Beiträge von Häne

    Alle Wagen mit sehr kurzem Radstand haben Probleme, beim Befahren der Bogenweichen und den schlanken Weichen des C Gleises von Märklin.

    Ich finde deinen Umbau sehr gelungen, berichte doch mal, ob dein Sputnik auch die schlanken Weichen / Bogenweichen des C Gleissystems sauber schafft ??

    Hallo Rainer


    Vielen Dank für Deine Bemerkungen.


    Schlanke C-Gleis Weichen (Art. 24711/24712) bzw. schlanke Bogenweichen (Art. 24771/24772) habe ich leider keine. Bei mir gibt es sechs Bogenweichen (Art. 24671/24672) und drei normale Weichen (Art. 24611/24612). Über diese Fahrstrassen habe ich den Wagen ausgiebig in alle Richtungen getestet.


    Nur bei einer Bogenweiche und nur in einer Fahrtrichtung verursacht der Schleifer am Wagen einen Kurzschluss. Das muss ich im Detail noch genauer analysieren.


    Ich werde hier weiter berichten.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo zusammen


    Durch den Beitrag von Mathias Rufer und den von ihm angebotenen LED-Beleuchtungs-Platinen für den Ersatz der Glühbirnenbeleuchtung für den Roco Sputnik liess ich mich anstecken. Da ich ein Wechselstrom-Bahner bin, stellte sich für mich neben dem Tausch der Beleuchtungsplatine auch noch die Frage der Stromversorgung. Insbesondere die Befestigung des Mittelschleifers. Ich habe natürlich auch darüber nachgedacht die Stromversorgung über einen «Geisterwagen» und stromführende Kupplungen zu realisieren. Das Konzept konnte mich aber nicht so richtig überzeugen. Ich möchte den Wagen möglichst ohne Einschränkungen einsetzen können. So habe ich einen meiner «Sputniks» ausgewählt um einen Versuch zu starten. Für den ersten Umbau habe ich ein Modell ohne Zugschlussbeleuchtung genommen (Roco Art. 46960.2).


    Nachdem ich die Platinen bei Mathias Rufer bestellt und schnell bekommen hatte, habe ich mich an die Arbeit gemacht.


    Der Unterboden des Wagens wurde von Roco sehr detailliert nachgebildet:



    Damit man einen Schleifer montieren kann, müssen zuerst alle Details entfernt werden. Zu meinem Glück hat Roco die Kleinteile alle nur gesteckt. Das Bremsgestänge, die Lufttanks und das Fallrohr vom WC konnten leicht abgebaut werden.


    Da bei mir noch ein Roco-Flüsterschleifer mit 42 mm Länge vorrätig war, habe ich diesen für den Umbau verwendet. Zwischen dem Chassis und der Inneneinrichtung hat Roco ein Metallgewicht eingebaut. Für die Befestigung des Schleifers habe ich mittig im Boden ein 1.6 mm Loch gebohrt und ein M2 Gewinde rein geschnitten. Mit einer M2 Schraube und einem kleinen Distanzstück kann so der Schleifer sicher am Wagen befestigt werden:




    Am Schleifer habe ich direkt eine Litze angelötet. Für die Durchführung habe ich das schon bestehende Loch für das WC Fallrohr verwendet. Mit einem feinen Bohrer muss durch dieses Loch auch der Boden der Inneneinrichtung durchgebohrt werden. Die Litze kann anschliessend durch dieses Loch ins Innere des Wagens geführt werden. Da ist mir ein kleiner Fehler passiert. Anstatt, dass das Loch im WC endet, habe ich die WC-Wand mit dem Bohrer «verletzt» und die Litze musste ich dann durch den Innenraum führen:




    Damit dieser Fehler nicht so auffällig ist habe ich noch einen SBB-Mitarbeiter reingeklebt. Die Montage der Platine und des Kondensators habe ich dann wie in der Anleitung von Mathias Rufer beschrieben eingebaut:



    Die Litze vom Mittelschleifer habe ich an den Lötpad SR (Schiene rechts) angeschlossen. Die kurzen Kabel von den Schienenverbindern habe ich dann beide an den Lötpad SL (Schiene links) angeschlossen. Als Funktionsdecoder habe ich einen LokPilot 5 Fx mit Plux22 Schnittstelle verwendet. Die Platine passt übrigens perfekt in den Wagen. Eine wirklich tolle Lösung von Mathias Rufer.


    Nachdem alle Funktionen getestet waren, habe ich den Wagen über meine bescheidene «Boden-Anlage» mit Märklin C-Gleisen fahren lassen. Im Grossen und Ganzen funktioniert das problemlos. Eventuell muss ich den Schleifer noch etwas «genauer» ausrichten. Das wird sich im Betrieb dann zeigen.


    Danach habe ich den Wagen wieder zusammengebaut:



    An den Kleinteilen für die Detaillierung des Wagenbodens musste ich einiges abschneiden und das WC Fallrohr ganz weglassen:



    Und so sieht die Beleuchtung aus:




    Die Fotos des beleuchteten Wagens sind nicht perfekt, da mit dem Mobiltelefon geschossen. Die Farbe des Lichts täuscht. In Realität ist das Licht nicht gelb sondern warmweiss.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Für meinen Rübenzug hatte ich von Old Pullmann extra lose Zuckerrüben bestellt. Die Rüben habe ich auf einen braun bemalten Styrodurblock geklebt:





    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo Andy


    Ja, das Beleuchtungsumbauset passt, hatte das mal vor etwas längerer Zeit geschrieben:


    Link


    Ich habe inzwischen meine Re 6/6 "Stein-Säckingen" umgebaut. Man muss die Lichtleiter bearbeiten und an den Führerständen eine Nut anbringen, damit die Leiterplatte im Dach eingebaut werden kann. Hier gehts zu der Umbauanleitung auf der HAG Homepage: Umbauanleitung HAG Re 6/6.


    Falls Deine Re 6/6 ein analoges Wechselstrommodell ist benötigst Du noch einen Permanentmagneten um den Motor umzubauen. In jedem Fall ist noch ein passender Decoder erforderlich.


    Ich hoffe das hilft Dir weiter.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Danke für die Präzisierung!


    Viele Grüsse

    Heinz

    Wie versprochen habe ich ein Foto von dem Lamellenprint gemacht:



    Bei der 2. Lamelle von rechts muss man die Verbindung zur Masse auftrennen, sofern man den Decoder-Rückleiter verwenden will für den Anschluss der Beleuchtung.


    Eine genaue Umbau-/Anschlussanleitung gibt es auf der Homepage von Rainer Lüssi:


    Rainer Lüssi: Umbau-Anleitung HAG Re 4/4


    Da ist zwar der Umbau einer Re 4/4 beschrieben, ist aber für die Re 6/6 gleich anwendbar.


    Ich hoffe das hilft.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo Tom


    Falls Du die Beleuchtung (Glühbirnen) im Dachprint über den Decoder + und nicht über Masse anschliessen möchtest, muss am Lamellen-Print eine Verbindung aufgetrennt werden. Ich kann heute abend bei einer meiner Loks nachschauen, welche Lamelle mit der Masse verbunden ist.


    Weiter sollten die Glühbirnen Digital-Spannung vertragen. Ich habe bei meinen Loks jeweils die Glühbirnen ausgetauscht.


    Viele Grüsse

    Heinz

    ...Ich habe gerade mühe für die Ae 6/6 (116) und für die Re 6/6 (205) eine Beleuchtungsumbauset?...

    Hallo Andy


    Bei mir wartet eine analoge HAG Re 6/6 "Stein-Säckingen" in Wechselstrom auf die Digitalisierung. Ich habe diese praktisch in neuwertigem Zustand an einer Börse erworben. Diese Lok hat mir gefallen, weil sie auf beiden Lokseiten ein unterschiedliches Wappen trägt.



    Um den Umbau durchzuführen habe ich ein Beleuchtungskit von HAG gekauft (Art. 205020). Dies beinhaltet folgende Teile:


    - Dachprint mit Decoderschnittstelle, LED-Beleuchtung und Steckverbindung zum Bodenprint

    - Isolationsplatte zwischen Dachprint und Lokomotiv-Dach

    - Bodenprint mit Anschluss von Dachprint und Motor

    - Steckverbindung Dachprint zu Bodenprint

    - Steckverbindung Bodenprint zu Motor

    - Isolations- und Montage-Material

    - Anleitung



    Ich habe den Umbau noch nicht in Angriff genommen. Soweit ich es verstanden habe müssen auf jeden Fall die Original-Lichtleiter der Re 6/6 angepasst werden.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo Andy


    Genau, wenn Du von diesen Loktypen jeweils ein Chassis in Gleichstrom bekommst, brauchst Du an den Chassis gar nichts zu verändern (da diese bereits für Gleichstrombetrieb sind). Das heisst, der Motor besitzt bereits einen Permanentmagneten und die Räder/Achsen sind bereits isoliert und die Stromabnahme (linke/rechte Schiene) ist auch richtig. Auch wenn das Chassis bereits für (Gleichstrom-)Digitalbetrieb ausgelegt ist, läuft es normalerweise auch analog auf Gleichstrom-Geleisen. Du musst also nur das Gehäuse von der Wechselstrom-Lok auf das Gleichstrom-Chassis schrauben.


    Allgemeine Anmerkung: für den Gleichstrombetrieb muss der Motor mit einem Permanentmagneten ausgerüstet sein. Eine Feldspule (mit kupferfarbener Wicklung) funktioniert nicht.


    Motor mit Permanentmagnet:


    Motor mit Feldspule:


    Anmerkung: es ist nicht genau der gleiche Motortyp. Die Bilder sollen nur den optischen Unterschied zwischen Permanentmagnet und Feldspule aufzeigen.


    Ich hoffe Du findest die passenden Untergestelle!


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo zusammen


    Heute habe ich meine erste Lokomotive aus der "NEW" Hag Produktion erhalten. Aber seht selber:



    Ich finde die Lok ist sehr gelungen.


    Nur bei der roten Zugschlussbeleuchtung scheint es auch rot beim 3. Licht durch.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Guten Tag allerseits


    Ich habe auf einer Börse eine TRIX Br 218 mit der Artikelnummer 22221 gekauft. Leider hatte ich nicht bemerkt, dass auf einer Stirnseite das obere Licht nicht funktioniert.


    Nachdem ich die Lok geöffnet hatte und mit dem Multimeter (Modus Dioden testen) die beiden Leuchtdioden getestet hatte, musste ich feststellen, dass auf einer Seite die LED offenbar defekt ist. Da das Original-Ersatzteil "118 607 Leiterplatte Schnittstelle / Motorsteuerung" nicht mehr lieferbar ist, habe ich mir überlegt die Leuchtdiode selber auszutauschen.



    Bei dieser LED handelt es sich scheinbar um ein Exemplar, welches nicht nach oben leuchtet, sondern seitlich ("abgewinkelt").


    Ich habe bei einer anderen Lok bereits schon mal SMD-LED's getauscht (gelb geben warmweiss). Hatte damals aber "normale" SMD-LED's verwendet, welche nach oben strahlen.


    Auf der Suche im Internet bin ich nicht fündig geworden, um welchen Typ es sich hier handelt.


    Hat eventuell jemand von euch eine Idee, nach welchem LED-Typ ich suchen muss (Suchwort)?


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo Sven


    Ich kann mir vorstellen, was das Problem ist. Es kommt darauf an, welchen Decoder Du verwendest und was genau Du schalten möchtest mit AUX4.


    Ich hatte dieses Problem auch beim Umbau einer HAG Pendel Re 4/4 I mit den neuen LED Beleuchtung mit roter LED (eigentlich für die Ae 6/6).


    Ich hatte alles angeschlossen und die rote LED an die Ausgänge AUX3 und AUX4 und mit der 21pol MTC Schnittstelle verbunden. Die rote LED hat auf beiden Seiten dann immer geleuchtet.


    Ich habe dann in der Decoder-Anleitung (ESU LokPilot 5 Art. 59619) auf Seite 10 und 19 nachgelesen und herausgefunden, dass beim "normalen" Decoder mit 21pol MTC Schnittstelle die Ausgänge AUX3 und AUX4 auf die Schnittstelle nur als "logische" Ausgänge ausgeführt sind (nicht verstärkt). Wenn man diese beiden Ausgänge als verstärkte Ausgänge nutzen will muss man die Verbraucher direkt auf dem entsprechenden Lötpad auf dem Decoder anschliessen. ESU sagt dem "pad:power".



    Es gibt den Decoder mit 21pol MTC Schnittstelle in verschiedenen Ausführungen. Unter der Artikel-Nummer 59649 bietet ESU den sogennanten LokPilot 5 21MTC "MKL" an. Bei diesem Decoder werden die Ausgänge AUX3 und AUX4 als verstärkte Ausgänge (Power) auf die Schnittstelle übertragen. In diesem Fall können die Verbraucher direkt mit der Schnittstelle verbunden werden.


    Leider hatte ich keine Lust einen anderen Decoder zu kaufen und habe dann die rote LED direkt am Decoder angelötet. Und es funktioniert. AUX3 und AUX4 können so über die Funktionstasten ein- und ausgeschaltet werden.



    Vielleicht hilft meine etwas komplizierte Beschreibung.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo zusammen


    Ich bin beim Stöbern im HAG Katalog von 2007 auf ein Modell eines BLS 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil gestossen. Die Artikel-Nummer lautet 52 030 für die AC Version und 52 031 für die DC Version. Es wird im Katalog darauf hingewiesen, dass dieses Modell in der SPS Kleinserie-Technik hergestellt wird.



    Wurde dieses Modell jemals von HAG hergestellt?


    Viele Grüsse

    Heinz