Für mich hat der FRANZ CARL WEBER an der Bahnhofstrasse Zürich eine wegweisende Rolle. Jedes Jahr führten meine Eltern mich am 8. Dezember nach Zürich. Die Frauen in verschiedene Geschäfte und mein Vater führte mich zu FCW. Der hatte eine super Modellbahnanlage. Stunden lang konnt ich mich da verweilen. So kam es auch, dass ich mit 7 Jahren die erste Moba Anlage bekam. Natürlich war es ja erst für den Vater. Ich war angeblich noch zu jung und durfte zuschauen und wenig daran bedienen. Jeden 8. Dezember war für mich wie Geburtstag, Ostern und Weihnachten zusammen. Das beste daran war auch, ich konnte immer etwas auslesen. Mal eine Lokomotive, mal Wagen oder auch Häuser oder Bäume. Ist wohl auch der Grund warum ich kaum eine Börse verlasse und nichts kaufe. Ich habe keine Epoche, dazu gefällt mir zu vieles. Der Vater war immer froh wenn ich mir eine Lokomotive wünschte. Jahr für Jahr, 8. Dezember. für 8.Dez. vergingen, ich durfte auch immer mehr schalten und walten. Doch ich wurde auch älter und fand, dass man noch mit vielem anderen spielen konnte. Irgendwann, nach und nach wurde vieles zu Sackgeld, wie ich heute feststelle ein Fehler.
Vor paar Jahren, eine geraume Zeit vor meiner Pensionierung, erinnerte ich mich an meine Moba Jugendzeit. Schwups, ein erster Besuch an der Moba Börse in Olten und ich war wieder voll dabei. Was für eine Entwicklung bei den Modellen. Heute wieder bis zu beiden Ohren in Eisenbahnmodellbau.
FRANZ CARL WEBER sei dank.
Nicht zu vergessen Miniatur Land in Hamburg. Die Idee dazu ist auch bei FCW an der Bahnhofstrasse in Zürich gebohren.
Ich wünsche FCW eine gute Zukunft in Zürich und neu auch in Aarau.
Gruss Harald.