Fantasie-Umbau in mehreren Akten

  • bevor wir mit dem nächsten Akt weiterfahren


    Gratulation zum derzeitigen Stand des Projektes - bisch hald a Käbsele. :):) Es macht immer wieder Spass und Freude, die Ergebnisse Deiner (doch sehr verschiedenen) Arbeiten anzusehen. Ich wünschte, ich hätte auch so ein "Händchen" . . . ;):):)


    Als Schwabe lässt einen das Räder-Problem natürlich nicht ruhen - und bei ebay.de fanden sich tatsächlich 2 Angebote:


    derzeitiger Preis je 1 Euro bei Versandkosten (allerdings vermutlich nur in D) in Höhe von 1,40 Euro - aber Auktionsende erst in 2 Tagen. Da hat Roger seine Lok sicher bereits fertig . . . ;) :)

  • Ich bin übrigens nicht der Einzige, der Hand an die gute alte V200 anlegt. Das machen noch andere (mit verschieden grossem Talent) - Hier ein paar Bilder aus laufenden Ebay-Auktionen:


    Von professionell:



    bis originell:




    :thumbup:

  • Sali Martin,


    Ist ja klar, dass nach dem Kauf eines Drehgestells nun plötzlich einzeln käufliche Räder auftauchen :rolleyes: - Nun ja macht nix. So erspare ich mir den Gang zum Fachhändler und muss mich nicht mit Märklins Ersatzteilabteilung herumschlagen (Allerdings dann bei der De- und Montage der Räder mit irgend jemandem, der über einen Abzieher und eine Radaufpressvorrichtung verfügt ;) )

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten.


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  • (Allerdings dann bei der De- und Montage der Räder mit irgend jemandem, der über einen Abzieher und eine Radaufpressvorrichtung verfügt ;) )


    Seit wann benötigst du andere Werkzeuge als Hammer und Seitenschneider? :mrgreen:


    Du kennst ja meine Adresse, melde dich einfach.

  • 4. Akt: die Lackierung


    Während mir heute ein nervöser (Biet-)Finger am PC auf Ricardo mehr oder weniger unfreiwillig ein Triebwagenmodell, möglicherweise zweifelhafter Ausführung, bescherte, führte ich im Gegenzug in den vergangenen Tagen an meinem Fantasieobjekt mit ruhiger Hand Lackierarbeiten durch.


    Soeben brachte ich an der unteren Farbtrennkante, sowie der Gürtellinie der V200 / Am4/4 jetzt die obligate Chromleisten an, die das Gehäuse schon sehr fertig aussehen lassen. Auch die Puffer wurden bereits wieder montiert.



    Da mir Erwin verdankenswerterweise wieder in Erinnerung rief, dass man zum Räderwechseln ja gar keine Abzieh- bzw. Aufpressvorrichtung benötigt, sondern lediglich einen Schraubenzieher und Zange, konnte ich die überzähligen Haftreifen bereits abhebeln :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: . Nachdem demnächst wohl das gekaufte Laufdrehgestell bei mir eintrifft kann bald auch das Chassis wieder in Arbeit genommen werden. Auch am Gehäuse fehlen noch einige Kleinigkeiten, die ich mir erst beschaffen muss. Der Rest wartet auf seine Montage.

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  • Cooooool! :D
    Hast Du die Frontlampen mitübermalt?
    Ich nehme an, dass nun noch HRF-Buchstaben und das CH-Kreuz draufkommen. Richtig?

    Thomas, den Lichtleiter und damit die Frontlampen habe ich natürlich entfernt! Und: du hast natürlich richtig angenommen: HRF-Buchstaben (heute eingetroffen) und CH-Kreuz (Schellenberg'scher Lagerbestand) sind natürlich bereits appliziert... :D

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  • Wie hast Du denn die Chromleisten gemacht? die sehen ja sehr schön aus...


    Ciao Dumeng, ich bin ja nicht erst seit gestern Modellbauer. Vor der Modellbahn-Phase, habe ich Modellautos gesupert. Vorwiegend jene aus den 50er und 60er Jahren (das Jahrhundert könnt ihr selber raten). Wenn man dabei nicht in der Lage war, Chrom darzustellen, hatte man verloren 8)


    Es gab (hoffentlich immer noch) ein Produkt, das sich Bare-Metal nennt. Ja hier: http://www.bare-metal.com/ Mit dem kannst Du ebensolche perfekte Zierleisten im Schlaf anfertigen. Die Vorteil dieser Chromfolie sind folgende: Sie ist hauchdünn und selbstklebend. Durch die unglaubliche Dünnheit haftet sie automatisch, selbst ohne erkennbare 'Leimschicht'. Trotzdem ist die Folie mit einem spitzen oder scharfen Messer einfach wieder abzulösen, wenn sie nicht ganz sitzt oder bei der Applikation gerissen ist. Durch die Dünnheit können auch Folien überlappend angefügt werden, ohne dass man etwas davon sieht. Das beste ist aber, dass sich die Folie durch einfaches Andrücken mit einem Wattestäbchen oder Zahnstocher der jeweiligen Oberfläche anpasst - nicht zuletz weil sie auch etwas dehnbar ist. Die überstehende Folie schneidet man ganz einfach entlang der erhabenen Linie oder Kerbe (Zierstreifen sind ja immer abgesetzt) mit dem Bastelmesser ab. Dabei muss keinerlei Druck ausgeübt werden, da die dünne Folie bereits durch das Eigengewicht der (scharfen) Klinge durchschnitten wird.
    Natürlich sind auch dieser Methode Grenzen gesetzt: Kleine Ziffern oder Buchstaben, zum Beispiel Betriebsnummern oder Wappenbeschriftungen sind zu klein um ausgeschnitten zu werden (allerdings würde sich die Folie wunderbar diesen Zahlen anschmiegen, aber eben: beim Wegschneiden entlang der Aussenkonturen kommt man an seine Grenzen).
    Entgegen normaler Silberfarbe, glänzen diese Folien aber wirklich fast wie verchromt. :thumbup:

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  • Dieses SBB-grün hat einfach etwas Mystisches [Blockierte Grafik: http://freesmileys.smiliesuche.de/lachende/lachende-smilies-0068.gif]Wenn Du mir das Gehäuse einer Re 460 so lackieren würdest, wäre ich umgehend Dein Kunde :thumbup:

    Du wärst nicht mal mein erster Kunde... Das Lackieren selbst ist völlig easy, die wahre Arbeit ist das Ablaugen der alten Farbe - und das was nach dem Spritzen kommt.... :rolleyes:

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  • Du wärst nicht mal mein erster Kunde... Das Lackieren selbst ist völlig easy, die wahre Arbeit ist das Ablaugen der alten Farbe - und das was nach dem Spritzen kommt.... :rolleyes:


    Das will ich Dir gerne glauben Roger. Aber genügend Vertrauen in Deine Fähigkeiten hast Du hier ja schon erworben. Und wenn's doch schief gehen sollte? Ich bin kein Nietenzähler, und ich bin stolz darauf ;)