Beiträge von Ostermayer

    Das hat eigentlich nichts mit Fantasien zu tun, weder mit bösen noch mit lieben. Und was heisst schon ... nur Frauen? ist deren Arbeit weniger wert? Mir ist gleich wer was zusammenbaut, hauptsache gut! Ebenso ist mir eigentlich egal, ob Deutsche oder Basler oder gar der FCB (das ist der Fussball Club Brunnen! im Kanton Schwyz) ein Spiel gewinnt. Ich versuche mit ALLEN Menschen auszukommen! Und wenn wir 2 nicht mehr weiter kommen, immerhin ist jetzt 00.12 Uhr, so hilft die Statistik!


    Wir 2 sind hoffentlich nicht ganz die einzigen 2, welche FLM-Loks haben und auch damit fahren. Wenn alle anderen mit diesen Loks aus den 1960 bis 1970-er zufrieden sind, (aber nicht nur in der Vitrine, sondern auch auf der Anlage!) dann ist ja mehr wie alles bestens! Wenn nicht, so bin ich nicht der Einzige, der eine Lösung danach sucht. Vor Jahren hat mir mal ein Sachverständiger gesagt, die Magnete seien zu schwach magnetisiert? Und im Forum alte Eisenbahnen habe ich vor Jahren auch mal was gelesen. (aber finde es nicht mehr). Da im HAG Forum derart viel Wissen existiert, habe ich gedacht, vielleicht sei hier auch dieses Problem bekannt. Aber höchstwahrscheinlich interessiert es eh fast keiner mehr, wie gut eine knapp 50 jährige Fleischmann 1337 Rheingold E-10 läuft, darüber müssen wir 2 uns im klaren sein... Darum sind ja diese schönen Loks derart billig zu haben, dass viele davon nicht gut laufen, ist in Wirklichkeit das viel kleine "Problem".


    (ich bin ganz zufrieden im HAG Forum, aber viel zu langsam, um parallel in mehreren Foren gleichzietig aktiv zu sein, daher versuchte ich hier eine Antwort darauf zu erhalten :whistling: Sonst ist der Tag "weg" bevor man nicht nur im Forum lebt, sondern auch und vorallem "in der richtigen Welt" lebt. Ich wünsche Dir und allen anderen, Fleichschmann hin Fleischmann her, ein ganz schönes Wochenende :)


    Beste Grüsse
    Hermann

    Danke Werner für Deine Erfahrung und Gratulation, dass Du nur gute FLM-Fahreigenschaften kennst :thumbup: Wenn 100% ALLE Fleischmann Loks nicht funktionieren würden, so wären wohl bereits damals gehäufte Reklamationen unvermeidlich.


    Anderseits, derzeit (2013) habe ich etwa 30 FLM-Loks in meiner Sammlung, ab mitte 1970-er Jahre 4 x FLM-Loks gekauft, 1984-1989 persönlich für die HamWA sämtliche Repraturen ausgeführt, so ich dazu die Ursache fand und von 1989-2007 viele tausende(!) Loks (auf freiwilliger Basis) auf Funktion überprüft, um den Kunden Gewissheit geben zu können und mir kein Zeitverlust durch versuchte Reklamationen. Meine Schilderung betraf /betrifft von sehr stark beanspruchten Modelle, über leicht gebrauchte bis ungefahrene völlig fabrikneue Loks aus dieser Zeit. Da muss schon mehr dahinter sein. Vielleicht gab es Serien mit guten Motoren und andere?


    Gruss
    Hermann

    Danke für die Erläuterungen zu der Fleischmann 1330 SBB Ee 3/3. Ja, die Gedanken habe ich mir gar noch nicht gemacht, dass es beim Vorbild, egal ob Ee 3/3 oder Ee 922 diese Art Lok kaum mehr braucht. Betreffend den Fahreigenschaften: Zumindest die Die FLM 1330 läuft eigentlich noch ganz passabel. Kein Strirngetriebe, sondern im Aufbau sehr ähnlich wie die HAG Ae 6/6 Typ 1, oder wie im HAG Te Traktor: ein vertikales Schneckengetriebe mit Selbsthemmung. Aber immerhin, der Motor läuft ganz gut, was man allgemein von Fleischmann-Motoren in der Zeit um 1963 - 1978 nicht behaupten kann.


    Ich meine nicht die üblichen Verdächtigungen wie verharztes Oel im Getriebe, Oel an den Kohlen anstatt an den Achslagern, beschädigte Zahnräder, falsche Fahrspannung/Stromart etc. das eine schliesst das andere nicht aus, aber diese Art Mängel sind nicht Firmen spezifisch und würden z.B. eine HAG Lok genau so zum Stillstand zwingen. Es muss etwas sein, was allein Fleischmann-Motoren betrifft und zwar ausschliesslich mit Bj. etwa 1963 - 1978. Die älteren Motoren aus den 1950-er Jahren sind davon NICHT betroffen(!), Motoren ab ca. 1980 und erst recht neuer auch nicht.


    Es muss irgend ein Konstruktionsfehler in der Abstimmung zugrunde liegen. Das Magnetfeld zu schwach / zu stark bezogen auf die Motorenwicklung? Motorenwicklung perse ungleichmässig? Ungeeignete Kollektorscheiben? Schlecht isolierte Wicklungsdrähte? Bei gleicher Trafospannung läuft die Lok zu Beginn sehr langsam, später bevor sie fast Feuer fängt, sinkt vorübergehend der el.-Widerstand und die Lok rast und stinkt davon(!), bis sie brennt, oder für immer steht. FLM Loks sind leise heisst es, letztendlich zu leise... Die Konstruktiv äusserst ähnlichen, aber viel billiger aufgebauten Motoren von Lima und Hornby weisen diesen Fehler nicht auf!? Dass FLM in den 196o/1970-er schlechte Motoren verbaute, darüber ist weder früher noch heute kaum was zu lesen, obwohl es hunderte bis tausene Modelle betroffen haben muss!? An Alterung allein kann es nicht liegen, denn die älten Motoren aus den 1950-er Jahren betrifft es nicht. Ebenso wundert mich, dass FLM über 10 Jahre benötigte, um diesem Übel beizukommen und dass dies die Kundschaft so kleinlaut akzeptierte. Schade um die eigentlich sehr gelungen wuchtigen wie auch sehr fein ausgearbeiteten Modelle von attraktiven Vorbildern.


    - die 1330 FLM SBB Ee 3/3 sind nicht betroffen!
    - die 4340 FLM SBB Re 4/4 II sind selten betroffen
    - die 4345 FLM SBB Ae 3/6 I läuft einwandfrei und ist davon in keiner Weise betroffen!
    - die 4370 FLM SBB Ae 6/6, vor allem die späteren Varianten, haben diesen defekt.
    - die 1337 / 1338 DB E-10 und E-112 ein damaliger Kassenschlager und Erfolgsmodell, da haben annähernd 100% , d.h. ALLE (?) diesen Motorendefekt!
    - auch 1364 Dampflok DB BR-41 und 1368 FS BR-685 haben diese mangelhaften Motoren. Und vermutlich noch viele hier nicht erwähnten Modelle mehr?


    Weiss jemand von Euch, um was es sich konkret handelt? Bekommt man den Orginalmotor wieder so hin, so dass er befriedigend läuft? Vermutlich eh eine rethorische Frage, die meisten würden wohl den Motor durch einen modernen Typ tauschen und digitalisieren. Dies macht Sinn und wäre logisch. Ich hätte lieber einen gut laufenden Originalmotor. (Gemäss PKw-Oldtimer, dass man nur mit dem Originalmotor fahren darf) Oder aber die Lok kommt als nicht mehr fahrbar aufs Abstellgleis. Zu Fuss müssen die Figürchen nicht gehen, dann zieht halt eine HAG Lok den Zug, die läuft!
    Grüsse


    Hermann

    Guten Tag zusammen,
    Ein Foto der Fleischmann SBB Ee 3/3 Rangierlok 1330. Modell-Bj. ca. 1956 bis 1962. Ob Schweden oder Schweiz (grün!) sei mal dahingestellt. Es gab mal grüne SBB "Bügeleisen" 16311-16326, aber grüne "normale" Ee 3/3? Vielleicht ganz früher? Dieses Flm.-Modell ob braunrot oder grün, brachte mangels Alternativen, tatsächlich CHF 500.- bis 1000.-, wenn nw. Ok. Heute = selten angeboten, wie auch selten gesucht. Die damaligen Sammlerpreise sind der Zeit nicht sehr realistisch. Angeboten wird die Flm-1330 als defekte Märklin Lok(!) für 50.- bis zu "grösste Fleischmann-Rarität" für CHF 1200.- Am ehesten taucht sie bei e-Bay dann und wann um 250.- auf. Sie ist die Vorgängerin der SBB Rangierlok Ee 922. Möge sie kommen...

    Du bist nicht der Einzige. Wenn die Lok (je nach Konfiguration) für rund CHF 300.- qualitativ hält was sie verspricht, so wird es für HAG ein grosser Erfolg werden! Optisch mag die Vorgängerin Ee 3/3 mehr hergeben, aber aus technischer Sicht schlägt die Ee 922 sie bei weitem. Sozusagen eine Ae 2/2 mit zusätzlich besten Rangiereigenschaften. Jede Wette, keine oder beide! Bei jedem Sammler, wo bereits eine Ee 3/3 vorhanden ist, wird über kurz oder lang, auch eine 922 zu finden sein!...

    Wünsche äusseren darf und soll man doch? Ich weiss nicht, wie ich von meinem Forum-Namen Ostermayer weg komme? Don Quijote (de la Brunnen) ist vielleicht richtiger?


    So aussichtslos ist das Unterfangen "ganze SBB" gemäss meinen Kriterien gar nicht. Bei den E-Loks fehlen noch ganze 1-2 Loktypen (streng genommen ist die AEG No 3 gar keine echte "SBB", da diese bekanntlich nach dem Seebach-Wettinger Versuch nicht übernommen wurde). CH-Dampfloks, besonders nach 1847, aber vor 1902, da wird es schon schwieriger. In dem Bereich zu erwarten, dass es alle diese riesige Anzahl Varianten je als Modell geben würde, ist unmöglich und wohl auch nicht erstrebenswert. Aber wenn "nur" Schweiz, Ausführungsart, Epoche und Achsfolge stimmen muss, unter diesen vereinfachten Kriterien gibt (gab) es bis auf wenige Ausnahmen, auch alle wichtigen CH-Dampflok Bauarten als Modell, es fehlen nur noch ca. 4 (!)


    Dass es riskant teuer und schwierig ist, für erwachsene Modellbahner neue Modelle auf den Markt zu bringen, ja das glaube ich sofort. Darum kaufe ich ja die HAG SBB Ee 922 in jedem Fall! Ganz egal ob der Farbton zu rot oder zu braun sein wird, und ob HAG irgend ein Detail richtig oder falsch nachbaut, ganz weg lässt, oder gar doppelt modeliert. Gleichzeitig darf es auch erlaubt sein, dass gewisse Modellbahner ein Modell kritisch begutachten, z.B. so wie hier im HAG-Forum. Allerding wenn der Kunde meint, "ich bin Kunde und daher etwas Besseres" und immer im Recht, und wenn es gar im Internet international als sexy angesehen wird, annähernd grundlos über Modellbahnhersteller herzufahren, dann fühle ich mich im falschen Film. Das was Märklin mit seinem SBB RAe TEE erlebte, das grenzt schon an ein bashing. (Hauptsächlich nur darum, weil an Aussenbögen die Wagenübergänge gefährlich weit, nur für sportliche Modellbahnfiguren geeignet sind). Wenn der Kritikpunkt ein gewisses gesundes Mass übersteigt, ist es kaum hilfreich, dass Hersteller offen für neue finanzielle Risiken sind.
    Liebe Grüsse
    Hermann

    Ja schon, aber früher oder später liefert HAG bisher IMMER alles, was sie zusagten :D . Man muss "nur" etwas Gedult haben! (Mitunter auch bei meinen Ankündigungen...) Jedenfalls steht HAG betr. Modell-Auslieferung immer noch besser da, als manche andere Hersteller.


    Es würde mich doch sehr wundern, wenn ich hier im HAG-Forum der Einzige wäre, welcher gerne "die ganze SBB hätte". Konkret meine ich SBB Lokomotiv-Modelle von 1847 bis 1993. Um das Gebiet einzugrenzen, "nur" Normalspur Dampflos und E-Loks vom 1-Phasen Wechselstrom-Netz. Von jedem SBB Lokomotivtyp 1 Stk. So vorhanden von HAG, wenn von HAG nicht im Angbeot, dann gerne von Jouef über Lima bis Lemaco und alles was dazwischen ist. An dieser Stelle würde es zuweit führen, dieses Ziel exakt zu definieren. Was ist SBB was nicht. Was ist eine Lok, was ist ein Triebwagen. Wie lange darf an einer SBB-Lok umgebaut werden, bis daraus ein eigentlicher neuer Lok-Typ entstanden ist? Lauter einfache Fragen, welche bei genauerer Betrachtung nie eine breite Sammler-Übereinstimmung zu finden sein wird. Jeder wird es individuell leicht anderst als "richtig" interpretieren.


    Metropolitan kündigte 1984 die AEG Versuchslok No 3 Seebach - Wettingen, immerhin im Katalog mit Foto an. (warte bis "heute")... seit einigen Jahren gibt es im Fulgurex-Katalog die SBB Doppellok Ce 6/6 14101, aber wer konnte sie kaufen? Es gab mal vor knapp 30 Jahren so ein Modell von Metrop, aber die wird selten angeboten und ich hätte lieber die neure von Fulgurex. Die GB Dampflok D 4/4 101 - 145 hat nocht nicht einmal jemand angekündigt? Was HAG zusagt, wird auch früher oder später eintreffen, ich bin da optimistisch :) Und wenn völlig widererwarten nicht, so ist es für uns Sammler noch das geringste Problem. Dann muss halt weiterhin meine Fleischmann SBB Ee 3/3 an die Rangieraufgaben, anstatt die SBB Ee 922.


    Grüsse
    Hermann

    für mich wäre es wenig verständlich, wenn wegen der Produktion von HAG-Sondermodellen (einerlei ob von Privaten oder Händlern bestellt), das HAG Hauptprogramm, vorallem dessen Neuankündigungen nicht oder zu spät erscheinen. Aber wenn es genau umgekehrt ist, dass (u.a.) wegen defekten Werkzeugen, nicht wie angekündigt produziert werden kann, dann ist doch gegen Sondermodelle nichts einzuwenden? Die wenig attraktive Alternative wäre gar nichts erscheint!


    Ich hoffe doch schon, dass es im HAG-Forum Platz und Akzeptanz für verschiedene Eisenbahn-Strömungen geben darf, ohne sich anzugifteln. Liest man in anderen Foren mit, so ist unausgesprochen die Mitglieder Hierarchie und Dominaz schnell mal wichtiger, als der eigentliche Inhalt, sozusagen die typische "Forumsfalle" aber auch irgend wie menschlich und logisch, dass das oft passiert. Trotz Spass und Humor, hebt sich das HAG-Forum angenehm von agressiven unangenehmen Stilen ab, hoffentlich bleibt das noch lange so.


    Die Info, dass man auch als Privatperson ein HAG Sondermodell produzieren lassen kann, das ist neu für mich und interessant...

    ... "zu mir"... war etwas voreilig! Die beiden erwähnten HAG Loks gingen an einen franzeusisch sprechenden Telefonbieter. Wie eigentlich nicht anderst zu erwarten war, gab es die häufigeren Sachen ob HAG oder Märklin , teilweise halb geschenkt, anderseits erreichten die begehrten Stücke fast Rekordpreise. So gab es eine braune Märklin 3151 SBB Ae 3/6 II für günstige CHF 55.- anderseits die blaue und rote (HAG) Re 4/4 II 11207 um 700.- herum, der exakte Preis weiss ich nicht mehr. Ganz allgemein: Die wirklichen HAG Raritäten wie auch die "Originellitäten" erreichten durchwegs das obere Ende der Skala: Zum doppelten Ausrufpreis etwas "haben wollen" war mehrheitlich eine Illusion. Oft reichte auch das dreifache noch nicht!

    Weiss von Euch jemand mehr darüber?
    Original HAG Sondermodell dürfte nicht gegeben sein. Die Lackierung ist gut, aber nicht so gut wie von HAG. Auch fehlt das Fabrikschild: SLM-BBC-MFO-SAAS. Zumindest der rote Farbton ist nach meinem Empfinden ähnlich den roten HAG Spur 0 SBB Ls-Wagen. Die blaue "11207" wirkt eher per Spraydose gemacht, der Farbton nicht weit weg von der original blauen HAG Re 4/4 I, aber nicht ganz so schön lackiert wie diese. Mich nimmt folgendes wunder:


    - hat das damals ein privater Sammler gemacht?
    - und/oder war es ein damaiges Eisenbahngeschäft in Eigenregie?


    Egal, auch wenn es nur originell statt original ist, mir gefallen die 2 Loks! u.a. ist die ganz grüne 11207 bereits bei mir. Aber ich kenne den Hintergund der blauen und roten Lok nicht. Falls von Euch ein Echo in der Art kommt: Darauf bieten verboten, sie passt zu mir besser als zu dir, so verzichte ich auf ein Mitbieten. Es hat anderes Schönes auch... Wenn kein "Besitzanspruch" von Eingeweihten eintrifft, so werden die 2 Loks (bis zu einem gewissen Preis) wahrscheinlich bei mir landen.


    Grüsse
    Hermann

    Sali Thomas,
    Das freut mich sehr!
    HAG-Liebhaber mit Interesse für Haie sind sehr selten! Muss aufpassen, Haie sucht unter dem Thema (Nicht)Versand von MoBa niemand. Sonst beisst mich noch ein Berner-Bär, ein Uristier und andere Moderatoren.


    Versand: Dein Votum finde ich stichhaltig. Vielleicht geht es ihm tatsächlich mehr um stressfreien Verkauf denn um maximalen Gewinn. Stefan ist enttäuscht, dass es (dort) kein Versand mehr gibt, aber solange man den Grund zu dieser Entscheidung nicht kennt, ist es nur ein raten. In der Schweiz geht es ja noch so, aber in Deutschland möchte ich echt kein Geschäftsversand mehr betrieben. Die im 1. Moment sehr kundenfreundliche Praxis, da ist nur all zu oft der Händler der Dumme. Unter diesen Bedingungen hat der eine oder andere gute Händler keine Lust mehr, was wiederum ein Bummerrang für die Kundschaft sein kann.


    Wenn Du willst, sende ich Dir per PN ein gutes Haifoto, diese hier sind natürlich klein aufgelöst.


    Grüsse
    Hermann

    ...nicht IM Maul, das wirkt "zu billig" und zu gefährlich für mich, immerhin waren einige dieser Tiere 6 Meter lang und ca. 900 Kilo schwer. (Die Grossen waren "lieb", die kleineren Exemplare waren weniger mild). Einfach "nur" ganz nahe vorbeischwimmen und schauen, was das ist. So stelle ich mir HAG & HAI vor. Chance für ein gutes Foto: nicht mehr 50:50.


    Haie beissen generell nicht einfach so, auch der Tigerhai nicht. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Es hängt sehr massgebend von der jeweiligen Situation ab. Harmlose Teddybären sind es auch wieder nicht. Aber zu Menschen erstaunlich friedfertig und vorsichtig. Spaziergänge ausserhalb des Käfigs werden nicht mehr gerne gesehen, offenbar muss es doch zu Zwischenfällen gekommen sein. Aber eine gebrauchte defekte HAG Lok am Käfig befestigen, das liesse sich bewerkstelligen... Anbei ein paar Fotos Carcharodon carcharias, anfang November San Diego bis Mexiko.
    Grüsse
    Hermann

    Hallo Stefan,
    Tönt vielleicht komisch, aber konkret auf Deine Frage: Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass es unter dem Strich für ein kleineres? Moba-Geschäft "vorteilhafter" sein kann, auf den Versand zu verzichten! Wenn durch diese Massnahme der Umsatz noch etwas kleiner wird, aber auch der Aufwand viel kleiner wird, kann so ein Schritt angebracht sein und (kurzfristig?) zu mehr Gewinn führen. Man Unterschätzt als Kunde den Aufwand für den Versand total.Wenn ein Geschäft soweit ist, so eine Mitteilung zu äusseren, dann sollte womöglich der ganze Geschäftssablauf überprüft werden, wenn es am Versand hapert, dann sind auch sonst keine grossen Sprünge mehr zu erwarten, bez. allgemein der cashflow in Gefahr.


    Besser wäre vielleicht eine Umschreibung: Z.B. Gratisversand ab CHF 500.- und/oder für Bestellungen im Wert von CHF 0.1 bis 100.- erheben wir eine Kostenpauschale von CHF "xy". Mich irrtiert höchstens, auf "Rollmaterial" bezogen ?(
    Ein einzelnes Schräubchen vom Märklin Bananensteckerli z.B. nach San Diego senden, dürfte selbst wenn es gratis geliefert werden würde, (was ja aufs Ganze gesehen, ja kaum Sinn der Sache ist) für das Geschäft ca. 35.- oder mehr Aufwand bedeuten. Ebenso hat ein offizielles Geschäft viel weniger Spielraum, was die Zollformalitäten anbelangt, als Vergleichsweise der private E-Bay Versand. Aber auch da würde ich mich nicht in falscher Sicherheit wiegen, nicht nur der CIA registriert, was so alles versendet wird... Anderseits (früher) beweisen Beamte manchmal auch gesunden Menschenverstand und Humor: Zollmitteilung 1991: ..."bei Euch haben tatsächlich ALLE (Versand) Kunden ganz exakt am gleichten Tag Geburtstag" ?!?


    PS
    Bin vom Pazifik zurück; Tauchen mit Weissen Haien. Die sind rar, man wartet oft stundenlang in sehr kalten Wasser und träumt so vor sich hin. (bis man urplötzlich hellwach wird!) Dabei ist mir der ultimative HAG-Test in den Sinn gekommen: Wer eine stark gebrauchte finanziell wertlose rote (Dumy) Lok hat, (egal welcher Typ) kann sich bei mir melden. Vielleicht finde ich bis in einem Jahr auch selber ein passendes Modell. Wie reagiert ein Hai auf eine HAG-Lok? Und wie beständig ist ein HAG-Gehäuse auf feuchte-Korrosion? 2-Std Meerwasser entspricht vielleicht 40-50 Jahre feuchter Keller, so wie bei mir momentan. (Abhilfe kommt).


    Mit besten Grüssen
    Hermann

    Ob ein HAG-Dummy ein Renner wird?
    Weit und breit baut niemand so gute klassische 3-polige präzise Motoren wie HAG! Möchte dieses Modell lieber mit 2-Motoren! 1 Motor auch gut. Aber ohne Motor? Vielleicht ist das eine gute Idee für Digitalfahrer mit viel Betrieb, welche Decoder oder die zu Verfügung stehende Leistung schonen wollen. Oder für reine Vitrinen-Sammer, aber dazu dünkt mich die Preisdiffrenz mit- bez. ohne Motor (Basismodell CHF 520.-)deutlich zu klein?


    Grüsse
    Hermann

    Jede Wette, JEDER Sammler wird ein viel zu teuer gekauftes Modell wie auch eine Rarität günstig gekauf, sein Eigen nennen. Als Sammler ist es vielleicht ein Fehler, dem Preis einzelner Modelle derart hohe Priorität einzuräumen. Wenn schon müsste man sich über die Sammlung als Ganzes Gedanken machen, wieso sammle ich? Sind die Ziele realistisch? Bringt es mehrheitlich eine Bereicherung oder wird das Sammeln nur noch als Leidenschaft im wörtlichen Sinne betrieben?


    Je genauer ein Gebiet definiert werden kann, um so klarer, stabiler das Preisgefüge: Seltene Pet-Flaschen, da ein reiner Zweckgegenstand, ist als Sammelgebiet unbekannt. Gold und edle Kunstgemälde haben durchaus auch Preisvolatilität, aber die Kreise welche solche Sachen besitzen definieren klar, was Kunst ist! Aber was ist eine (neuere) Modelleisenbahn-Lok? Spielzeug für Kinder?, Bastelobjekt für Gestalter? Sammlungsobjekt? Bestandteil einer Spielanlage? Kuluturgegenstand? Wertanlage?
    Solange ein und das selbe Objekt derart verschieden beurteilt wird, so lange wird es keine nachhaltig stabile Preise geben, sondern über Jahre preislich eine Berg und Tal Lanschaft bleiben, was auch seinen Reiz hat.


    Beste Grüsse
    Hermann

    was kostet ein neuer 88-(?) Motor? Stromabnehmer usw? nw. komplette Lok günstiger als dessen Ersatzteil? HAG-(Archiv) Modelle erleben derzeit wirklich Höchst- und Kleinstpreise... An der Auktion: günstige CHF 125.- für uralte gute HAG Ae 4/7 mit roten Rädern, (ex. Buco) interessiert aktuelle Sammler auch kaum mehr... "Frühere" Preise: 450.- bis 650.- allein der Leerkarton kostete ca. 60.-


    Mit besten Grüssen
    Hermann

    Gut es mag schon etwas irritieren, dass teilweise 40-jährige HAG-Modelle in besserem Zustand sind, als diese hier gezeigten neuen HAG Modelle, zumal der Preis für diese aktuellen Loks auch nicht gerade 40-jährig ist. Mit einer absolut perfekten Lackierung hat oder eben hätte HAG die Möglichkeit, sich besser von z.B. Märklin abzugrenzen und (noch) mehr an Akzeptanz zu gewinnen.


    Mir persönlich, wenn diese kleinsten Lackabplatzungen klein bleiben und nicht wegen schlechter Grundierung plötzlich gross werden, stören KLEINE "Ecken ab" nicht sonderlich. Wird als "ist halt so" registriert. Fast alle meine Modelle, egal welche Marke, egal welches Preisniveau, egal ob als hochwertiges Neumodell mit Garantie, oder als gebraucht gekauft, haben kleinste Ecken ab. Ich selber vielleicht auch?!


    Mich "ärgert" mehr, wenn Neu-Modelle nicht wirklich einsatzbereit sind, ohne daran herum fummeln zu müssen. Was das anbelangt, kommen HAG-Loks ausgezeichnet weg! Z.B. wenn moderne KKpl. wegen zu langem Hebelarm, den Mittelleiter berühren oder an der Schiene u. Puko von Weichen /DKW hängen bleiben. (Viele Roco Loks und einige HAG SBB EW und IC-Wagen). Hätte wirklich eine Endkontrolle statt gefunden, so müssten auch solche Sachen dem Kontrolleur auffallen.

    Guten Abend zusammen,


    Eigentlich ist alles gesagt! Mehr Details dazu?
    - 12 Meter Seitenabstand!!! von der "Modellschiene" zum effektiv benutzten Trassee, dieser Sicherheitsabstand muss mehr als ausreichend angesehen werden...
    - die für das Modell benutzte SBB Schiene ist, wenn überhaupt, seit vielen Jahren nie mehr benutzt worden.
    - es wurde jemand benachrichtigt, was ich vorhabe. (Ich meine nicht die Verkäuferin am Kiosk, aber auch nicht gerade die UVEK-Vorsteherin).
    - leider wird dieser Abschnitt nicht nur von mir "gebraucht", sonder es liegt ständig viel Abfall herum, den ich teilweise entsorge. (Aber es nützt fast nichts, ständig kommt neuer...)


    Wie kommen die Fotos in den EA, Loki, La Vie du Rail etc. Einen Anteil bestimmt höchst offiziell. Und der andere Anteil? Würde man den strengst möglichen Massstab anlegen, wären diese Hefte reichlich ärmer an Fotos...
    Es liegt mir fern, (SBB) Personal welches ohnehin schon am Limit arbeitet, zusätzlich noch zu belasten. Bei meinen Vorhaben überlege ich mich sehr wohl, was es auf sich hat. Und sehe dabei nicht nur meine Anliegen, sondern versuche sämtliche Aspekte miteinzubeziehen. Ein unkonventioneller Mensch muss per se weder blöd noch ein Egoist sein.


    Fototechnische Aspekte:
    Eigenlob stinkt normalerweise, aber das Foto ist mir offenbar zu gut gelungen?! (Obwohl es bestimmt noch deutlich besser geht) Unterschätzt bitte die Wirkung von Teleobjektive nicht!! Beim Tele werden rein physikalisch bedingt, die optischen Distanzen komprimiert wiedergegeben. Was durchaus einen gewünschten Effekt geben kann!! (Daher ist es auch nicht sonderlich scharf) Mit einem leichten Weitwinkel bei optimalen Lichtbedingungen - Blende 11 bei 1/250, das wäre Musik.


    Mehrheitlich sind DIESE HO Ae 6/6 TEE Fotos mit TELE und bei "langweiligen Kameraeinstellungen" +/- = 5.6 bei 1/100 oder bei 1/80 entstanden. Ich bin ein paar Meter entfernt im Grass & paar Brennesseln gelegen. Ebenso wurde die Märklin Oberleitung auf eine L-förmige braune Holzlatte vormontiert und eben diese Latte ohne jedwelche Befestigung lose auf die Schiene gelegt. Die 1-2 Masten bei der HO-Lok standen einfach lose und wurden von der Oberleitung gehalten. (Nicht dass noch einer fragt, ob ich Löcher in die SBB Schiene gebohrt hätte). Die Oberleitung-Holzlatte stand derart lose auf der Schiene, dass die Kraft einer Eidechse reichte, die Oberleitung umzustossen. Es ist durchaus nichts ungewöhnliches, dass sich Eidechsen und Schlangen am Bahndamm aufhalten, im Gegenteil. Aber niemals dort wo für diese sehr vibrationsempfindlichen Tiere die effektive SBB-Action statt findet.


    Bin gestern im Zug von Brunnen nach Düsseldorf unterwegs gewesen. Beim Badischen-Bahnhof, kurzer Halt von nur 3 Min. hätte mir gewünscht, der Zug würde 1 Std. anhalten, hei war da was los: TEE E-103, TEE-112, TEE-120, BLS und SBB und Fotografen ohne Ende. Alles was an Loks Rang und Namen hat, wurde ausgestellt. Vielleicht war jemand von Euch länger wie 3 Minuten dort und hat was tolles zu erzählen. So kommen wir weg von hier zu einem anderen Thema. Oder wollt Ihr noch mehr Fotos sehen, auch recht?