Beiträge von Richard

    Hallo zusammen


    Da sieht man wieder einmal, wie sich der Zeitgeist (nicht zum besten) ändern kann. Wenn man früher mit Markenvertretern über Modelle sprach, dann merkte man, dass sie die Modelle,

    als Gratiswerbung für die eigenne Marke, bei Kindern als zukünftige Käufer, betrachteten. Heute ist dem nicht mehr so, da muss aus Allem Profit resultieren. Ich werde es mir also in Zukunft sicher auch überlegen, ob ich mir Modelle mit solchen Lizenzgebühren wirklich anschaffen soll/muss. Neuauflagen früherer Modelle lösen bei mir schon lange keine Kauflust mehr aus, auch wenn sie heute, dank Fertigung aus Plastik, eine höhere Detailgetreue aufweisen. Beim Fahrbetrieb ist die hohe Detailtreue sowieso nebensächlich.


    Freundliche Grüsse


    Richard

    Hier kann man ab Min. 2:38 h das Köfferli - die Ce 6/8 I - auf dem Gleis stehend bei Märklin bewundern:

    Hallo


    Und ab 3:09 gibt es ein Vorbildfoto, das zeigt die grüne Lok mit nur einer Führerstandstüre auf der Seite. Das Modell entspricht also nicht dem Vorbildfoto, welches Märklin besitzt. Warum diese Diskrepanz?


    Freundliche Grüsse


    Richard

    Wobei meine Empfehlung, zwei Dekoder zu wählen wg. des vermutlich unterschiedlichen Gleichlaufs beider Drehgestelle, bestehen bleibt.

    Guten Morgen


    Ich besitze zwei zweimotorige Loks von HAG, eine Ae 8/8, und eine Re 6/6. Bei diesen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Motore ziehmlich gleiche Laufeigenschaften besitzen müssen. Nebst dem erwähnten, leichtgängigen, mechanischen Lauf (Reinigung!), bestimmen vor allem die Magnete die Motorcharakteristik. Wichtig ist, dass beide Magnete einer Lok aus dem selben Fertigungslot stammen, dann wird die Charakteristik beider Mootore auch gleich sein, und man kann sie getrost parallel verdrahten. Die Stromverbrauchsangaben gut gepflegter Motore von Muni271 kann ich nur bestätigen.

    Mit zwei Decodern mit verschiedenen Motoren einen Gleichlauf hinzukriegen, betrachte ich als Illusion. Dazu müsste man die Kennlinie jedes Motors aufnehmen, und diese im zugehörigen Decoder dann nachbilden. Dazu dürften aber spezielle Messplätze notwenig sein, über die die Wenigsten verfügen. Schon für Otto Normalverbraucher also eine spezielle Herausvorderung. Wenn ich lese, was sbbfan für Fragen stellt, dann glaube ich kaum, das er so was je hinkriegen wird (ist aber ganz klar nur meine persönliche Meinung!).


    Freundliche Grüsse


    Richard

    Hallo


    Die Ertsatzteile für die Ae 8/8 sind bei HAG in Stans geblieben, da auch dort noch solche Lok gefertigt wurden (Stichwort Welrrekord). Ich habe schon mehrfach Ae 8/8-Ersatzteile von dort via den Fachhandel bezogen. Einfach die Ersatzteilnummer in der Liste suchen, und bei HAG die Liefersituation anschliessend abklären. Bis jetzt habe ich noch immer eine freundliche Antwort von Frau Spiess erhalten.


    Freundliche Grüsse

    Richard

    Eigentlich ist der Begriff "Feldspule mit Mittelanzapfung" gar nicht so falsch. Ich habe schon viele Statorwicklungen abgewickelt, um an den blanken Blechkern zu kommen. Man beginnt am äussern Spulenende (oder -anfang?) abzuwickeln. In der Spulenmitte ist der Draht als Schlaufe herausgeführt, und verdrillt worden. Dies ist dann der Anschluss, welcher zum Mootor führt.

    Anschliessend wird auch die zweite Wicklung,( im gleichen Wickelsinn aufgewickelt, wie die erste Wicklung,) noch abgewickelt. Also technisch gesehen eindeutig eine Wicklung mit Mittelanzapfung. Bei HAG und Märklin habe ich bis jetzt nur solche Statorwicklungen gefunden.


    Freundliche Grüsse


    Richard

    Besten Dank auch meinerseits.

    10 Wagenachsen aus früher HAG-Produktion (graue Schachteln) haten Achslängen von 25mm+. Für die spätere Produktion (rote Schachteln) war das definitif zu viel. hier beträgt die brauchbare Länge der Spitzenachsen so um die 24,5mm. Als optimales Seitenspiel der Achse im Lager stelle ich 0.2...0.3mm ein.


    Damit ist dieser Tread erledigt, und kann verschoben werden.


    Freundliche Grüsse

    Richard

    Vielleicht kennt Richard oder ein anderer Feinmechaniker einen Trick, der den Vorgang etwas eleganter macht.

    Hallo Stefan


    Etwas Gewalt ist leider nötig. Sie ist aber in feinmechanisch vertetbarer Grösse. :)

    Ich erledige den Ein- und Ausbau mit einem kleinen Billigschraubenzieher. Geht problemlos, und auch ohne die Räder zu zerkratzen.


    Oski, ich rufe Dich an, wegen einem Tauschtermin.


    Frendliche Grüsse

    Richard

    Sorry, habe ganz vergessen zu erwähnen, dass es sich um 2-achsige HAG-Güterwagen handelt. Ja, die alten, schweren Gusswagen.

    Was ich nicht genau eruieren konnte, war die Länge der Sitzlagerachsen. Bei einigen, ausgemessenen Achsen variierte die Länge von 24.4 ... 24.9 mm.


    (Eine mögliche Alternative habe ich bereits gefunden: Ich besitze viele HAG Stmmelachsen mit Rädern von 11.4 ... 11.6mm Durchmesser. Diese könnten auf Märtklin-Spitzachsen von 24.5mm Länge transplantiert werden.)


    Freundliche Grüsse

    Richard


    N.B.: Habe gerade die Wechselstromachsen ausgebaut und gemessen. Die sind sogar 25.2mm lang.

    Hallo zusammen


    Ich konnte eine Anzahl 2-achsiger Güterwagen aus einem Nachlass erwerben. Leider hat ein teil davon nicht die passenden Achsen, da sdie Wagen auf einem anderen Gleissystem gefahren wurden.

    3 Wagen haben AC- anstatt D/C-Achsen. Hier suche ich Tauschachsen. Die vorhandenen A/C-Achsen sind fabrikneu.

    Des weiteren suche ich 12mm-Achsen um die anderen Wagen wieder zurückzubauen. D/C- oder A/C, ich kann die Räder nötigenfalls auch isolieren, "Hütchen habe ich genug.


    Angebote und Kontaktaufnahme bitte per PN.


    Besten Dank und freundliche Grüsse


    Richard

    Habe gerade festgestellt, dass beim 2-Motorumbau das mittlere drehgestell auch umgekehrt monziert worden ist. Ist aber weiter kein Problem, ich besitze genügend Resevematerial. um ein korrektes Mittendrehgestell zusammen zu bauen, das auch alle elektrischen Anforderungen für 2L-GL korrekt erfüllt.


    Freundliche Grüsse

    Richard

    Ich verstehe deine Bemerkung nicht ganz.

    Doch, doch. Auch kurz vor dem Geschäftsaus in Winterthur wurden gesundheitliche Probleme angegeben. So hat mir es jedenfalls ein Stellvertreter im Laden geschildert, kurz vor der endgültigen Schliessung. Da muss ich Uwe schon Recht geben, dass da gewisse Ähnlichkeiten zu erkennen sein könnten.


    Ein schönes Wochende wünscht

    Richard

    Ich betreibe zwei Märklin-Loks mit Wechselstrommotor seit Jahren mit Gleichstrom. Dabei verwende ich die Schaltung nach Beitrag #2. Funktioniert problemlos. Ist zwar H0, ich finde aber kein technisches Argument, warum dies bei Spur 0 nicht genau gleich funktionieren sollte, da die Serie-Schaltung des Motors mit Feldwicklung und Rotor ja identisch ist. Und wie Muni271 richtig schreibt, wären 1N4001-Dioden völlig ausreichend bei den üblichen Analogspannungen.


    Gruss

    Richard

    Hallo zuzsammen


    Zum Thema Normschacht bei den alten Einheitswagen habe ich mir auch einmal eine Lösung gesucht. Die Wagen sollten für einen Pendelzug mit der 4-poligen Roco-Kupplung verbunden werden. Den NEM-Schacht habe ich damals mit Messing-Blech und -Profil zusammen gelötet.



    Freundliche Grüsse


    Richard

    Hallo Michael


    Ja, diesen Effekt habe ich auch schon gehabt bei einer Lok der ersten Generation. Aber nur, wenn die Lok nicht auf dem Gleis stand. Auf dem Gleis war Alles normal, und Betrieb war ohne Probleme möglich. Dass Du mit einem Stück Isolierband für diesen "Mangel" eine Lösung gefunden hast, finde ich ausgezeichnet.


    Freundliche Grüsse

    Richard