Stromkreis, die Geschwindigkeitsminderung ist beim Eintreten des zweiten Verbrauchers deutlich wahrnehmbar.
Da die Lok aber auch noch sehr langsam ihre Last zieht, kommt es bei mir nicht zum Stillstand des Zuges.
Hier besteht Handlungsbedarf. Das ist richtig.
Da sind offenbar Märklin Insider anderer Meinung als wir, daß viele Märklin Kunden ein lineares Beschleunigungsverhalten wünschen.
Für die ist es ja auch sowieso kein Problem, weil sie gleich die CS gekauft haben und damit die Software zum Ändern haben. -
offenbar muß man sich damit abfinden, daß die meisten Dekodereinstellungen nicht mit der ms oder 6021 machbar sind. Auch ich habe darüber gewettert und tüchtig Prügel bezogen. Erst wurden meine Anliegen als Spinnerei abgetan (wer ändert schon die exponentiale Beschleunigungskurve, wo ja alle mit zufrieden sind). Dann lag es an meinem alten Zentrale (wer mfx mit 6021 fährt ist selbst schuld). Wie früher IBM, Märklin will hardware verkaufen. Natürlich ist das ne Unterstellung, denn der Rest der Welt ist mit den Default-Enstellungen
zufrieden. Und dann kam der Rat: geh zum MHI Händler und laß es machen. Kostet nichts. Mein Händler in Wissen hat laut gelacht. Für diese Art der Einstellungen berechnet er Stundenlohn. Fazit: wer neue Technik kauft, muß auch neue hardware haben, wenn er was zu meckern hat an dem, was Märklin als default einstellt.
Zum Glück hat die Lok eine Esu-Dekoder und zum Glück hatte unser "Umbaukränzchen" gemeinsam einen Lokprogrammer angeschafft, den ich nur noch ins Haus holen mußte, um meine Lok einzustellen.
Wenn kein Esu drin gewesen wäre...Pech gehabt.
Bei mir liegt immer die volle Spannung am Gleis. Ich habe bei extremer Langsamfahrt (das kann meine Lok) den Sound permanent betätigt, die Lok läuft weiter ohne Geschwindigkeitsverlust.
Damit es klar ist: ich habe nicht die Defaulteinstellungen. Und deshalb kann ich zu diesen nicht viel sagen, nur das, daß sie mir nicht zusagten und ich sie sofort geändert habe. Meine Aussagen sind deshalb nur so zu interpretieren: ich habe es offenbar geschafft, die Lok so einzustellen, daß extreme Langsamfahrt möglich ist und das Beschleunigungsverhalten meiner Meinung nach einer Streckenlok sehr nahe kommt. Ich nehme an, wenn das mir gelingt, muß es auch anderen gelingen und das Modell kann vom Antrieb her nicht so verkorkst sein.
Daß Märklin die Lok ab Werk so nicht einstellt, mag ja daran liegen, daß ich ein absoluter Exot bin und nicht typisch für die Märklin Fan Gemeinde.
Und die Märklin Kunden was anderes wollen. Daß ich vielleicht zum Glück ein Exemplar erwischt habe, was wirklich gut funktioniert, kann ich nicht ausreichend beurteilen, weil ich nur das eine Stück habe und das zweite Stück meines Bekannten war lauftechnisch auch keine Krücke.Ich bestreite nicht, daß es eine Streuung geben könnte. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, daß ich zwei Loks so einstellen konnte, daß sie lauftechnisch meiner Meinung nach durchaus mit vergleichbaren anderen Loks mithalten können. Ich habe natürlich nichts an der Elektrik verändert und auch den vorhandenen Dekoder genutzt und keinen anderen, der sich ggf. mit dem Treiber nicht verträgt.
Nochmals: die Standardeinstellungen waren für mich im digitalen Betrieb nicht akzeptabel. Das wurde als mein Problem dargestellt und ich habe es lösen können.
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grundsätzlich: wenn am Treiber etwas nicht stimmt, laßt ihn bei Märklin tauschen. Eine generelle Rückrufaktion gibt es nicht, es gab mit den Treibern angeblich Probleme.
Ich habe die Lok frisch aus der Kiste aufs Gleis gestellt und am Laufverhalten in AC war nichts Generelles auszusetzen. Was mir nicht gefiel war die Beschleunigungskurve des Dekoders (das ist halt individuelles Pech) und ich habe mir den Dekoder mit dem Lokprogrammer wunschgemäß einstellen können.
Die Lok schnarrt zwar etwas bei Anfahren, ansonsten sind die Fahreigenschaften für mich sehr gut. Und das auch mit einem angehängten Zug. Zugkraft ist auch genug vorhanden. Ich persönlich habe mit der Re4/4 I nicht die geringsten Probleme. Neben der 290 ist sie was Laufruhe und Fahreigenschaften angeht das beste Modell, was ich gekauft habe, nachdem der große Sinus nicht mehr angeboten wird.Das sind meine persönlichen Erfahrungen.
Ich weiß ja nicht, was der Hit bei digitalem Fahren sein soll. Schlechter als meine mit LOPI III ausgerüsteten HAG-Loks läuft meine RE 4/4 I auch nicht. Wenn Treiber Fehler haben, sollte man reklamieren.
Wenn die DekoderEinstellungen nicht passen, kann man sie ändern.
Wenn die Lok analog trotz funktionsfähigem Treiber nicht läuft, ist das ein anderes ärgerliches Problem. Ich habe auch die Trix Lok unter dem hauseigenem System fahren können und da war ebenfalls alles in Ordnung. Auch die Re 4/4 I meines Bekannten stottert und ruckelt nicht.
Er hat sie bei mir nach seinen Wünschen eingestellt, weil ich den Lokprogrammer habe. -
ich habe von beiden Loks Fotos aus Nürnberg gesehen
die Loks sind wie erwartet hochdetailliert
ich habe an den Loks einige Kritikpunkte, die aufgrund der Fotos auszumachen waren und diese auch ACME mitteilen lassen auf der Messe (ich war nicht da). Die Antwort kam umgehend:
die Griffstangen zum Führerstand sollen bei der Serie Metall sein
die getönten Scheiben bei den Lampen entfallen und werden durchsichtig, der Hintergrund in Kastenfarbe
die Loks sollen lackiert werden (bei der 185.2 hatte ich da Zweifel)
die Pantos sollen nicht den endgültigen entsprechen
zur seitlichen Bedruckung der Gummidichtungen in den Fenstern hat man sich ausgeschwiegenob nun die 482er diese Änderungen erfahren werden, kann ich nicht sagen, denn sie sollen weitestgehend fertig gewesen sein. Mir ging es primär auch um die 185.2
mich als AC Fahrer interessiert nur, welche Fahreigenschaften die AC Loks haben, denn eine TOP-Detaillierung erwarte ich von RT in jedem Fall. Außerdem interessiert mich der Preis. Das Modell der ROCO LOk 146.2 wird in DC hier für 148 Euro angeboten, die AC Version für 170.
Ich habe meine Ersatzteile für meine E402A jetzt in Italien versucht zu bestellen. Sollte es erneut nicht funktionieren, muß ACME/RT/LSMODELS darauf verzichten, daß ich Triebfahrzeuge kaufe. -
ich besitze die SNCB13 von LSModels und das ist das beste an Laufeigenschaften, was ich auf der Anlage habe. Laut LSModels soll der RAm eine ähnliche Motorisierung erhalten. Ich habe jetzt keinerlei Langzeiterfahrung mit der SNCB13, da sie nicht ständig im Einsatz ist.
Der RAm ist in der gleichen Schmiede konstruiert wie die SNCB13.
Ich habe den RT RAm jetzt vorbestellt und drücke damit auch meine Hoffnung aus, daß ich ein TOP-Modell erhalten werde.Was mir persönlich immer noch Sorge bereitet, ist die Ersatzteilversorgung bei China Modellen.