Beiträge von Badger

    Aber: Das Gebastel auf den Bildern oben, vor allem die nicht-orginalen bunten Kabelfarben, hätte man auch durch die Seitenfenster der Re6/6 sehen können.

    Dann würde es sich anbieten die Lok gleich frisch zu verkabeln mit NEM Farbcode.

    Am einfachsten mit dieser Platine hier: ESU 51957 Adapterlokplatine (Kostet ca 15.-)

    ESU - Electronic Solutions Ulm GmbH & Co. KG: 21MTC Adapterplatine 3

    https://www.xtrain24.de/media/pdf/ba/8e/42/esu51967_ANL.pdf

    https://swissbahn.ch/esu-digital/19587-esu-51957-adapterplatine-mtc-inkl-verkabelung.html



    Statorwicklung durch einen Permanentmagnet ersetzen. (kostet zwischen 34.- und 38.-)

    HAG 161216-90 Permanentmagnet

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    www.amiba-shop.ch

    https://swissbahn.ch/hag-ersatzteile/13219-hag-161216-90-permanentmagnet-digital-umbau.html

    EYRO Modellbahn GmbH :: Online-Shop


    Variante B

    Diesen hier einlöten:

    märklin LokDecoder Allstrom | Märklin

    Kann man den Motor so belassen wie er ist.

    Klingt jetzt echt doof, aber am meisten nutze ich einen spottbilligen CFH Batterielötkolben.


    Dieser hier:

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    www.jumbo.ch

    Oder:

    https://www.reichelt.com/ch/de/batterieloetkolben-bk-212-cfh-52212-p334509.html?PROVID=2808&gclid=CjwKCAiA0JKfBhBIEiwAPhZXDwF5DuXOiQJWWquN4_4oQz7Qm4oSiMSu4qnNOLkgmhMCFl2wffXyLRoC3hQQAvD_BwE


    Er ist hat eine sehr feine Spitze, liegt leicht in der Hand und heizt sehr schnell auf. Hat nur 6 Watt. Aber durch die sehr feine Nadel kann man fein und schnell kleinste SMD Elemente Löten.

    Er heizt aber nur solange man auf die Taste drückt, danach klingt er sofort wieder ab. Überhitzen ist so kaum möglich.


    Die Batterien halten erstaunlich lange. Brauch 3x AA Batterien.


    Klar, man kann auch darüber lachen. Finds aber voll nützlich und einfach einzusetzen.

    Ich würd in AC weiterfahren und eine ESU 51967 Adapterlokplatine Schnittstelle 21 Pin Adapter einbauen und so auf Digital umbauen. Kostenpunkt je nach Sound oder ohne so zwischen 50.- und 150.-

    Aber halt immernoch eine verbastelte Lok.

    Habe die Lok mal aufgeschraubt. Der Print ist weiss und weitaus sauberer gelötet und von Flussmittel befreit, auch haben die Litzen eine Farbcodierung und sind nicht einfach schwarz.

    Heute ist mein insidermodell 2022 eingetroffen.

    Und siehe da was da auf der Packung prangert. Ist das Neu pflicht? Ist nur geklebt. Kann. man davon ausgehen, dass neu Modelle ohne diesen Kleber aus Fernost stammen. Oder ist das ein Modell das nach US exportiert werden soll?

    Ich habe jetzt mal im schwedischen Marklin Users Forum eine Anfrage zu diesem merkwürdigen Modell gestartet.


    Der Hintergrund: Die in den USA ausgelieferten Märklin-Loks müssen laut den dort geltenden Zollbestimmungen zwingend einen Herkunftskleber auf der OVP aufweisen. In der Vergangenheit konnten dadurch zahlreiche "Made in China"-Gebilde entlarvt werden, die nicht etwa aus "wertigem" Göppinger Metall bestanden, sondern irgendwo im östlichen Osten aus dem Hochofen stiegen.

    Aus China stammt sie sicher.

    Die eingebaute Printplatte ist so eine schwarze wie man sie auch in den Loks aus chinesischer Produktion findet, Konsorte Bachmann, Liliput, ACME, Rivarossi, Hornby und co.

    Auch weil es eigentlich eine Platine für DC ist mit der Anschrift Track-R und Track-L am den Lötpunkten an welchen der Schleifer und die Radschleifer angeschlossen sind.

    Wenn man solche Details hätte abbilden wollen bräuchte man:

    -Durchbrochene Räder

    -Zwei Lagerbolzen

    -Das Zahnrad aussen zwischen Rad und Abdeckung.


    Für mich sieht das mehr danach aus, als ob man ein Dampflok Fahrwerk recycelt hat.


    Anbei ein paar Fotos der Lok:


    Meine Ae 3/6 ist nun auch eingetroffen. Mein Fazit ist eine leichte Entäuschung.

    Zuest habe ich mich gefragt, ist das wirklich ein Märklin Modell? Die Lasche zum öffnen der Plastik Innenverpackung ist nicht gleich wie sonst bei Märklin üblich aufgebaut. Auch wenn man die Lok in die Hand nimmt fühlt es sich nicht wie ein üblicher Märklin Gussklumpen an. Gemäss Katalog soll das Chassis und das Gehäuse aus Guss sein. Fühlt sich allerdings nicht so an. Wenn dann relativ dünn ähnlich der Bachmann/Rivarossi/Liliput China Modelle.

    Von den 3 Achsen sind nur 2 angetrieben. Obwohl in der Beschreibung im Katalog was anderes steht. Mittlere läuft leer mit. Die Räder auf Seiten Bucheliantrieb sind irgend von einer Dampflok und haben eine Lagerbuchse und Gegengewicht für eine Kuppelstange. Sieht auf den Bildern im Katalog auch anderst aus. Dort sind dir Räder durchbrochen.

    Der hellgraue Plastik ist relativ hell und dünn.

    Lampen sind monstreus und auch aus dem billigen grauen Plastik, nehme an weil 2 LED nebeneinander drinn sind. Allgemein dünkt mich der Plastik schäbig und schlecht entgrahtet, man sieht die Angusspunkte. Die Abdeckung der Bucheliantriebe sind auch aus dünnem Plastik und fielen beim Transport schon ab. Eine Kupplung war Defekt, Einsatz für den NEM Schacht gebrochen. Post hat wohl das Paket geworfen oder ich hab ein Retourenmodell bekommen.


    Gut liess sich alles beheben.


    Die Fahreigenschaften sind aber besser als erwartet. Zugkraft entspricht etwa der Realität. 4 LS Plattformwagen + einen Güterwagen als Behelftspostwagen für Stückgut als Nebenbahn Bummelzug zieht sie problemlos auch über die sehr steile Rampe meiner Anlage. Besser als erwartet. Der Sound ist Ok was das Fahrgeräusch betrifft. Die Bahnhofsdurchsagen sind, wie schon angemerkt, Grütze.


    Meine Hauptfrage, hat Märklin das Modell selber entwickelt oder ist das wieder so ein rebrandetes Modell aus der Dunstwolke von Hornby und co?


    Hallo zusammen.


    Eigentlich eine ganz einfache Frage, WIe kann ich bei den Spur 0 LS Wagen (Die lange Version) das Gehäuse vom Chassis trennen?


    Vielleicht kann mir da jemand helfen?

    Für mich persönlich ist der ET85 von Interesse. Immerhin betrat dieser Triebwagen bis in die 70er Jahre schweizer Boden mit Einsätzen auf der Wiedertal und Wehratalbahn.

    1974 Basel Badischer Bahnhof. Fuhren über Riehen Schopfheim nach Zell oder durch den Haslertunnel nach Wehr und weiter bis Säckingen

    https://igschieneschweiz.startbilder.de/1200/vor-damals-noch-vorhandenen-hallen-357175.jpg

    Das Roco Modell davon ist auch schon etwas angejahrt. Schön dass man sich wiedermal einem Pionierfahrzeug annimmt. Zusammen mit dem letztjährigen Insider Modell hat man fast den gesamten Fuhrpark der ehemaligen Wehratalbahn zusammen.

    Langsam, aber unaufhaltsam kontinuierlich tauche der Preis von CHF 1000.- auf 120.- herunter. Andere Replica-Modelle, welche Märklin auch technisch und vom Motor her, wie die 800-erter Modelle ausführte, konnten den Preis besser halten. Z.B. das Krokodil 3015 in braun, alias 30159 Sondermodell 1996.

    Die 0050 ist eher ein schlechtes Beispiel für ein Replika da es von Null auf neu konstruiert wurde und eigentlich nur äusserlich an das Original angelehnt war.

    Die darauffolgenden Replikas, mit Ausnahme der völlig missratenene 3045 alias 30470-02 waren alles Replikas welche genau gleich wie das Original aufgebaut waren ausser dass ein Digitaldecoder drinn war und eine andere Loknummer auf dem Gehäuse aufgedruckt wurde. Der Le Capitole, Die schwedische Da, Diverse Replikas der BR44 oder zuletzt auch die BB9200 der SNCF oder die 424 der FS. Konnten den Wert zumindest halten. Ich habe einen ganzen Zug von den SNCF Schnellzugwagen aus Aluminium inkl. Innenbeleuchtung. Mit der 30380 kann ich sie nun wieder auf der digitalen Anlage fahren lassen. Zusammen mit dem Replika Le Capitole. ;)

    Ich werde mir die Replika wahrscheinlich bestellen. Bis ich mir jetzt eine blaue Variante suche und elektrisch modernisiere, neuen Motor verpasse und noch digitalisiere bin ich kaum billiger. Der einzige Grund wäre das die Lok seitens Märklin einen Motor mit Feldspule bekommt. Das ist auch beim replika Krokodil von vor ein paar Jahren der Fall.

    Ich vermutlich auch, aber nur weil ich schon das Original 3013 habe. Allerdings nur im Rautekarton. Im Bilderkarton ist es einer der wenigen der mir noch fehlt. Sonst fehlt nur noch die 3019 dann ist es denke ich komplett.


    Hier der Beweis vor 1964:

    Ich weiss auch nicht, was ich von diesen Replica halten soll.

    Da bin ich mit Ostermayer einig, zumal an Börsen die Orginale wie Blei

    herumliegen und dabei meint, niemand hat daran interesse.

    Ich kann noch folgenden Grund anfügen:

    Älter Sammler haben die Lok + passende Wagen analog im Originalzustand

    Nun besitzen sie aber eine schicke digitale Anlage. Die Wagen würden darauf laufen, die Loks aber nicht mehr und die alten Blechwagen an einer neuen masstäblichen Loks anhängen ist auch wie eine Faust aufs Auge. Wenn man nun eine Replika Lok hat, kann man in Nostalgie schweben und seine alten Wagen fahren lassen und hat trotzdem eine digitale Anlage.

    Ohh Mann Märklin. Eure eigenen Modellpaletten nicht mehr so auf dem Schirm? Seite 5 steht:

    Zitat

    „Hervorragende Nachbildungen einer niederländischen Lokomotive“, so wurde das Modell der Serie 1100 der Nederlandse Spoorwegen einst im Jahre 1964 vorgestellt. Heute ist diese Serie nach fast 60 Jahren mit eine der beliebtesten Klassiker aus unserem Haus. Grund genug, dieses Modell in altbekannter Optik mit Ganzmetallgehäuse, Flachkopfschrauben und richtig traditionellen Glühbirnchen zu feiern.

    Katalog 1955:


    BlechUndGuss: SEH 800 bzw. 3013

    Der Albatros (Überraschungslok 2022) gefällt mir jedenfalls auch matt sehr gut! Eine eindrucksvolle Maschine, wo Märklin zeigt, wo es bei ihnen lang geht - dies sehr zum Positiven! Stichworte dazu: NEM Pufferhöhe, Pufferbohle und Puffer, Räder (auch wenn es bestimmt noch feiner ginge), Pfeifensound, Gesamteindruck hervorragend.

    Gehört ja als 22er Modell auch hierhin, nicht nur wegen dem Glanzgrad…

    Ich kann die Überraschungslok nun auch mein Eigen nennen. Ein beachtliches Modell keine Frage. Sehr schön geworden. Aber mit den Langsamfahreigenschaften in den engen Radien R1 und R2 sind relativ schlecht, es ruckelt und zuckelt. Gefühlt haben die Räder eine halbe Umdrehung Spiel zueinander.

    Der Sound ist Ok. Besser als derjenige der 44er als Dreizylinder. Aber auch hier kann man über Details streiten. Wieso gibts eine Soundfunktion fürs Kohleschaufeln inkl. Flackern der offenen Feuerbüchse? Die Lok hat einen Stoker. Von Hand wurde da wahrscheindlich recht wenig geschaufelt. Der Kaffeemühlensound für den Stoker inkl. Dampfmaschine dazu fehlt gänzlich.