Beiträge von Muni271

    Typisches Problem einer Nicht- Kardan- Drehgestellok mit vielen Haftreifen (Vermutung, da alte HAG- Konstruktion: 4 Haftreifen)


    Zur Haftreifenfrage: Ob die Lok 4 oder 2 oder nur einen Haftreifen hat, macht in der Zugkraft kaum einen Unterschied. Hauptsache, irgendwo Gummi auf Schiene statt allein Metall auf die Schiene. So ganz ohne Haftreifen bekommt eine solche Antriebskonstruktion trotz Metallgewicht (-gehäuse) keine Kraft übertragen.


    Ich würde auf 2 Haftreifen gehen. Bleibt dann immer noch die Frage, ob wirklich von allen bisherigen Haftreifenrädern Stromübertragung vorgesehen ist. Ansonsten muss auch das geklärt/ umgebaut/ ergänzt werden.


    Ganz anderer Ansatz: Die Masse wird vermutlich allein über Berührung der Metallteile Drehgestell- Chassis untereinander übertragen. Insofern mal ausprobieren: Kabel am Klotz des nicht- angetriebenen Drehgestells sicher befestigen (Lötfahne/ Kupplungsschraube) und damit Kabelverbindung zum Chassis herstellen.

    So viel Wind . . .


    Eine Re6/6 hat zwei Pantos.


    Vorschlag aus der Praxis: Den verbliebenen abschrauben und nachmessen. Anstelle unvollständige Angaben zu machen und hier zig Leute auf Trab zu bringen.


    Und zum Thema "HAG" Forum und "nur HAG". Da wären wir aber ganz schön kleinkariert unterwegs. Ich empfehle, hier mal eifrig mitzulesen, dann kann es nicht zu solchen Fehleinschätzungen kommen.

    Ja, das sind weitgehend dieselben.


    Alle schweizer Lima- Loks mit Kardan haben dieselben Achszahnräder. Entweder mittig auf der Achse oder seitlich versetzt mit einseitigem Ansatz.


    Kann ich beides aus Messing liefern oder auf angelieferte Achsen einbaufertig montieren..

    Die Orginal- Achszahnräder platzen nicht nur kurzfristig, sie sind auch sehr unpräzise. Ich habe die Messingzahnräder schon tausenfach verkauft, und etliche Kunden meinten, die Lok liefe danach besser und ruhiger.

    Meine eigenen reichlichen Erfahrungen mit so umgerüsteten Lima- Loks sind da weniger aussagefähig. Denn jede Lok bekam sofort bei Eintreffen einen Faulhaber 2230 und Messing- Radzahnräder und war also qua Motor schon kultiviert.

    Das ist alles schon Jahrzehnte her, die Loks sind alle noch im Einsatz, aber keine mehr mit Orginalgetriebe. Bei den hiesigen Fahrleistungen sind die Achslager irgendwann übermässig ausgeweitet.


    Hingegen sind die Zahnräder im Getriebekasten aus ordentlichem Material. Wenn man die nicht mit Gewalt durchzudrehen versucht, gehen die nie kaputt. Die Kombination mit Messing- Achszahnrädern ist problemlos. Nur sollte man das werkseitige reichliche Fett aus dem Getriebekasten entfernen, kombiniert mit Anlagendreck und Schottersteinchen kann dadurch das Getriebe beschädigt werden.


    Kritisch wiederum kann die Schnecke sein. Bei den ganz alten Modellen wie dem oben hat die oft erhebliche Gußfehler. Die Schnecken neuerer Modelle ab Ende der 90er Jahre sind üblicherweise in Ordnung,

    Einen BLS- Schlieren Autozug der 70er/ 80er Jahre. Fahrwerk und Drehgestelle haben exakt dieselben Abmessungen.


    Dazu bräuchte ich noch einen Steuerwagen, hinten Bühne, vorn gerundete Front. Von Roxy oder Metrop. Der bekommt dann auch funktionsfähige Drehgestelle mit KK für sicheren Schiebebetrieb. Habe ich schon mal gemacht, aber der vorhandene ist vor dem Zweiachser-Zug.

    Ich brauche einige Chassis komplett für Roco EWII 2.Klasse, KK mit Zugfeder, nicht mit schneckenförmiger Drahtfeder (das hatten nur die allerersten aus den 70ern).


    Wagenkastenzustand und -beschriftung völlig egal, es geht lediglich um die Chassis (gern ohne Puffer) mit KK und Drehgestellen (gern ohne Trittstufen). Räder müssen auch nicht drin sein.


    Bitte mal die Ausmusterungen überprüfen und den Schrott zu mir.


    Wichtig:


    Nur 2. Klassewagen sind relevant.


    1. Klasse und 1./2. Klasse kann ich nicht gebrauchen, die haben andere Längen.

    . . .Märklin (und der Händler) ist wohl schon froh, wenn möglichst jeder potentielle Märklin SBB Kunde wenigstens eine dieser diversen Ausführungen kauft.

    . . .

    Ich würde ja sofort einen Churchill- Pfeil in DC kaufen. Aber bitte ohne Tischlampen und beschriftet in Ep. III/ IV. Und den Zwangssound muss ich halt abklemmen bzw. Digital komplett rausschmeissen.


    Gegenüber der Fulgurex Ce 6/8 I Kat. 2065 Bj. 1986 "14201" und der Märklin und Trix 22968 Bj. 2019 dunkelgrün rote Räder(!). . .

    Ist das Fahrgestell/ Sind die Griffstangen wirklich rosarot? Oder liegt das an der Bildwiedergabe?

    Sieht schon sehr irritierend aus.


    Und noch was:

    Nach Deinem Foto hat Köfferli bei der Fulgurex gegenüber Gehäuse einen erheblich weiteren Abstand als bei Märklin. Sieht auch komisch aus.

    Neues SBB Krokodil Ce 6/8 II in champagnerfarbiger Lackierung . . .

    Als Lila Kuh wäre auch noch denkbar . . .


    "Modellbahn" ist dabei doch nur noch der Bemalungsuntergrund solcher Farbfantasien.


    Muss es einem schlechtgehen, um solche Anomalien auf den Markt zu werfen. Wobei ich dabei eher an die "Traumfabrik" denke, die ich seit ihrer Gründung nicht als sehenswertes Modellbahnprojekt eingeschätzt habe, sondern eher als Pilgerort für die Fans der Stammarke.

    Da liegt seit bald 10 Jahren hier ein nagelneuer SpurN ICE Wagen mit gebrochenem Drehgestell. Der war einem Modellbahnhändler beim Schaufensterdekorieren runtergefallen. Den Händler gibt es nicht mehr, aber heute gefunden den defelkten Waggon.


    Das Drehgestell gab es damals nicht als Ersatzteil; ob es das heute gibt, weiss ich nicht. Ich habe für den defekten Wagen mangels N-Spur keine Verwendung. Den kann gern jemand umsonst haben, wenn er ihn abholt oder den Versand bezahlt. Standort derzeit in D oder auch mit etwas Geduld in Wohlen.


    Im Laufe der Jahre sind hier von wohlmeinenden Mitmenschen einige RhB Güterwaggons eingerollt.


    Wenn es einen vergleichbaren Wagentyp bei der FO gab, habe ich den entsprechenden Waggon umlackiert und umbeschriftet.


    Bleibt aber ein Rest von Wagen, für die auf der FO mangels Vorbild keine Verwendung besteht. Die wurden hier nie gefahren und stehen seit vielen Jahren ohne OVP im Schrank.


    Weil zu schade, zeige ich sie hier für diejenigen, die evtl. Verwendung dafür haben. Dann bitte bei mir melden mit der Mitteilung, was einem der Wagen wert ist.

    Standort derzeit in D oder auch mit etwas Geduld in Wohlen.









    Da ist irgendetwas mal draufgekommen,müssten die erste drei Felder mal beilackiert oder der Wagen gealtert werden.




    (Was da im Hintergrund so rauslugget ist der FO Bahnhof von Oberwald (VS) vor 1982. Dazu später mehr.)

    Schön die Adaption fürs Märklin- Gleissystem, ist aber vermutlich nicht Märklin.


    Das Modell kommt vermutlich von Broadway Ltd., gleiche Lok, gleiche Beschriftung, gleiche Betriebsnummer, siehe hier


    Broadway Ltd.

    Hallo, Peter

    du kannst bei deiner nächsten Ersatzteile Bestellung auch die Kunststoff Wischer der Roco Ae 8/8 ( Roco, 72690 ) verwenden, die Kunststoff Wischer sind die gleichen wie an der Re 4/4 II.

    Leider erheblich falsch, dieser Rat, siehe den Beitrag von Oympioniker.


    Die Scheibenwischer der BLS Loks sind oben relativ klobig und einteilig, die mancher Re4/4 relativ flach und das Parallelgestänge ist angedeutet. Die Erstserien Re4/4II hat damals hier nur begrenzt Eingang gefunden. Hier gibt es von Roco nur die silberne BLS und eine rote, und die sind mir beide etwas zu schwach auf der Brust.



    Mir ist unklar, warum die neuere und vorbildlichere Version der Scheibenwischer aus geätztem Neusilber keine Option sein soll?

    . . .

    Wenn ich den auf dem Foto sichtbaren Streckenverlauf mit der . . . Gleisführung vergleiche, so komme ich zum Schluss, dass man auf dem Foto teile des Bahnhofbereichs von Lalden sowie die nachfolgende S-Kurve in Richtung Eggerberg sieht.


    Grüsse Emil

    Ja, da hst Du recht. Insofern Korrektur meiner obigen Verortung.


    Insbesondere der Fotografenstandort ist für Lalden nachvollziehbar, aber nicht für Hohtenn.

    Beim Triebwagen muss es sich um einen ABDe 4/8 746-748 von 1954/55 handeln. . . .

    Das ist falsch. Die Angaben von Rolf54 sind richtig.


    Denn die Front des Triebwagens ist gerade/ senkrecht. Im übrigen wurden die in Rede stehenden Steuerwagen später mit diesem Fahrzeugtyp zu einer 3- teiligen Einheit verbunden.