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Rollmaterial: Lima BDt mit LED ausgerüstet (pimp my BDt)
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im Gegensatz zu Terry bin ich der Meinung, dass ein Brückengleichrichter am Lichtausgang keinen Sinn macht. Die Licht- und anderen Funktionsausgänge sind ja bereits (geschaltete) Ausgänge des Decoder-eigenen Brückengleichrichters (welcher die Gleisspannung gleichrichtet), eine nochmalige Gleichrichtung bringt da nichts .
Hallo Peter,
mit Beleuchtungsplatinen und deren Pufferung habe ich unzählige Versuche gemacht. Dabei musste ich feststelllen, dass ein Kondensator, der parallel zum Lichtausgang des Decoders geschaltet ist, nur einen sehr geringen Bruchteil desjenigen Puffereffektes bringt, der durch das Zwischenschalten eines Brückengleichrichters erzielt wird. Dieses Verhalten lässt sich beliebig oft reproduzieren. Die Ausgänge am Decoder liefern ja keine reine, etwa pulsierende oder geregelte Gleichspannung, sondern die Verbraucher am Decoder werden durch Pulsweitenmodutation (PMW) angesteuert. Das ist ja auch der Grund dafür, dass die Regelungsfrequenzen für unterschiedliche Motoren angepasst werden können/müssen. Ebenso vermindert die Dimmfunktion des Lichtausganges nicht etwa, wie oft fälschlich behauptet, die Höhe der Ausgangsspannung, sondern die Frequenz wird verlangsamt, was das Auge als "dunkler" wahrnimmt. Bei der PWM gelten andere Gesetzmäßigkeiten, als bei einem Ausgang mit "normaler" Gleichspannung.Meine Beobachtung fußt übrigens auf Versuche mit Lenz und ESU-Decodern älterer Bauart. Deswegen schließe ich nicht aus, dass Dein Einwand bezogen auf andere Decoder trotzdem berechtigt sein mag, falls diese tatsächlich reine Gleichspannung ausgeben würden, was ich aber ehrlich gesagt bezweifle.
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Aufgrund eines neuerlichen Versuches konnte ich nachweisen, dass zumindest bei Verwendung eines Lokpiloten 3 die Einschleusung eines Gleichrichters zwischen Lichtausgang und Kondensator keinen erkennbaren Effekt auf die Puffereigenschaft mit sich bringt. Insofern stimmt die Aussage von Peter (Lidokork), dass bei dieser Konstellation ein nachgeschalteter Gleichrichter absolut überflüssig ist. In Ermangelung der damals von mir ausgemusterten, und lediglich als Funktionsdecoder verwendeten Lenz-Decoder, war ein Versuch mit ihnen leider nicht mehr möglich, ich vermute aber, dass damals eine andere Technik angewandt wurde, die diese Diskrepanz erklären könnte.
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Ich grabe diesen Thread aus, da ich momentan selber meinen Bdt Umbaue. Bevor ich jedoch hinter den Umbau kann, muss ich diesen zuerst öffnen. Mein Problem ist der Leim am Wagenende, ich habe nicht einmal einen kleinen Spalt zwischen Boden und Gehäuse wo ich dieses abspreitzen könnte. Hat jemand einen Tipp wie ich diesen Leim lösen kann?
Liebe Grüsse
Jan -
Hallo Jan,
ich löse Klebestellen gern mit Lux an:
http://www.lux-modellbau.de/cms/front_content.php?idart=260
Achte aber bitte darauf, dass die Flüssigkeit nicht auf lackierte Bereiche kommt.
Beste Grüße
Jens -
Danke für deinen Tipp, kannte ich nicht
Kann ich das Mittel oben an der Kante auftragen und das läuft dann in die verklebte Stelle zwischen Gehäuse und Boden? Denn das ist mein Problem, dass ich dort keine Öffnung habe
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Hallo Jan,
wenn das Gehäuse nicht lackiert ist, würde ich das Mittel auf die Klebestelle bringen und mehrmals nachlegen.
Dann versuchen, das Gehäuse "abzuwackeln", ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine.
Beste Grüße
Jens -
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Für solche Dinge eignet sich das Werkzeug hier hervorragend: https://eustore.ifixit.com/Wer…Hebeln-OEffnen/Jimmy.html
Die Tools hier sind allgemein recht praktisch, nicht nur für irgendwelche Smartphone Reparaturen: https://eustore.ifixit.com/Werkzeuge/Hebeln-OEffnen/(nö hab da keine Aktien oder Provision
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