Auch die stimmt.
Beiträge von Muni271
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ok
Seltsam dass HAG hier Dioden eingebaut hat.
🤔🤔🤔🤔
Was ist daran seltsam?
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Guten Abend,
. . . Irgendwie wirkt der Rote Pfeil auf mich im Vergleich zu klein.
Den Roten Pfeil gibt es fast gar nicht.
Denn je nachdem waren die unterschiedlich lang, bis zu fasst 4m! Kommt also sehr auf den jeweiligen Vergleich an.
RCe2/4 201- 207 (ohne Puffer bzw. nur angedeutete Stummel) hatte 21,50m
RAe2/4 1001- 1002 (Umbau aus 2 der vorstehenden) hatte mit Puffern 25,20m (!!)
RBe2/4 1003- 1007 (Umbau aus 5 der o.a.) hatte mit Puffern 22,40m
RBe2/4 1008- 1009 (Umbau aus Diesel) hatte mit Puffern 23,38m
CLm2/4 101 - 102 (ursprünglicher Diesel und ohne Puffer bzw. nur Stummel) hatte 22,31m
Das Märklin Modell stellt die 2.Klasse Version nach Umbau dar, die Länge stimmt. Nur ist die Farbe der älteren Modelle voll daneben.
Hier mal einer, der komplett neu lackiert und beschriftet wurde und umgebaut auf 2- Leiter, in Iselle am Hausbahnsteig.
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. . .Jürgen Lindner spricht mir da aus dem Herzen. Ein bisschen mehr Toleranz und Offenheit wären angebracht.. . .
En Gruess vom
chrigel
Da lachen ja die Hühner!
Die Modellbahnhistorie hat uns zig Varianten beschert, die Toleranz und Offenheit abforderten. Oder aus heutiger Sicht auch Bescheidenheit.
Meine erste Ae6/6 war die von Märklin (3050), meine zweite die von Kleinbahn.
Der Gesamteindruck war halbwegs stimmig, nur die Schlappohren auf dem Dach trübten das Bild. Aber die waren ja tauschbar.
Daneben gab es damals Fleischmann und HAG, Gußklötze in 1:82.
Die erste weitgehend stimmige und richtig schöne Lok war die von Roco (auch mit Schlappohren auf dem Dach), aber da gab es bereits bei AmRhyn in Fribourg erheblich schönere Pantos (hergestellt von Sommerfeldt).
Roco hat seine Lok immer weiterentwickelt, danach kamen dann neuentwickelte Loks von HAG und von Märklin und in allerneuester Zeit von Piko.
Nach all dem sich gegenseitig übertreffenden Schönen setzt ESU jetzt noch einen drauf mit markenüblichen Gimmicks. Suum quique.
Und offenbar hat man da einen gravierenden Recherche- Fehler gemacht.
Aus welchem Grund soll man den akzeptieren mit "Toleranz und Offenheit", wenn der Schlamper der Recherche auch noch bockig wird und sich nicht entschuldigt?
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Modelle, welche das Problem nach weniger Zeit haben:
LS Modells Bm 6/6
Lematec ALLE Triebwagen der MOB
Lemaco SCB A 2/4
Liste nicht abschliessend...
Grüsse
Felix
Na, da kann man endlos weitermachen bei Grosserienmodellen:
Gützold: Ausnahmslos alle Loks.
Trix: Fast alle N- Loks aus Märklin- Fertigung aus China.
Märklin: Alles aus seinerzeitiger China- Fertigung (z.B. Seethal- Krokodil, Radzahnräder- und Zwischenzahnrad)
Roco -im allgemeinen aber eher unauffällig-: Spur N V188/288
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Kein Grund, sich zu wundern.
Ein SMF Modell mit Orginal- Fahrwerk fahren zu wollen, erfordert viel Mut und Optimismus und eine hohe Frustrationstoleranz.
Willst Du damit auf einer Anlage fahren, kommst Du um eine komplett neue Fahrwerkskonstruktion nicht drumherum.
Auf meiner Anlage fährt ein dreiteiliger BLS NPZ. Da ist aber von SMF rein gar nichts mehr drin.
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Im Wagenboden sind 6 oder 8 Schrauben, teilweise versteckt unter den Drehgestellen.
Die rausdrehen und entfernen.
Dann das Fahrwerk seitlich verkantet herausheben (sonst kommt man nicht an den eingezogenen Wandunterseiten vorbei).
Wahrscheinlich fallen bei der Demontage etliche "Fensterscheiben" heraus. Man muss sich also darüber im Klaren sein, dass solch eine Demontage eine grössere Aktion ist.
Bei solcher Gelegenheit sollte man überlegen, ob man nicht ein komplett neues Fahrwerk unter den Wagenkasten baut. Denn das Orginal ist in keiner Weise anlagentauglich.
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Jetzt habe ich leider keinen Draht, Dich unmittelbar zu kontaktieren.
Deshalb hier:
Ich hätte gern diese beiden Bücher
- Buch Furka-Oberalp" von Hans Schweers
- Buch "Unsere Bahnen" von Harald Navé
Kontakt zu mir link
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Was ich auch beim Durchsehen der ET-Blätter nicht sehe ist, was ich denn machen müsste, um meiner Lok einen solchen zu spendieren. Müsste ich da einen anderen Getriebedeckel als ET bestellen oder helfen einfachere Mittel?
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1. Schleifer und Getriebedeckel bilden eine Einheit. Das war bei dieser Lok ET-Nr. 106787, gibt es aber nicht mehr.
2. Spätere AC Loks (Katalognummer beginnt mit "69" usw.) haben einen geänderten Getriebeboden, den gibt es in dem Getriebeteilesatz 122755, ist lieferbar, dazu gehört dann der Flüsterschleifer ET Nr. 86031 (46mm lang) + Schraube.
Ich vermute mal, dass der Getriebedeckel nahtlos auf den alten Getriebekasten passt. Wenn nicht: Der Getriebeteilesatz 122755 beinhaltet auch den kompletten Getriebekasten. Insofern hat man mit diesem Ersatzteil auf jeden Fall alle Teile zum Umrüsten auf Flüsterschleifer.
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Da brauchst Du kein Orginalersatzteil aus der Schweiz.
Bau da ein neues elektronisches Umschaltrelais ein, gibt es von Uhlenbrock, Artikelnummer 55700. Das sollte jeder Modellbahnhändler kurzfristig beschaffen können, kostet ca. 45,-€.
Und wenn Du weiter analog fahren willst, lass Dir keinen Dekoder zum Umschalten aufschwatzen. Dekoder mögen auf Dauer nämlich keinen analogen Umschaltimpuls aus älteren Märklin- Trafos.
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Hallo,
Ich kann bestätigen, dass die HAG 3-poler besser laufen als die 5-poler von MäTrix. Meine „lauteste“ Lok ist, trotz sb-Umbausatz mit Faulhabermotor, der rote Pfeil von Mätrix. Die Fahreigenschaften mit dem Faulhaber sind besser, der Lärm jedoch derselbe.
Der hat auch eine völlig abwegige Getriebekonstruktion, die Wellen laufen nicht in Lagern, sondern in mehrere mm langen Bohrungen. Richtig wären Bolzen in den Bohrunger, auf denen sich die Zahnräder einzeln drehen.
Ich habe das Antriebsdrehgestell als Ganzes entsorgt und einen neuen Antrieb konstruiert und gebaut (+ Faulhaber 2230) inklusive einer Kupplungsmöglichkeit für einen mitzuführenden Leichtstahl- oder Einheitswagen.
Hier steht er in Iselle am Südausgang des Simplontunnels am Hausbahnsteig - die Umgebung ist noch nicht vorzeigbar, die muss noch gestaltet werden. Gebäude sind Eigenkonstruktion und Eigenbau aus 3D- Teilen.
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Ja da hat rufer recht und wenn eine Achse keine Haftreifen hat so mindert sich ja auch die Zugkraft der Lok, da ja 2 Haftreifen fehlen. . . .Ein Irrtum der damaligen Zeit, die neueren Modelle mit nur zwei Haftreifen stellen unter Beweis, dass die anderen beiden überflüssig sind.
Gilt übrigens auch für Trix-(Märklin-) und andere Modelle, die zuviele Haftreifen auf Kosten der Stromabnahmemöglichkeit haben.
Oft genügt ein einziger Haftreifen, evtl. auch zwei. Vier Haftreifen bringen nicht mehr als zwei, sofern die beiden diagonal versetzt montiert sind.
Die Funktion von Haftreifen wird meistens sehr überbewertet. Bei HAG- und anderen Loks mit nur einem angetriebenen Drehgestell sowie dem Kupplungshaken am Drehgestell machen sie durchaus Sinn aufgrund der asymmetrischen und damit zukraftarmen Antriebskonstruktion. Aber nicht in den Mengen, die vor 30 Jahren und mehr üblich waren.
Also keine Angst, zwei von vier Haftreifenräder gegen solche ohne auszutauschen.
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Hallo Heinz!
Ganz großen Dank für die Tips und den Link (an alle anderen natürlich auch) und vor allem den Hinweis mit den Glühbirnchen. Ich werde mir da lieber welche für 16 Volt besorgen,. . . die Originalbirnchen sind sicher 12 Volt.
Die Orginalglühlampen sind für 12 bis 14V.
Den Glühlampenersatz kannst Du Dir aber sparen, wenn die Masseverbindung erhalten bleibt und das blaue Kabel nicht angeschlossen wird. Da dann eine Phase wegfällt, kommen bei den Glühlampen im Digitalbetrieb nur ca. 10V an und ergeben ein angenehmeres Glühlampenlicht.
Die Auftrennung der Masseverbindung und Herstellung der Verbindung mit dem blauen Kabel (=Dekodermasse ca. 16 bis 18V) bei gleichzeitigem Glühlampenwechsel ist nur beim Betrieb im Märklin Motorola System wirklich relevant. Denn (und nur dort) entsteht sonst Flackerlicht, nicht aber bei DCC Betrieb.
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…hätte ich doch bloß nie gefragt…
Doch, auch dafür ist ein Forum ja da. Animositäten gibt es überall, das ist hier noch harmlos.
erwa20 hat das ja technisch richtig zusammengefasst, dem schliesse ich mich uneingeschränkt an.
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Und wer sagt uns nun, dass dein Fachwissen richtig ist, hast du irgendwelche Kurse bei den Herstellern belegt, . . .
Das geht eher genau anders herum.
Wenn Du da im Vergleich zu anderen Forumsteilnehmern eine Informationslücke hast, darfst Du mich gern persönlich kontaktieren.
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Ich habe versucht, den Beitrag wieder in seinen Ursprung zulenken.
Das scheint einige hier genausowenig zu interessieren wie die Bedürfnisse des Fragestellers im Ursprungsposting.
Im Gegenteil: Die Präsentatiom eigener Leistungen und Vorgehensweisen sind anscheinend wichtiger, als der Sache des Fragestellers zu antworten.
Bisher galt mir das HAG Forum als Hort der Zivilisation im Vergleich der anderenorts üblichen Diskussionen der Zu-kurz-Gekommenen und Auch- Experten.
Helft bitte mit, das Niveau zu halten. Einige obige Beiträge sind sehr grenzwertig.
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Sic tacuisses.....
Zitiere Kurt Furgler und bin raus....
Ich habe zwar keine Ahnung, wer Kurt Furgler ist. Kann aber Latein und zitiere den Satz mal richtig:
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Keine Ahnung, wen Du damit gemeint hast, Dich selbst oder mich oder wen auch immer.
Da es nicht um Philosophie geht, sondern um Technik, bin auch ich raus - zumindest aus dem Kreis der Philosophen.
Technik ist da viel einfacher und keine Auslegungs- oder Ansichtssache.
Kommen wir deshalb doch einfach mal zum Eingangsposting zurück.
Da will litra_eg seine HAG Gleichstromloks digitalisieren (vermute ich mal aufgrund der DCC- Erwähnung), um damit digital zu fahren.
11652 hat einen etwas komplexeren Weg vorgeschlagen, ich einen aus meiner Sicht für Anfänger einfacher gestalteten. Jetzt ist es an litra_eg, zu wählen. Insofern: Wenn es mein Weg sein soll, schreib mir eine Email, dann können wir gern telefonieren, und ich helfe Dir beim weiteren Vorgehen.
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wurde da auch gelehrt: "wie mache ich mich möglichst schnell bei möglichst vielen möglichst unbeliebt?"
Na ja, unbeliebt macht man sich immer bei irgendwelchen Pseudo- Experten, wenn man deren Erkenntnisse infrage stellt. Da gibt es im Hobbybereich naturgemäss jede Menge. Denn jeder ist stolz auf sein "Wissen". Das Internet sorgt nun dafür, dass jederman sein "Wissen" kundtun darf und ist dann öffentlich beleidigt, wenn sich das "Wissen" als Halbwissen oder noch weniger darstellt.
Uraltes psychologisches Phänomen, gerade unter Autofahrern und bei allen Hobbies auch heute noch sehr verbreitet.
Wie nachfolgendes, in der Tat sehr verbreitetes Wissen, dass ich solcherart auch infrage stelle:
. . .Rüdiger (der bei allen Hag- Loks eine Schnittstelle nachgerüstet hat, weil es die Austauschbarkeit und die Übersichlichkeit erleichtert...)
Austauschbarkeit, wozu?
Ist Elektronik. Sauber eingebaut, geht die nie kaputt. Es sei denn, man macht sie durch Stromspielereien kaputt.
Und:
Hast Du jemals einen Dekoder ersetzt, weil er veraltet war, es einen neuern gleichen Leistungsumfangs gab? Ist absolut praxisfremd, selbst wenn der Tausch nötig wäre (Märklin Delta ff., ESU V1.0 bis 3.5 etc.).
Übersichtlichkeit?
Solange die Kabel nicht neu und nach DCC Norm verlegt wurden, ist da gar nichts übersichtlich, sondern nur "black-box".
Ich würde deshalb niemals ohne Leitungsprüfung einen Dekoder in eine Schnittstelle stecken, die jemand anderes da hobbymässig eingebaut hat.
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"Irgendwann ist mal genug mit anderen so an den Karren fahren!"
Ja, dieser Muni scheint den "richtigen" Namen zu tragen
Beste Grüsse! Stefan
Ja, der ist bewusst gewählt. Ehrlichkeit im Umgang mit Technik hat den Preis des Klartexts, Mädchenpensionat ist andersdwo.
. . .Nebenbei, ich bin auch in der Ausbildung von Lernenden tätig... Da geht es in aller Regel um einfachere Dinge, als du Muni mit deinen Umbauten und deiner Tätigkeit im Modellbahnunterhalt . . .
Ja, ja, Herr Kollege.
Letzteres ist Freude an der Sache.
Was Du aber nicht weisst: Ich habe Jahrzehnte für einen grossen amerikanischen Autokonzern Schulungen im Bereich des Marketing durchgeführt/ geleitet und habe auch einen entsprechenden universitären Studienabschluss (neben einem technischen Studium).
Ich weiss eins sehr genau: Gib den Leuten auf eine klare Frage auch eine sehr klare Antwort. Und überfordere niemanden mit der Antwort. Deshalb klar, prägnant und eindeutig, die Antwort.
Und keine "eierlegende Wollmilchsau" über "was man alles kann und was es alles gibt". Es sei denn, darüber gibt es Nachfrage.
Zur Sache:
Du glaubst nicht, wieviele Digitaleinbauten ich schon reparieren durfte inklusive Herstellermurks. Der Einbau der ESU Adapterplatine überfordert fast jeden Anfänger. Es gibt dafür einen ganz einfachen Grund:
Die Verkabelung einer Lok entspricht bei keinem Hersteller der NEM. Meistens findest Du ein und dieselbe Kabelfarbe für alles. Bei HAG sind die Kabel meistens braun. Am Kabel kann keiner erkennen, für was es ist. Der Laie ohne Vorkenntnisse und ohne Messgerät erst recht nicht.
Der Dekoder mit Kabel geht den umgekehrten und didaktisch richtigeren Weg. Die Farbe der Kabel sagt, was da dran soll. Und deshalb: Nehme Lok, schmeiss alle vorhandenen Kabel raus, bloss nichts anstückeln, schafft alles nur Verwirrung. Nehme Dekoderkabel, die Farbe sagt, wohin es in der Lok soll, wo es angelötet werden soll.
Hat man das verinnerlicht, kann man auch zu komplexeren Anschlüssen übergehen, wo keine Farbe mehr hilft. Aber da ist unser Fragesteller noch lange nicht.
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. . .Alles anzeigen
- Adapterplatine mtc21 von ESU (eine Plux22 passt nur nach Anpassungsarbeiten)
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Natürlich könnte das weiter ergänzt werden...
- PowerPack (verwende ich für die Loks mit brünierten Rädern)
- Selbstbaulösung für ein Powerpack (mit von aussen schaltbarem Mikroschalter möglich!)
- LED-Platinen
Nicht gut. Er schrieb ausdrücklich:
. . .Ich möchte keine neuen Platinen einbauen, . . .
Insbesondere die Adapterplatine führt ungeübte immer wieder in die Irre bis zum Kurzschluss mit Dekoder- Totalverlust.
Und kein Mensch braucht sie wirklich in einer HAG Lok.
Da ist - nur ohne Adapterplatine - viel Platz drin. Da klebt man einen Dekoder mit Kabel ein.
Vom Dekoder werden vorher alle überflüssigen Kabel abgeschnitten (und nicht sorgsam aber meistens unisoliert "für später" aufgewickelt): violett, grün, beige, rosa, blau.
Bleiben übersichtliche 5 Kabel, die gemäss Kabelcode an die jeweiligen Anschlüsse gelötet werden. Was wohin gehört steht deutlich mit Skizze in jeder Dekoderanleitung,
Bitte nicht diejenigen, die sich als Digitalanfänger outen, mit sie verwirrenden Zusatzfeatures verunsichern und quälen.