Beiträge von blacknight

    Die Platine ist keineswegs ein "Märklin-Bauteil", sondern ein MTC21-Produkt eines durchaus versierten Elektronikfachmannes mit langjähriger Berufserfahrung.

    So aufgebaut wurde der Print, damit in unterschiedlichen Lok-Modellen verschiedener Hersteller möglichst viele Lichtbilder dargestellt werden können. Und ebenso Decoder von ESU/Zimo.


    Inzwischen wurde das geprüft, was mir als Laie logisch erschien - und Muni vorgeschlagen hat. Von den beiden Frontprint bis hin zum Zentralprint; von der MTC21-Schnittstelle bis hin zu den ersten Bauteilen.

    Weiter gekommen bin ich hier wegen fehlenden Schaltungsfachkenntnissen nicht mehr.


    Jedoch konnte heute abend durch puren Zufall die Fehlerstelle doch noch eingegrenzt werden. Während der Print bei vollständig eingeschalteter Beleuchtung unter Prüfstandstrom stand, habe ich alle Lötstellen mit einem stumpfen Zahnstocher angetippt, bzw. mit feinem Druck mechanisch belastet.


    Vermutenderweise gibt es bei der Diode neben dem gelb beschriebenen Widerstand 3901 eine kalte oder gebrochene Lötstelle (oder Leiterbahn).


    Da ich kein entsprechendes Equipment zur Verfügung habe, um dies tatsächlich feststellen zu können, werde ich die Platine am Montag mit in die Firma nehmen. Dort haben unsere Entwickler Mikroskope, mit denen man sowas sicher sehen kann. Die Kollegen können dann gleich die gesamte Platine prüfen.


    Vielen Dank an Alle.


    Gruss

    Christian

    Hallo zusammen,


    als Elektronik-Laie stellt sich mir nun folgende Frage: Wie heissen die markierten Bauteile, und was machen diese?



    Auf den kleinen 3-Beinigen steht: "K1R", soweit ich das ungefähr entziffern konnte. Auf den Anderen konnte ich nichts finden/sehen.


    Die Platine gehört zu einer LED-Lokbeleuchtung, welche nicht mehr vollständig funktioniert. Eventuell kann ich aber - mit Eurer Unterstützung - rausfinden, warum

    und den Schaden beheben...


    Vielen Dank.


    Gruss Christian

    Hallo Andy,


    Für die Halterung E258820 benötigst Du eine Senkkopfschraube (zBsp. Mae E786790 oder E7865690) - Länge und zusätzliche Mutter(n), je nachdem, wo Du die Halterung anschraubst.

    Für die ESU-Platine reicht eine M2-Schlitzkopfschraube inkl. Mutter - Länge wie von rufer bereits angegeben.


    Gruss Christian

    Hast Du den Motor vor dem Umbau zerlegt, gereinigt und geschmiert - dieser leichtgängig?


    Die Kupferbürste hat die "Neben"-Funktion, die Kontaktoberfläche des Kollektors während des Betriebs vom Kohlenabrieb zu reinigen.


    Gruss Christian

    Hallo zusammen,


    ich suche die folgenden beiden HAG-Lokomotiven für meine Mörschwiler Sammlung:


    - SBB Re 4/4 I, BN 10031, grün, Art. 220.04 (221.04)

    - SBB Bm 4/4 II, BN18452, Art. 22 501-3x (22 501-2x)


    Hinweise und allfällige Angebote bitte per PN.


    Vielen Dank.


    Gruss

    Christian

    Und Du musst auch noch die Masseverbindung der einen Kontaktfeder unterbrechen - Dein Foto 4, die zweite von links, da wo die breite Leiterbahn zur Befestigungsniete geht

    (habe ich gestern noch übersehen). Steht auch in der Lüssi-Umbaubeschreibung.

    Gruss

    Christian

    ...Die Glühlampen gegen 16v tauschen nicht vergessen. Sonst wird das Zeugs warm...


    Gruss

    Rufer

    Und Du benötigst bei diesem Beleuchtungsumbau 2 neue Birnen pro Seite - zwei Stück mit extra langen Anschlussdrähten.


    Gruss

    Christian

    Du solltest noch den Entstör-Kondensator (silbriges Ding mit 470 drauf) auf der rechten Seite des Motors - zwischen grauem Kabel und der Masseverbindung - entfernen.

    Sonst könnte beim ersten Einschalten der Decoder nachhaltigen Schaden nehmen...


    Gruss

    Christian

    Ja, HAG DC-Loks kann man auf AC umbauen, das ist machbar. Man darf halt den zusätzlichen Aufwand (und ggf. die Kosten bei Vollumbau) nicht scheuen.


    Alternativ kann man - eventuell auch hier - zBsp. einfach das kpl. Unterteil oder auch nur die Räder mit einem MoBa-Kollegen 1:1 austauschen.


    Gruss

    Christian

    Eine rudimentäre Anleitung für die Frontprinte gibt es hier: 8092. Drei der 4 benötigten Anschlusskabel sind bei Deinem Umbau ja schon vorhanden.

    Die Frontprinte an und für sich sollten 1 zu 1 austauschbar sein.


    Falls Du die Glühlampenversion beibehalten möchtest, digitale Lampenprinte 280056-75D müsste ich im Vorrat haben und könnte davon abgeben.

    (Bei Interesse bitte per PM.)


    Gruss

    Christian (ein anderer)

    Hallo Peter,


    hast Du keinen Malerbetrieb oder Autolackiererei in der Nähe, bei denen jemand Bekanntes arbeitet?

    Ich lasse die Farben der Modelle von einem befreundeten Autolackierer bestimmen, der hat da so ein Gerät - keine Ahnung wie das heisst - zum Messen/bestimmen des Farbtons oder so. Jedenfalls waren die produzierten Tupflacke bisher immer genau getroffen. Ein oder zweimal gab's beim Glanzgrad noch ein Bisschen zum Nachbessern, die Farbtöne haben aber jedes Mal gepasst.


    Gruss

    Christian

    Danke für Euren Input. Sind pf unter nf? Denn so viel ich weiss, sind bei Märklin Loks mit dem HLA 1 Nano-Farat drin.

    Auch wenn's vielleicht nicht mehr relevant ist: Umrechnungstabelle

    Diesen 470pF Keramik-Kondensator würde ich wohl eher im Elektronikfachhandel (z. B. Pusterla, Zürich) kaufen, und nicht bei HAG.


    Gruss

    Richard

    Ja, da bin ich Deiner Meinung - zBsp. bei Conrad.ch gäbe es die gewünschten Dinger auch. Auch die Drosseln für HAG und Märklin.


    Gruss

    Christian