Beiträge von Häne

    Danke für die Präzisierung!


    Viele Grüsse

    Heinz

    Wie versprochen habe ich ein Foto von dem Lamellenprint gemacht:



    Bei der 2. Lamelle von rechts muss man die Verbindung zur Masse auftrennen, sofern man den Decoder-Rückleiter verwenden will für den Anschluss der Beleuchtung.


    Eine genaue Umbau-/Anschlussanleitung gibt es auf der Homepage von Rainer Lüssi:


    Rainer Lüssi: Umbau-Anleitung HAG Re 4/4


    Da ist zwar der Umbau einer Re 4/4 beschrieben, ist aber für die Re 6/6 gleich anwendbar.


    Ich hoffe das hilft.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo Tom


    Falls Du die Beleuchtung (Glühbirnen) im Dachprint über den Decoder + und nicht über Masse anschliessen möchtest, muss am Lamellen-Print eine Verbindung aufgetrennt werden. Ich kann heute abend bei einer meiner Loks nachschauen, welche Lamelle mit der Masse verbunden ist.


    Weiter sollten die Glühbirnen Digital-Spannung vertragen. Ich habe bei meinen Loks jeweils die Glühbirnen ausgetauscht.


    Viele Grüsse

    Heinz

    ...Ich habe gerade mühe für die Ae 6/6 (116) und für die Re 6/6 (205) eine Beleuchtungsumbauset?...

    Hallo Andy


    Bei mir wartet eine analoge HAG Re 6/6 "Stein-Säckingen" in Wechselstrom auf die Digitalisierung. Ich habe diese praktisch in neuwertigem Zustand an einer Börse erworben. Diese Lok hat mir gefallen, weil sie auf beiden Lokseiten ein unterschiedliches Wappen trägt.



    Um den Umbau durchzuführen habe ich ein Beleuchtungskit von HAG gekauft (Art. 205020). Dies beinhaltet folgende Teile:


    - Dachprint mit Decoderschnittstelle, LED-Beleuchtung und Steckverbindung zum Bodenprint

    - Isolationsplatte zwischen Dachprint und Lokomotiv-Dach

    - Bodenprint mit Anschluss von Dachprint und Motor

    - Steckverbindung Dachprint zu Bodenprint

    - Steckverbindung Bodenprint zu Motor

    - Isolations- und Montage-Material

    - Anleitung



    Ich habe den Umbau noch nicht in Angriff genommen. Soweit ich es verstanden habe müssen auf jeden Fall die Original-Lichtleiter der Re 6/6 angepasst werden.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo Andy


    Genau, wenn Du von diesen Loktypen jeweils ein Chassis in Gleichstrom bekommst, brauchst Du an den Chassis gar nichts zu verändern (da diese bereits für Gleichstrombetrieb sind). Das heisst, der Motor besitzt bereits einen Permanentmagneten und die Räder/Achsen sind bereits isoliert und die Stromabnahme (linke/rechte Schiene) ist auch richtig. Auch wenn das Chassis bereits für (Gleichstrom-)Digitalbetrieb ausgelegt ist, läuft es normalerweise auch analog auf Gleichstrom-Geleisen. Du musst also nur das Gehäuse von der Wechselstrom-Lok auf das Gleichstrom-Chassis schrauben.


    Allgemeine Anmerkung: für den Gleichstrombetrieb muss der Motor mit einem Permanentmagneten ausgerüstet sein. Eine Feldspule (mit kupferfarbener Wicklung) funktioniert nicht.


    Motor mit Permanentmagnet:


    Motor mit Feldspule:


    Anmerkung: es ist nicht genau der gleiche Motortyp. Die Bilder sollen nur den optischen Unterschied zwischen Permanentmagnet und Feldspule aufzeigen.


    Ich hoffe Du findest die passenden Untergestelle!


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo zusammen


    Heute habe ich meine erste Lokomotive aus der "NEW" Hag Produktion erhalten. Aber seht selber:



    Ich finde die Lok ist sehr gelungen.


    Nur bei der roten Zugschlussbeleuchtung scheint es auch rot beim 3. Licht durch.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Guten Tag allerseits


    Ich habe auf einer Börse eine TRIX Br 218 mit der Artikelnummer 22221 gekauft. Leider hatte ich nicht bemerkt, dass auf einer Stirnseite das obere Licht nicht funktioniert.


    Nachdem ich die Lok geöffnet hatte und mit dem Multimeter (Modus Dioden testen) die beiden Leuchtdioden getestet hatte, musste ich feststellen, dass auf einer Seite die LED offenbar defekt ist. Da das Original-Ersatzteil "118 607 Leiterplatte Schnittstelle / Motorsteuerung" nicht mehr lieferbar ist, habe ich mir überlegt die Leuchtdiode selber auszutauschen.



    Bei dieser LED handelt es sich scheinbar um ein Exemplar, welches nicht nach oben leuchtet, sondern seitlich ("abgewinkelt").


    Ich habe bei einer anderen Lok bereits schon mal SMD-LED's getauscht (gelb geben warmweiss). Hatte damals aber "normale" SMD-LED's verwendet, welche nach oben strahlen.


    Auf der Suche im Internet bin ich nicht fündig geworden, um welchen Typ es sich hier handelt.


    Hat eventuell jemand von euch eine Idee, nach welchem LED-Typ ich suchen muss (Suchwort)?


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo Sven


    Ich kann mir vorstellen, was das Problem ist. Es kommt darauf an, welchen Decoder Du verwendest und was genau Du schalten möchtest mit AUX4.


    Ich hatte dieses Problem auch beim Umbau einer HAG Pendel Re 4/4 I mit den neuen LED Beleuchtung mit roter LED (eigentlich für die Ae 6/6).


    Ich hatte alles angeschlossen und die rote LED an die Ausgänge AUX3 und AUX4 und mit der 21pol MTC Schnittstelle verbunden. Die rote LED hat auf beiden Seiten dann immer geleuchtet.


    Ich habe dann in der Decoder-Anleitung (ESU LokPilot 5 Art. 59619) auf Seite 10 und 19 nachgelesen und herausgefunden, dass beim "normalen" Decoder mit 21pol MTC Schnittstelle die Ausgänge AUX3 und AUX4 auf die Schnittstelle nur als "logische" Ausgänge ausgeführt sind (nicht verstärkt). Wenn man diese beiden Ausgänge als verstärkte Ausgänge nutzen will muss man die Verbraucher direkt auf dem entsprechenden Lötpad auf dem Decoder anschliessen. ESU sagt dem "pad:power".



    Es gibt den Decoder mit 21pol MTC Schnittstelle in verschiedenen Ausführungen. Unter der Artikel-Nummer 59649 bietet ESU den sogennanten LokPilot 5 21MTC "MKL" an. Bei diesem Decoder werden die Ausgänge AUX3 und AUX4 als verstärkte Ausgänge (Power) auf die Schnittstelle übertragen. In diesem Fall können die Verbraucher direkt mit der Schnittstelle verbunden werden.


    Leider hatte ich keine Lust einen anderen Decoder zu kaufen und habe dann die rote LED direkt am Decoder angelötet. Und es funktioniert. AUX3 und AUX4 können so über die Funktionstasten ein- und ausgeschaltet werden.



    Vielleicht hilft meine etwas komplizierte Beschreibung.


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo zusammen


    Ich bin beim Stöbern im HAG Katalog von 2007 auf ein Modell eines BLS 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil gestossen. Die Artikel-Nummer lautet 52 030 für die AC Version und 52 031 für die DC Version. Es wird im Katalog darauf hingewiesen, dass dieses Modell in der SPS Kleinserie-Technik hergestellt wird.



    Wurde dieses Modell jemals von HAG hergestellt?


    Viele Grüsse

    Heinz

    Hallo zusammen


    Im Buch "Swiss Steam" von Claud Jeanmaire aus dem Verlag Eisenbahn ist die Vorbildmaschine zweimal auf einem Foto zu sehen (Bild Nr. 527 und 531). Leider ist keine Datumsangabe vorhanden.


    Auf jeden Fall ist der Wasserstandsanzeiger am Tender nicht gleich wie beim Bild von Märklin.

    Viele Grüsse

    Heinz


    PS. Ich weiss nicht, ob ich die Bilder hier aus urheberrechtlichen Gründen einstellen darf...

    Hallo ETR


    Ich habe den originalen WS Dachprint hervorgekramt und versucht die Leiterbahnen zu analysieren.



    So wie ich das sehe, kann dieser Dachprint ohne Anpassung für die Digitalisierung verwendet werden. Auch die Umschaltung Ober-/Unterleitung funktioniert immer noch. Ich habe mir aber nicht angeschaut, ob am Lammelenprint am Chassis irgendeine Verbindung zur Fahrzeugmasse besteht. Die müsste man in jedem Fall unterbrechen. Zu erwähnen ist noch, dass die Glühlämpchen gegen solche für den Digitalbetrieb mit 16 V Spannung ausgetauscht werden müssen (HAG Ersatzteil-Nummer 165048-50).


    Allerdings kann man so die Innenbeleuchtung im Personenabteil nicht separat ein- bzw. ausschalten. Sie brennt sobald über F0 die Stirnbeleuchtung eingeschaltet wird. Die beiden Dioden (rechts und links) verhindern, dass der Strom jeweils zur entgegengesetzten Glühbirne für die Stirnbeleuchtung fliessen kann und sorgen dafür dass die Innenbeleuchtung leuchtet - egal ob das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts fährt.


    @alle: sehe ich das so richtig? Da ich für meine Digitalumbauten immer den GS Dachprint verwendet habe, kann ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen, ob es in der Praxis funktioniert.


    Wenn das Ziel ist, die Innenbeleuchtung über eine eigene Funktionstaste ein- und ausschalten zu können, dann muss auf jeden Fall der Dachprint angepasst/bearbeitet werden. Eventuell kann Tinel beschreiben, wie er den WS Dachprint entsprechend angepasst hat?


    Weiter frage ich mich, wie ein von HAG in Digitalausführung ausgelieferter BDe 4/4 in AC-Ausführung daherkommt:


    1. gab es das überhaupt? Ich denke schon...

    2. kann man die Innenbeleuchtung dabei separat ein- bzw. ausschalten?

    3. wurde dafür ein extra Dachprint verwendet?


    Da ich nur drei analoge BDe 4/4 besitze, kann ich diese Fragen nicht beantworten.


    Gibt es jemanden im Forum, der evtl. einen bereits ab Werk digitalisierten BDe 4/4 in AC sein Eigen nennt?


    Vielen Dank und viele Grüsse

    Heinz

    Hallo ETR


    Als ich zuletzt Ende November 2019 einen HAG BDe 4/4 digitalisiert habe, habe ich mir die Bilder aus dem "alten" Thread runtergeladen.


    Hier das Anschluss-Schema und das Bild vom Dachprint aus dem Thread von Stefan Burkhard:



    Bei dieser Variante der Digitalisierung kann die Lok nicht mehr über die Oberleitung mit Strom versorgt werden. Das Bild vom zeigt einen Gleichstrom-Dachprint. Für meinen Umbau habe ich diesen als Ersatzteil bei HAG bestellt. Die Verbindung, welche aufgetrennt/unterbrochen werden muss siehst Du direkt über dem Oberleitungsumschalter. Neben dieser kleinen Anpassungsarbeit muss man evtl. noch die Glühlämpchen gegen "digitaltaugliche" tauschen.


    Im Fahrzeug ist neben dem Umschalter noch eine Elektronik eingebaut. Diese klebt an der Rückwand der Inneneinrichtung (im Gepäckraum). Diese Elektronik wird bei der Digitalisierung nicht mehr gebraucht. Ehrlich gesagt kenne ich den Zweck dieser Elektronik im Analog-Betrieb nicht.


    Vielleicht noch ein weiterer kleiner Hinweis. Beim HAG-Modell sitzt der Lokführer auf der Seite mit dem Personenabteil. Wenn man das Fahrzeug so an einen Pendelzug hängt, müssen die Passagiere durch das Gepäckabteil in den Sitzbereich des Triebwagens gelangen bzw. der Durchgang wäre dann wohl gesperrt gewesen. Es gibt aber auch Vorbild-Fotos, wo der Zug genau so zusammengestellt wurde. Weil es wohl keine Gelegenheit/Möglichkeit gab das Fahrzeug abzudrehen. Bei meinem Modell habe ich den Führerstand mit dem Lokführer in das Ende mit dem Gepäckabteil eingebaut.


    Ich hoffe das hilft Dir weiter!


    Viele Grüsse

    Heinz