Beiträge von lehcim

    Hallo Urs


    Beim Personenverkehr sind die Re 420 seit dem Fahrplanwechsel 23/24 praktisch verschwunden. Es gibt noch vereinzelte Planleistungen:

    - Gotthard Panorama Express

    - Leichenzug

    - EC „Transalpin“

    - Teilw. Nachtzüge

    - Div. Überfuhren

    - HVZ-D


    Beim Vernverkehr sollten aktuell 16 Boabos mit ETCS sein + 2 aus der 1. Serie, dazu hat die 11108 (Swiss Express) eine R1 erhalten. Die restlichen Loks sollten abgestellt werden sobald die Frist abgelaufen ist.


    Die HVZ BoBos sind nun teilw. auch schon wieder 10 Jahre im Einsatz, Irrtum vorbehalten wurde damals ein Einsatz bis 2035 geplant.


    Beim Cargo National sieht es ähnlich aus, aktuell möchte man einen Teil der Re 6/6 nach Schweden verkaufen und Re 4/4 II sollten auch noch etwa knapp 10 Jahre im Einsatz sein. Cargo konnte einige Loks durch Re 484 ersetzen und nun folgen dann die ersten Vectron. Bei SBB Cargo International sind sie bereits heute grösstenteils verschwunden.


    Aber mal schauen, es hies scho bei der EM08, danach sei fertig mit gewissen 1. Serien Loks und sie fahren heute noch 😃

    Hallo Andy


    Ich weiss ehrlich gesagt nicht so recht was ich dazu schreiben soll, eigentlich wurde alles gesagt. EIne HAG Mörschwil Lok ist immer gleich aufgebaut, eine Seite ist mit dem Chassies verbunden, die andere Seite mit der Oberleitungsumschaltung. EIn Foto an sich habe ich auch nicht gerade zur Verfügung, denn trotz Foto können noch weitere Sachen falsch sein. Ich würde an deiner Stelle so vorgehen:

    - Alle Kabel welche vom Motorschleifer sowie vom Drehgestell an die Platine gehen ablöten.

    - Die Unterlagscheibe im Motorblock gemäss Beschreibung HAG welche in der Regel beiliegt demontieren.

    - Nun mit dem Multimeter prüfen ob die beiden Radseiten links /rechts) vom Laufgestell keine verbindung haben, danach dasselbe beim Motorblock machen.

    - Mit dem Multimeter prüfen ob die beiden Motoranschlüsse (später orange/grau) ebenfalls keine Verbindung zum Chassies haben, sprich Potenzialfrei sind.

    - Jetzt kannst du mit dem Multimeter prüfen wo auf dem Print der Anschluss für die Masseverbindung zum Chassies ist, in der Regel geht vom Laufdrehgestell ein Kabel zu dieser Verbindung, nämlich jenes dass zusätzlich im Digitalbetrieb angebracht werden sollte beim Kontaktschleifer (Drehgestell / Unterboden).

    - Das braune Kabel vom Drehgestellschleifer sowie das rote vom Motor sind jene Seite die keine Verbindung zum Chassies haben, die kommen beim Print an jenen Kontakt der ebenfalls keine Verbindung zum Chassies hat. Sprich dies wären die beiden Kontakte schwarz und rot.

    - Orange und grau am Motor ist gegeben

    - Nun ist noch wichtig, dass die Beleuchtung (LED Beleuchtung bei der 450er) sauber vom Decoder rot/schwarz) getrennt werden und die Masse mittels gem.+ Pol angeschlossen wird, so ist es sauber verdrahtet und auch Dimmbar.

    - Am Schluss bevor du den Decoder auf die Schnittstelle steckst nochmals mit dem Multimeter prüfen ob zwischen Motoranschlüssen (ornage/grau) und den Schleiferabnahmen (schwarz/rot) keine Verbindung besteht sowie zwischen schwarz und rot keine Verbindung besteht.


    Zum Testen, bei solchen Umbauten, bei denne ich nicht zu 99% sicher bin, dass es klappt, würde ich nie und nimmer einen LokSound Decoder verwenden um zu testen. Der Schaden ist viel zu gross, da nehme ich jeweils einen günstigen Basic Decoder und schaue ob das Fahrzeug das macht was ich erwarte.


    Im Übrigen wenn die beiden GLeisanschlüsse schwarz/rot eine Verbindung haben, macht dies dem Decoder i.R. nichts. Wenn jedoch der Motor nicht Potenzialfrei ist oder die Beleuchtung nicht sauber getrennt ist und den gem. Plus Pol angehängt wird, erleiden die Decoder recht schnell einen defekt.


    Ich bin mit deinen Arbeiten so oder so ein wenig hin und her gerissen, zum einen finde ich es eine gute Sache, dass man preiswerte Digitalumbauten anbietet (z.B. im Facebook) und so auch einem Kunden einen Umbau ermöglicht, welcher sich die teilw. horrenden Preisen im Fachhandel nicht leisten kann. Zum anderen frage ich mich, wie Sinnvoll es ist, wenn du bei praktisch jedem Kundenmodell welches Ausserhalb von 3-Leiter Modellen ist (z.B. HAG DC, Herrmann Spur 0 etc.) dir die Infos in den Foren zusammen suchen musst. Meiner Meinung nach muss für solche Umbauten ein gewisses Grundverständnis im Bereich Mechanik, Elektrik sowie Digitaltechnik vorhanden sein, damit man die Umbauten auch nachvollziehen kann welche man anbietet. Dies meine Meinung.

    Insbesondere die Adapterplatine führt ungeübte immer wieder in die Irre bis zum Kurzschluss mit Dekoder- Totalverlust.


    Und kein Mensch braucht sie wirklich in einer HAG Lok.


    Da ist - nur ohne Adapterplatine - viel Platz drin. Da klebt man einen Dekoder mit Kabel ein.


    Vom Dekoder werden vorher alle überflüssigen Kabel abgeschnitten (und nicht sorgsam aber meistens unisoliert "für später" aufgewickelt): violett, grün, beige, rosa, blau.

    Wenn ich da höre, dass vom Decoder alle überflüssigen Kabel abgeschnitten werden und ich so eine Lok sehe... denke ich mir jeweils "was für ein Bastler" zum einen nimmt man so jede Möglichkeit den Decoder später für etwas anderes zu benützen, die Lok später ein Update zu unterziehen und bezüglich Garantie ist es denn auch so eine Sache. Wenn dann werden die Kabel gekürzt und mittels Schrumpfschlauch sauber gesichert dies ist meist auch für einen Anfänger gut umsetzbar.

    Die Schnittstelle bietet genau den Vorteil, dass die Kabel nicht am Decoder abgeschnitten, gekürzt etc. werden müssen.

    Na ja, unbeliebt macht man sich immer bei irgendwelchen Pseudo- Experten, wenn man deren Erkenntnisse infrage stellt. Da gibt es im Hobbybereich naturgemäss jede Menge. Denn jeder ist stolz auf sein "Wissen". Das Internet sorgt nun dafür, dass jederman sein "Wissen" kundtun darf und ist dann öffentlich beleidigt, wenn sich das "Wissen" als Halbwissen oder noch weniger darstellt.


    Und wer sagt uns nun, dass dein Fachwissen richtig ist, hast du irgendwelche Kurse bei den Herstellern belegt, die du nachweisen kannst oder nennst du einfach deine Erfahrung Fachwissen? Ich selbst habe über 400 HAG-Loks umgebaut und dazu noch über 300 Modelle diverser Fabrikate und habe ebenfalls einen Ausbildungsstand im technischen Bereich... und würde daher sagen, dass ich ein gewisses Fachwissen habe aber nachweisen werde ich dies genau so wenig können wie du... also wäre es doch Sinnvoll nicht so von oben herab in dieser Thematik aufzutreten, denn dies bringt niemanden weiter... so meine Meinung.


    Da bin ich jetzt auf deine Erläuterung gespannt, worin liegt der Unterschied, ob ich nun einen Decoder habe mit 6 Kabeln (rot, schwarz, orange, grau, weiss, gelb) oder eine DSS mittels Kabel... an beiden kann man die überflüssigen Kabel entfernen, wenn man möchte.

    Hallo Zusammen


    Ich finde es schade, dass man immer auf dem negativen herum reitet. Klar ist es Ärgerlich, das beim Zusammenbau der Spritzformen ein Fehler unterlaufen ist und dieser zu spät entdeckt wurde. Nun der Fehler hat sicherlich niemand mit Absicht gemacht! Ob es nun Sinn macht deswegen eine ganze Serie weg zu werfen… ich glaube nicht.


    Schaut doch mal das positive an, die fein detailierten neuen Anbauteile (Scheibenwischer, Lüfter, Stromabnehmer inkl. farblicher Anpassung etc.) für mich überwiegen die Vorteile gegenüber ned Nachteilen. Wie meine Vorredner bereits erwähnten, es besteht kein Kaufzwang.


    Ich habe auch meine Mühe mit vermeidbaren Konstruktionsfehlern für mich ein NoGo, aber ein solcher Fehler in der Produktion, kann passieren. Wir sind alles nur Menschen.


    Gerade im DC 2-Leiter Bereich gibt es das Modell für 269 Franken, mit Decoder (ohne Sound) rund 310 Franken.

    Hallo Josef


    Du benötigst ein HAG Mörschwil Unterbau, welches Analog ist. Ich meinte an den Dachkontaktfedern muss nicht mal gross etwas umgehängt werden, bin mir aber nicht mehr sicher, da ich einen Stecker verbaut habe. Habe dir die Anleitung als PDF angehängt, da Ursprünglich ein A5 Dokument und damals als A4 gescannt zur Ablage, musst du bei den Seitenzahlen ein wenig hin und her switchen.

    Wenn auch OT, möchte ich mich gerne an die Ausführungen von Olympioniker anknüpfen und eine Ergänzung einbringen. Die BT Re 4/4 93 gab es effektiv so beim Vorbild. Nebst der ersten Variante und der Variante mit dem "50 Jahre HAG" Aufkleber gab es die Lok auch mit dem Schriftzug "Schneller in den Süden".


    "Schnellzug" mit Ae6/6? Da muss man aber schon weit zurückgehen in Kindertage. Spätestens Mitte der 60er mit Verbreitung der Re4/4 II ist mir nur noch seltenst einer begegnet. Auf meiner Modellbahn fuhren und fahren alle Ae6/6 nur Güterzüge.

    Die Ae 6/6 fand man bis 2002 (Trennung SBB P / SBB C) regelmässig vor Schnellzügen, Regionalzügen und sogar vor der S-Bahn Zürich. Am Gotthard und Lötschberg jedoch planmässig nur als Ersatzlok für eine Re 6/6 bzw. Re 4/4 II. Nach St. Gallen bzw. Chur habe ich die Loks ebenfalls noch regelmässig vor Personenzügen erlebt und ich habe Jahrgang 91gi 😉


    Als Beispiel ein Video (14:30, 16:00), im Jahr 1986:

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    Hier am Gotthard im Jahr 1990 (01:15):

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    PS: Die Videos von Sokrates kann ich jedem empfehlen, immer wieder tolle Kompositionen zu sehen 😃


    1986, Ae 6/6 11474 mit Schnellzug in Brig:

    Ae 6/6 11474 der SBB in Brig
    Ziemlich missliches Wetter herrschte als die Ae 6/6 11474 mit Ihrem Schnellzug am 23.2.1986 in Brig einfuhr.
    bahnbilder.ch


    2002, Ae 6/6 11459 als Ersatzlok an einem EC in Thun:

    Ae 6/6 11489 der SBB in Thun
    2002 bereits nicht mehr planmässig: Ae 6/6 vor einem Eurocity. Ae 6/6 11489 vor dem (vermutlich) EC104 "Berner Oberland" im Bahnhof Thun.
    bahnbilder.ch

    Mir kommt es manchmal auch so vor, als wolle man es gar nicht besser machen. Ganz nach dem Pareto- Prinzip, 20% Zeit/Kostenaufwand und 80% Richtigkeit. Solange der Kunde die Modelle kauft geht das Prinzip auf… Mehr als einmal erlebte ich es schon, das mir ein Hersteller ins Gesicht gesagt hat… „wieso Ändern und Geld investieren, der Kunde kauft es auch so“… und nein es war nicht Märklin/Trix.