Beiträge von Badger

    Ich bin bisher davon ausgegangen man hat das so gemacht, damit man die Lok stoppen kann ohne dass sich die Fahrrichtung ändert. Also so nach dem Prinzip. Regler im Uhrzeigersinn von 0 auf Voll zum Fahren. Für den Fahrrichtungswechsel dann voll aufdrehen.


    Die Schleppschalter funktionieren leider nicht so gut. Ich habe eine TT800 welche im Rückwärtsgang nonstop Luchthupen macht. Habe ich bis jetzt ums verrecken nicht hinbekommen dass sie aufhört Disco zu spielen.


    Die 20/55 schaffte es als einzige Lok auch nach dem Krieg noch verwendung zu finden.

    Die Restbestände landeten bei Buco und Liliput und bei Coop wo sie aber des Umschalters beraubt und mit einem Permanentmagnet und den Rädern der Distler Dampflok ausgerüstet in den ersten Startpackungen für die Coop Punkte. Vorher gabs nur die von Distler.

    Diese da: https://www.ricardo.ch/de/a/tr…mit-lok-20-55-1085383264/


    Bei Buco flog die Lok 1956 schon wieder aus dem Programm. Der Umbau wahr wohl zu aufwändig für die wenigen Spielbahner welche sich den Kompromiss zwischen Modelltreue, Fahrverhalten und Kombinationsmöglichkeiten eingehen wollten. Die Lok hatte auch nie die Märklin Kupplungen sondern nur die anfänglichen Buco Kupplungen.

    Hier der Katalog von 1956:

    Buco Katalog 1956-57.pdf
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    Im Jahr 1957 gab es dann noch einen neuen Trafo der dann entlich nicht mehr wie die alten Spur 0 Trafos Gegenuhrzeigersinn gedreht wurden sondern wie Märklin mit dem Uhrzeigersinn.

    Hier der Katalog mit dem Trafo: https://www.dropbox.com/s/4ea7…20Katalog%201957.pdf?dl=0

    Auch die Ansteuerung der Weiche musste überarbeitet werden. Die Technik mit den Endlageüberwachungen war zwar genial, brauchte es doch für Beleuchtung und Betätigung nur 2 Drähte, führte aber dazu, dass die Weiche bei einer Fehlfunktion der sehr störungsanfälligen Kontakte einfach mal in Flammen aufging. 1957 ging man auf das Märklin System mit 3 Drähten und Pulsansteuerung. Danach war noch so vielen Fauxpass Ende.


    Weitere Entwicklung bei Coop. Die Restbestände gingen auch an Coop welche nach Buco die Lok als DC variante weiter verkaufte.

    Danach kam dann die BLS Lok auf dem Chassis der V36 und danach noch eine Dampflok glaub BR80 wie Trix aber ohne Kuppelstange.

    Diese da:

    BLS Lok: https://www.ricardo.ch/de/a/tr…g-mit-bls-lok-1087275976/

    Dampflok Set: https://www.ricardo.ch/de/a/tr…hn-60er-jahre-1190407436/

    Ja die Buco 51/13 ist eine Sache für sich. Mit der Umstellung auf H0 musste es bei Buco schnell gehen. Hag startete mit nur einem Triebwagen dem roten Pfeil. Buco ebenfalls mit dem roten Doppelpfeil. Der Rest wurde mit Fremdmaterial ausgeholfen. Die Ae 4/7 von Jibby, die 51/13 von Trix Express und 1955 noch die Dampflok und die E-Lok von Liliput.



    Die 51/15 wurde die Spule frisch gewickelt.

    Im Katalog steht übrigens extra, dass die Lok einen anderen Umschalter besitzt.

    Ich nehme an, deswegen funktioniert der Buco Trafo auch umgekehrt wie der von Märklin, also Gegen Uhrzeigersinn. Wenn man ganz nach rechts dreht ist 0V am Ausgang. So wie halt früher bei den Spur 0 Bahnen mit den Umschaltern alla Bing, Märklin und co. War wohl der Kompromis. Umschalten Trix Lok Ganz nach rechts drehen, Umschalten alle anderen Loks, Hebel drücken.


    Signale gab es eh nicht. ;) Nur fahren auf Sicht.


    Zur Lok selber:

    Auch das Fahrwerk wurde angepasst. Radkränze abgedreht. Daher musste ein neues Zahnrad auf die Räder (Vorher direkt auf dem Spurkranz) und dazu die Übersetzung verkleinert werden.


    Coop hat übrigens von den Trix Lok 20 055 auch noch welche verkauft, aber umgebaut auf DC.


    Märklin hatten gewisse Modelle für den Lichtwechsel noch einen Schleppschalter.

    Beispiel die RE800, oder die TT800


    Hier noch der Buco Katalog 1955

    Buco Katalog 1955-56.pdf
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    Sorry mein Fehler: nicht ST800 den besitze ich leider nicht. Ich meinte die SE800 oder die RE800


    Hier die verschiedenen Umschalter von Märklin: http://www.tischeisenbahn.de/Marklin/MaeTech/MaeTech2.htm

    Die mit Unterbrecherkontakt kamen erst so ab 1956.

    Ich würde den HAG Roten Pfeil mit Bucomatic von 1954 daher mit einer klassischen Märklich Lok der 800 Serie von 1954 vergleichen.


    Buco hatte anfänglich bei H0 von Trix Express Teile deren Restposten an AC Loks aufgekauft und modifiziert auf den Markt gebracht.

    Siehe Video 0:31 oder hier: http://www.blechundguss.ch/994.html

    Unholz. Die Bucomatic ist leicht älter als der rote Pfeil von HAG in welchem er verbaut ist. Sie kam 1953 auf den Markt. Daher schon vergleichbar mit den Märklin 800er Nachkriegsgussklumpen. Gut ich hätte auch ne ST800 oder ne HR800N nehmen können, die RS800 lag aber ohne Schachtel zuforderst im Schrank. ;)

    Tolles Video. :thumbup: Dumme Frage eines Nichtelektrikers: Mit "Filtergedöns" meinst du wohl das grünliche Verteilerplättchen zwischen Trafo und Gleis - was ist das?

    Anschlussgarnitur mit Funkentstörung | Märklin

    Mit Funkentstörung und Überlastschutz. Platine mit Flachsteckern für C-Gleise und Anschlusskabeln rot und braun. Wird je einmal im konventionellen Stromkreis benötigt.

    Zum Schutz gegen mögliche Funkstörungen beim Betrieb von Lokomotiven sollte in jedem Stromkreis einmal die Anschlussgarnitur 74046 eingebaut werden. Zusätzlich wird ein wirksamer Schutz gegen Überlastungen und Kurzschlüsse gewährleistet, der auch mit älteren Transformatoren sehr schnell anspricht. Bei weiteren Einspeisungen im gleichen Stromkreis mit dem Zusatzanschluss 74042 bleiben die Schutzfunktionen erhalten. Passend für 24188 (gerades Gleis).

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.


    https://www.maerklin.de/fileadmin/media/service/faq/Technik-Tipp-201.pdf

    Hier bitteschön. Habe alle Buco Loks bis auf die Ae3/5, bei welcher leider heute der Schleifer abgerissen ist, mit dem Märklin Trafo getestet. Am schlechtesten schaltet wie gehabt die Dampflok.

    Getestet mit dem weissen Märklin Trafo auf C-Gleis inkl. Filtergedöhns.

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    All meine alten Buco Loks bekommen immer einen qrtgerechten Auslauf und Pflege. Trotzdem hoppsen die kleinen Loks mit Kunststoffgehäuse immer rech bockig. Aber egal. Stellt man eine Märklin Lokmit gleichem Baujahr (1952) daneben hüpft die noch welten weiter.

    Werde den Versuch mit dem roten Pfeil noch mit dem neuen Trafo und dem CGleis versuchen.

    Eine Wissenschaft für sich.


    Der Schlitten muss ganz leicht laufen. Mit der Hand versuchen. Der darf weder streifen noch verkanten. Die Zugfedern müssen sich die Waage halten.

    Die alten Buco Loks, vor allem die kleinen leichten Ae3/5 und die A3/5 Dampflok sind recht bockig und auf 800er Niveau. Vor allem weil da noch der improvisierte Handschalter mitgeschleppt wird.


    Ich habe aber extra mal den roten Pfeil aufgeschraubt damit wir vom gleichen sprechen.


    Hier das Verhalten:


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    Buco Gleise mit dem miesesten Leitwert.

    ohne Gehäuse hüpft er leicht. Bei geschlossenem Gehäuse aber auf 3000er Niveau.

    Kann man relativ gut einstellen.


    Es hat oben drauf eine Schraube mit welcher die beiden Halterungen für die Federn befestigt ist. Wenn Du diese löst kannst du die Spannung der Federn bequem verstellen und bisschen tüfteln. Die Hintere Feder, also nicht diejenige, welche nicht die Klinke für das Zahnrad offen hält sondern die andere dient dazu den Auslösepunkt zu verstellen.


    Dann noch kontrollieren ob die Kontaktplatte zu lange Kontakt macht auf dem Zahnrad oberhalb der Umschaltwalze. Diese hat nur ganz vorne einen kleinen Kontaktpunkt. Sollte so gebogen sein, dass im unbetätigten Zustand der Punkt genau oben auf dem Zahnrad aufliegt und sonst in der Luft hängt.

    Lima hatte noch bis in die 1980 Jahre viel weniger Skrupel, DB E-10 Anschriften auf italienischen und deutschen Dieselloks anzubringen.

    In Göppingen hat man heute noch keinen den Skrupel solche "Modelle" an den Mann zu bringen. Man erinnere sich an Highlights wie das Tigerli oder der ZVV S Bahn Steuerwagen. :D


    Stolzer Besitzer von einer HAG Goküex Doppeltraktion.

    Waren aus Kunststoff nicht aus Blech. Ähnlich alte Liliput oder Kleinbahn.

    Hier das komplette Programm von Electrotren:




    Electrotren produzierte in Spanien zur Zeit der Markos Diktatur Plagiate von und für Märklin.

    Das Angebot an Loks war aber recht bescheiden. Eine kleine Dampflok sowie eine CoCo Diesellok Serie 333 der RENFE und eine MZ der DSB.

    Bei der Verpackung, dem Aufbau der Lok und beim Umschalter orientierte man sich recht stark an Göppingen.


    Hier eine RENFE Diesellok im Vergleich mit einer ähnlichen CoCo Mschine von Märklin.