Ich rede über Motore, die tadellos gereinigt/ überholt sind. Im ausgebauten Zustand, mit fast glattem Gleichstrom gespeist.
Bei alten Motoren stelle ich ab und zu fest, dass sie in die eine Drehrichtung etwas schneller laufen als in die andere.
Welche Ursache(n) kommen dafür infrage?
Im konkreten Fall, der mich zur Frage veranlasst hat:
Fleischmann N Motor von 1987, also 3-poler ohne Schwungmasse, 2 Dauermagnete, Wicklungen i.O., Lager i.O., Stromverbrauch beidseitig gleich ca. 60mA .
Da Magnete evtl. altern, fällt mir spontan nur ein inzwischen unterschiedlich starkes bzw. seitlich verschobenes Magnetfeld ein.
Was noch?
Bitte keine Vermutungen, sondern nur Antworten von denen, die es wirklich wissen.