Anders ist es, wenn das Fahrzeug Spurkränze nach nem340 hat, dies ist bei älteren AC Fahrzeugen die Regel. Da ist der Spurkranz deutlich dicker ( Wert T in nem310) und daduch das innenmass kleiner.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe hier zwei Hag Re 4/4 I vor mir, eine Gleichstrom, die andere Wechselstrom. Beide haben noch die kleinen Räder und gekröpfte Kupplungshaken (beide Loks sind so nicht in der UNUM-DB verzeichnet ).
Nun, wenn man die Räder vergleicht, lässt sich kein Unterschied feststellen. Die Spurkränze sind gleich dick, die Spurkranzhöhe ist dieselbe, und das Radprofil scheint auch gleich zu sein. Einziger Unterschied: Die Isolierbüchse beim Gleichstrommodell bei einem Rad der Achse, und das durch die Dicke der Isolierbüchse erweiterte Radsatzinnenmass gegenüber der Wechselstromachse. Hag hat da also trotz verschiedener NEM-Normen kein Unterschied bei den Rädern gemacht. Falls gewünscht, könnte ich Bilder davon machen.
Zum ursprünglichen Problem: Es wurde schon geschrieben, eine Ursache könnte der Schleifer sein, welcher beim Einfedern die Kupplungsschraube berührt und so den Kurzschluss verursacht.
Eine andere Ursache, welche aber nur bei der Bodenweiche (und der Kreuzung) vom C-Gleis auftreten kann, sind Punktkontakte, welche nahe am Gleis liegen. Speziell die älteren Hag-Modelle haben noch relativ breite Radreifen, und können so diese naheliegenden Pukos berühren. Bei der Kreuzung lässt sich das Problem beheben, wenn die Pukos leicht in die andere Richtung gebogen werden. Für die Bogenweiche müsste man es zuerst ausprobieren...