Danke, dann wird die Geduld noch verlängert.
Beiträge von Rolf54
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Frage an modellbahner: Ist das jetzt die Lösung die in Sicht war?
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Bei mir fährt sowohl ein HAG Autozug mit zehn Wagen, wie auch ein Zug mit Liliput Zweiachsern. Beim HAG Zug habe ich alles was gelb ist, ausser den Griffstangen, grau übermalt. Die Stützen für das Dach waren ursprünglich ja schon gelb, aber daran mag nicht einmal ich mich noch erinnern. Das Grau sieht für mich viel realistischer aus.
Meine Beobachtung ist, dass es zu Entgleisungen kommt wenn das untere Übergangsblech zu tief hängt und sich in der Kurve am Rahmen des Wagens verkeilt. Um das Problem zu beheben habe ich jeweils an einem Wagenende unter das Übergansblech ein Stück Plastik (aus einer Verpackung) geklebt (siehe Bild). Das Blech vom gegenüberliegenden Wagen wird nun als unteres Blech so geführt, dass es auf dem Plastikstück aufliegt und so nicht mehr zwischen die Wagen herunterfallen kann. Das funktioniert beim gezogenen Zug nun ganz gut. Geschoben ist auf meiner Anlage halt aus diversen andern Gründen kein Thema, deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Mein Kompromiss beim Liliput Zug geht so, dass ich zwei HAG Auffahrwagen genommen habe. Sie sind immerhin vierachsig und der Schutzbogen ist auch nicht so weit vom Vorbild entfernt. Dazu habe ich mir noch aus einem Bastelware-Auffahrwagen einen Auffahrzwischenwagen gemacht, so dass es einen (etwas kürzeren) Zug 52 gegeben hat, wie er in diesem Video zu sehen ist (ab Minute 3.00).
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Hallo Rainer
Der HAG Wagen, der da vor mir liegt, ist etwa 24,3 cm lang, ohne Kupplung. Auf dem Wagen ist wie beim Original als Länge 24.67 m angegeben. Als Länge der Ladefläche steht auf den Wagen 24.00 m. Die 67 cm kommen vom Übergang mit der speziellen Kupplung. 24 m im Massstab 1:87 sind knapp 27,6 cm. Also ist der Wagen gegenüber der Originallänge 3,3 cm zu kurz. Also knapp 1:100.
Grüsse Rolf
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Guten Abend Herr Piron
Ihr Importeur hat am 11.1.2022 an den Händler Bahnorama, den ich um Ersatzteile angefragt habe, folgendes geschrieben: Leider habe ich keine Radsätze mehr.
Damit war für ihn die Sache erledigt.
Es nützt mir und anderen Interessierten überhaupt nichts, wenn Sie diesem Importeur, der angeblich noch Zahnräder haben soll ohne es selber zu wissen, die Masse schicken. Sie müssen sie hier veröffentlichen.
Grüsse Rolf
Schön dass ich höre, dass eine Lösung in Sicht ist. Für mich ist die halt nicht in Sicht, sondern im Nebel, da ich ja keine Ahnung habe, aus was die besteht und wie lange die nur in Sicht bleibt. Wir sind ja hier bei LS Models und da wissen wir, dass "in Sicht" viele Jahre dauern kann. Und wenn ich hier die Geschichte vom Importeur lese, der nach Meinung des Firmeninhabers Ersatzzahnräder hat, aber sagt, er habe nichts, dann kommen mir schon Zweifel, dass man sich da auf irgend etwas verlassen kann.
Wie lange geht aus deiner Sicht Geduld, jetzt in diesem Fall? Wie du siehst, bin ich seit über drei Jahren dran, eine Lösung zu finden. Wie lange müsste ich jetzt noch Geduld haben, damit ich nach deinem Ermessen nicht mehr dazulernen müsste?
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Guten Tag Herr Piron
Wenn Sie das Thema Bm 6/6 hier schon öffentlich anschneiden, dann hätte ich schon noch zwei Fragen, die man hier ganz praktisch erledigen könnte.
1. Bestätigen Sie definitiv, dass es keine Möglichkeit gibt, für die defekten Zahnräder an den Achsen der Bm 6/6 Ersatz zu bekommen? Meine Anfrage per Mail diesbezüglich wurde leider nie beantwortet.
2. Falls dies so ist, könnten Sie hier die genauen Masse dieser Zahnräder (Anzahl Zähne / Aussendurchmesser / Breite / Bohrung für Achse / Modul) veröffenlichen, damit man die Möglichkeit hat, anderweitig Ersatz zu beschaffen? Ich gehe davon aus, dass in Ihrem Haus irgendwo Konstruktionszeichnungen der Lok sind, die diese Angaben enthalten. Somit müsste Ihre Firma wenigstens dazu in der Lage sein.
Mit freundlichen Grüssen
Rolf
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Hallo Erich
Ich habe dir bei den Konversationen etwas geschrieben.
Grüsse Rolf
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Hallo Rainer
Die Wagennummer des abgebildeten Auffahrwagens ist Sdt 50 85 98-04 033-7 und der ist am Autozug Nr. 41.
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Ergänzung: Hier habe ich am 1. Oktober 2018 beim Dokumentieren von Details des Steuerwagens 955 die Stirnseite des Auffahrwagens 033 erwischt.
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Hallo zusammen
Zur Diskussion über die richtige Farbe: Der Hinweis, dass NME die Wagen ab 2016 nachbildet, hat mich auf den Gedanken gebracht, doch noch einmal bei meinen Fotos nachzuschauen ob da nicht etwas ist. Am 3. Oktober 2018 habe ich in Kandersteg Autozüge fotografiert und zwei interessante Bilder gemacht. Der Autozug im Hintergrund ist übrigens Zug 44, an dem, kurz nach der Übernahme von den SBB, gerade Anpassungsarbeiten im Gang waren.
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Ich sehe auf dem Bild einen Triebwagen aus der Serie ABDe 4/8 751-755. Aufgrund der BN Anschrift ist es entweder 754 oder 755. Abgeliefert wurden diese Triebwagen 1964. Auf dem Bild macht er einen ziemlich unverbrauchten Eindruck, soweit man das beurteilen kann.
Ergänzung: Der Steuerwagen hat auch die BN Anschrift. Demzufolge muss es 215 oder 216 sein.
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Hallo Kim
Ist die ganze Nummer bei der Roco Re 4/4 7520138? Ich gehe davon aus, dass es eine von denen mit dem Fehler bei den Lampen am Gehäuse ist. Die korrigierten Gehäuse kommen ja erst jetzt heraus.
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So ganz spontan gefällt mir die Idee mit dem Weinert Kupplungshaken. Ich habe gerade mal kurz nachgeschaut, wie das bei der Mabar Lok so funktionieren könnte und versucht, ob ich die Originalkupplung irgendwie herausziehen kann. Das ist bisher nicht gelungen. Ich habe allerdings auch keine Gewalt angewendet, da ich doch nicht gerade so schnell schnell Schaden anrichten wollte. Ich konnte bisher nicht erkennen, ob das Teil überhaupt gesteckt ist oder noch mit andern Teilen zusammenhängt oder geklebt ist. Vielleicht weiss da jemand schon mehr.
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Das Bild ist mit 21.3.1991 datiert. Im EA 7/91 findet man ein Bild, das die Wagen am 24.4.1991 in Interlaken Ost zeigt. Ich wage deshalb die Vermutung, dass es sich beim Bild an der Südrampe um die Überfuhr ab Werk nach Bönigen handeln könnte. Da war wohl ein Fotograf gut informiert und hat dem Ereignis abgepasst.
Da ich immer noch bei der Frage hänge, welcher Farbton wohl der passende ist, fällt mir bei diesen sehr frühen Bildern auf, dass die Wagen wahrscheinlich nicht fertig lackiert abgeliefert wurden, sondern erst in Bönigen den letzten Anstrich bekamen.
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Hallo zusammen
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man da ohne einen gravierenden Eingriff eine Kupplung nachrüsten kann. Einfach ein Teil ausbauen und dafür ein anderes einsetzen ist schwer denkbar. Das Blech unterhalb der Puffer ist geschlossen und fest verklebt. Dann sind die Trittstufen auf einer Seite mit diesem Blech verklebt und auf der andern mit dem Umlaufblech. Ohne dass angeklebte Teile gelöst werden müssen, geht da aus meiner Sicht gar nichts und das finde ich ziemlich gewagt und ohne Schaden wohl kaum möglich.
Ich zweifle daran, dass bei Mabar jemand, der wusste, wie die Lok konstruiert ist, versprochen hat, dass es einen Nachrüstsatz gibt.
Grüsse Rolf
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Guten Morgen
Seit letzten Mittwochmorgen ist die Intenetseite von Mabar Tren vom Netz verschwunden. Dieser Umstand bestätigt wohl, dass die Nachricht von der Schliessung (leider) definitiv stimmt.
Grüsse Rolf
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Hallo Ruedi
Ich habe die Achsen nicht getauscht, deshalb musste ich ja auch die Strecke "ertüchtigen". Das Wechseln der Achsen dürfte nicht so einfach sein, da das Mass (Spitzenweite) schon etwas speziell zu sein scheint (siehe weiter oben Beitrag 15).
Grüsse Rolf
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Hallo zusammen
So, mein Autozug Steuerwagen hat nun hinten am HAG-Autozug drei Runden in eine Richtung meiner Strecke entgleisungsfrei geschafft. Dafür bekommt er von meiner Zulassungsstelle den Status "prinzipiell anlagetauglich". Das freut mich und hat das "Fehlinvestitionsgefühl" verscheucht. Ganz problemlos war es nicht. Der Wagen reagiert recht empfindlich auf nicht einwandfrei aufeinander passende Schienenstösse. Das hat auf, oder eher unter meiner Anlage, die es gewohnt ist, dass Gleichstromachsen gegen tolerantere AC-Achsen getauscht werden, zu etlicher Samstagvormittag-Gymnastik geführt. Das Resultat ist eine deutliche Qualitätsverbesserung des Fahrwegs, was nun auch vom ESU Steuerwagen goutiert wird.
Zum Verhalten des Schleifers lassen sich jetzt natürlich auch Aussagen machen. Die Wagen zeigten anfänglich teilweise erhebliche Kontaktprobleme, wobei diese nicht bei allen drei Exemplaren gleich stark waren. Ich habe zuerst einmal abgeklärt, wo überhaupt der Kontakt von den Rädern zur Schiene hergestellt ist. Aus meiner Sicht sind beide Drehgestelle und damit wohl alle Achsen verbunden, aber wo das durchgeht habe ich noch nicht entdeckt. Somit hat sich die Aufmerksamkeit auf den Schleifer gerichtet und dabei ist mit aufgefallen, dass das schon ein recht feines Ding ist. Ich habe dann den Schleifer des Wagen mit den grössten Problemen etwas zurechtgebogen und das hat eine wesentliche Verbesserung gebracht. Auf der Anlage hat der Wagen jetzt meistens Licht, es gibt aber immer noch Unterbrüche, die manchmal erstaunlich lange dauern. Dem muss ich noch nachgehen. Man hört schon ein Geräusch und für so wenig wie er gelaufen ist, hat er doch schon etliche Spuren, auch solche, die wahrscheinlich von Kurzschlüssen her kommen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass auch der Schleifer nicht die de Luxe Variante ist.
Grüsse Rolf
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Hallo ETR
Da, etwas weiter oben, steht das was ich herausgefunden habe. Die fehlende Fähigkeit, die Stromrichtung aufgrund eines Überspannungsimpulses zu wechseln liegt am verbauten Decoder. Bei dem ist das schlicht und einfach nicht eingebaut. Ob man ihn austauschen kann, weiss ich nicht, ich habe keinen meiner mittlerweile drei Wagen geöffnet, da ich wenig Lust habe, bei diesem Preis auch noch einen Decoder zu wechseln.
Übrigens habe ich jetzt noch des Neonflackern ausgeschaltet, CV63=0. Der Wagen ist etwas empfindlich auf Kontaktunterbrüche (die nehme ich auf meine Kappe, dafür kann der Hersteller nichts) und deshalb hat das Licht mehr geflackert als gedauerleuchtet.
Grüsse Rolf
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Es kann durchaus sein, dass die Meldung stimmt. Aber ich habe, seit ich sie gestern gesehen habe, ein eigenartiges Misstrauen. Da wurde bei DSO einfach von einem User eine Mitteilung publiziert, unter der die Namen der Inhaber der Firma Mabar stehen. Oben drüber steht: "Von Mabar Tren:" Das suggeriert, dass das von der Firma stammt, aber so eindeutig ist das für mich nicht. Sonst steht dort nichts, keine Erklärung woher das ist, wie man an die Info gekommen ist, nichts. Auf der Internetseite ist nichts das man (ohne Spanisch-Kenntnisse) als Ankündigung einer Betriebsschliessung deuten könnte.
Und nun ist etwas Spannendes passiert. Überall wird die Meldung verbreitet und wenn man der Sache jeweils auf den Grund geht, kommt man zum Schluss, dass alles nur auf diesen einen Beitrag zurückführt. Entweder ist verlinkt oder abgeschrieben. Aber nirgends sagt jemand: Das habe ich auch direkt von Mabar gehört. Oder: Diesen Brief habe ich auch gesehen.
Mit dieser Verbreitung entsteht nun der Eindruck, dass die Information von allen Seiten kommt und damit gewinnt sie an Glaubwürdigkeit.
Was ist, wenn das der wahre Angriff auf Mabar aus dem Netz ist und nicht das, was im Text beklagt wird?
Es gibt jetzt vielleicht Leute, die fragen: "Wo kommen wir da hin, wenn man dermassen skeptisch mit Nachrichten umgeht?" Meine Antwort ist: "In die Zukunft, ob es uns gefällt oder nicht."
Grüsse Rolf