Beiträge von etr

    Hallo Mike


    Danke für den Hinweis. Scheint eine "Krankheit" der modernsten Zeit zu sein (vgl. Roco RailJet) ...


    In AC analog ist mir bei längeren Testfahrten mit Maximalspannung bislang nichts Besonders aufgefallen. Aber digital dürfte wohl noch höhere Spannung anliegen, und das permanent.


    Beste Grüsse


    ETR

    Bei mir funktioniert das meist einwandfrei, wie in Beitrag 17 dargelegt. Ich benutze beim Märklin C-Gleis R2, also > 360 mm Radius.


    Hatte allerdings gelegentlich Entgleisungen, die aber schon lange der Vergangenheit angehören.


    Tipp: Sind alle Wagen noch im Originalzustand, würde ich zuerst mal versuchen, nur an den beiden Auffahrwagen die äussere Kupplung - zum Verbinden mit Lok bzw. Steuerwagen - so herzurichten. Die traditionelle HAG-Bügelkupplung zwischen den Wagen könnte durchaus funktionieren. Bei mir sind angesichts von versuchsweise vorgenommenen irreversiblen Eingriffen, die nicht wirklich befriedigten, alle Wagen beidseitig mit diesem Kupplungssystem ausgerüstet.


    Beste Grüsse


    ETR

    Ich habe heute längere Testfahrten mit einer Doppel-Komposition durchgeführt. Rahmenbedingungen: Märklin C-Gleis, R2 (437,5 mm), Roco KK.


    Resultat: Die Modelle erweisen sich als höchst betriebssicher. Es gab nicht eine einzige Entgleisung.


    Damit die Loks umgerechnet 130 km/h erreichen, wenn deren 2 mit Zug auf dem Gleis sind, habe ich für den AC Analogbetrieb CV 128 auf 147 eingestellt (und CV 127 = 60, wie von Pascal empfohlen). Mit den Motorparametern gibt es aber noch Luft nach oben, denn die Geschwindigkeitskurve scheint mir ziemlich unregelmässig. Bis Trafo-Einstellung von ca. 150 wird der Zug nur sehr träge schneller, danach zeigt die Kurve steil nach oben. Das hätte ich gerne noch etwas ausgeglichener bzw. ich würde bei höheren Geschwindigkeiten gerne feiner regeln können.


    Beste Grüsse


    ETR

    Dass ACME die Re 450 in aktueller Ausführung bringen wird, dürfte angesichts der Investitionskosten - teuer ist in der Modellbahnherstellung v.a. der Formenbau - als sicher gelten, da es sich ja nur um eine Beschriftungsvariante handelt. Und dann kommen bestimmt von Tillig auch die Wagen mit roten Türen, zumindest mit den bestehenden Formen. Beide Hersteller haben übrigens denselben Schweizer Importeur (KML), der es wohl auch eingefädelt haben dürfte, dass Tillig in ein paar Monaten die farblich dazu passenden Doppelstockwagen der SBB und SZU neu auflegt.


    Und klar, ein Grossserienmodell des NDW wird dann mit der Re 450 in aktueller Farbgebung hoch erwünscht sein. So wie ich Herrn Kehl, den Chef von KML, kenne, wird er sich darum kümmern.


    Ohne das genau recherchiert zu haben, werde ich den Eindruck nicht los, dass Piko einen dem NDW ähnlichen Wagen als Modell der DB im Programm hat. Vielleicht lässt sich daraus ein NDW ableiten, bei dem man einige Formteile übernehmen kann, sodass der Formenbau billiger wird. Wenn diese Einschätzung stimmt, könnte ja auch Piko auf den Zug aufspringen ... Mit Vorteil koordiniert, denn hier würde es bei einer Doppelentwicklung angesichts der wohl begrenzten Stückzahl wieder mal nur Verlierer geben.


    Ich bin zuversichtlich, dass wir nur etwas Geduld haben müssen, und dann verkehrt auf unseren Anlagen der DPZ auch in aktueller Ausführung.


    Ich beobachte immer wieder, dass bei Neukonstruktionen zuerst mal eine ältere, wahrscheinlich weniger gefragte Beschriftungsvariante produziert wird, damit einige Ungeduldige die ältere Ausführung kaufen, weil sie nicht warten können, und dann die neuere auch noch. Bei mir ist das jetzt nicht so, gefallen mir doch diese Kompositionen mit gelben Türen wesentlich besser ... Aber Tillig-Wagen mit roten Türen sind auch schon Bestandteil meines Fahrzeugparks, und die werden zu gegebener Zeit sicher noch durch eine ACME Re 450 in aktueller Farbgebung ergänzt.


    Beste Grüsse


    ETR

    Einige Erfahrungen, nachdem ich mehr als eine Lok von DC analog auf AC umgebaut habe (um den Zwangssound zu umgehen):

    1. Es geht mit dem Brawa Schleifer 2225, wie Pascal es beschieben und illustriert hat, in der Tat bestens. Optisch schien mir die vertikale Beweglichkeit des Schleifers grenzwertig klein, aber es gibt keinerlei Probleme.
    2. Der Drehgestellboden lässt sich gut demontieren: 2 Schrauben lösen und zusätzlich noch mittig aushebeln (4 Rastnasen).
    3. Achtung: Die Befestigungslaschen des Schleifers sind im Innern des Drehgestells auf der Nicht-Zahnradseite zwingend zu isolieren!
    4. Mit den DC-Radsätzen gibt es ein merkliches Absacken auf Weichen, aber die Betriebstauglichkeit ist nicht beeinträchtigt. AC-Radsätze mit grösserem Spurkranz wären aber m.E. wünschenswert. Ich habe die als Ersatzteile bestellt und hoffe, dass ich sie je sehen werde ...
    5. Das Gehäuse lässt sich durch Spreizen bei den Rastnasen sehr leicht abnehmen. Das war bei ACME Loks nicht immer so und erforderte z.T. grossen Kraftaufwand - mit entsprechender Beschädigungsgefahr. Hier scheint ACME viel dazugelernt zu haben.
    6. Auf der Platine sind die Drähte mit Mikrosteckern verbunden. Ohne Umbau sicher sehr wartungsfreundlich. Ich durchschaue aber nicht, wie der Draht in diesen Mikrosteckern fixiert ist, und wage den Versuch nicht, andere Drähte an den Steckern zu befestigen. Habe dann lieber Drähte zerschnitten und anders wieder zusammengefügt, sodass an den Steckern nichts geändert werden musste. Sieht dann halt nach einem unprofessionellen Gebastel aus (was man ja von aussen nicht sieht ...). Könnte mich jemand im Umgang mit diesen Steckern beraten?
    7. Davon abgesehen vollzieht sich der Umbau so einfach wie bei vielen anderen Herstellern. Falls noch jemand in AC den Zwangssound umgehen will ...
    8. In AC analog brennt bei Rückwärtsfahrt neben der rechten roten LED auch noch eine weisse, was laut Pascal mit einem ESU Lokprogrammer korrigiert werden kann.

    Jetzt stehen dann noch umfangreiche Testfahrten aus, auch mit einer Doppel-Komposition. Bin gespannt, ob das funktioniert.


    Ich finde, ACME und KML haben den Markt mit einem tollen Modell bereichert. Und weil sich HAG mit der SZU-Lok sehr träge zeigte, obschon es nur eine Beschriftungsvariante gewesen wäre, kommen wir jetzt dank ACME zu einem SZU-Zug (wobei ich den im Modell fehlenden NDW durch einen weiteren "normalen" Doppelstockwagen ersetzt habe).


    Beste Grüsse


    ETR

    Frage an die Moderation:


    Wäre es nicht sinnvoll, für die neue Re 450 ein eigenes Thema zu eröffnen bzw. die entsprechenden Beiträge darin zu bündeln?


    Ich weiss halt nicht, ob Letzteres mit vertretbarem Aufwand geht.


    Beste Grüsse


    ETR

    Auf den ersten Blick sehe ich Lüfter über dem Einstieg, Batteriekästen nicht in Wagenmitte.

    Regenabweiser, resp.Wasserabweiser am Ende des Wagendaches.

    Hatte die SOB schon Gummiwulstübergänge bei Ablieferung der Wagen?

    Übersetzfenster wurden schon erwähnt.

    Die Lüfter sollten ja angesichts der BLS-Varianten nichts Neues sein. Auch die Wassserabweiser scheinen mir auf dem Foto gleich wie bei den BLS Wagen zu sein. Es bliebe somit die andere Position der Batteriekasten, was nach meiner Einschätzung keine riesige Geschichte sein dürfte.


    Ich wundere mich seit Langem, warum man sich so schwer tut mit den SOB / BT Versionen. Ich wäre dankbarer Abnehmer.


    Beste Grüsse


    ETR


    Hat schon ein MoBa Kollege hier mal einen AC Schleifer unter das Drehgestell gebastelt ??

    Ich würde einen Brawa Silencio 2225 nehmen , nur weiss ich aktuell nicht , ob ich die Schleiferbefestigung auf AC bei Piko tauschen muss ??

    Hallo Rainer


    Ich habe die Piko Re 4/4 I immer in DC analog gekauft und selbst auf AC umgebaut, um den Piko Dekoder zu umgehen.


    Wenn ich mich richtig erinnere, war man bei der Re 4/4 I noch so "umbau-freundlich", ein Drehgestell "automatisch" für die Schleifermontage vorzusehen, sodass man für den AC-Umbau keine besonderen Teile brauchte. Das ist bei späteren Konstruktionen meist anders, und dann kann ein AC-Drehgestell samt Blende schnell einmal Fr. 20.- und mehr kosten. Nicht weiter schlimm, aber bei der Re 4/4 I war es meiner Erinnerung nach besser.


    Der vorgesehene Piko Schleifer (der Gleiche wie beim RBe 4/4) rasselt etwas, was mich nicht stört. Der Brawa passt ja fast überall - hier kann ich nicht ganz ausschliessen, dass man am Drehgestellboden noch etwas abschleifen muss. Vielleicht finde ich das noch raus, ohne den Schleifer extra demontieren zu müssen.


    Auf jeden Fall geht der Umbau somit im Grunde einfach.


    Beste Grüsse


    ETR

    Das würde mich auch interessieren.


    An den Übersetzfenstern kann es eigentlich nicht liegen, hat doch Piko bereits einen SBB EW I mit ebendiesen produziert.


    Beste grüsse


    ETR

    Hallo Pascal


    Herzlichen Dank! CV 127 = 60 wirkt in der Tat Wunder. Ich hatte zunächst gedacht, es brauche die komplizierten Änderungen der Motorregelungs-CVs ab 52. Der Wert 60 von CV 127 kommt mir irgendwie bekannt vor; v.a. zu Zeiten von LoPi2 und 3 war das fast immer der bei mir bewährte Wert gewesen.


    Die Höchstgeschwindigkeit habe ich bislang über CV 5 eingestellt (wirkt analog auch). Dass sich die Höchstgeschwindigkeit wieder etwas verändert, wenn nur der Wert für CV 127 so abgeändert wird, finde ich nicht ganz nachvollziehbar, aber das ist kein Problem. Mit dem Justieren der Höchstgeschwindigkeit komme ich gut zurecht.


    Und ja, AC-Analogbahner scheinen eine derart aussterbende Spezies zu sein, dass sich niemand mehr ernsthaft um sie kümmert. Immerhin hat aber ESU in der Anfangsphase des LoPi 5 die Firmware dahingehend überarbeitet, dass der anfänglich im AC-Analogbetrieb völlig unbrauchbare LoPi 5 zu einem echten Segen geworden ist. Damit bin ich als Angehöriger einer bedeutungslosen Randgruppe schon zufrieden. (Im Stummi-Forum gibt's einen fast endlosen Thread dazu mit vielen Beiträgen von mir.)


    Beste Grüsse und merci nochmals


    ETR

    Hallo Pascal


    Mit diesem Tipp habe inzwischen die korrekte Schlussbeleuchtung 2 x rot hingekriegt. Vielen herzlichen Dank.


    Abgesehen von den Fahreigenschaften, die noch etwas Luft nach oben haben und die ich ja zu dir optimieren kommen darf, fällt noch etwas negativ auf: Die Stirn- und Schlussbeleuchtung erlischt beim sanften Abbremsen deutlich bevor der Zug hält. Was soll das denn wieder? So was habe ich bislang nur beim polnischen Nahverkehrs-Triebzug von Piko erleben müssen, dessen Licht anscheinend über SUSI gesteuert ist.


    Freundliche Grüsse


    ETR

    Fazit, die Lok läuft auch auf M-Gleis hervorragend. Wir haben die Decodereinstellungen noch ein wenig "getunt", so dass die Lok auch im Analogbetrieb einen hervorragenden Eindruck hinterlässt.

    Hallo Pascal


    In deinem Filchen ist v.a. beim sanften Anhalten ein deutlicher Mehrwert gegenüber der Dekoder-Werkseinstellung zu erkennen. Das habt ihr sensationell gut eingestellt. Wäre es möglich, die entsprechenden CV-Einstellungen zu bekommen, oder ist das Geschäftsgeheimnis? Weil mir das nötige know-how abgeht, müsste ich das mit Versuch & Irrtum angehen ...


    Nachdem es mir gelungen ist, die Fahrzielanzeige mit den CVs 257 und 273 in beiden Fahrtrichtungen zu aktivieren (das würde wohl auch per Dip-Schalter gehen), habe ich noch ein letztes Beleuchtungsproblem: Bei Rückwärtsfahrt brennt, übrigens schon vor Aktivierung der Fahrzielanzeige, das Rücklicht rechts nur aussen rot, innen jedoch weiss. Das stört etwas, und wahrscheinlich bringt man das irgendwie weg. Dürfte ich erfahren, wie?


    Besten Dank und Gruss


    ETR

    Auch ich muss die Bezeichnung "Fehler" in dem Fall zurücknehmen.


    Dennoch: Wer will ernsthaft eine Lok mit diesem originalgetreuen Schönheitsfehler ausser "Gruselkabinett"-Sammler?


    Und eine offene Kommunikation über dieses doch ziemlich spezielle Wappen wäre auch noch schön gewesen und hätte sicher die Akzeptanz erhöht. Ich hab' zufällig auf einem Modellfoto rechtzeitig erkannt, dass hier nicht das korrekte Wappen von Otelfingen ist und mich dann glücklicherweise an meinen Fachhändler gewandt ... Der Wildschweinkopf hätte mir eigentlich sehr gefallen.


    Beste Grüsse, ETR

    Das Dazukaufen eines "Fremddecoders" hätte den Kaufpreis in einem wesentlichen Mass nach oben beeinflusst.


    Nebenbei gesagt, warum bei ESU gefühltermassen drei Firmwareupdates nötig waren, bis beim ESU-Steuerwagen zumindest der Lichtwechsel (3x weiss, 1x weiss) im Analogbetrieb richtig funktioniert (man muss heute noch den roten Zugschluss immer noch manuell nachprogrammieren) ist schon bedenklich.

    Die erste Aussage kann ich nicht so recht nachvollziehen. Als Endverbraucher bekomme ich bei meinem Fachhändler für ca. 35.- einen vollwertigen LoPi. Wenn ihn ein Hersteller zukauft, bekommt er ihn sicher günstiger. Da sehe ich jetzt wirklich kein riesiges Sparpotenzial - immer in Relation zum Preis des Modells natürlich.


    Zur 2. Aussage: Heisst das, man kann mittlerweile durch ein Firmwareupdate den Lichtwechsel in AC analog erreichen? Oder gilt dies nur für DC?


    Beste Grüsse, ETR

    O.k. das ist jetzt meine persönliche Meinung aber ich finde es seitens des Herstellers eine Unverschämt in der Preisklasse einen Gurkendecoder zu verbauen!!!


    Ne, muss ich nicht haben...

    Der erste Satz dieses gekürzten Zitats verdient meine uneingeschränkte Zustimmung. Wenn's aber für meine Rahmenbedingungen (AC analog) auch so übel ist wie bei den BLS Steuerwagen, dann nehme ich dieses Angebot jedoch gerne an.

    Erinnern wir uns, dass dieses lästige Übel auch die BLS Steuerwagen von ESU heimgesucht hat. Dieser OnBoard-Dekoder bringt es nicht einmal fertig, im AC Analogbetrieb zwischen Stirn- und Schlussbeleuchtung umzuschalten. Ich habe mich seinerzeit bei Arwico beschwert. Es hiess, das Problem sei bekannt und man arbeite bei ESU bereits an einer Lösung. Bis jetzt habe ich allerdings noch nichts dergleichen sehen können. Und es ist glaub' ich über 2 Jahre her ...


    Beste Grüsse


    ETR

    Ist bei der 056 tatsächlich der weisse Teil des Drucks beim Wappen vergessen gegangen...?

    Auf Fotos glaubte ich schon vor einiger Zeit zu erkennen, dass mit dem Wappen etwas nicht stimmt. Ich meinte aber, das Wappen fehle gänzlich. Ich habe deshalb meinen Fachhändler gebeten, auf die 026 umzubuchen, sollte etwas beim Wappen der 056 nicht stimmen. Was dann so gemacht wurde ...


    Schade, solche Fehler sind sehr bedauerlich und verursachen dem Hersteller grosse Unkosten, denn wer möchte schon eine Lok, bei der das Wappen nicht simmt?


    Beste Grüsse


    ETR

    Hallo Pascal


    Erst mal herzlichen Dank fürs Zeigen deiner Lösung. So hätte ich's eigentlich auch machen wollen. Mir scheint aber der Platz zum Einfedern an den Schleifer-Enden sehr knapp. Diese Befürchtung und das kurzfristige Nicht-Vorhandensein von Brawa-Schleifern in meinem persönlichen Ersatzteillager liessen mich einen Versuch mit Märklin 138079 wagen. Bis jetzt sehe ich ausser der Optik (die mit Brawa professioneller wirkt, weil die Abmessungen in Bezug auf die Metall-Laschen exakt stimmen) keinen Nachteil.


    Weil bei meinem Umbau nur 2 dieser Laschen Verwendung finden konnten, musste halt noch etwas Sekundenkleber her.


    Anbei zwei Bilder meines Umbaus.


    Beste Grüsse, ETR