Beiträge von Rolf54

    Hallo zusammen

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man da ohne einen gravierenden Eingriff eine Kupplung nachrüsten kann. Einfach ein Teil ausbauen und dafür ein anderes einsetzen ist schwer denkbar. Das Blech unterhalb der Puffer ist geschlossen und fest verklebt. Dann sind die Trittstufen auf einer Seite mit diesem Blech verklebt und auf der andern mit dem Umlaufblech. Ohne dass angeklebte Teile gelöst werden müssen, geht da aus meiner Sicht gar nichts und das finde ich ziemlich gewagt und ohne Schaden wohl kaum möglich.

    Ich zweifle daran, dass bei Mabar jemand, der wusste, wie die Lok konstruiert ist, versprochen hat, dass es einen Nachrüstsatz gibt.

    Grüsse Rolf

    Guten Morgen

    Seit letzten Mittwochmorgen ist die Intenetseite von Mabar Tren vom Netz verschwunden. Dieser Umstand bestätigt wohl, dass die Nachricht von der Schliessung (leider) definitiv stimmt.

    Grüsse Rolf

    Hallo Ruedi

    Ich habe die Achsen nicht getauscht, deshalb musste ich ja auch die Strecke "ertüchtigen". Das Wechseln der Achsen dürfte nicht so einfach sein, da das Mass (Spitzenweite) schon etwas speziell zu sein scheint (siehe weiter oben Beitrag 15).

    Grüsse Rolf

    Hallo zusammen

    So, mein Autozug Steuerwagen hat nun hinten am HAG-Autozug drei Runden in eine Richtung meiner Strecke entgleisungsfrei geschafft. Dafür bekommt er von meiner Zulassungsstelle den Status "prinzipiell anlagetauglich". Das freut mich und hat das "Fehlinvestitionsgefühl" verscheucht. Ganz problemlos war es nicht. Der Wagen reagiert recht empfindlich auf nicht einwandfrei aufeinander passende Schienenstösse. Das hat auf, oder eher unter meiner Anlage, die es gewohnt ist, dass Gleichstromachsen gegen tolerantere AC-Achsen getauscht werden, zu etlicher Samstagvormittag-Gymnastik geführt. Das Resultat ist eine deutliche Qualitätsverbesserung des Fahrwegs, was nun auch vom ESU Steuerwagen goutiert wird.

    Zum Verhalten des Schleifers lassen sich jetzt natürlich auch Aussagen machen. Die Wagen zeigten anfänglich teilweise erhebliche Kontaktprobleme, wobei diese nicht bei allen drei Exemplaren gleich stark waren. Ich habe zuerst einmal abgeklärt, wo überhaupt der Kontakt von den Rädern zur Schiene hergestellt ist. Aus meiner Sicht sind beide Drehgestelle und damit wohl alle Achsen verbunden, aber wo das durchgeht habe ich noch nicht entdeckt. Somit hat sich die Aufmerksamkeit auf den Schleifer gerichtet und dabei ist mit aufgefallen, dass das schon ein recht feines Ding ist. Ich habe dann den Schleifer des Wagen mit den grössten Problemen etwas zurechtgebogen und das hat eine wesentliche Verbesserung gebracht. Auf der Anlage hat der Wagen jetzt meistens Licht, es gibt aber immer noch Unterbrüche, die manchmal erstaunlich lange dauern. Dem muss ich noch nachgehen. Man hört schon ein Geräusch und für so wenig wie er gelaufen ist, hat er doch schon etliche Spuren, auch solche, die wahrscheinlich von Kurzschlüssen her kommen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass auch der Schleifer nicht die de Luxe Variante ist.

    Grüsse Rolf

    Hallo ETR

    Da, etwas weiter oben, steht das was ich herausgefunden habe. Die fehlende Fähigkeit, die Stromrichtung aufgrund eines Überspannungsimpulses zu wechseln liegt am verbauten Decoder. Bei dem ist das schlicht und einfach nicht eingebaut. Ob man ihn austauschen kann, weiss ich nicht, ich habe keinen meiner mittlerweile drei Wagen geöffnet, da ich wenig Lust habe, bei diesem Preis auch noch einen Decoder zu wechseln.


    Übrigens habe ich jetzt noch des Neonflackern ausgeschaltet, CV63=0. Der Wagen ist etwas empfindlich auf Kontaktunterbrüche (die nehme ich auf meine Kappe, dafür kann der Hersteller nichts) und deshalb hat das Licht mehr geflackert als gedauerleuchtet.


    Grüsse Rolf

    Es kann durchaus sein, dass die Meldung stimmt. Aber ich habe, seit ich sie gestern gesehen habe, ein eigenartiges Misstrauen. Da wurde bei DSO einfach von einem User eine Mitteilung publiziert, unter der die Namen der Inhaber der Firma Mabar stehen. Oben drüber steht: "Von Mabar Tren:" Das suggeriert, dass das von der Firma stammt, aber so eindeutig ist das für mich nicht. Sonst steht dort nichts, keine Erklärung woher das ist, wie man an die Info gekommen ist, nichts. Auf der Internetseite ist nichts das man (ohne Spanisch-Kenntnisse) als Ankündigung einer Betriebsschliessung deuten könnte.

    Und nun ist etwas Spannendes passiert. Überall wird die Meldung verbreitet und wenn man der Sache jeweils auf den Grund geht, kommt man zum Schluss, dass alles nur auf diesen einen Beitrag zurückführt. Entweder ist verlinkt oder abgeschrieben. Aber nirgends sagt jemand: Das habe ich auch direkt von Mabar gehört. Oder: Diesen Brief habe ich auch gesehen.

    Mit dieser Verbreitung entsteht nun der Eindruck, dass die Information von allen Seiten kommt und damit gewinnt sie an Glaubwürdigkeit.

    Was ist, wenn das der wahre Angriff auf Mabar aus dem Netz ist und nicht das, was im Text beklagt wird?


    Es gibt jetzt vielleicht Leute, die fragen: "Wo kommen wir da hin, wenn man dermassen skeptisch mit Nachrichten umgeht?" Meine Antwort ist: "In die Zukunft, ob es uns gefällt oder nicht."


    Grüsse Rolf

    Zu meiner Frage von oben betreffend der Rücklichter: Die von mir gefundenen Bilder zeigen, dass schon zu Zeiten der ABDe 4/8 und Ae 4/4 Pendel an den Steuerwagen hinten zwei rote Lichter eingschaltet waren. Also ist für alle Varianten 2x rot richtig.

    Danke für die Info, das bin ich gerade am Abklären, damit ich es dann gleich richtig einstellen kann. War das immer so oder war es früher noch anders? Es gibt die Wagen ja jetzt aus verschiedenen Epochen.

    Hallo zusammen

    Gestern ist bei mir auch der zweite Steuerwagen angekommen. Trotz grossem Ärger über die schwache Leistung von ESU habe ich heute morgen damit einiges probiert und auch etwas herausbekommen, was mir wenigstens ein bisschen hilft.

    Ich habe mich gefragt, ob dieses konstante "immer Spitzenlicht" bei AC-analog über die Hardware eingerichtet ist oder über die Software des Decoders. Ich habe mir deshalb die Einstellungen im Lokprogrammer angesehen und einfach einmal die Fahrtrichtung umgedreht. Das war ja schon weiter oben bei Rufer ein Thema. Und siehe da, nun hat im Analogbetrieb nur noch einmal weiss rechts unten geleuchtet. Dann habe ich F0 über CV33 auf 4 gestellt und jetzt leuchtet zweimal rot.

    Da auf meiner Anlage geschobenen Pendelzüge von der Betriebssicherheit her eher problematisch sind und Steuerwagen meistens gezogen verkehren, ist nun ein Zustand erreicht, der um einiges besser ist, als dauernd Spitzenlicht. Wie eine Umstellung erfolgen muss, weiss ich ja jetzt auch - ziemlich umständlich.

    So wie es aussieht, fehlt bei diesem Decoder einfach der Teil, der den Wechselstrom umschaltet. Der Gleichrichter ist drin, liefert dann aber nur den Gleichstrom für eine Fahrtrichtung.


    Grüsse Rolf (der noch auf den dritten Steuerwagen wartet und immer noch das Gefühl hat, beschissen worden zu sein, aber ein bisschen besser leben kann damit 🙂 .)


    Nachtrag: Jetzt habe ich auch noch "einmal rot hinten" gefunden. CV33=12 (man muss 4 und 8 addieren)

    Bei AC-analog ist es noch schlimmer: Die Spitzen-/Schlussbeleuchtung ist angeblich aus technischen Gründen gar nicht schaltbar. Es brennt immer das Spitzenlicht, auch wenn der Wagen gezogen ist. Das irritiert sehr, ausgerechnet beim grossen Decoderfabrikanten. Das haben andere (z.B. Liliput EW III) ironischerweise mit ESU-Decodern schon vor Jahren hinbekommen.

    Am Anfang transportierte man die Autos auf Flachwagen ohne Dach. Da hatten alle Wagen Borde zum herunterklappen, man konnte also auf jeden Wagen direkt drauffahren. Als alle zweiachsigen Transportwagen dann mit Dächern versehen wurden, mussten die Borde entfernt werden und es brauchte Auffahrwagen um auf den Zug zu kommen. Diese Auffahrwagen hat man aus den Untergestellen von alten vierachsigen Personenwagen hergestellt.

    Grüsse Rolf

    @ Muni271

    Lustige Annahme . . .


    Die Kohlen werden nicht dicker, sondern dreckiger

    Ich meine nicht die Kohlen, sondern die Kupferbürsten. Das sind diese kleinen Röllchen aus Kupferdrahtgeflecht-Streifen. Die können satter oder loser aufgerollt sein und dann sind sie dünner oder dicker. Es erscheint mir, dass sie mit der Zeit loser werden und damit dicker und deshalb schlechter angedrückt werden durch die Feder. Ich musste schon bei mehreren alten Loks diese Kupferbürsten wechseln, weil die Loks immer wieder stehen blieben. Von Hand die Bürste nachschieben hilft zwar kurzzeitig, aber eben nur für einige Runden. Merkmal bei diesem Problem war für mich immer, dass ich das Röllchen nur noch schlecht aus der Halterung bekomme, weil es so angespannt drin steckt.

    Und klar: Putzen ist nie falsch.

    Hallo Andy


    Ich habe in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, dass die Kupferbürsten nicht immer nachrutschen in der Halterung, obwohl die Feder eigentlich gut draufdrückt. Die Bürsten werden irgendwie dicker und klemmen dann, so dass der Kontakt abbricht, wenn sie vorne abgeschliffen sind. Wenn man mit dem Schraubenzieher auf die Feder oder direkt auf die Bürste drückt, beginnt der Motor wieder zu laufen.

    Vielleicht ist das das Problem?


    Grüsse Rolf

    Hallo zusammen


    Wenn man den Bildausschnitt vergrössert gibt es keinen Zweifel mehr, dass bei einem Roco-Konstrukteur Unterlagen zum SBB RABe 502 auf dem Tisch liegen. Die Front auf dem Foto, der Firmenname "Bombardier" und das Stück Skizze mit dem Plan sind eindeutig.

    Ich vermute mal, das hat man raffiniert arrangiert, um die Werbetrommel bei uns, in der Vorneuheitenzeit sehr rätselfreudigen Modellbahngesellschaft, dezent auf Touren zu bringen. So nach dem Motto: "Was Piko kann, können wir auch." Hier hat es schon mal funktioniert und es nimmt nun seinen Lauf.


    Wenn das tatsächlich so ist, dass Roco den Twindexx bringt, könnte es dann sein, dass doch noch einer der neuen Triebzüge der SBB auf meiner Anlage landet. Die Girunos von Piko und Märklin sind für mich als AC-analog Fossil leider nicht mehr wirklich einsetzbar. (Piko wegen dem Decoder und Märklin wegen den digital betriebenen Stromabnehmern)


    Grüsse Rolf

    Auch beim RAlpin Begleitwagen T2s ist nun die Photomontage durch ein Bild des Modells ersetzt. Irritierend ist, dass der Aufsatz auf dem Dach fehlt. Am Kasten scheinen die Veränderungen durch den Umbau realisiert worden zu sein, zwei Fenster sind verschlossen.


    Grüsse Rolf

    Ich habe das Zahnrad der Bm 6/6 genauer angeschaut und mit meinen, eher bescheidenen Instrumenten zu vermessen versucht.

    Ich bin auf folgende Masse gekommen (aufgrund meiner limitierten feinmechanischen Kompetenzen ohne Gewähr):

    Modul 0.4 / 15 Zähne / Aussendurchmesser bei 6,7 - 6,8 mm / Breite 1,5 mm / Bohrung für die Achse 2mm


    Grüsse Rolf

    Bei mir ist es nicht bei einer Achse mit Haftreifen. Den Bescheid, dass es keine Ersatzachsen mehr gibt, hat mein Fachhändler (auch ein bekannter, aber in diesem Fall nicht der aus Matten) von der Vertretung von LS Models in der Schweiz erhalten. Meine Anfrage bei der Firma direkt wurde nicht beantwortet.

    Sollten sich mehrere Fälle ansammeln, könnte man sich überlegen, gemeinsam Ersatzzahnräder zu besorgen und sie dann selber ersetzen. Ich überlege mir das, aber ich fürchte noch, dass es meine feinmechanischen Kompetenzen überfordern könnte.

    Meine Bm 6/6 von LS Models hat die gleiche Krankheit wie die Loks von HAG Classic. Bescheid von dieser Firma auf die Frage nach Ersatzteilen, welche auch bezahlt würden: "Nichts mehr vorhanden." Punkt, aus, fertig, Fall erledigt.

    Bei HAG Classic bin ich um Welten besser gefahren.