Beiträge von Dany

    Bei aktuell genutzten Marken kann ich mir das ja noch vorstellen. Man könnte ja argumentieren, dass so etwas auch eine Art Werbung darstellt. Und wenn man einfach jedem unwidersprochen erlaubt, die eigene Marke in diesem Bereich zu verwenden, wird es dann nicht irgendwann schwierig, jemandem das zu untersagen, bei dem man das gar nicht will? Wer seine Marke nicht schützt, der könnte sie auch verlieren.


    Nochmals anders scheint es mir bei Designs, für welche ein geistiges Eigentum besteht. Ich denke da insbesondere an pininfarina (Re 460, ICN). Da wird die SBB-Lizenz entweder auch Modelle abdecken oder der Modellhersteller benötigt eine Lizenz des Urhebers des Designs? Dann muss die SBB das wohl oder übel auch lizenzieren?


    Grundsätzlich sehe ich es aber auch so wie offenbar der BGH: Es besteht ein übergeordnetes Interesse, Modelle realitätsgetreu anzubieten. Aber was, wenn VW oder Flixtrain plötzlich der Meinung sind, dass sie dieses Geschäft mir ihrer Marke selber realisieren wollen und dann natürlich exklusiv?

    Ich kann natürlich nachvollziehen, dass man das als nicht vorbildgerecht wahrnimmt und sich nicht ganz ernst genommen fühlt. Aber immerhin ist es so, dass ich keine Anwendungsfälle kenne in Anlage oder Vitrine, in welchen man gleichzeitig beide Seiten des Wagens sehen kann, so dass das in offensichtlicher Weise auffallen würde.

    Also das ist sicher nicht in jedem Mehrfamilienhaus so. Bei uns werden die Pakete reingenommen. Aber man muss natürlich aufpassen, dass man das nicht etwa mit einer Rücksendung macht, die für den Pöstler bereitgelegt wurde. Oft finden die Empfänger der Pakete diese dann gleich vor ihrer Wohnungstüre und auch ich habe immer mal wieder praktischerweise mein Paket gleich vor meiner Wohnungstür, wenn ich nach Hause komme.

    Magst du mal eine neue Übersicht machen, was denn noch nicht verkauft ist? Das macht es auch uns etwas einfacher festzustellen, ob hier überhaupt noch etwas offen ist, oder ob der Sack schon zugemacht ist. :whistling:

    Nun gut, das Modell kostet knapp 400.-

    Um wieviel müsste denn dieser Wert nach unten korrigiert werden für das Modell mit diesem Fehler? Um 10%? Wäre wohl schon etwas viel.

    Der Aufwand ein komplett neues Gehäuse zu produzieren, auszuliefern und an die Endkunden zu verteilen (und zu montieren) dürfte diesen Betrag bereits deutlich überschreiten.


    Wenn jemanden also dieser Fehler so sehr stört, dass er das Modell deswegen nicht mehr möchte, muss wohl mit dem Verkaufsgeschäft über eine Rückgabe verhandeln. Aber ob das dann wirklich ein triftiger Grund ist, der eine Rückgabe rechtfertigt?

    Kommt halt auch darauf an, was gerade der Kontext für die Moderation ist. Je nach dem hat man dann wirklich nicht auch noch Zeit (und Lust) im Rahmen eines tobenden Kleinkampfes unter diversen Teilnehmenden auch noch jeder Person PN zu schicken. Vielleicht ist dein Beitrag zusammen mit vielen anderen gelöscht worden?


    Ich denke in so grossen Foren artet das gerne zu einer Vollzeitbeschäftigung aus. Da müsste man dann Leute anstellen und Geld dafür beschaffen wollte man das alles perfekt machen (und selbst dann gelänge das nicht). So wird die Moderation auch nicht immerwährend und gleichmässig erfolgen können, was zu beobachtetem Zustand führen könnte.


    Die Freude am Hobby sollte das aber hoffentlich nicht allzu sehr trüben. Wichtig ist doch, dass du für dich weisst, welche denn für dich die Schönste ist und hoffentlich auch solchige bei dir bestaunen darfst

    So über alles gesehen scheinen "im", "und", "von", "der", "ich" und "die" recht weit vorne zu stehen. Ich glaube, da müsstest du in Sachen Auswertung für deinen Auftraggeber nochmals etwas über die Bücher ;)

    Im Neuzustand wirst du wohl recht haben. Aber mit der Zeit scheint das Dach tatsächlich näher an Umbra gerückt zu sein, wie eine Google-Bildersuche zeigt (natürlich findet man genauso auch Bilder, in welchen das Dach klar silber erscheint):
    https://www.flickr.com/photos/daveymills/34925784394/
    http://www.finnmoller.dk/rail-ch/bls/bls-re4-4-174.htm


    P.S.: Deswegen gleich Leute zu beschimpfen halte ich für überflüssig und als ganz schlechten Stil. Wer Argumente hat, der kann seinen Standpunkt auch sachlich an den Menschen bringen.

    Das ist nicht ganz unlogisch, da die CH-Modelle direkt von Arwico initiiert und vorgestellt werden. Offenbar ist Arwico mit ihrem Neuheiten-Katalog noch nicht rausgerückt. Das war glaub in den vergangenen Jahren auch so, dass der erst am Samstag oder Sonntag von Nürnberg rausgelassen wurde.

    Ich verstehe nur das Vorgehen nicht so ganz. Jetzt ist die Redaktion und auch der Verbandsjurist bereits weg. Also nützt auch ein Aufräumen an der Verbandsspitze nichts mehr. Die Leute kommen ja deswegen nicht zurück.


    Wäre es nicht besser gewesen, dem Verband mitzuteilen, unter welchen Voraussetzungen die Redaktion und der Verbandsjurist bereit sind, ihre Tätigkeiten fortzuführen und allfällige Entscheide in dieser Richtung an der DV abzuwarten und dann die angekündigten Schritte zu tätigen?


    Welche inhaltlichen Punkte tragen denn zu diesen tiefgreifenden Unstimmigkeiten bei? Geht es um unterschiedliche Auffassungen bezüglich strategischer oder inhaltlicher Ausrichtung des EA? Geht es um Fragen zur Erscheinungsform (digital?) des EA?

    Was ist denn genau der Vorteil, wenn man schon weiss, was Märklin ankündigt, bevor Märklin es ankündigt (ausser man ist selbst Hersteller und denkt gerade selber über ein solches Modell nach)? Kann man es dann noch billiger bestellen?

    Offenbar ist es aber trotzdem, dass ich die gemachten Aussagen zu Detail-Vorbildtreue nicht in Abrede stellen kann, so, dass diese Piko-RBe sich sehr gut verkaufen. Es handelt sich offenbar um den besten im Handel erhältlichen RBe in H0. Und das scheint bei sehr vielen Kunden zu ziehen. Mir erscheint das nachvollziehbar. Wir werden dann sehen, wie sich der Markt verhält, wenn das Modell von LS in den Fachhandel kommt. Ich rechne eigentlich nicht damit, dass die Online.Plattformen dann mit Occasions-Angeboten für Piko-RBe gestürmt werden. Dazu sind die Fehler beim Piko-Modell dann vermutlich nicht gross genug.

    Und wie soll denn das gehen, wenn ich ein schwarzes Brett betreibe, sei es im Vorraum des örtlichen Konsums oder an einer Uni oder am Arbeitsplatz? Und macht jetzt Facebook auch zu? Und Ebay Kleinanzeigen? Tutti.ch?


    Offenbar will man in Deutschland immer stärker die Eigenverantwortung des Bürgers beim ordnungsgemässen Bezahlen seiner der Allgemeinheit geschuldeten Abgaben abschaffen. Das führt natürlich auch immer mehr dazu, dass man nur noch angibt, was auch dokumentiert ist und damit nicht hinterziehbar ist.


    Im verlinkten Artikel fallen mir zwei Sätze besonders auf, die mir wichtig erscheinen: "Deutschland schafft sich selbst ab" und "nicht Beamte denken sich Gesetze aus, sondern Regierungen, die mit Mehrheit gewählt wurden". Die Beamten haben die dankbare Aufgabe, die Grundsätze in die Praxis umzusetzen, welche Politiker sich am Stammtisch ausgedacht haben. Egal wie widersprüchlich und weltfremd das dann auch ist.


    Da dies bei 1000Steine.de, also in der Lego/Klemmbausteine-Welt aufgetaucht ist gleich noch ein zweites Müsterchen dieser Wochen von dort:
    Für Klemmbausteine gibt es die weltweite Plattform Bricklink.com zum Handel von Lego-Artikeln und Einzelteilen. Diese Plattform wurde von einem Tschechen entwickelt und ist nach dessen Ableben nach HongKong gegangen. Deutschland ist auf dieser Plattform der viertwichtigste Markt. Das ganze ist in Englisch und einfach, daher von jedermann zu gebrauchen.


    Nun hat eine deutsche Vereinigung von Einzel-Händlern begonnen, alle deutschen Händler auf dieser Plattform abzumahnen, weil sie gegen zwei Dinge des deutschen Rechtes verstossen. 1. ist nicht bei jedem angebotenen Baustein der Warnhinweis wegen Verschlucken durch Kleinkinder vorhanden. Den braucht es in Deutschland. Sonst nirgends auf der Welt, auch nicht in der restlichen EU. Oder es gibt dort kein Abmahnwesen. Zweitens ist der Kaufbutton auf englisch und entspricht auch sonst nicht den spezifischen deutschen Vorschriften über dessen Beschriftung und Inhalt.


    Das kann der private Benutzer dieser Plattform natürlich nicht beeinflussen. Und für den weltweiten Handel machen deutsch beschriftete Knöfe natürlich auch keinen Sinn. Resultat: Über die Hälfte der deutschen Privathändler haben ihre Shops erstmal geschlossen. Es freuen sich die Händler aus Polen, Tschechien und den Benelux-Ländern.


    Aber auch dort ist gar nicht klar, ob diese Bestimmungen überhaupt für eine Plattform wie Bricklink relevant sind. Die initiierenden Politiker haben wohl von Bricklink noch nie gehört.



    Ein Forum wie dieses ist eine Plattform zum Austausch von Informationen. Das können auch Angebote zum Verkauf sein. Ein Verkauf kommt aber immer direkt zwischen den beiden Parteien zu Stande. Am Austausch von Waren gegen Waren oder Geld ist das Forum in keiner Art und Weise beteiligt. Die Forenbetrieber wissen nicht, ob ein Verkauf zu Stande kommt oder zu welchem Preis. Das wäre nur möglich, wenn der Verkauf inklusive Bezahlung direkt über die Forenplattform abgewickelt wird. Selbst Ebay weiss nicht, zu welchem Preis ein Angebot am Ende effektiv abgewickelt wird, ausser wenn die Bezahlung per Paypal erfolgt. Ich habe selbst schon mehrfach einen Deal mit einem Verkäufer gemacht und dann weniger bezahlt, als was Ebay meinte, weil beim Versand oder wegen eines ausgehandelten Rabattes ein tieferer Endbetrag fällig wurde.
    Wenn ein Verkäufer uns mitteilt, dass ein Angebot nicht mehr gültig ist, dann teilt er uns exakt das mit. Auch im Sinne des Datenschutzes ist es nicht erforderlich, dass wir wissen, unter welchen genauen Umständen dies geschieht. Und sonst fallen dann halt einfach plötzlich auffällig mehr Modelle vor dem Verkauf vom Tisch herunter als früher. Kann man als Betreiber dann nicht wirklich anzweifeln.


    Bevor man nun hypert und halbe Wirtschaftszweige stillegt, sollte man mal abwarten, ob diese Gesetze überhaupt auf das zielen sollen. Die Behörde wird erstmal auf Ebay zugehen bevor sie sich auf 1000Steine.de einschiesst. Wenn nicht ist das ein Fressen für die Presse.

    Das Ende von Fleischmann H0 ist das nicht. Das war ja eh nur Modelleisenbahn GmbH H0 Sparte Fleischmann und wird künftig einfach in mit Roco beschrifteten Schachteln ausgeliefert. Für mich ein Schritt, der schon lange fällig gewesen wäre mit der Zusammenführung von Roco und Fleischmann. Endlich muss ich im Fleischmann-Katalog nicht mehr die uninteressanten H0-Seiten überblättern und der H0-Kunde muss sich sein Zeug nicht aus zwei Katalogen aus dem selben Haus zusammensuchen.

    Auch meine inzwischen über 30-jährigen Lima-Modelle aus der Kindheit (Ae 6/6, Re 6/6, BR 103) oder die allerersten EW IV von Roco sind inzwischen so spröde, dass der Kunststoff relativ leicht zerspringt. Gerade im Getriebe ;)


    Für den Sammler mag das schlimm sein. Für mich als Hobby-Modellbahner muss ich sagen: Diese Modelle sind derart formtechnisch angestaubt, dass ich die eh nicht mehr fahren lassen würde oder in die Vitrine stellen mag. Da gibt es heute sehr deutlich bessere Modelle zu erschwinglichen Preisen. Und am Ende ist halt das Rollmaterial auch Gebrauchsmaterial. Das hält nicht ewig. Ich wäre heute schlechter dran, hätte ich damals für viel mehr Geld das gleiche Rollmaterial von Märklin und HAG gekauft (war keine Frage da für mich unbezahlbar damals). Dann würden die Modelle vielleicht noch funktionieren, aber formtechnisch angestaubt wären sie in ähnlichem Masse. Also war es für mich die richtige Strategie.

    Ich denke das trifft es.


    Es ist nicht eine "Schweizer Modellbahnzeitschrift".
    Es ist eine "Schweizermodellbahn Zeitschrift".


    Damit richtet sich die Zeitschrift an alle, die sich für dieses Thema interessieren. Insbesondere auch an jene von mir vermutete Mehrheit, die sich in das Thema nicht bis ins letzte Detail vertiefen kann und will sondern einfach Freude daran hat (und ich glaube auch nicht, dass in der Schweiz auf der Mehrheit der Anlagen die Signalbegriffe etc Sinn machen sondern einfach leuchten, weil das schön ist).

    Wir Schweizer profitieren halt doch sehr stark davon, dass sich Modelle nach Schweizer Vorbild nicht zur Mehrheit in der Schweiz verkaufen, sondern (zumindest in N ist das so) zu mehr als zwei Dritteln im nicht-Schweiz-Ausland, wovon wiederum rund die Hälfte in Deutschland.
    Wäre das nicht so, wäre die verfügbare Modellvielfalt für die Modellbahn nach CH-Vorbild wesentlich geringer oder kostspieliger.
    Von daher muss das nicht zwingend ein Heft für den Schweizer Markt sein sondern eines, welches sich an all jene richtet, welche sich für Modellbahn nach Schweizer Vorbild begeistern. Und eigentlich sollte uns das sehr recht sein, ausser wir interessieren uns selber auch eher für die nicht-Schweizerische Modellbahn. Denn je mehr von "unserem" Zeug im Ausland abgesetzt wird, desto eher werden neue oder bessere Modelle in unserem Thema realisiert.