müsste auch etwas überarbeitet werden
ja genau! Wobei trotz der relativen Einfachheit, mir gefällt die Spengler-Lok, ich würde da nicht viel ändern, wenn überhaupt. Und so häufig wird das Modell auch nicht mehr angeboten, zuerst muss man mal eins haben. (Ich hatte leider mein Exemplar längstens verkauft...)
Mein Fragezeichen setze ich eher betreffend ihrer Anlagen-Tauglichkeit: Alles in allem ist die Loki-Spengler Ce 6/8 I eine sehr gelungene, eigenartige und einzigartige Umsetzung, von dem her ganz vorbildgetreu. Doch was das Fahren anbelangt: der Schwerpunkt der Drehgestelle ist sehr hoch, diese sind zu oberst am Dach befestigt. Zwar ist durch das Gewicht der Lok, die Zugkraft deutlich über einem Märklin 3056. Doch zu abrupte Lastwechsel, klassische automatische Blockstellen über Relais/Reedkontakte wo von Null auf 100 die volle Spannung erfolgt/fehlt, quittiert die Loki-Spengler Ce 6/8 I oft mit Entgleisung. Dieses Modell ist prädestiniert für einen Digital-Betrieb: Jede Art von Fahren muss sanft von statten gehen.
Das Märklin-Modell, - wenn es denn eins geben würde -, hätte bestimmt weniger empfindliche, bessere Laufeigenschaften .
Alternative: "nur" für Gleichstromer: die Fulgurex Ce 6/8 I ist optisch und was ihre Fahreigenschaften anbelangt, top - auch heute noch . Auch die Ausführung von Metrop lässt sich sehen und fahren. Bei beiden ist der Preis, die etwas gar feinen korrekten 1:87 Spurkränze, und vor allem der erforderliche Mindestradius, was nicht auf jeder Anlage gegeben ist.
Letztendlich braucht es eben doch Märklin, dass eine Mehrheit der möglichen Käufer +/- zufrieden sein wird.